DE4108024A1 - Verfahren zur entfernung der bei einer flaschengaerung entstehenden trubstoffe aus einer flasche und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur entfernung der bei einer flaschengaerung entstehenden trubstoffe aus einer flasche und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei Herstellung von Schaumweinen, insbesondere von Champagner oder Sekt, im folgenden allgemein Flüssigkeit genannt, durch Flaschengärung (methode champenoise) entstehen Trubstoffe, die sich bei dem üblicherweise angewendeten Rüttelverfahren, bei dem die Flaschen in Gestellen aus einer horizontalen Lage im Laufe der Zeit schlußendlich in eine vertikale Stellung verbracht werden, in der die Flaschenköpfe nach unten weisen, im Flaschenkopf oder Flaschenhalsbereich ablagern. Zur Entfernung dieser Stoffe wird der Flaschenkopf in ein Solebad mit niedrigen Temperaturen eingetaucht, so daß der im Kopfbereich befindliche Teil der Flüssigkeit in den gefrorenen Zustand überführt wird und so einen Eispfropf bildet. Die Trubstoffe befinden sich dann vollständig in diesen Eispfropf. Als Verschluß wird im allgemeinen ein spezieller Kronenkorken benutzt. Nach dem Öffnen der Flasche durch Entfernung des Kronenkorkens wird der Eispfropf durch den innerhalb der Flasche anstehenden Druck herausgedrückt oder mit Entfernen des Kronenkorkens mit diesem aus der Flasche herausgezogen, weil der Eispfropf am Kronenkorken festgefroren ist.
Zur Vereisung benötigt man eine spezielle Flaschenhalseinfrieranlage, in der die Kühlsole mit einer Temperatur zwischen minus 24 Grad C bis minus 35 Grad C mittels geeigneter Rührwerke in Umlauf gehalten wird. Die Zeitdauer, die die Flaschenhälse in die Kühlsole eingetaucht bleiben müssen, um den Eispfropf zu erzeugen, ist insbesondere abhängig von der Außentemperatur, gegebenenfalls auch von der Dicke der einzelnen Flasche sowie von den Rührbedingungen in der Kühlsole, und sie kann bis zu 2 Stunden betragen. Solche Flaschenhalseinfrieranlagen sind an sich bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das kürzer und damit erheblich einfacher und schneller ohne Rührwerke und unabhängig von der Umgebungstemperatur durchzuführen ist.
Weiterhin soll auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Erzielung der Vereisung im Bereich des Flaschenkopfes das Kühlfluid ins Innere des Flaschenkopfes mittels eines Zuführrohres von der Flüssigkeit getrennt eingeleitet und so die Vereisung von innen bewirkt wird.
Erfindungsgemäß also wird das Kühlfluid nicht mehr von außen an die Flasche herangebracht, sondern von innen praktisch direkt in den Bereich der Flüssigkeit, also des Sekts oder des Champagners oder einer ähnlichen Flüssigkeit, so daß der Wärmeübergang verbessert wird. Glas nämlich ist ein recht schlechter Wärmeleiter und insbesondere aufgrund der dicken Wandstärke einer Flasche wird eine recht lange Zeitdauer der Kühlung erforderlich, da die Kälte relativ langsam in die Flüssigkeit eingebracht wird. Der Wärmeübergang ist insbesondere deshalb bei dem erfindungsgemäßen Verfahren besser, weil man dünnes und gut wärmeleitendes Material zur Bildung des Zuführrohres verwenden kann, um das Kühlfluid in den Bereich des Sektes oder des Champagners einzuleiten, der sich im Flaschenhals befindet. Damit reduziert sich die Kühl- bzw. Vereisungszeit für jede Flasche ganz erheblich.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß auf spezielle Vorrichtungen mit Rührwerke, wie sie bei den bekannten Vereisungsanlagen erforderlich sind, verzichtet werden kann. Man benötigt lediglich einfache Bauteile.
Als Kühlfluid kann jedes Fluid verwendet werden, dessen Temperatur tief genug ist, um den Kühlvorgang bzw. den Vereisungsvorgang einzuleiten und zu erreichen. Bevorzugt wird allerdings flüssiger Stickstoff benutzt, da dessen Temperaturen sehr niedrig sind und man es auch überall einfach und preisgünstig erhalten kann. Außerdem bedarf es bei seiner Anwendung keiner besonderen Sicherheitsmaßnahmen.
