DE4108440A1 - Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuginsassen - Google Patents
Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuginsassenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/28—Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Es ist bekannt, zur Begrenzung der bei Rückhaltefällen auftretenden Gurtkräfte zusätzliche
Vorrichtungen vorzusehen, z. B. aus der DE 37 11 488 A1. Zwar wird versucht,
derartige Gurtkraftbegrenzer möglichst kompakt zu gestalten. Gleichwohl ist
schon aufgrund der nachzugebenden Gurtlänge eine gewisse Baugröße erforderlich.
Verletzungen der Fahrzeuginsassen infolge unkontrollierter Bewegungen bei einem
Unfall durch Kontakt mit den Gurtkraftbegrenzern sind allenfalls durch aufwendige
Abdeckungen zu vermeiden. Die dadurch entstehenden zusätzlichen Kosten sind beträchtlich.
Aufgabe der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung ist es, die zuvor beschriebenen
Nachteile, insbesondere eine Verletzungsgefahr der Insassen zu vermeiden und trotzdem
die im Rückhalteteil auftretenden Gurtkräfte wirksam und sicher zu begrenzen.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Gurtkraftbegrenzer im Inneren
eines Rahmenteils oder einer Säule des Fahrzeugs angeordnet ist. Bestimmte Teile
der Karosserie bzw. des Fahrzeugrahmens sind aus unterschiedlichen Gründen hohl ausgeführt,
z. B. Fahrzeuglängsholme oder die sogenannte B-Säule. Innerhalb dieser Teile
ist ausreichend Raum zur Anordnung von Gurtkraftbegrenzern vorhanden. Der Fahrzeuginnenraum
bleibt mit der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung frei von störenden
Teilen. Die Erfindung eignet sich gleichermaßen für alle Arten von Sicherheitsgurten.
Vorgesehene Verankerungspunkte können sowohl zur Aufnahme von Gurtschlössern, von
Gurtenden, sowie von Gurtumlenkpunkten bestimmt sein.
Zwischen dem Verankerungspunkt und dem Gurtkraftbegrenzer ist vorteilhafterweise
ein Umlenkmittel zum Aufnehmen und Umlenken der Gurtkraft und zum Einleiten in
das Rahmenteil oder die Säule vorgesehen. Das Umlenkmittel dient zugleich der Weiterleitung
der auf den Verankerungspunkt wirkenden Gurtkraft. Auf diese Weise ist es
möglich, den Gurtkraftbegrenzer unabhängig von der Position des Verankerungspunktes
an einer besonders günstigen Stelle, z. B. im Hohlraum einer Säule oder eines Holmes
anzuordnen.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Gurtkraftbegrenzer nahe dem des im Bereich
einer Fahrzeuginsassenschulter vorgesehenen Verankerungspunktes angeordnet,
vorzugsweise etwa unterhalb desselben. Der Verankerungspunkt nahe der Fahrzeuginsassenschulter
ist für das Nachlassen des Gurtes im Rückhaltefall durch den Gurtkraftbegrenzer
besonders gut geeignet. Es kommt nämlich darauf an, im Rückhaltefall gerade
die auf den Insassenkopf wirkende Beschleunigung zu vermindern. Diese wird auch
gemessen und ausgedrückt als sogenannter HIC. Zur Verringerung der auf den Kopf
wirkenden Beschleunigung ist es am günstigsten, dem Druck des Oberkörpers entsprechend
am oberen Ansatzpunkt des Schultergurtes nachzugeben. Das für die Halswirbelsäule
besonders gefährliche Kopfnicken kann so wirksam begrenzt werden. Die Anordnung
des Gurtkraftbegrenzers unterhalb des Verankerungspunktes ist besonders vorteilhaft
bei vertikal gerichteten Holmen oder Säulen. Ein zusätzliches Umlenken der Gurtkraft
innerhalb des Holms entfällt dadurch. Sofern der Verankerungspunkt im Bereich
von im wesentlichen waagerechten Rahmenteilen angeordnet ist, etwa in einem Dachholm,
kann der Gurtkraftbegrenzer auch seitlich daneben vorgesehen sein.
