DE4107905A1 - Herstellverfahren zum herstellen eines geschlitzten siebkorbes sowie nach dem verfahren hergestellter siebkorb - Google Patents
Herstellverfahren zum herstellen eines geschlitzten siebkorbes sowie nach dem verfahren hergestellter siebkorbInfo
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Description
Sortierer werden als eine Art Naß-Siebe in der
Zellstoffindustrie, der Papierstoffaufbereitung und kurz
vor der Papiermaschine eingesetzt. Die modernen
Ausführungen sind geschlossen und stehen unter Druck.
Das Gehäuse eines Sortierers wird durch einen Siebkörper
unterteilt, der üblicherweise als Siebkorb eine
zylindrische Form hat. Die Öffnungen dieses Siebkörpers
sind in der Regel entweder Löcher oder Schlitze, die so
bemessen sind, daß beispielsweise die Papierfasern
hindurchgelangen können, während Verunreinigungen
zurückgehalten werden. Diese werden dann durch geeignete
Maßnahmen zusammen mit Flüssigkeit aus dem Sortierer
entfernt. Um das Verstopfen, das sog. Zuschlagen der
Siebfläche, zu verhindern, muß ein sog. Räumer mit einer
Relativgeschwindigkeit zum Sieb bewegt werden, der Druck- und/oder
Saugimpulse erzeugt und dadurch eine Freihaltung
des Siebes gewährleistet.
Die Sieblöcher oder Schlitze sind relativ klein, Löcher im
Bereich von wenigen Millimetern oder darunter, Schlitze
praktisch immer kleiner als 1 mm bis herunter zu 0,2 mm.
Durch solche Maschinen müssen sehr große Volumenströme
hindurchgeführt werden, weswegen es angestrebt ist, eine
möglichst große aufsummierte Durchtrittsfläche zu erzielen.
Es ist auch häufig erwünscht, daß sich die Öffnungen in
Durchflußrichtung des zu sortierenden Mediums vergrößern.
Dabei kann der Siebkorb von innen nach außen, aber auch von
außen nach innen durchströmt werden, wobei die Siebräumung
an der stromauf oder stromab liegenden Seite erfolgen kann.
Siebkörper müssen stabil sein, da im Falle eines
Zuschlagens des Siebes sofort ein hoher Druck entsteht, der
den aufwendigen und kostspieligen Siebkorb nicht
beschädigen darf. Auch eine Verformung wäre bereits
kritisch, da die Siebräumer in relativ kleinem Abstand an
der Siebfläche vorbeilaufen müssen.
Es sind bereits Siebkörbe bekannt, bei denen die Schlitze
zwischen auf Stützringen aufgeschweißten Stäben gebildet
werden, wobei allerdings die Schweißverbindungen
dahingehend problematisch sind, daß sie Faserfangstellen
bilden.
Es ist auch bereits ein Siebkorb bekannt, der aus
Blechstreifen gewickelt wird, die an beiden Rändern gebogen
sind und schraubenlinienförmig aufeinandergelegt werden,
ohne daß eine Abtrennung der gesägten Teile erfolgt. An
diesem Kragen können schraubenlinienförmig gewickelte
Klammern angebracht werden, die die gewickelten
Blechstreifen zusammenhalten. Die aufgebogenen Ränder
werden normalerweise durch eine Stirnnaht-Schweißung
miteinander verbunden. Nachteilig sind hier Verluste an
freier Siebfläche und die Ausbildung von Faserfangflächen.
Es ist auch bereits ein Siebkorb bekannt, bei dem
Verstärkungsringe auf die Korbumfangsfläche geschweißt
werden, was allerdings problematisch ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Herstellungsverfahren zu
schaffen, mit dem bei minimalen Kosten eine hohe Stabilität
des Siebkorbes erreichbar ist und dennoch eine möglichst
große freie Schlitzfläche untergebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Herstellen
eines im wesentlichen ebenen, plattenförmigen Gebildes mit
an einer großflächigen Seite vorgesehenen Rippen, durch
Versehen des Siebkorbes mit durchgehenden Schlitzen, die
insbesondere im wesentlichen senkrecht zu den Rippen
verlaufen, aber die Rippen nicht durchschneiden,
Durchbiegen des geschlitzen plattenförmigen Gebildes um
eine im wesentlichen senkrecht zu den Rippen und der
großflächigen Seite derselben liegenden Achse zu einem
zylindrischen Siebkorb und durch Verbinden der nach dem
Biegen aufeinander zu gerichteten Stirnseiten des
ursprünglich plattenförmigen Gebildes miteinander.
