DE4108837A1 - Dreidimensionaler bildschirmradar - Google Patents

Dreidimensionaler bildschirmradar

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Description

Die Erfindung betrifft ein dreidimensionales Bildschirm­ radar, das zum Beispiel in einem Schiff montiert ist, um exakt ein Ziel zu erfassen. Speziell betrifft die Erfin­ dung ein dreidimensionales Bildschirmradar, bei dem eine zweidimensionale Anzeige in Form eines konzentrischen Kreises auf der Grundlage der Information bezüglich der Peilung eines Ziels, des Abstands zu dem Ziel und der von dem Ziel reflektierten Leistung aufbereitet wird, wobei diese Information durch Sende- und Empfangs­ verarbeitung eines herkömmlichen Radars erhalten wird. Hier wird die Höhe des zu erfassenden Ziels dargestellt durch die Länge (in Y-Richtung) eines darzustellenden Bildes, wobei ein Bild in Form einer dreidimensionalen Darstellung eines Ziels und eines reflektierenden Ob­ jekts mit einem deutlichen Entfernungsempfinden darge­ stellt wird, während die Dreidimensionalität dadurch erhalten wird, daß auf der Grundlage der perspektivi­ schen Darstellung gitterförmige Markierungen oder Netze überlagert werden und die derart überlagerten Markierungen dreidimensional angezeigt werden, so daß die Bildschirmdarstellung scheinbar greifbar das Ziel und das reflektierende Objekt zur Anzeige bringen.
In den vergangenen Jahren wurden im großen Umfang Ra­ dargeräte auch für kleine Schiffe wie beispielsweise kleine Vergüngungsdampfer eingesetzt.
Bekanntlich wird dieser Typ von Radar derart aktiviert, daß eine Signalwelle von einer sich drehenden Antenne abgestrahlt wird, um von einem Ziel reflektiert zu werden, woraufhin die reflektierte Welle empfangen wird und zur Bilddarstellung in Form eines konzentri­ schen Kreises verarbeitet wird, bei dem der eigene Standort, d. h. das "eigene Schiff" auf dem Anzeige­ bildschirm im Zentrum liegt. Dabei wird die Empfangs­ leistung der reflektierten Welle auf dem Rasterbild­ schirm als Helligkeitsdifferenz zwischen Punkten für die jeweiligen Ziele dargestellt.
Ein derartiges Radarsystem ermöglicht die Beobach­ tung eines sich bewegenden Schiffs, wenn dieses sich dem Beobachtungsstandort, d. h. dem eigenen Schiff nähert, wenn dieses unterwegs ist oder in einem Ha­ fen vor Anker liegt. Außerdem läßt sich feststellen, ob das eigene Schiff möglicherweise abtreibt, d. h. seine Position im Hafen aufgrund einer Gezeiten- Strömung oder dergleichen verändert, wobei eine sol­ che Lageveränderung anhand der an feststehenden re­ flektierenden Objekten reflektierten Welle erfaßt wird.
Allerdings ist das herkömmliche Schiffsradar derart ausgelegt, daß die Anzeige der für die Ziele angezeig­ ten Punkte zweidimensional, d. h. flach ist. Die Höhenan­ zeige des Ziels auf dem Bildschirm, d. h. die Darstel­ lung eines Bildes auf der Grundlage der Zielhöhe, erfolgt nicht.
Wenn folglich eine Radaranlage in einem Vergüngungs­ schiff oder dergleichen installiert wird, ist es be­ sonders für nicht geschultes Personal schwierig, die Umgebungsbedingungen deutlich zu erfassen und zu beobachten, um beispielsweise anhand des dargestellten Bildes die Lage eines Ziels zu erkennen. Deshalb wird eine solche Radaranlage kaum wirksam genutzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bildschirmradar an­ zugeben, welches Ziele auf einem Bildschirm dreidimen­ sional darzustellen vermag, so daß auch ungeübtes Per­ sonal eine deutliche Vorstellung von dem Beobachtungs­ raum der Radaranlage hat.