Besonders vorteilhaft ist die Anordnung des Gurtkraftbegrenzers im Inneren des Rahmens
einer Fahrzeugtür, insbesondere im Türrahmen neben der B-Säule des Fahrzeugrahmens.
Durch eine derartige Anordnung kann der erfindungsgemäße Gurtkraftbegrenzer
auch im Zusammenhang mit bereits bekannten passiven Rückhaltesystemen genutzt
werden. Dabei geht es um Gurtsysteme, die ohne weitere Mitwirkung des Fahrzeuginsassen,
z. B. ausschließlich durch das Schließen der Tür angelegt werden.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen und
betreffen vorzugsweise besondere Ausgestaltungen des Gurtkraftbegrenzers und des
Umlenkmittels.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung mit einer Anordnung
des Verankerungspunktes und des Gurtkraftbegrenzers in
der Fahrzeugtür in Seitenansicht,
Fig. 2 den Gurtkraftbegrenzer gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung mit einer Anordnung
des Verankerungspunktes im Bereich des Fahrzeugrahmens,
Fig. 4 und 5 weitere Ausführungsformen des zur erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
gehörenden Gurtkraftbegrenzers, ebenfalls in
gegenüber den Fig. 1 und 3 vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuginsassen von Personenkraftwagen.
Es ist dort ein Sicherheitsgurt 10 etwa im Bereich der Schulter eines
Fahrzeuginsassen (nicht gezeigt) an einem Türrahmen 11 verankert. Der entsprechende
Verankerungspunkt 12 ist im vertikal gerichteten (hinteren) Türholm 13 vorgesehen, etwas
unterhalb einer Türoberkante 14. Die Sicherheitseinrichtung ist Teil eines sogenannten
passiven Rückhaltesystems, bei dem der diagonal sich über den Oberkörper erstreckende
Sicherheitsgurt 10 durch das Schließen der Fahrzeugtür (des Türrahmens 11)
automatisch in die richtige Position gebracht wird.
Im Bereich des Verankerungspunktes 12 ist ein Gurtschloß 15 vorgesehen, in das ein
Gurtendstück 16 einsteckbar ist. Das Gurtschloß 15 ist mittelbar mit dem Türrahmen
11 verbunden. Es ist ein Umlenkmittel vorgesehen, das auf das Gurtschloß 15 wirkende
Kräfte in den Türholm 13 einleitet. Das Umlenkmittel ist in diesem Fall ein möglichst
reckfreies Zugmittel, etwa ein Stahlseil 17. Dieses überträgt auf den Sicherheitsgurt 10
wirkende Zugkräfte vom Gurtschloß 15 auf einen Gurtkraftbegrenzer 18.
Fig. 2 zeigt den Gurtkraftbegrenzer 18 in gegenüber der Fig. 1 vergrößerter Darstellung.
Dieser besteht aus einem sogenannten Faltenbeulrohr 19, durch das das Stahlseil
17 hindurchgeführt ist. Zur Übertragung der Zugkräfte im Stahlseil 17 auf das
Faltenbeulrohr 19 ist eine Zugkappe 20 vorgesehen, die auf einem Ende des Faltenbeulrohrs
sitzt und die fest mit dem Ende 21 des Stahlseils 17 verbunden ist. An der
Zugkappe 20 gegenüberliegenden Ende des Faltenbeulrohrs 19 ist ein Beschlag 22 zur
Befestigung im Türrahmen vorgesehen.
Im Rückhaltefall wirken Zugkräfte in Richtung der mit der Ziffer 23 bezeichneten Pfeile.
Gleiche Bezugszeichen haben in verschiedenen Figuren gleiche Bedeutung. Nach Überschreiten
einer bestimmten Zugkraft wird das Faltenbeulrohr 19 unter Ausbildung von
Faltenbeulen gestaucht. Die Stauchung bewirkt zugleich, daß sich das Gurtschloß 15 in
Richtung der Zugkraft, d. h. in Längsrichtung des Sicherheitsgurtes 10 bewegt und diesen
dadurch lockert. Auf diese Weise wird eine Vorwärtsbewegung des in den Gurt drückenden
Oberkörpers (nicht gezeigt) und ein Ausgleich der im Rückhalteteil auftretenden
Nickbewegungen des Kopfes erzielt. Auf die Halswirbelsäule wirkende Kraft- und Beschleunigungsspitzen
werden wirksam abgebaut.
