DE4109903A1 - Kalt- oder warmhaertbare masse zur herstellung von unbrennbaren oder feuerhemmenden formkoerpern oder dergleichen - Google Patents
Kalt- oder warmhaertbare masse zur herstellung von unbrennbaren oder feuerhemmenden formkoerpern oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine kalt- oder warmhärtbare Masse zur Herstellung von un
brennbaren oder feuerhemmenden Formkörpern, Laminaten, Überzügen oder Be
schichtungen von feuergefährdeten Unterlagen, Bauteilen oder dergleichen.
Für Bereiche und Anwendungsfälle, bei denen Fragen des Feuerschutzes eine
wichtige Rolle spielen, sind Werkstoffe und besondere Bauteile entwickelt worden,
die sich jedoch nur begrenzt für den Einsatz in kritischen Bereichen eignen. Vor
allem verlieren diese häufig nach einmaliger Hitze- oder Flammeneinwirkung ihre
Form und Schutzwirkung. Viele sind auch nur für bestimmte Gefährdungsbereiche
bzw. Brandklassen geeignet.
In der älteren, nachveröffentlichten Anmeldung P 40 27 678.3 ist eine kalt- oder
warmhärtbare Kunststoffmasse vorgeschlagen worden, die aus einem Duroplast und
wenigstens 50 Gew.-%, bezogen auf die Kunststoffmasse, einen trockenen, pulver
förmigen Füllstoff aus gegen Flammen löschaktiven Teilchen enthält, wobei der
Füllstoff aus einem Pulver mit mindestens 104 löschaktiven Teilchen pro ml des
Füllstoffes besteht. Als Füllstoff ist dabei ein handelsübliches und für
bestimmte Brandklassen geeignetes Löschpulver vorgeschlagen.
Es ist gegenüber dem Stand der Technik Aufgabe der Erfindung, die Möglichkeit
zu geben, das Entstehen oder Weitergreifen von Bränden auch in kritischen
Bereichen auf zuverlässige und einfache Weise ohne die Gefährdung der Gesund
heit auszuschalten, und zwar auch noch nach erstmaliger Einwirkung von Hitze
oder Flammen und für alle kritischen Anwendungsbereiche.
Die Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugt werden
dabei handelsübliche Löschpulver verwendet, die für alle Brandklassen zuge
lassen sind, also sogenannte ABC-Löschpulver.
Der Anteil an H2O-abspaltenden Füllstoffen ist gering und sollte maximal 10
Gew.-% der gesamten Masse nicht überschreiten. Es eignen sich in diesem
Zusammenhang vor allem Tonmineralpulver, insb. Vermikulitpulver. Bevorzugt
wird der Anteil dieses Füllstoffes unter 5 Gew.-% der Gesamtmasse eingesetzt.
Auch der Anteil an CO2 abspaltenden Füllstoffen sollte maximal 20 Gew.-%
nicht übersteigen. Bevorzugt werden Werte unter 10 Gew.-% der Gesamtmasse,
wobei die in Anspruch 3 angeführten Füllstoffe für diesen Zweck bevorzugt
werden. Die zuvor angegebenen H2O- und CO2-abspaltenden Füllstoffe sollten
in Verbindung mit dem handelsüblichen Löschpulver insb. dann eingesetzt
werden, wenn als Bindemittelmatrix auf 100 Teile handelsüblichem Löschpulver
etwa 90 bis 110 Teile Epoxidharz, zuzüglich der erforderlichen Bindermenge,
eingesetzt wird.
