DE4108792C2 - Trommel - Google Patents

Trommel

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    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/02Drums; Tambourines with drumheads

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Trommel, insbesondere Timbales mit einem Grundkörper, der wenigstens an einem freien Ende mit einem Fell bespannt ist, wobei das Fell durch einen Spannring gehalten wird, an dem eine Mehrzahl von Spannösen angeordnet sind, wobei die Spannösen von Spannschrauben durchsetzt werden, welche mittels Spannmuttern in axialer Richtung unter Übertragung einer Spannkraft auf den Spannring und das Fell anziehbar sind, wobei unterhalb des ersten Spannringes ein zweiter, den Grundkörper vollständig umgebender Spannring vorgesehen ist, der Span­ nösen aufweist, die von den Spannschrauben durchsetzt werden und als Widerlager für die Spannmuttern dienen.
Eine derartige Trommel ist aus GB 2 103 859 A bekannt. Dort wird die Verspannung des zweiten Spannringes relativ zu dem Grundkörper dadurch bewerkstelligt, daß der Grundkörper konisch ausgebildet ist und der zweite Spannring einen Konusabschnitt aufweist, der direkt gegen den konischen Grundkörper anliegt und dementsprechend gegen diesen axial verspannbar ist.
Bei anderen bekannten Trommeln sind an dem zylinderförmigen Trommelkörper soge­ nannte Spannböckchen angeschraubt, welche ebenfalls eine Spannöse aufweisen, die von der Spannschraube durchsetzt wird, und die als Widerlager für die anzuziehende Mutter dient. Diese Ausgestaltung hat den Nachteil, daß die einzelnen Spannböckchen befestigt werden müssen und daß zur Befestigung derselben Bohrungen in den Grundkörper der Trommel eingebracht werden müssen, welche den Grundkörper schwächen und die Qualität des Grundkörpers als Resonanzkörper beein­ trächtigen.
Aus dem DE-GM 73 46 081 und der US-PS 1 995 066 sind auch schon Lösungen bekannt, welche das Anbohren des Grundkörpers vermeiden, indem sich die Spann­ schrauben längs der gesamten Außenseite des Trommel­ grundkörpers erstrecken und das Widerlager im Be­ reich des dem Fell abgewandten Endes ausgebildet ist. Dabei kann vorgesehen sein, daß an den Enden der Spannschrauben Haken angebracht sind, die den dem Fell abgewandten Rand des Grundkörpers umgrei­ fen, oder daß an diesem abgewandten Ende ein Ring vorgesehen ist, der seinerseits wieder durch das Ende übergreifende Halteeinrichtungen festgelegt ist.
Diese vorbekannten Lösungen weisen dementsprechend entweder den Nachteil auf, daß die individuelle Be­ festigung von Spannböckchen aufwendig ist und den Grundkörper beeinträchtigt, oder aber daß sehr lange Spannschrauben vorgesehen werden müssen, welche sich über die gesamte Länge der Außenseite erstrecken. Die letztgenannte Lösung ist insbesondere auch dann ungeeignet, wenn die Trommel zweiseitig bespannt ist und das Fell auf jeder Seite individuell spannbar sein soll.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Trommel der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Spanneinrichtungen einfach und kostengünstig, ästhetisch ansprechend und bequem handhabbar am Trommelkörper angebracht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß oberhalb des zweiten Spannringes an dem im wesentlichen zylinderförmigen Grundkörper ein Ringwulst um­ läuft, der als axialer Anschlag für den zweiten Spannring wirkt.
Dementsprechend kann die Ausbildung des Widerlagers im Bereich des zu spannenden Fells völlig unabhängig von der Ausgestaltung des abgewandten Endes der Trommel erfolgen. Die Montage aller als Widerlager dienender Spannösen erfolgt einfach dadurch, daß der sie tragende zweite Spannring aufgeschoben wird und an dem Ringwulst zur Anlage kommt. Der Grundkörper der Trommel braucht in keiner Weise angebohrt zu werden.