Die Verformung des Faltenbeulenrohres 19 erfolgt nach ihrem Beginn nicht beliebig schnell,
sondern ist abhängig von der aufzubringenden Verformungsarbeit. Zur Steuerung der Verformungsarbeit
und der zur Einleitung der Verformung erforderlichen Anfangskraft kann
das Faltenbeulenrohr 19 besonders gestaltet sein. Die Fig. 2 zeigt eine Ausführung mit
einem vorgestauchten Kopf 24 im Bereich der Zugkappe 20. Die Fig. 4 zeigt eine etwas
andere Form des Faltenbeulenrohrs 19. Dort sind am Umfang kreisförmig umlaufende Sicken
25, 26 vorgesehen. Ebenso wie in der Fig. 2 der vorgestauchte Kopf 24 bewirken die
Sicken 25, 26 eine Einleitung des Faltenbeulens, ohne daß besondere Kraftspitzen im
Sicherheitsgurt 10 auftreten. Diese werden vielmehr durch die Verformung des Faltenbeulrohrs
19 vermieden. Entsprechend werden auch die maximal auf den Fahrzeuginsassen
wirkenden Kräfte wirksam begrenzt.
Kopf 24 und Zugkappe 20 sind in den Fig. 2 und 4 einander angepaßt. Entsprechend
der gestauchten Form des Kopfes 24 in der Fig. 2 ist die Zugkappe 20 dort etwa halbkugelförmig
ausgebildet. In der Fig. 4 weist die Zugkappe 20 demgegenüber eine plane
Endfläche 27 und eine daran anschließende kurze Zylinderwandung 28 auf.
Eine Besonderheit liegt in der Einleitung der Gurtkräfte in den Türholm 13. Im Bereich
des Verankerungspunktes 12 ist nämlich eine Rolle oder eine Gleitfläche 29 vorgesehen,
über die das Stahlseil 17 im Bereich einer Öffnung 30 ins Innere des Türholms 13 geführt
ist.
Neben der zuvor beschriebenen Anwendung der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
in Verbindung mit einem an der Tür verankerten Sicherheitsgurt sind weitere Anwendungsvarianten
möglich. Eine davon zeigt die Fig. 3. Dort ist ein konventioneller 3-Punkt-
Sicherheitsgurt 31 vorgesehen. Dieser wird oberhalb der Schulter eines Fahrzeuginsassen
(nicht gezeigt) über einen Bügel 32 umgelenkt. Ebenso wie in der Fig. 1 ist ein Stahlseil
17 zur Aufnahme der Gurtkräfte vorgesehen. Dieses ist jedoch in der Fig. 3 innerhalb
eines vertikal gerichteten Fahrzeugholms, nämlich in der B-Säule 33 verlaufend
angeordnet. Auch hier ist das Stahlseil 17 beim Austritt aus der B-Säule 33 im Bereich
der Öffnung 33 über die Gleitfläche 29 geführt. Das Stahlseil 17 ist mit dem Bügel 32
fest verbunden. Die Anordnung des Gurtkraftbegrenzers ist in der Fig. 3 nicht gezeigt
und entspricht der Anordnung in Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen weiteren Gurtkraftbegrenzers 34. Im Rückhaltefall wirkt auf das
Stahlseil 17 eine Zugkraft in Richtung des Pfeils 23. Die Zugkraft wird übertragen auf
einen festen Blechstreifen 35. Dieser ist U-förmig vorgeformt mit einem kurzen und einem
langen Schenkel 36, 37. Der Blechstreifen 35 ist eingelegt in eine etwa rechteckige
Öffnung 38 eines etwa rechteckigen Gehäuses 39. Im Bereich der Öffnung ist ein querstehender
Zapfen 40 vorgesehen, um den der Blechstreifen 35 herumgelegt ist, so daß
das gekrümmte Stück 41 des Blechstreifens 35 zwischen Zapfen 40 und Gehäuse 39 liegt
und die beiden Schenkel 36, 37 aus dem Gehäuse 39 heraustreten. Nach Überschreiten