Zur Durchführung des Kühlverfahrens wird ein Kronenkorken benutzt, mit dem die Flasche verschlossen ist, an dessen der Flüssigkeit zugewandten Innenfläche ein nach innen zur Flüssigkeit hin geschlossenes und nach außen hin offenes Rohrstück befestigt ist, in das das Kühlfluid einführbar ist.
Da das Rohrstück zusammen mit dem Kronenkorken bzw. mit dem den Kronenkorken bildenden Abschnitt aus relativ dünnem Metallblech hergestellt ist, da das Rohrstück weiterhin auf seiner gesamten Länge voll dem zu vereisenden Sekt oder Champagner umspült ist, wird die Kälte schnell an den Sekt oder den Champagner herangebracht. So daß der Vereisungsvorgang schnell von statten geht.
Das Rohrstück kann dabei eine Kühlschlangenform aufweisen, durch die das Kühlfluid hindurchgeleitet wird.
In einer weiteren Ausführungsform kann das Rohrstück eine langgestreckte Napfform aufweisen, in deren Innenraum das Kühlfluid mittels eines Zuleitungsrohres einführbar ist.
Insbesondere bei der letzteren Ausführungsform kann das Rohrstück am Kronenkorken angeformt sein, so daß der Kronenkorken zusammen mit dem Rohrstück ein einstückiges Bauteil bildet.
Die Zuführleitung für das Kühlfluid wird in zweckmäßiger Weise ins Innere des Rohrstückes eingesetzt, so daß das Kühlfluid in die Tiefe des Rohrstückes eingeleitet werden kann. Wenn als Kühlfluid flüssiger Stickstoff benutzt wird, dann wird dieser praktisch ins Innere des Zuführrohres eingeblasen. Es besteht dabei die Möglichkeit, die Zuführleitung mit axial verteilten Öffnungen zu versehen, durch die das Kühlfluid aus der Zuführleitung gegen die Innenfläche des Rohrstückes geleitet wird.
In einer besonderen Ausführungsform kann die Außenfläche des Rohrstückes profiliert sein, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen Rohrstück und Eispfropfen erzeugt werden kann. Zur Erhöhung der Kälteleitung kann das Rohrstück darüber hinaus auch Finnen aufweisen, in die das Kühlfluid einfließt; diese Finnen dienen zur Erhöhung der Oberfläche des Rohrstückes, so daß die Kälteleitung in den Sekt oder den Champagner verbessert wird.
Man kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung jede Flasche einzeln oder auch mehrere Flaschen gleichzeitig vereisen. Zu letzterem Zwecke wird eine Anzahl von mit dem erfindungsgemäßen Kronenkorken verschlossenen Flaschen mit dem Kopf nach unten in ein Aufnahmegestell eingesetzt, welches unterhalb der Flaschen eine der Anzahl der Flaschen entsprechende Anzahl von Zuführleitungen aufweist. Die Flaschen werden mit dem Aufnahmegestell abgesenkt, so daß die Zuführleitungen ins Innere der Zuführrohre eingreifen. Nun wird das Kühlfluid zugeführt und der Eispfropf gebildet. Dies kann in einer vollautomatischen Maschine vorgesehen sein, in der nach der Bildung des Eispfropfes die Flaschen vom Eispfropf befreit und mit dem üblichen Champagner- oder Sektkorken verschlossen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Wenn oben oder im folgenden von Sekt und/oder von Champagner die Rede ist, so bedeutet dies keine Einschränkung; vielmehr sind das Verfahren und die Vorrichtung bei allen den Flüssigkeiten anzuwenden, die in einer Flaschengärung vergoren werden und bei denen sich Trubstoffe und dergleichen während des Gärvorganges bilden, die später aus der Flasche herausgebracht werden müssen.
Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine erste Ausführungsform der Erfindung, entlang der Mittellinie einer Sektflasche,
Fig. 2 eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, ähnlich geschnitten wie in Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittansicht einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, geschnitten senkrecht zur Mittelachse der Flasche, und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer Schnittansicht ähnlich der der der Fig. 1.