Wird dagegen als Bindemittelmatrix Phenolharz eingesetzt, so kann auf ge
sonderte Füllstoffe, die CO2 und H2O abscheiden, ganz verzichtet werden. Die
kalt- oder warmhärtbare Masse kann vielmehr aus 100 Teilen handelsüblichem
Löschpulver und mindestens etwa 300 Teilen, vorzugsweise mindestens 400 Tei
len Phenolharz bestehen.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn man bei der Herstellung
des Formkörpers oder der Beschichtung als der kalt- oder warmhärtbaren Masse
gemäß der Lehre des Anspruchs 8 vorgeht. Dies gilt insbesondere bei
Verwendung von Phenolharz als Bindemittelmatrix. Die kalt- oder warmhärtbare
Masse kann in diesem Fall außerordentlich dünn und damit leichtgewichtig
ausgebildet werden, wobei die Oberflächenstruktur eine Vielfalt von
Anwendungsmöglichkeiten und verbessertem Brandschutz eröffnet. So können die
Oberflächenvertiefungen mit einem geeigneten Material, z. B. mit einem
Keramikmaterial oder dgl. ausgefüllt werden. Man kann auch die sich bei der
Strukturierung bildenden dünnen Stege auf die feuergefährdete Unterlage auf
setzen. Die dünnen Stege bilden hohe Wärmeübergangswiderstände, während die
in den Vertiefungen befindliche Luft ebenfalls wärmedämmende Wirkung
entfaltet. Man kann auch zwei solche profilierte Elemente mit ihren freien
Stegflächen einander zugewandt aufeinanderlegen, um so einen noch weiter
verstärkten Flammen- und Brandschutz zu erhalten.
Die Phenolharzmatrix kann in sehr dünner Schicht zwischen 0,5 und 2 mm auf
einem Mineral- oder Abreißvlies aufgebracht und ausgeformt werden. Die me
chanisch feste Bindung zwischen der Masse und dem Vlies kann durch
Verwendung eines Lochvlieses erreicht werden, dessen Löcher von der Masse
ausgefüllt sind.
Die dünne Phenolharzmasse kann aber auch auf einem Träger aus Epoxidharz
aufgebracht werden, wobei es in diesem Falle zweckmäßig ist, eine Haft
vermittlungsschicht, insb. eine dünne Aluminiumfolie zu verwenden. Das
Epoxldharz kann gemäß der Lehre nach der Erfindung selbst in der angegebenen
Weise als Brandschutzmasse ausgebildet sein.
Es hat sich gezeigt, daß zur Erzielung optimaler Brandschutzwirkungen die be
vorzugt angegebenen Verhältnisse zwischen pulverförmigem Füllstoff und
Bindemittelmatrix in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Duroplastes
relativ kritisch ist. Höhere oder niedrigere Duroplastanteile im Vergleich zu den
als optimal angegebenen Verhältnissen verschlechtern deutlich das Brandschutz
verhalten.
Das Verhalten der beschriebenen Massen gegenüber Hitze und Flammeneinwir
kung ist in Abhängigkeit von dem verwendeten Duroplast unterschiedlich.
Die Masse besteht aus
100 Teilen ABC-Löschpulver
100 Teilen Epoxidharz
32 Teilen Härter
8-10 Anteilen Vermikulit
8-10 Anteilen CO₂-abspaltende Stoffe
100 Teilen Epoxidharz
32 Teilen Härter
8-10 Anteilen Vermikulit
8-10 Anteilen CO₂-abspaltende Stoffe
Hierzu gehören Ammoniumhydrogencarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kalium
hydrogencarbonat, Ammoniumcarbonat oder dergleichen und Mischungen daraus.
Die Teilchenzahl pro ml der Pulvermenge liegt über 104.
Die Korngröße der pulverförmigen Füllstoffe kann zwischen 50 und 200 µm
liegen.
Die beschriebene Masse läßt sich ohne weitere Zusatzmaterialien zu einem auch
bei Einwirkung von Hitzegraden von 1000°C und bei direkter Beflammung form
beständigen Körper, z. B. eine Platte, verarbeiten, die nur eine Schichtdicke von
2 bis 3 mm aufzuweisen braucht. Die Masse kann auch als Schicht auf einer
tragenden Unterlage aufgebracht werden.