Durch die Erfindung soll eine Radaranlage geschaffen werden, die die mühlose Beobachtung auf dem Bild­ schirm ermöglicht, insbesondere das Erkennen und Or­ ten von Zielen und anderen reflektierenden Objekten anhand einer dreidimensionalen Darstellung des Ziels und der Objekte gestattet, indem eine Vorstellung sowohl für den Abstand der Ziele als auch für deren räumliche Anordnung geschaffen wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angege­ ben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des Aufbaus eines dreidimensionalen Bildschirmradars gemäß einer Ausführungsform der Erfin­ dung,
Fig. 2 ein Diagramm zum Erläutern der Arbeits­ weise des zweidimensionalen Koordinaten­ umsetzers gemäß der einen Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Diagramm zum Erläutern der Arbeits­ weise des dreidimensionalen Koordinaten­ umsetzers gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Diagramm, welches die zweidimensionale Bildschirmdarstellung veranschaulicht, und
Fig. 5 ein Diagramm, welches die dreidimensionale Bilddarstellung veranschaulicht.
Gemäß Fig. 1 enthält eine Radar-Sende/Empfangs-Einheit 10 einen Motor 14, welcher eine Antenne 12 dreht, einen mit der Drehwelle des Motors 14 gekoppelten Codierer 16, einen Sendetriggergenerator 18, einen Sender 20, der ein Sendesignal mit einer vorbestimmten Frequenz von der An­ tenne 12 abstahlt, einen elektrisch mit der Antenne 12 verbundenen Empfänger 22, der eine von einem Ziel reflek­ tierte Welle empfängt, einen Analog/Digital-Wandler 24, der das von dem Empfänger 22 ausgegebene Signal digitali­ siert, und ein Entfernungsmeß-Zeitsteuerteil 26, das elektrisch mit dem Sendetriggergenerator 18 verbunden ist.
Eine Anzeigesignal-Verarbeitungseinheit 30 enthält einen zweidimensionalen Koordinatenumsetzer 32, einen dreidi­ mensionalen Koordinatenumsetzer 34, einen Betriebsart- Wählschalter 36, einen Ein/Aus-schaltbaren Markierungs­ generator 38, einen Videospeicher (Speichereinrichtung) 40, und eine Raster-Bildschirmanzeige 42.
Im folgenden soll die Betriebsweise eines dreidimensiona­ len Bildschirmradars gemäß der Erfindung mit dem oben er­ läuterten Aufbau beschrieben werden.
In der Radar-Sende/Empfangs-Einheit 10 wird der Motor 14 angetrieben, um die Antenne 12 in einer horizontalen Ebe­ ne zu drehen. Der Codierer 16 gibt ein Peilungssignal SR aus, welches kennzeichnend ist für die Peilungs­ information (R) der Antenne 12 in Bezug auf ein be­ wegliches Objekt, zum Beispiel in Bezug auf den Schiffs­ kurs. Die Peilungsinformation wird in einen Eingangsan­ schluß des zweidimensionalen Koordinatenumsetzers 32 eingegeben.
Das Triggersignal von dem Sendetriggergenerator 28 wird in den Sender 20 eingegeben, welcher einen von einem Magnetron oder dergleichen erzeugten Sendeimpuls über die Antenne 12 in Abhängigkeit des Sendetriggersignals abstrahlt. Eine von einem nicht dargestellten Ziel re­ flektierte Welle gelangt über die Antenne 12 zu dem Empfänger 22. Der Amplitudenwert des empfangenen Signals am Empfänger 22, d. h. ein Stärkesignal Sb, welches die Empfangsleistung-Information der reflektierten Welle angibt, wird von dem Analog/Digital-Wandler 24 in ein digitales Signal umgesetzt, welches an die Anzeigesig­ nal-Verarbeitungseinheit 30 gegeben wird.
Im folgenden soll das Stärkesignal Sb erläutert werden. Die Richtwirkung einer in einem üblichen Schiffsradar verwendeten Antenne ist normalerweise eingestellt auf eine ungefähre horizontale Strahlbreite von 2° und eine vertikale Strahlbreite von 25°. Das Reflexionsvermögen für eine von einem hohen Ziel reflektierte Welle ist also größer als dasjenige einer von einem niedrigen Ziel reflektierten Welle beim Erfassen eines in kurzer Entfernung befindlichen Ziels. Damit läßt sich eine dreidimensionale Bildanzeige erreichen, indem eine später zu beschreibende Signalverarbeitung unter Zu­ grundelegung der Pegeldifferenz zwischen den empfange­ nen Signalen erfolgt.