In einer Sektflasche 10 befindet sich Sekt 11, der in Flaschengährung vergoren werden soll. Die Lage der Sektflasche 10 in der Darstellung nach Fig. 1 entspricht der senkrechten Stellung am Ende des Handrüttelverfahren. Die in dem Sekt 11 befindlichen Trubstoffe setzen sich im Bereich des Flaschenhalses 12 ab, und zwar in dem Bereich zwischen dem freien Ende der Flasche 10 und der strichlierten Linie 13. Die Flasche 10 ist mittels eines Kronenkorkens 14 verschlossen, so daß eine Napfform gebildet wird, deren Napfwände 15 in an sich bekannter Weise das freie Ende der Flasche 10 umfassen. An der Innenfläche des Kronenkorken 14 ist in Richtung der Napfwand 15 ein Rohrstück 16 angeformt, welches in montierter Stellung ins Innere des Sektes, also ins Innere der Sektflasche 10 hineinragt. Die Außenfläche des Rohrstückes 16 ist vollständig von Sekt 11 umspült. Die Länge des Rohrstückes 16 ist so bemessen, daß die strichlierte Linie 13 außerhalb des Bereiches des Rohrstückes 16 liegt.
Erfindungsgemäß wird ins Innere des Rohrstückes 16 ein Kühlfluid eingeführt, und zwar in bevorzugter Weise flüssiger Stickstoff. Selbstverständlich kann auch jede andere Kühlflüssigkeit oder jedes andere Kühlfluid verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Temperatur des Kühlfluids niedrig genug ist, um den Bereich etwa bis zu der strichlierten Linie 13 vollständig zu vereisen.
Nach dem Vereisen wird der Kronenkorken 14 entfernt, d. h. die Flasche geöffnet, und der dadurch gebildete Eispfropf, der die Bezugsziffer 17 besitzt, wird zusammen mit dem Kronenkorken 14 mit Rohrstück 16 herausgezogen, gegebenenfalls aufgrund des Druckes im Inneren der Flasche 10.
Die Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie die Fig. 1. Das freie Ende der Flasche 10 ist mittels eines Kronenkorkens 20 verschlossen, dessen Napfwand 21 das freie Ende der Flasche umfaßt. An der Innenfläche des Kronenkorkens 20, die in Richtung der Napfwand 21 weist, ist ein Rohrstück 22 angeformt, dessen Außenkontur Rillen 23 oder Erhebungen 24 aufweist, die beispielsweise die Form eines Gewindes haben können. Das freie innere Ende ist mittels eines Kegelstumpfabschnittes 25 verschlossen.
Ins Innere des Rohrstückes 22 ist eine Zuführleitung 26 eingeführt, die mehrere Öffnungen 27 aufweist, die axial an dem Endbereich entsprechend der Länge des Rohrstückes 22 verteilt sind. Durch die Zuführleitung 26 wird ins Innere des Rohrstückes 22 gemäß Pfeilrichtung A Kühlfluid eingespritzt, welches aus den einzelnen Öffnungen 27 radial gegen die Innenfläche des Rohrstückes 22 herausspritzt. Am Rohrstück 26 ist ein Anschlag 28 in Form einer Platte befestigt, wodurch erreicht wird, daß die Zuführleitung in vorbestimmte Tiefe in das Innere des Rohrstückes 22 eingeführt wird.
Die Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht durch eine Flasche 10 quer zur Mittelachse der Flasche mit darin eingesetztem Rohrstück 30. Das Rohrstück 30 besitzt dabei an seinen Außenflächen Finnen 31, wodurch die Oberfläche des Rohrstückes 30 erhöht wird. Darüber hinaus können die Finnen auch dazu dienen, das Rohrstück im Inneren des Flaschenhalses zu zentrieren. Der Vorteil bei der Anordnung nach Fig. 3 besteht insbesondere darin, daß das Kühlfluid praktisch bis an die Innenwandung des Flaschenhalses herangeführt werden kann, so daß die Kühlung optimiert und vor allem der Vereisungsvorgang erheblich beschleunigt wird. Die Zuführung des Kühlfluids kann bei der Ausführung nach Fig. 3 ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 2 und natürlich auch nach Fig. 1 durch die Zuführleitung 26 mit den Löchern oder Öffnungen 27 erfolgen.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Am freien Ende einer Flasche 10 ist eine Platte 40 aufgelegt, die mittels einer geeigneten Haltevorrichtung 41 abgedichtet gegen den Flaschenhals 10 angedrückt ist, so daß das im Inneren der Flasche 10 befindliche oder die im Inneren der Flasche 10 befindliche Flüssigkeit durch den bei der Flaschengärung entstehenden Überdruck nicht herausgedrückt werden kann.