Wird ein solcher plattenförmiger Formkörper beflammt, so wird ab 180°C
CO2-Gas in geringen Mengen abgespalten. Dieses Gas kann auf der der Flamme
zugewandten Fläche der Platte zur Entstehung kleiner Bläschen führen. Im
Bereich zwischen 300°C und 400°C wird H2O abgeschieden. Dadurch wird bei
dieser Temperatur der Umgebung Sauerstoff entzogen und die Temperatur abge
senkt. Die Verdampfung des Wassers führt außerdem dazu, daß sich an der
Oberfläche der Platte bei direkter Flammeneinwirkung eine zusammenhängende
Haut bildet, die sich von der Oberfläche der Platte um mehrere mm (bis zu
15 mm) abhebt und so die darunterliegenden Teile der Platte vor der direkten
Flammeneinwirkung und der unmittelbaren Hitzeeinwirkung abschirmt. Diese
Haut oder Schicht verkohlt und fällt schließlich ab, bildet sich jedoch bei
erneuter Flammeneinwirkung wiederum aus.
Der Abbrand eines solchen Plattenelementes bei direkter Flammeneinwirkung
und einer Temperatur zwischen 900 und 1000°C liegt nur bei etwa 0,2 bis 0,3 mm
Schichtdicke bzw. 2 bis 3 g Masse pro Minute. Bei Temperaturen über 400 bis
500°C ist vor allem das handelsübliche Löschpulver in der Masse verantwortlich
für den Brandschutz. Bei einer Matrix aus Epoxidharz tritt bei diesen hohen
Temperaturen eine oberflächennahe Verkohlung ein. Ein Brennvorgang tritt
jedoch nicht auf. Das Werkstück behält vielmehr seine Strukturfestigkeit und
seine Brandschutzfähigkeiten und widersteht somit auch wiederholte Male einer
direkten Flammeneinwirkung. Die Rauchentwicklung ist nur gering.
Die aushärtbare Masse besteht aus
100 Teilen ABC-Löschpulver
400 Teilen Phenolharz
400 Teilen Phenolharz
Die Korngröße des Pulvers beträgt maximal etwa 200 µm.
Die Masse enthält keine anderen Füllstoffe.
Diese Masse wurde auf einem Mineralvlies ausgebreitet und unter Strukturierung
der freiliegenden Oberfläche nach Abdampfen eines Anteils des Wassergehaltes
ausgehärtet. Die Schichtdicke lag bei etwa 1 mm, stellenweise niedriger. Als
Struktur waren näpfchenförmige Einprägungen nach Art und Größe natürlichen
Waben vorgesehen.
Aus der Masse wurde auch eine ebene Platte von 2 mm Stärke hergestellt.
Beide Formkörper wurden direkt der Flammeneinwirkung ausgesetzt. Es zeigt
sich, daß bei zunehmender Temperatur die Masse ohne sichtbare
Oberflächenveränderung oder Verfärbung Wasserdampf abscheidet, der aus dem
Phenolharzanteil stammt. Außer dem Wasserdampf werden andere Aus
scheidungskomponenten weder sichtbar noch geruchsmäßig bemerkbar.
Bei steigender Temperatur (oberhalb etwa 400°C) tritt eine Verfärbung des
Werkstückes zu schwarz hin ein, wobei der Verfärbungsgrad ein direktes Maß
für die Höhe der einwirkenden Temperatur ist. Eine sichtbare Verkohlung oder
eine sonstige Veränderung der Oberflächenstruktur findet nicht statt. Gas- oder
rauchförmige Ausscheidungen sind weder geruchsmäßig noch optisch wahrnehm
bar. Bei Annäherung an eine Temperatur von etwa 1000°C kann an örtlich be
grenzten Stellen ein leichtes Glühen des Werkstückes beobachtet werden, wel
ches jedoch weder die Struktur noch die Brandschutzfähigkeit des Werkstückes
beeinträchtigt.
Wenn die Masse nach Beispiel 2 weitere Füllstoffe nach Beispiel 1 einzeln oder
zusammen enthalten, sollte der gesamte Füllstoffgehalt nicht mehr als etwa 1/3
der Gesamtmasse betragen.
Die Mischung kann auf unterschiedliche Trägerstoffe in unterschiedlicher
Schichtdicke aufgebracht werden, wie aus diesen beiden Vergleichsversuchen aus
dünnem Wabenmaterial und aus einer Plattenstärke von 2 mm ersichtlich
ist. Für viele Zwecke hat sich als Trägermaterial ein Glasfaservlies oder
Mineralvlies als zweckmäßig erwiesen. Dieses kann gelocht werden, so daß über
die die Löcher ausfüllende Masse eine feste Verankerung zwischen Masse und
Vlieslage erfolgt.