Weiterhin gelangt das Sendetriggersignal von dem Sende­ triggergenerator 18 auch zu dem Entfernungsmeß-Zeit­ steuerteil 26, welches die Zeit zählt, die seit dem Anlegen des Sendetriggersignals verstreicht. Das Ent­ fernungsmeß-Zeitsteuerteil 26 liefert den Wert von 1/2 des Produkts aus verstrichener Zeit und Ausbreitungs­ geschwindigkeit der Welle, d. h., die Information über den Bereich oder die Entfernung zu dem Ziel. Diese In­ formation gelangt an den anderen Eingangsanschluß des zweidimensionalen Koordinatenumsetzers 32 als Abstands- oder Entfernungssignal Sr. Die Abstandsmessung wird be­ endet, indem man die Zeit erfaßt, die für den maximalen, vorab mittels eines (nicht dargestellten) Schalters ein­ gestellten Meßbereich kennzeichnend ist.
Das Peilungssignal SR, das Stärkesignal Sb und das Abstandssignal Sr, die von der Radar-Sende/Empfangs- Einheit 10 in der genannten Weise ermittelt werden, werden der Anzeigsignal-Verarbeitungseinheit 30 zuge­ führt.
Vor allem empfängt der zweidimensionale Koordinatenum­ setzer 32 das Peilungssignal SR und das Abstands­ signal Sr, um die in Polarkoordinaten angegebene Po­ sition (R, R) des Ziels umzusetzen in ein Signal, welches einem karthesischen XY-Koordinatensystem (X, Y) auf einem Bildschirm der Rasterbildanzeige 42 ent­ spricht.
Im folgenden soll anhand der Fig. 2 der zweidimensionale Koordinatenumsetzer 32 erläutert werden.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen S einen Raster­ abtast-Bildschirm des zweidimensionalen Koordinatenum­ setzers 32. Die Bezugszeichen C, und bezeichnen einen Kreis mit einem Radius , eine durch das Zen­ trum O des Bildschirms S laufende X-Achse bzw. eine durch das Zentrum O des Bildschirms S laufenden Y-Achse. Das Zentrum O bedeutet den eigenen Standort, d. h. das "eigene Schiff".
Wenn von der Antenne 12 in Richtung des momentanen Dreh­ winkels, R von dem eigenen Schiff aus in Richtung des Fahrkurses des Schiffs eine Funkwelle abgestrahlt wird (d. h. in Richtung der Linie A), läuft die Welle in Rich­ tung Rmax. Der zweidimensionale Koordinatenumsetzer 32 wird dazu verwendet, für jedes Bildelement zwi­ schen O und Rmax einen X-Koordinatenwert und einen Y-Koordinatenwert zu berechnen. Beispielsweise sind die Werte für die Koordinaten (X, Y) eines Bildelements, welches in Form eines Ziels (R, R) dargestellt wird, definiert durch die Beziehung Rcos R, bzw. Rsin R.
Ein für die Werte der Koordinaten (X, Y) des Bildele­ ments auf dem Bildschirm S kennzeichnendes Ausgangssig­ nal, welches von dem zweidimensionalen Koordinatenum­ setzer 32 berechnet wird, gelangt in den Videospeicher 40 und weiterhin über den Betriebsart-Wählschalter 36 zu dem dreidimensionalen Koordinatenumsetzer 34.
Dann führt der dreidimensionale Koordinatenumsetzer 34 eine arithmetische Operation aus, um in Form einer Pseudoanzeige dreidimensionale Information auf einem zweidimensionalen Koordinatensystem darzustellen. Der Wert des Stärkesignals Sb, der kennzeichnend ist für die Empfangsleistung der von dem Ziel reflektierten Welle, wird auf die Werte einer zweidimensionalen Koor­ dinate P (X, Y) des Ziels addiert, um dreidimensionale Information zu erhalten, die repräsentiert wird durch eine Koordinate Q (, ), um eine dreidimensionale Dar­ stellung auf dem zweidimensionalen Koordinatensystem zu erreichen.