An der Platte 40, die bevorzugt aus einem relativ weichem Material hergestellt sein kann, oder die unter Zwischenfügung einer nicht gezeigten Dichtung gegen den Rand der Flasche 10 gedrückt wird, ist eine schraubenförmige Kühlschlange 41 befestigt, so daß das Kühlfluid gemäß Pfeilrichtung P durch die Kühlschlange 41 hindurch und über das andere Ende gemäß Pfeilrichtung P1 aus der Kühlschlange 41 wieder herausgeleitet werden kann. Diese Ausführung nach Fig. 4 bringt das Kühlfluid ebenfalls schnell an den Sekt heran, so daß der Sekt-Eispfropf 43 schnell zum Gefrieren kommt.
Die Zuführleitung 26 ist ein am inneren Ende geschlossenes Rohrstück, das in geeigneter Verteilung entsprechende Öffnungen aufweist, die einen radialen Austritt des Kühlfluids aus der Zuführleitung gestattet.
Mit den erfindungsgemäßen Kühleinrichtungen wird der Sekt oder der Champagner oder allgemein der Schaumwein ausschließlich von innen gekühlt und nicht von außen, wodurch eine erheblich schnellere Kühlung und Vereisung bewirkt wird als bei der Kühlung mit einer Kühlsole von außen. Richtig bemessen kann die Kühlung so vorgenommen werden, daß das Eis nur bis zur Innenwandung der Flasche wächst, so daß das Glas selbst nicht mehr gekühlt wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung kann dabei dahin gehen, daß man den flüssigen Stickstoff in einer geeigneten Ampulle mit entsprechender Menge der Zuführleitung zuführt, so daß die Verluste an flüssigem Stickstoff minimiert werden.
Die Erfindung ist beschrieben worden an Hand der Vereisung von Sekt in einer einzigen Flasche. Selbstverständlich kann dies auch mit einer Maschine durchgeführt werden, in der mehrere Flaschen zugleich vereist werden können. Zu diesem Zweck wird ein Aufnahmegestell geschaffen, in das mehrere Flaschen kopfunter eingestellt werden können. Unterhalb dieses Aufnahmegestelles befinden sich der Anzahl der Flaschen entsprechende Zuführleitungen; zum Vereisen können die Flaschen abgesenkt oder die Zuführleitungen nach oben hochgefahren werden.

Claims (10)

1. Verfahren zum Entfernen der Trubstoffe aus einer in einer Flasche vergärenden Flüssigkeit, insbesondere Champagner, mittels Vereisung der im Bereich des Flaschenkopfes bei senkrecht stehender Flasche befindlichen Flüssigkeit durch ein Kühlfluid, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlfluid ins Innere des Flaschenkopfes mittels eines Zuführrohres von der Flüssigkeit getrennt eingeleitet und so die Vereisung von Innen bewirkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlfluid flüssige Luft oder Stickstoff verwendet wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem während des Kühlvorganges die Flasche mittels eines Kronenkorkens verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Flüssigkeit zugewandten Innenfläche des Kronenkorkens (14) ein nach innen im Bereich der Flüssigkeit geschlossenes und nach außen offenes Rohrstück (16) befestigt ist, welches als Zuführrohr dient und in das das Kühlfluid einführbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück eine Kühlschlangenform (42) aufweist, durch die das Kühlfluid hindurchleitbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (16, 22, 30) eine innen geschlossene Napfform aufweist, in deren Innenraum das Kühlfluid mittels eines Zuleitungsrohres (26) einführbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (16, 22, 30) am Kronenkorken (14, 20) angeformt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (26) für das Kühlfluid ins Innere des Rohrstückes (16, 22, 30) eingesetzt und axial in Längsrichtung verteilte Öffnungen (27) aufweist, durch die das Kühlfluid aus der Zuführungsleitung (26) gegen die Innenfläche des Rohrstückes (16, 22, 30) geleitet wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3, 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Rohrstückes (22, 30) profiliert ist, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen Rohrstück (22, 30) und Eispropfen (17) erzeugt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück zur Erhöhung der Kälteleitung Finnen (31) aufweist, in die das Kühlfluid gegebenenfalls einfließt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Aufnahmegestell zur Aufnahme mehrerer Flaschen umfaßt, daß der Anzahl der Flaschen entsprechend mehrere Zuführleitungen vorgesehen sind und daß die Anzahl der Zuführleitungen gleichzeitig ins Innere der Rohrstücke an den Kronenkorken einführbar sind, so daß das Kühlfluid mehreren Flaschen gleichzeitig zuführbar ist.
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