Es kann aber auch als Unterlage ein Epoxydharzkörper verwendet werden.
Dieser kann nach Beispiel 1 selbst mit Brandschutzeigenschaften versehen wer
den. Es kann aber auch ein reiner Harzkörper sein, der beispielsweise Glasfasern
oder dgl. als Füllstoff aufweist. In diesem Fall wird eine Haftvermittlungs
schicht zwischen Epoxidharzträgerkörper und der Phenolharzbrandschutzmasse
vorgesehen, bevorzugt in Form einer Aluminiumfolie. Gerade bei Phenolharz
brandschutzmassen nach Beispiel 2 zeigen bereits sehr dünne Schichtdicken der
Brandschutzmasse volle Brandschutzwirkung. Der Brandschutzkörper bzw. die
Brandschutzüberzüge aus der Phenolharzmasse können daher mit nur geringem
Gewicht hergestellt werden, was die Verwendung besonders in Flugzeugen und
anderen Fahrzeugen begünstigt. Bei der Phenolharzmasse wird die einsetzbare
Schichtdicke nach unten lediglich durch die Ausformtechnik begrenzt.
Bei der direkten Beflammung der Muster nach Beispiel 1 bzw. Beispiel 2 lag
auch bei fünf Minuten andauernder direkter Beflammung mit einer Temperatur
von 1000°C die auf der Rückseite der Formkörper gemessene Temperatur noch
unter 400 bis 500°C.
Die Elemente nach Beispiel 1 wurden unter Verschwelungsbedingungen geprüft.
Dabei wurde selbst bei diesen Elementen auf der Basis von Epoxidharz eine
Rauchdichte von nur 76,9 Einheiten gemessen (zulässige Grenze 200 Einheiten).
Bei direkter Beflammung wurde eine Rauchdichte von 187 Einheiten gemessen
(zugelassen sind 2500 Einheiten). Die Rauchentwicklung ist daher gering. Es
konnten im Rauch auch keine toxisch relevanten Werte festgestellt werden.
Bei den Mustern nach Beispiel 2 liegen die gemessenen Werte noch wesentlich
günstiger als bei den Mustern nach Beispiel 1. Eine Rauchentwicklung und eine
Verkohlung finden nicht statt. Die einzig Ausscheidungskomponente, die
geruchsmäßig wahrnehmbar ist, ist Wasserdampf.
Es können Phenolharzverbindungen verwendet werden, die als solche bei
Flammeneinwirkung durchaus selbst entflammbar sind. In der Masse selbst wird
ein Entflammen oder verkohlen der Phenolharzmatrix vollständig vermieden.
Neben Epoxidharz können wenigstens für weniger kritische Anwendungsfälle
auch andere Duroplaste wie Polyesterharze oder Melaminharze oder Amino
plaste oder sogar Polyurethane verwendet werden. Bevorzugt werden jedoch
Massen auf Epoxidharz oder Phenolharzbasis.
Claims (9)
1. Kalt- oder warmhärtbare Masse zur Herstellung von unbrennbaren oder feuer
hemmenden Formkörpern, Laminaten, Überzügen oder Beschichtungen von feuerge
fährdeten Unterlagen, Bauteilen oder dergleichen, bestehend aus einer Binde
mittelmatrix aus einer verformbaren und aushärtbaren Grundmasse, bestehend aus
einem Duroplast oder einem Kunstharz mit duroplastischen Eigenschaften, und
einem trockenen Füllstoff aus gegenüber Flammen löschaktiven Teilchen, wobei
der Füllstoff ein handelsübliches, für ausgewählte oder alle Brandklassen geeigne
tes Löschpulver enthält, dadurch gekennzeichnet, daß - bezogen auf
100 Teile des handelsüblichen Löschpulvers - der Füllstoff bis zu maximal 10 Tei
len an bei Erhitzung CO2 abscheidenden, bis zu maximal 10 Teile an bei
Erhitzung H2O abgebenden pulverförmigen Stoffen enthält und zwischen etwa
100 Teilen und 500 Teilen Harz.
2. Kalt- oder warmhärtbare Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß als alleiniger H2O abspaltender Füllstoff Tonmineralpulver, insb.