Die so gebildete dreidimensionale Information wird über den Betriebsart-Wählschalter 36 in den Videospei­ cher 40 eingegeben.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des dreidimensionalen Koordinatenumsetzers 34 in Bezug auf Fig. 3 erläutert werden.
Es sei angenommen, die zweidimensionale Koordinate für das Bildelement des Ziels auf dem Anzeigeschirm S sei P (X, Y), und die Empfangsleistung (der Pegel des Stär­ kesignals Sb), der von dem Ziel reflektierten Welle be­ trage SB. Dann erzeugt der dreidimensionale Koordinaten­ umsetzer 34 eine dreidimensionale Information, darge­ stellt als Q (, ) auf der Grundlage von P (X, Y) und SB. Die X-Koordinate der für das Bildelement auf dem Bildschirm S kennzeichnenden Koordinate (, ) wird durch folgenden Ausdruck gebildet:
=X-KXY (X0)
=X+KXY (X<0)
wobei KX eine in geeigneter Weise ausgewählte posi­ tive Konstante ist.
Andererseits wird die -Koordinate der für das Bildele­ ment kennzeichnenden Koordinate (, ) durch folgenden Ausdruck dargestellt:
YY+KYSB
wobei KYSB eine geeignet ausgewählte positive Kon­ stante ist.
Weiterhin wird der Punkt P des Ziels auf dem zweidimen­ sionalen Koordinatensystem derart dargestellt, daß er sich entsprechend den vorderen und rückwärtigen Stellen des eigenen Schiffs im dreidimensionalen Raum der Y-Achse annähert oder sich davon entfernt, um so einen spürbaren Eindruck von der Entfernung zwischen dem Punkt P und der Y-Achse zu erzeugen. Weiterhin wird der Punkt P des Ziels auf dem zweidimensionalen Koordinatensystem auf den drei­ dimensionalen Koordinaten derart dargestellt, daß er in vertikaler Richtung aufgespreizt ist, und zwar nach Maß­ gabe der Empfangsleistung SB (des Pegels des Stärkesig­ nals Sb) der von dem Ziel reflektierten Welle. Als Folge davon ist der Punkt P visuell erfaßbar, wobei ein räum­ liches, also dreidimensionales Gefühl beim Hinsehen ent­ steht.
Der Videospeicher 40 besitzt Speicheradressen, die je­ dem einzelnen Bildelement auf dem Bildschirm 42 ent­ sprechen. Der Videospeicher 40 speichert in Form von Daten die Empfangsleistung SB (den Pegel des Stärkesig­ nals Sb) der reflektierten Welle an solchen Speicher­ plätzen (Adressen), die der Koordinate (, ) entspre­ chen, welche das Bildelement als Ausgangssignal des zweidimensionalen Koordinatenumsetzers 32 bezeichnet. Alternativ speichert der Videospeicher 40 in Daten­ form die empfangene Leistung SB (den Pegel des Stärke­ signals Sb) der reflektierten Welle an solchen Spei­ cheradressen, die den Koordinaten (, ) entsprechen, welche ein Bildelement als Ausgangssignal des drei­ dimensionalen Koordinatenumsetzers 34 bezeichnen. Außerdem werden unter solchen Speicheradressen, die den für jeweils ein Bildelement einer Markierungspo­ sition kennzeichnenden Koordinaten entsprechen, für ein Markierungssignal kennzeichnende Daten gespei­ chert, wobei das Markierungssignal dem ersteren Wert SB und dem letzteren Wert SB überlagert werden und von dem Markierungsgenerator 38 eingegeben werden. Der Markierungsgenerator 38 wird dazu eingesetzt, eine Koordinate zu generieren, welche kennzeichnend ist für ein Bildelement einer Bereichsmarkierung, die in den Videospeicher 40 einzuschreiben ist. Dann er­ zeugt der Markierungsgenerator 38 Bildelementsignale für Koordinaten, welche konzentrischen Kreisen ent­ sprechen, die in Intervallen von jeweils einer Meile vom eigenen Schiff gebildet sind und in Fig. 4 beispiel­ haft mit M11, M12 und M13 bezeichnet sind. Dies ge­ schieht, wenn durch den Betriebsart-Wählschalter 36 die zweidimensionale Betriebsart ausgewählt wird.