einer bestimmten Zugkraft im Sicherheitsgurt und damit im Stahlseil 17 wird der Blechstreifen
35 über den Zapfen 40 aus dem Gehäuse 39 herausgezogen. Begrenzt wird diese
Bewegung durch einen Anschlag 42 am Ende des langen Schenkels 37. Während des Herausziehens
des Blechstreifens 35 ist Verformungsarbeit zu verrichten. Dies bewirkt, daß
der Blechstreifen 35 nur nach Überschreiten einer bestimmten Zugkraft im Stahlseil 17
mit seinem kurzen Schenkel 36 voran durch das Gehäuse 39 gezogen werden kann. Der
Gurtkraftbegrenzer 34 ist in der Fig. 5 im seitlichen Schnitt gezeigt. Er ist beispielsweise
aus zwei zueinander symmetrischen Hälften zusammengesetzt oder aber einseitig
erhaben mit einem abschließenden Deckel ausgebildet. Zur Befestigung innerhalb der
B-Säule oder innerhalb des Türholms sind innerhalb des Gehäuses 39 Befestigungspunkte
43, z. B. für Nieten oder Bolzen vorgesehen.
Ergänzend zu den Ausführungen zu Fig. 1 wird auf eine weitere Besonderheit hingewiesen.
Im Bereich des Verankerungspunktes 12 ist der Türholm 13 mit einem Verhakungselement
44 versehen. Dieses greift bei geschlossener Tür in eine entsprechende Ausnehmung
in der B-Säule ein und verhindert eine Deformation des Türholms 13 aufgrund starker
Gurtkräfte.
Bezugszeichenliste
10 Sicherheitsgurt
11 Türrahmen
12 Verankerungspunkt
13 Türholm
14 Türoberkante
15 Gurtschloß
16 Gurtendstück
17 Stahlseil
18 Gurtkraftbegrenzer
19 Faltenbeulrohr
20 Zugkappe
21 Ende
22 Beschlag
23 Pfeile
24 Kopf
25 Sicke
26 Sicke
27 Endfläche
28 Zylinderwandung
29 Gleitfläche
30 Öffnung
31 3-Punkt-Sicherheitsgurt
32 Bügel
33 B-Säule
34 Gurtkraftbegrenzer
35 Blechstreifen
36 kurzer Schenkel
37 langer Schenkel
38 Öffnung
39 Gehäuse
40 Zapfen
41 gekrümmtes Stück
42 Anschlag
43 Befestigungspunkte
44 Verhakungselement
11 Türrahmen
12 Verankerungspunkt
13 Türholm
14 Türoberkante
15 Gurtschloß
16 Gurtendstück
17 Stahlseil
18 Gurtkraftbegrenzer
19 Faltenbeulrohr
20 Zugkappe
21 Ende
22 Beschlag
23 Pfeile
24 Kopf
25 Sicke
26 Sicke
27 Endfläche
28 Zylinderwandung
29 Gleitfläche
30 Öffnung
31 3-Punkt-Sicherheitsgurt
32 Bügel
33 B-Säule
34 Gurtkraftbegrenzer
35 Blechstreifen
36 kurzer Schenkel
37 langer Schenkel
38 Öffnung
39 Gehäuse
40 Zapfen
41 gekrümmtes Stück
42 Anschlag
43 Befestigungspunkte
44 Verhakungselement
Claims (10)
1. Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuginsassen, insbesondere von Personenkraftwagen,
mit einem Sicherheitsgurt und mit wenigstens einer auf einen Verankerungspunkt
des Sicherheitsgurtes am Fahrzeug wirkenden Vorrichtung zur Begrenzung der in
dem Sicherheitsgurt bei einem Rückhaltefall auftretenden Gurtkraft (Gurtkraftbegrenzer),
dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtkraftbegrenzer (18) im Inneren eines
Rahmenteils (Türholm 13) oder einer Säule (B-Säule 33) des Fahrzeugs angeordnet ist.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Verankerungspunkt (12) und dem Gurtkraftbegrenzer (18) ein Umlenkmittel (Stahlseil
17) zum Aufnehmen und ggf. Umlenken der Gurtkraft und zum Einleiten in das Rahmenteil
(Türholm 13) oder die Säule (B-Säule 33) vorgesehen ist.