In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß der Grundkörper in an sich bekannter Weise aus Blech besteht und der Ringwulst als Ausbauchung des Blechs ausgebildet ist. Auf diese Weise läßt sich der Ring­ wulst herstellungstechnisch besonders einfach reali­ sieren.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevor­ zugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfin­ dungsgemäßen Trommel in Form eines Timbals und
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches um eine Spannschraube.
Eine in der Zeichnung dargestellte Trommel 1 umfaßt einen im wesentlichen zylinderförmigen Grundkörper 2 an dessen Oberseite ein Fell 3 über einen unterhalb des Fells liegenden und dementsprechend in der Zeichnung nicht sichtbaren, eine seitliche, umlau­ fende Abstufung 4 aufweisenden Haltering 5 gespannt ist.
Ein erster Spannring 6 entspricht in seinem Quer­ schnitt dem durch die Abstufung 4 ausgesparten Raum, so daß er über den Außenrand des Fells 3 auf die Abstufung 4 so aufsetzbar ist, daß seine Oberkante 7 über das Fell übersteht und die vertikale Außenseite mit dem Teil des Halterings 5 unterhalb der Abstu­ fung 4 fluchtet.
An dem ersten Spannring 6 ist im Abstand voneinander eine Mehrzahl von Spannösen 8 angeschweißt. In diese Spannösen 8 sind Spannschrauben 9 eingesetzt, wobei der Kopf 10 der Spannschrauben 9 auf der Oberseite der Spannösen 8 zu liegen kommt.
Der Grundkörper 2 weist in der Nähe des Halterings 5 für das Fell 3 einen umlaufenden Ringwulst 11 auf, der als Aufwölbung des als Blechzylinder hergestell­ ten Grundkörpers 2 ausgebildet ist.
Unterhalb des Ringwulstes 11 verläuft ein zweiter Spannring 12, dessen Oberkante 13 an dem Ringwulst 11 anliegt. Der zweite Spannring 12 weist eine Mehr­ zahl von Spannösen 14 auf, welche den gleichen Win­ kelabstand aufweisen wie die Spannösen 8 des ersten Spannrings 6.
Die Spannschrauben 9 durchsetzen die zweiten Spann­ ösen 14 nach unten, wobei auf das freie untere Ende der Spannschrauben 9 eine Beilegscheibe 15 und eine Mutter 16 aufgesetzt ist.
Durch das Anziehen der Muttern 16 wird der erste Spannring 6 und damit der Haltering 5 gegen den zweiten Spannring 12, der an dem Ringwulst 11 an­ liegt, verspannt.
Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß die Zug­ kräfte völlig gleichförmig um den Grundkörper 2 herum verteilt an diesem angreifen. Dementsprechend werden lokale Zugbelastungen vermieden.
In gleicher Weise wie das vorstehend beschriebene Fell 3 kann auch noch ein Fell auf das freie Ende 17 aufgezogen werden.

Claims (2)

1. Trommel, insbesondere Timbales, mit einem Grundkörper, der wenigstens an einem freien Ende mit einem Fell bespannt ist, wobei das Fell durch einen Spannring gehalten wird, an dem eine Mehrzahl von Spannösen angeordnet sind, wobei die Spannösen von Spannschrauben durchsetzt werden, welche mittels Spannmuttern in axialer Richtung unter Übertragung einer Spannkraft auf den Spanring und das Fell anziehbar sind, wobei unterhalb des ersten Spannringes ein zweiter, den Grundkörper vollständig umgebender Spannring vorgesehen ist, der Spannösen aufweist, die von den Spannschrauben durchsetzt werden und als Widerlager für die Spannmuttern die­ nen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des zweiten Spannringes (12) an dem im wesentlichen zylinderförmigen Grundkörper (2) ein Ringwulst (11) umläuft, der als axialer Anschlag für den zweiten Spannring (12) wirkt.
2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) aus Blech besteht und der Ringwulst (11) als Ausbauchung des Blechs ausgebil­ det ist.
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