Wenn der Betriebsart-Wählschalter 36 die dreidimen­ sionale Anzeigebetriebsart auswählt, generiert der Markierungsgenerator 38 Bildelementsignale für Koor­ dinaten, welche Gittern entsprechen, die horizontal und vertikal für jeweils 1 Meile in Abstand vom eige­ nen Schiff vorgesehen sind und in Fig. 5 beispiel­ haft mit M21, M22 und M23 angedeutet sind. Der Mar­ kierungsgenerator liefert die sogenannten Bildelement­ signale über den Betriebsart-Wählschalter 36 an den Videospeicher 40.
Der Videospeicher 40 wird synchron mit der Rasterab­ tastung des Anzeigebildschirms 42 betrieben, um den Inhalt der Speicheradressen auszulesen, welche den jeweiligen Koordinaten auf dem Anzeigebildschirm S der Anzeige 42 entsprechen, so daß die so ausgelesenen Inhalte der Anzeige 42 zugeführt werden. Damit wird auf dem Anzeigebildschirm S eine Darstellung gebil­ det, bei der die Helligkeit jedes Bildelements variiert.
Wie oben beschrieben, wird bei Auswahl der zweidimen­ sionalen Anzeigebetriebsart durch den Betriebsart- Wählschalter 36 die Landkonfiguration L1 und L2 in konventioneller Form durch normale Linien auf dem Schirm S der Anzeige 42 dargestellt, wie in Fig. 4 zu sehen ist. Abschnitte, bei denen die Empfangsleistung SB (der Pegel des Stärkesignals Sb) einen hohen Pegel aufweist, werden auf dem Bildschirm S mit sehr starker Helligkeit darge­ stellt.
Wird durch den Betriebsart-Wählschalter 36 unter den gleichen Bedingungen die dreidimensionale Anzeigebe­ triebsart ausgewählt, so werden die Landkonfigu­ rationen L1 und L2 als Höhen (in Y-Richtung) darge­ stellt, abhängig von den Änderungen der Empfangs­ leistung SB (dem Pegel des Stärkesignal Sb) der von dem Ziel reflektierten Welle. Folglich erscheint auf dem Bildschirm S der Anzeige 42 ein Bild, wel­ ches ein deutliches Entfernungsgefühl vermittelt.
Der Markierungsgenerator 38 wird ausgeschaltet, um die Zielpunkte genau zu bestätigen, wenn die für das Ziel und die Markierungen kennzeichnenden Punk­ te einander überlagert werden.
Bei diesem dreidimensionalen Bildschirmradar, wie es oben beschrieben wurde, erfolgt eine zweidimensionale Anzeige in Form des konzentrischen Kreises auf der Grundlage der Information über die Peilung, die Ent­ fernung und die Empfangsleistung, die entsprechend der Verarbeitung von Sende- und Empfangssignalen bei einem herkömmlichen Radar erhalten werden. Darüber hinaus wird die zu erfassende Höhe dargestellt durch die Länge (in Y-Richtung) der Bildanzeige, und die dreidimensionale Darstellung des Ziels erfolgt durch Überlagerung der gitterförmigen Markierungen auf der Grundlage der perspektivischen Darstellung.
Folglich entsteht die Ausbildung des Bildes in Form einer dreidimensionalen Darstellung des Ziels und des reflektierenden Objekts mit dem deutlichen Ent­ fernungsgefühl und dem räumlichen Eindruck, und zwar zusätzlich zu der Bilddarstellung in zweidimensionaler Form. Die Beobachtung des Bildschirms gestattet also eine wirksame Erfassung der Zustände des Ziels und reflektierender Objekte.
Durch die oben erläuterte Ausgestaltung des Bild­ schirmradars lassen sich die Umgebungsbedingungen anhand des dargestellten Bildes auch durch ungeschul­ tes Personal relativ einfach und sicher erfassen und beobachten.