Durch die mit dem plattenförmigen Gebilde versehenen
Verstärkungsrippen besteht eine sehr einfache Möglichkeit,
die Schlitze so auszubilden, daß sie über die gesamte
Axiallänge des aus dem plattenförmigen Gebilde
hergestellten Siebkorbes verlaufen, wobei die durch die
Schlitze getrennten; verbleibenden Wandteile des Siebkorbes
von den Verstärkungsrippen zusammengehalten werden. Dadurch
ist bei einfacher Herstellungsweise eine optimal große
aufsummierte Durchtrittsfläche erzielbar. Es bedarf
außerdem nicht in jedem Falle einer zusätzlichen
Aufbringung von Verstärkungsringen nach dem Biegen des
Siebkorbes.
Um allerdings den Biegevorgang erleichtern zu können,
besteht die Möglichkeit, die Höhe der Rippen so zu
gestalten, daß ein leichteres Biegen des plattenförmigen
Gebildes zum Siebkorb möglich ist. Um dann allerdings die
nötige Festigkeit des Siebkorbes zu erzielen, kann
erfindungsgemäß vorgesehen sein, auf die Umfangsfläche der
Verstärkungsrippen am fertig gebogenen Siebkorb einen
Verstärkungsring aufzubringen und vorzugsweise
aufzuschrumpfen. Dabei stellt sich als vorteilhaft heraus,
daß die Verstärkungsrippen am fertig gebogenen Siebkorb
relativ einfach einer Oberflächenbearbeitung unterzogen
werden können, was am reinen Siebkorb nicht oder nur sehr
schwer möglich wäre.
Das Biegen des geschlitzten plattenförmigen Gebildes führt
zu einer Erweiterung der Schlitze nach außen hin, was bei
einer Durchströmungsrichtung von innen nach außen sehr von
Vorteil ist.
Durch die Verstärkungsrippen würde beim Biegen des
plattenförmigen Gebildes zum Siebkorb die neutrale
Biegelinie nach außen verschoben. Dadurch kann ein feiner
Schlitz hergestellt werden, obwohl für das anfängliche
Schlitzfräsen ein dickerer Scheibenfräser eingesetzt wurde.
Die Bereiche des plattenförmigen Gebildes, die zwischen
bzw. außerhalb der Rippen liegen, können vor dem Biegen
vorzugsweise konkav ausgehöhlt werden, um dadurch die
Wandstärke zu reduzieren und einerseits auf der Ablaufseite
des späteren Siebkorbes eine Schlitzerweiterung vorzusehen
und andererseits die Notwendigkeit zu eliminieren, die
relativ schmalen Schlitze durch eine relativ große
Wandstärke hindurch herstellen zu müssen.
Zur Vereinfachung des Herstellungsverfahrens werden die
Schlitze so in plattenförmigen Gebilden hergestellt, daß
deren Begrenzungswände planparallel ausgebildet sind, da
die gewünschte Erweiterung beim fertigen Siebkorb
insbesondere im Hinblick auf die nach außen verlegte
Biegelinie automatisch beim Biegen entsteht.
Um auch im Bereich der Verstärkungsrippen eine Erweiterung
der Schlitze mit vorgegebenem Öffnungswinkel realisieren zu
können und um diesen Vorgang herstellungsmäßig zu
vereinfachen, wird das plattenförmige Gebilde nach dem
Herstellen der Schlitze zunächst zum Aufweiten derselben um
einige Winkelgrade entgegen der eigentlichen Biegerichtung
vorgebogen. In diesem vorgebogenen Zustand werden dann
zumindest im Bereich der Verstärkungsrippen die Schlitze in
Richtung auf die mit den Rippen versehene Seite erweitert.