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtkraftbegrenzer
(18) nahe dem des im Bereich einer Fahrzeuginsassenschulter vorgesehenen
Verankerungspunktes (12) angeordnet ist, vorzugsweise etwa unterhalb desselben.
4. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurtkraftbegrenzer (18) im Inneren des Rahmens einer Fahrzeugtür (Türrahmen
11) angeordnet ist.
5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugtür
im Bereich des Verankerungspunktes (12) Stützmittel aufweist, insbesondere als
sich im Rückhaltefall gegenüber weiteren Fahrzeugteilen abstützende Halterungen
(Verhakungselement 44).
6. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurtkraftbegrenzer (18) als unter Druck entgegen seiner Längsrichtung verformbares
und an einem Ende mit dem Fahrzeug verbindbares Faltenbeulrohr (19)
ausgebildet ist.
7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltenbeulrohr
19 an einem den Druck aufnehmenden Ende (Kopf 24) gestaucht bzw. konisch
gerundet ausgebildet ist.
8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Faltenbeulrohr (19) mit am Umfang umlaufenden Sicken (25, 26) ausgebildet ist.
9. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umlenkmittel als über eine Rolle, glatte Fläche (29) oder dergleichen geführtes
Zugmittel, insbesondere als Stahlseil (17) ausgebildet ist.
10. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel
durch das Faltenbeulrohr (19) hindurchgeführt ist, wobei letzteres durch ein mit dem
Zugmittel verbundenes und an einem Rohrende (Kopf 24) angreifendes Anlageteil
(Zugkappe 20) im Rückhaltefall mit Druck beaufschlagbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914108440 DE4108440A1 (de) | 1990-03-27 | 1991-03-15 | Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuginsassen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4009788 | 1990-03-27 | ||
DE19914108440 DE4108440A1 (de) | 1990-03-27 | 1991-03-15 | Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuginsassen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4108440A1 true DE4108440A1 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=25891587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914108440 Withdrawn DE4108440A1 (de) | 1990-03-27 | 1991-03-15 | Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuginsassen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4108440A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0568327A2 (de) * | 1992-04-29 | 1993-11-03 | Alliedsignal Limited | Insassen-Rückhaltesystem für Fahrzeuge |
US5704645A (en) * | 1996-03-28 | 1998-01-06 | Ford Global Technologies, Inc. | Occupant restraint system |
DE102007030255A1 (de) | 2007-06-28 | 2009-01-02 | Hs Genion Gmbh | Fahrerkabine eines Fahrzeugs |
-
1991
- 1991-03-15 DE DE19914108440 patent/DE4108440A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0568327A2 (de) * | 1992-04-29 | 1993-11-03 | Alliedsignal Limited | Insassen-Rückhaltesystem für Fahrzeuge |
EP0568327A3 (de) * | 1992-04-29 | 1994-02-02 | Alliedsignal Ltd | |
US5704645A (en) * | 1996-03-28 | 1998-01-06 | Ford Global Technologies, Inc. | Occupant restraint system |
DE102007030255A1 (de) | 2007-06-28 | 2009-01-02 | Hs Genion Gmbh | Fahrerkabine eines Fahrzeugs |
EP2189338A2 (de) | 2007-06-28 | 2010-05-26 | HS Genion GmbH | Fahrerkabine eines Fahrzeugs |
DE102007030255B4 (de) * | 2007-06-28 | 2010-06-10 | Hs Genion Gmbh | Fahrerkabine eines Fahrzeugs |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |