DE410799C - Fahrbare Schuettfeuerung mit wassergekuehltem Hohlrost und Mauerwerkkanaelen zur Vorwaermung der Verbrennungsluft - Google Patents

Fahrbare Schuettfeuerung mit wassergekuehltem Hohlrost und Mauerwerkkanaelen zur Vorwaermung der Verbrennungsluft

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DE410799C
DE410799C DEN21551D DEN0021551D DE410799C DE 410799 C DE410799 C DE 410799C DE N21551 D DEN21551 D DE N21551D DE N0021551 D DEN0021551 D DE N0021551D DE 410799 C DE410799 C DE 410799C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/011Combustion apparatus for solid fuel with fuel shaft for steam boilers

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Description

  • Fahrbare Schüttfeuerung mit wassergekühltem Hohlrost und 1Vtauerwerkkanälen zur Vorwärmung der Verbrennungsluft. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Australien vom 7. November ig2i beansprucht. Gegenstand der Erfindung ist eine fahrbare Schüttvorfeuerung mit wassergekühltem Hohlrost und Mauerwerkkanälen zur Vorwärmung der Verbrennungsluft, gekennzeichnet durch ein an der Vorderwand der Feuerung verlegtes Wasserspritzrohr, dessen Düsen Wasser in die höhlen Roststäbe einspritzen, und einen die rückwärtigen Rostenden aufnehmenden Sammelraum für den erzeugten Dampf mit einer regelbaren Öffnung für den zeit- und teilweisen übertritt von Dampf in den Vorwärmekanal für die Verbrennungsluft.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise, Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. i ist die Vorderansicht der Feuerungs.-anlage.
  • Abb.2 ist ein Grundriß derselben und Abb. 3 ein Querschnitt nach Linie B-B von Abb. 2.
  • Abb. 4 ist ein Längsschnitt nach Linie C-C von Abb. 2.
  • Die gezeichnete Feuerungsanlage besitzt einen äußern Metallkasten mit Vorderwand i, Rückwand 2 und den Seitenwänden 3 und .l. Die Seitenwände 3 und 4 sind mit seitlichen Laufrädern 4c versehen, um die Vorrichtung an den Kessel heranzurollen oder von ihm abzurücken. Die Laufräder rollen zweckmäßigerweise auf Schienen, die auf in den Boden eingelassenen Schwellen ruhen.
  • An der Vorderwand i wird in Stützen 13 eine Wasserleitung 12 getragen, welche durch ein biegsames Rohr 14 an eine beliebige Wasserquelle angeschlossen ist. Auf der nach innen gekehrten Seite der Leitung 12 sind die Düsen 15 vorgesehen, deren Zahl mit derjenigen der hohlen und der Länge nach aus zwei Teilen. zusammengesetzten Roststäbe 16 des Herdes übereinstimmt.
  • Da die Roststäbe 16 hinten in der Feuerbüchse der größten Hitze ausgesetzt sind, so ermöglicht die zweiteilige Anordnung derselben, den hinteren Teil ohne weiteres auszuwechseln., während der vordere Teil an seiner Stelle belassen werden kann.
  • Auf der einen Seite der Vorderwand i ist ein in den Führungen 24 und 24a geführter Schieber 23 vorgesehen, der eine Öffnung 2s aufweist, ;o daß bei. geschlossenem Schieber gleichwohl genüjend Luft durch den Kanal 26 zur Feuerstelle Zutritt hat, um ein schwaches Feuer zu unterhalten.
  • Unterhalb des Kanals 26 ist ein kürzerer Kanal 27 vorgesehen, der in seiner Decke eine öffnung 28 aufweist t Abb, q.), welche mittels des Schiebers 29 (Abb. 3) durch den Hebe13o geschlossen werden kann.
  • Der kurze Kana127 ist in unmittelbarer Verbindung mit den Roststäben 16. 'Wenn der durch die Wassereinspritzung in die Roststäbe 16 erzeugte Dampf aus diesen in den Kanal 27 gelangt, bleibt er hier eingeschlossen, bis er durch Öffnen des Schiebers 29 in den übergelagerten Kanal 26 eintreten kann. Man kann die erzeugten Dämpfe wenigstens zum Teil der Feuerungsanlage entziehen und sie anderen Zwecken dienstbar machen.
  • Im hinteren Teil des Herdes ist ein Schieber-41 (Abb. 3) mit einem feuerfesten Unterteil 4.2 vorgesehen, mittels dessen die öffnung des Feuerkastenrahmens für den Flammenabzug. geregelt werden kann. Durch die am Schieber .1 i befestigten Zahnstangen .13 und .13a läßt sich dieser mit seinem feuerfesten Teil ;12 heben und senken.
  • Die Zahnstangen 43 und .13a greifen in die auf einer Welle ,15 sitzenden Zahnräder .1L1. und 44a ein. Die Zahnstangen ,13 und :13a laufen in einer am hasten befestigten Führung :17 (Abb. 2).
  • Am äußern Ende der Welle .15 ist ein Arm vorgesehen, der, wenn er nach rechts oder nach links bewegt wird, den Schieber .11 und Teil .12 je nach den jeweiligen, Bedürfnissen- des Betriebes, anhebt oder senkt.
  • Der Schieber 4.1, zusammen mit seinem feuerfesten Teil ,12, bewegt sich in an die Wände 3 und 4. angeschraubten Führungen q.2a und ,12v, wie dies in punktierten Linien in Abb.2 gezeigt ist.
  • Für gewöhnliche Heizzwecke wird die Wasserzuleitung 12 so angeordnet, wie dies in den Abb. i .und 2 gezeigt ist. Die Stützen 13 weisen eine Kappe 13R (Abb :1) und Ausnehmungen 13b und 13r auf, in welche das Rohr i 2 einpaßt (Abb. .1).
  • In der gezeichneten Ausführung ist die Rohrleitung i2 in einem gewissen Abstand von der Vorderwand i angeordnet (Abb. 2), so daß im Betrieb eine gewisse Menge Luft mit dem 'Wasser in die hohlen Roststäbe 16 gelangt. Für bestimmte Betriebsverhältnisse läßt sich die Rohrleitung i2 in die der Vorderwand näher gelegene Auskerbung 1 ;verlegen, so daß das Rohr dicht an der Vorderwand i anliegt und die Düsen 1-5 in die Roststäbe eintreten und aller Luftzutritt zu denselben abgehalten wird. Der durch die Bespritzung der Innenwandung der bohlen Roststäbe 16 erzeugte Dampf gelangt dann unmittelbar in den Kanal 27.
  • Der feste Brennstoff wird durch den Schüttkasten .19 eingebracht und gelangt gleichmäßig auf die Roststäbe 16.
  • Die Wirkungsweise der Anlage ist wie folgt. Der fahrbare Herd wird an den zu beheizenden Kessel herangeschoben und der Schüttkasten ,19 für die Beschickung des Rostes mit Brennstoff angefüllt. Durch die entsprechende Einstellung des Schiebers 23 wird die zur Verbrennung nötige Luft durch den Kana126 der Feuerstelle zugeleitet. Unmittelbar nach dem Anfeuern wird infolge der getroffenen Anordnung von Kanal 26 das Feuer mit vorgewärmter Luft gespeist.
  • Werra nach kurzer Zeit die Roststäbe i t, genügend erhitzt sind, wird die Wasserzuleitung geöffnet, und das Wasser gelangt durcli das Rohr ia und Düsen 15 in die Roststäbe 16.
  • Da die Roststäbe erhitzt sind, wird da:, eingespritzte Wasser unmittelbar in Dampf verwandelt, der zur Unterstützung der Verbrennung fester Brennstoffe in den Ofen geleitet wird. Durch den drehbar am Arm 3o befestigten Schieber 29 kann die Öffnung 28 im Kanal 27 abgeschlossen oder freigegeben werden. Ein Teil oder die Gesamtheit der erzeugten und im Kanal 27 gesammelten Dämpfe kann auch andern industriellen Zwekken zugeführt und dienstbar gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrbare Schüttvorfeuerung mit wassergekühltem Hohlrost und Mauerwerkkanälen zur Vorwärmung der Verbren: nungsluft, gekennzeichnet durch. ein an der Vorderwand der Feuerung verlegtes Wasserspritzrohr, dessen Düsen Wasser in die hohlen Roststäbe einspritzen, und einen die rückwärtigen Rostenden aufnehmenden Samirelraum für den erzeugten Dampf mit einer regelbaren Öffnung für den zeit- und teilweisen Übertritt von Dampf in den Vorwärinekanal für die Verbrennungsluft.
DEN21551D 1921-11-07 1922-10-31 Fahrbare Schuettfeuerung mit wassergekuehltem Hohlrost und Mauerwerkkanaelen zur Vorwaermung der Verbrennungsluft Expired DE410799C (de)

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AU410799X 1921-11-07

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DEN21551D Expired DE410799C (de) 1921-11-07 1922-10-31 Fahrbare Schuettfeuerung mit wassergekuehltem Hohlrost und Mauerwerkkanaelen zur Vorwaermung der Verbrennungsluft

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