Im Zusammenhang mit diesem Herstellungsschritt besteht auch
die Möglichkeit, diese Erweiterung der Schlitze über die
gesamte Schlitzlänge vorzunehmen, wodurch dann die
genannten Aushöhlungen entfallen könnten.
Die Verstärkungsrippen können an das plattenförmige Gebilde
angewalzt oder aber auch angeschweißt werden.
Um im Bereich der Verstärkungsrippen einen Fasernstau
weitgehend zu vermeiden, können die Rippen im Bereich der
Schlitze konvex abgerundet oder möglicherweise
strömungsmäßig zugespitzt werden.
Gelöst wird die Aufgabe auch durch einen Siebkorb für das
Sortieren von Faserstoffsuspensionen, mit einem
zylindrischen, geschlitzten Korb, an dessen Umfangsfläche
im wesentlichen senkrecht zur Korbachse Umfangsrippen als
Verstärkungselemente ausgebildet sind, wobei die Schlitze
über die gesamte axiale Länge des Siebkorbes verlaufen.
Es können auf den Verstärkungsrippen Verstärkungsringe
aufgebracht, insbesondere aufgeschrumpft sein.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung werden mit einer
vereinfachten Herstellung der Schlitze Siebkörbe
realisiert, bei denen zusammen mit einer hohen Festigkeit
optimale Strömungsverhältnisse und Sortiereigenschaften
realisierbar sind. Es ist bei einfacher Herstellung eine
optimal große offene Schlitzfläche erzielbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den
beigefügten Zeichnungen rein schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1a eine vereinfachte schematische, perspektivische
Darstellung eines geschlitzten Siebkorbes,
Fig. 1b eine gegenüber Fig. 1a vergrößerte
Einzeldarstellung einer Verstärkungsrippe mit
aufgeschrumpftem Verstärkungsring,
Fig. 1c eine Teilschnittansicht der Siebkorbwand mit
Verstärkungsrippe und der nach außen verlagerten
Biegelinie,
Fig. 2 eine Darstellung eines Teils einer für die
Herstellung des Siebkorbes verwendeten, mit
angewalzten Verstärkungsrippen versehenen
gewalzten Profilplatte,
Fig. 3 eine Darstellung der Platte gemäß Fig. 3 mit darin
vorgesehenen durchgehenden Feinschlitzen,
Fig. 4 eine Schnittansicht senkrecht zu den
Verstärkungsrippen durch die gewalzte Profilplatte
außerhalb der Schlitze,
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht, jedoch mit der
Schnittfläche auf der Höhe eines Feinschlitzes,
Fig. 6a bis Fig. 6c die schematische Darstellung der
Vorgehensweise für eine Schlitzerweiterung, und
Fig. 7 eine perspektivische Teilinnenansicht eines
Siebkorbes.
Fig. 1a zeigt eine sehr vereinfachte schematische
Darstellung eines Siebkorbes 10, bei dem nur einige
Feinschlitze 12 dargestellt sind, die über die gesamte
axiale Länge des Siebkorbes 10 verlaufen. Im Innern dieses
Siebkorbes würde der nicht dargestellte Räumer rotieren.
Auch die Faserstoffsuspension würde dem Innenraum des
Siebkorbes zugeführt, so daß die Fasern durch die Schlitze
von innen nach außen strömen und die Verunreinigungen im
Innenraum verbleiben. Die Schlitze 12 divergieren daher
vorzugsweise von innen nach außen, wie dies andeutungsweise
der Fig. 1 zu entnehmen ist. Zur Versteifung erstreckt sich
hier an zwei Stellen über den Umfang eine Kombination einer
Verstärkungsrippe 14 und eines Verstärkungsringes 16. Die
Siebkorbwand ist mit dem Bezugszeichen 18 versehen.
Für die Herstellung des Siebkorbes wird zunächst eine
vorzugsweise gewalzte Profilplatte 20 vorbereitet, an der
vorzugsweise die Verstärkungsrippen 14 angewalzt sind (sie
können aber auch angeschweißt oder anderweitig angebracht
werden). Diese Profilplatte 20 ist der Fig. 2 zu entnehmen.