Vermikulitpulver zwischen 0 Gew.-% und maximal 10 Gew.-%, vorzugsweise unter
5 Gew.-% der Gesamtmasse eingesetzt ist.
3. Kalt- oder warmhärtbare Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß als alleiniger CO₂ abspaltender Füllstoff Ammoniumhydrogen
carbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Ammoniumcarbonat
oder Mischungen daraus zwischen 0 Gew.-% und maximal 20 Gew.-%, vorzugs
weise unter 10 Gew.- % der Gesamtmasse eingesetzt ist.
4. Kalt- oder warmhärtbare Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Bindemittelmatrix auf 100 Teile handels
üblichem Löschpulver etwa 90 bis 110, vorzugsweise 100 Teile Epoxidharz,
zuzüglich einer erforderlichen Härtermenge, eingesetzt ist.
5. Kalt- oder warmhärtbare Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Bindemittelmatrix auf etwa 100 Teile des
handelsüblichen Löschpulvers mindestens 300 Teile Phenolharz eingesetzt sind.
6. Kalt- oder warmhärtbare Masse nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie aus mindestens 100 Teilen handelsüblichem Löschpul
ver, insb. ABG-Pulver, und aus mindestens etwa 400 Teilen Phenolharz be
steht und keine weiteren pulverförmigen Füllstoffe enthält.
7. Kalt- oder warmhärtbare Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge an pulverförmigen Füll
stoffen an der Gesamtmasse auf maximal 30% begrenzt ist und die Teilchen
des pulverförmigen Füllstoffgemisches eine Teilchengröße zwischen 50 und 200
m aufweisen.
8. Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers oder einer Beschichtung aus der
kalt- oder warmhärtbaren Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, insb.
nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man
nach Einbringen der Masse in die Form oder nach Auftragen auf eine Unter
lage oder einem Bauteil die freiliegende Oberfläche der Masse durch
Einprägen einer Vielzahl von durch dünne Stege voneinander getrennten näpf
chen-, kästchen- oder wabenförmigen Vertiefungen strukturiert und die struk
turierte Oberfläche mit einer glatten oder gleich oder ähnlich strukturierten
Oberfläche der Unterlagen bzw. des Bauteils in Kontakt gebracht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Unterlagen ein gelochtes Mineralvlies verwendet und durch Ausfüllen der
Lochung mit der Masse das Vlies mit dieser Masse fest verbindet.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4109903A DE4109903A1 (de) | 1991-03-26 | 1991-03-26 | Kalt- oder warmhaertbare masse zur herstellung von unbrennbaren oder feuerhemmenden formkoerpern oder dergleichen |
EP92906998A EP0548298A1 (de) | 1991-03-26 | 1992-03-25 | Kalt- oder warmhärtbare masse zur herstellung von unbrennbaren oder feuerhemmenden formkörpern oder dergleichen |
PCT/EP1992/000664 WO1992017534A1 (de) | 1991-03-26 | 1992-03-25 | Kalt- oder warmhärtbare masse zur herstellung von unbrennbaren oder feuerhemmenden formkörpern oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4109903A DE4109903A1 (de) | 1991-03-26 | 1991-03-26 | Kalt- oder warmhaertbare masse zur herstellung von unbrennbaren oder feuerhemmenden formkoerpern oder dergleichen |
Publications (1)
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---|---|
DE4109903A1 true DE4109903A1 (de) | 1992-10-01 |
Family
ID=6428239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4109903A Withdrawn DE4109903A1 (de) | 1991-03-26 | 1991-03-26 | Kalt- oder warmhaertbare masse zur herstellung von unbrennbaren oder feuerhemmenden formkoerpern oder dergleichen |
Country Status (3)
Country | Link |
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EP (1) | EP0548298A1 (de) |
DE (1) | DE4109903A1 (de) |
WO (1) | WO1992017534A1 (de) |
Cited By (1)
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1992
- 1992-03-25 EP EP92906998A patent/EP0548298A1/de not_active Withdrawn
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