Claims (11)

1. Dreidimensionales Bildschirmradar, umfassend:
eine Radar-Sende/Empfangs-Einheit (10) zum Erzeugen von Signalen, die kennzeichnend sind für Information über eine Peilung eines Ziels, Information über den Abstand zu dem Ziel und Information über die Empfangs­ leistung, die von dem Ziel reflektiert wird;
eine Anzeige (42);
einen dreidimensionalen Koordinatenumsetzer (34) zum Umsetzen der Peilungsinformation, der Abstandsinfor­ mation und der Empfangsleistungs-Information in Sig­ nale, die kennzeichnend sind sowohl für eine X-Y-Koor­ dinate als auch die Höhe des Ziels;
eine Markierungs-Generatoreinrichtung (38) zum Erzeu­ gen von Bereichsmarkierungs-Signalen, wenn das Ziel auf dem Bildschirm der Anzeige (42) dreidimensional dargestellt wird, und
eine Speichereinrichtung (40) mit Speicheradressen, die jeweiligen Bildelementen der Anzeige (42) entspre­ chen, und die zum Speichern der Empfangsleistungsin­ formation in Speicheradressen, welche den von dem dreidimensionalen Koordinatenumsetzer (34) erhalte­ nen X-Y-Koordinaten entsprechen, dient, und die zum Speichern der Markierungssignale dient, welche von der Markierungs-Generatoreinrichtung (38) er­ zeugt werden, wobei die Speichereinrichtung derart ausgestaltet ist, daß sie sukzessive die Empfangs­ leistungsinformation und die Markierungssignale aus­ liest, um der Anzeige Bildsignale zuzuführen.
2. Bildschirmradar nach Anspruch 1, bei dem die Anzeige eine Rasterbildanzeige ist.
3. Bildschirmradar nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungs-Generatoreinrichtung dazu verwen­ det wird, Signale zu generieren, die kennzeichnend für gitterförmige Bereichsmarkierungen sind.
4. Bildschirmradar nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Speichereinrichtung ein Videospei­ cher (40) ist.
5. Bildschirmradar nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen zweidimensionalen Koordina­ tenumsetzer (32) zum Umsetzen der Peilungsinformation und der Abstandsinformation in X-Y-Koordinaten.
6. Bildschirmradar nach Anspruch 5, bei dem die Markierungs-Generatoreinrichtung dazu verwendet wird, Signale zu generieren, die kennzeichnend sind für konzentrische kreisförmige Bereichsmarkierungen, wenn das Ziel auf dem Bildschirm (S) der Anzeige (42) zwei­ dimensional dargestellt wird.
7. Bildschirmradar nach Anspruch 5 und 6, bei dem die Speichereinrichtung in sich Empfangsleistungsin­ formation unter Speicheradressen speichert, die den X-Y-Koordinaten entsprechen, die von dem zweidimensiona­ len Koordinatenumsetzer erhalten werden, wenn das Ziel zweidimensional auf dem Bildschirm der Anzeige (42) dargestellt wird, und weiterhin Bereichsmarkierungssig­ nale speichert, die von der Markierungs-Generatorein­ richtung (38) erzeugt werden, wobei die Speicherein­ richtung außerdem dazu ausgelegt ist, die Empfangslei­ stungsinformation und die Bereichsmarkierungssignale sukzessive auszulesen, um sie als Bildsignale der An­ zeige (42) zuzuführen.
8. Bildschirmradar nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch eine Betriebsart-Wähleinrich­ tung (36) zum Auswählen entweder des dreidimensionalen Koordinatenumsetzers (34) oder des zweidimensionalen Koordinatenumsetzers (32).
9. Bildschirmradar nach Anspruch 8, bei dem, wenn die Betriebsart-Wähleinrichtung (36) den zweidimensio­ nalen Koordinatenumsetzer (32) auswählt, die Anzeige als Helligkeitsinformation ein über die Radar-Sende/ Empfangseinheit (10) erfaßtes Ziel nach Maßgabe der Empfangsleistung darstellt, während dann, wenn die Betriebsart-Wähleinrichtung (36) den dreidimensionalen Koordinatenumsetzer (34) auswählt, die Anzeige als Höheninformation ein über die Radar-Sende/Empfangs- Einheit (10) erfaßtes Ziel nach Maßgabe der Empfangs­ leistung darstellt.
10. Bildschirmradar nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei dem die Anzeige eine Rasterbildanzeige ist.
11. Bildschirmradar nach einem der Ansprüche 5 bis 10, bei dem die Speichereinrichtung ein Video­ speicher (40) ist.
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