In einem weiteren Arbeitsgang wird die Profilplatte 20 mit
Feinschlitzen 12 versehen, die beispielsweise in die Platte
gefräst werden können. Die Schlitze können um einen
gewissen begrenzten Betrag dabei auch in die
Verstärkungsrippen 14 gefräst werden, wie dies der Fig. 3
andeutungsweise entnommen werden kann. Der Schlitzgrund im
Bereich der Verstärkungsrippen 14 kann beispielsweise, wie
das bei der unteren Rippe in Fig. 3 dargestellt ist, konvex
abgerundet sein, damit ein Faserstau an dieser Stelle
vermieden werden kann.
Wie der Fig. 4 und Fig. 5 zu entnehmen ist, sind auf der
Seite der Verstärkungsrippen 14 an der Profilplatte 20
Aushöhlungen in Form von Ausfräsungen 22 vorhanden. Diese
Aushöhlungen 22 dienen in erster Linie dem Zweck, vor dem
Fräsen der Feinschlitze die Wandstärke zu verringern und
somit die Möglichkeit zu schaffen, durch eine geringere
Wandstärke die sehr schmalen Schlitze herzustellen, was den
Herstellungsvorgang wesentlich erleichtern kann. Außerdem
führt dies zu einer Erweiterung der Schlitze über einen
großen Bereich auf der Abstromseite des Siebkorbes.
Die so vorbereitete und geschlitzte Profilplatte wird um
die Achse 26 (Fig. 1a) zum zylindrischen Siebkorb 10
gebogen. Durch die in Fig. 1c dargestellte nach außen
verlagerte Biegelinie 28 ergibt sich dabei bei der
Herstellung von Schlitzen mit planparallelen
Begrenzungswänden in der Profilplatte eine gewünschte bzw.
die gewünschte Erweiterung der Schlitze in
Strömungsrichtung der Fasern beim fertigen Siebkorb, so daß
möglicherweise in der Profilplatte die Schlitze auf
einfache Weise breiter hergestellt werden können und
dennoch einlaufseitig im fertigen Siebkorb durch den
Biegevorgang eine geringere Schlitzbreite realisiert wird.
Falls zur Erleichterung des Biegevorganges und bei zu
geringer Steifigkeit des Siebkorbes eine Erhöhung der
Steifigkeit erforderlich wird, so kann auf die
Verstärkungsrippe 14 ein Verstärkungsring 16 aufgeschrumpft
werden. Hierzu ist es einfach möglich, serienmäßig die
Außenumfangsfläche der Verstärkungsrippe 14 zu bearbeiten
und in einem getrennten Serienvorgang die innere
Umfangsfläche des Verstärkungsringes auf das Schrumpfmaß
bearbeitet werden. Sodann ist ein normales Aufschrumpfen
der Verstärkungsringe des Siebkorbzylinders möglich. Ein
Anschweißen der Verstärkungsringe kann somit entfallen.
Damit auch im Bereich der Verstärkungsrippen 14 eine
Erweiterung der Schlitze in Faserstromrichtung mit
vorgegebenem Öffnungswinkel erzielbar ist, verfährt man
gemäß der Darstellung in Fig. 6a, 6b und 6c. Die ebene
Profilplatte 20, welche bereits mit den Feinschlitzen 12
versehen ist, wird um die neutrale Biegelinie 28 zunächst
einmal entgegen der eigentlichen Biegerichtung (Fig. 6b) um
ca. 4° vorgebogen, wodurch sich der Schlitz 12 entsprechend
der Darstellung in Fig. 6b öffnet. Bei so geöffnetem
Schlitz 12′ kann eine Ausfräsung (Erweiterung) gemäß der
strichpunktierten Linie 12′′ vorgenommen werden. Wenn danach
diese Vorbiegung gemäß Fig. 6b wieder rückgängig gemacht
wird, und zwar um die Stellung der Fig. 6c, so schließt
sich der Schlitz wieder zu einem divergierenden Schlitz
12′′′. Beim Biegen zum Siebkorb kann dann die
Eintrittsbreite des Schlitzes noch weiter auf
Nennschlitzweite verengt werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, eine derartige
Schlitzerweiterung über die gesamte Länge der Schlitze
vorzunehmen, wodurch sich die Aushöhlungen 22 erübrigen
könnten, da zunächst einmal die Schlitze nur bis zu einer
geringen Tiefe ausgebildet werden können und dann nach dem
Öffnen der Schlitze durch das Vorbiegen auf einfache Weise
ein vollständiges Fräsen der Schlitze auf einfachere Weise
vorgenommen werden könnte.
Fig. 7 zeigt durch den dargestellten Doppelpfeil die
Fließrichtung des Materials. Die Feinschlitze haben eine
geringe Tiefe, da sie sich bald zu den dargestellten
Grobschlitzen erweitern (stufenartig).
Claims (12)
1. Verfahren zum Herstellen eines geschlitzten Siebkorbes
für das Sortieren von Faserstoffsuspensionen, durch
- - Herstellen eines im wesentlichen ebenen, plattenförmigen Gebildes mit an einer großflächigen Seite vorgesehenen Rippen,
- - Versehen des Siebkorbes mit durchgehenden Schlitzen, die insbesondere im wesentlichen senkrecht zu den Rippen verlaufen, aber die Rippen nicht durchschneiden,
- - Biegen des geschlitzten plattenförmigen Gebildes um eine im wesentlichen senkrecht zu den Rippen und der großflächigen Seite derselben liegende Achse zu einem zylindrischen Siebkorb, und
- - Verbinden der nach dem Biegen aufeinander zu gerichteten Stirnseiten des ursprünglich plattenförmigen Gebildes miteinander.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf die vorzugsweise eine kreiszylindrische
Umfangsfläche aufweisenden Rippen des Siebkorbes ein
Verstärkungsring aufgeschrumpft wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Aufschrumpfen des Verstärkungsringes die beim
Aufschrumpfen aufeinanderliegenden Flächen
oberflächenbearbeitet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bereiche des plattenförmigen
Gebildes, die zwischen bzw. außerhalb der Rippen
liegen, vor dem Biegen vorzugsweise konkav ausgehöhlt
werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im plattenförmigen Gebilde von
planparallelen Bezugswänden gebildete Schlitze
hergestellt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Herstellen der Schlitze das plattenförmige
Gebilde zunächst zum Aufweiten der Schlitze um einige
Winkelgrade entgegen der eigentlichen Biegerichtung
vorgebogen wird und dann zumindest im Bereich der
Rippen die Schlitze in Richtung auf die mit den Rippen
versehene Seite erweitert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erweiterung der Schlitze über die gesamte
Schlitzlänge vorgenommen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rippen an das plattenförmige
Gebilde angewalzt oder angeschweißt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rippen im Bereich der Schlitze
konvex abgerundet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rippen im Bereich der Schlitze
zugespitzt werden.
11. Siebkorb für das Sortieren von Faserstoffsuspensionen,
mit einem zylindrischen, geschlitzten Korb, dessen
Umfangsfläche im wesentlichen senkrecht zur Korbachse
Umfangsrippen als Verstärkungselemente ausgebildet
sind, wobei die Schlitze über die gesamte axiale Länge
des Siebkorbes verlaufen.
12. Siebkorb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
auf die Verstärkungsrippen Verstärkungsringe
aufgebracht, insbesondere aufgeschrumpft sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914107905 DE4107905C2 (de) | 1991-03-12 | 1991-03-12 | Herstellverfahren zum Herstellen eines geschlitzten Siebkorbes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914107905 DE4107905C2 (de) | 1991-03-12 | 1991-03-12 | Herstellverfahren zum Herstellen eines geschlitzten Siebkorbes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4107905A1 true DE4107905A1 (de) | 1992-09-17 |
DE4107905C2 DE4107905C2 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=6427057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914107905 Expired - Fee Related DE4107905C2 (de) | 1991-03-12 | 1991-03-12 | Herstellverfahren zum Herstellen eines geschlitzten Siebkorbes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4107905C2 (de) |
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- 1991-03-12 DE DE19914107905 patent/DE4107905C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
DE4107905C2 (de) | 1997-01-16 |
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