DE4106995A1 - Verfahren und vorrichtung zur messung eines fluessigkeitsstromes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur messung eines fluessigkeitsstromes

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung eines Flüssigkeitsstromes.
Im Laborbereich und insbesondere im medizinischen Bereich besteht Bedarf nach einer Möglichkeit, geringe Volu­ menströme von Flüssigkeiten mit hoher Genauigkeit zu mes­ sen. Dabei treten vor allem im klinischen Bereich folgende Probleme auf:
Die zu messenden Flüssigkeiten sind bisweilen chemisch-ag­ gressive Körperflüssigkeiten, die unter anderem mit Fest­ stoffen, zum Beispiel Eiweiß durchsetzt sind. Für die Mes­ sung derartiger Flüssigkeiten ist ein einfacher Aufbau der Meßapparatur notwendig, der Verunreinigungen möglichst we­ nig Angriffsfläche bietet. Dieser einfache Aufbau kommt weiterhin den hohen Hygieneanforderungen eines klinischen Betriebs entgegen.
Grundsätzlich sind verschiedene Prinzipien zur Erfassung des Volumens eines Flüssigkeitsstromes, insbesondere bei Urimetern, bekannt.
Zum einen handelt es sich hierbei um eine Meßvorrichtung, die zur Aufnahme eines größeren Meßvolumens abgegebenen Urins ausgelegt ist. Von der entsprechenden Meßkammer ver­ läuft vom Boden ausgehend nach oben ein Druckkanal, der durch einen die Analogwerte des Druckanstieges erfassenden Transducer abgeschlossen ist. Diese analogen Druckwerte können dann über eine elektronische Auswertschaltung in die Füllhöhe der Meßkammer und damit das Meßvolumen umgerechnet werden.
Um einen ungewollten Rückstau des abgegebenen Urins zu ver­ meiden und Kontaminationen auszuschließen, weist diese Meßvorrichtung auch einen Überlauf in Art eines Siphon auf, dessen Einlaßkanal erheblich über dem untersten Niveau der Meßkammer beginnt. Die Funktion dieser Siphon-Anordnung kann daher als reine Überlauffunktion angesehen werden, die über eine Teilentleerung der Meßkammer einen entsprechenden Druckunterschied für den Transducer hervorrufen soll.
Problematisch ist bei dieser Meßvorrichtung der komplizierte Aufbau der elektronischen Auswerteinrichtung, wobei bereits die Analogerfassung des indirekten Parameters des Druckes erhebliche Fehler hervorrufen kann. Zum anderen werden Se­ dimente, die mit dem Urin ausgeschwemmt werden, gerade in der Meßkammer abgelagert, ohne daß diese Sedimente auch ausgespült werden, so daß auch hierdurch eine Ungenauigkeit des Meßergebnisses hervorgerufen wird.
Bei einer anderen Meßvorrichtung werden Parameter des abge­ gebenen Flüssigkeitsstromes, wie spezifisches Gewicht, Tem­ peratur etc., über eine relativ komplizierte Meßkammeran­ ordnung mit nachgeschalteter elektronischer Auswertein­ richtung berechnet. Diese Meßvorrichtung ist primär für ei­ ne kontinuierliche Erfassung qualitativer Parameter des Urin-Flüssigkeitsstromes bestimmt. Eine Siphon-Anordnung, die auch hier aufgegriffen ist, dient einzig und allein zur Bestimmung der spezifischen Parameter in voneinander separierten, einzelnen Flüssigkeitsvolumen, ohne daß eine Vermischung vor sich gehen soll. Das Volumen des Flüssig­ keitsstromes selbst wird jedoch im wesentlichen über eine Gewichtsmessung der durchlaufenden Flüssigkeitsströmung mittels Dehnungsmeßstreifen durchgeführt. Eine derartige Meßvorrichtung ist daher gerade aufgrund ih­ rer Komplexität erheblich fehlerbehaftet, was insbesondere auch für die Gewichts- und damit abgegebene Volumenbestim­ mung der Flüssigkeitsströmung zutrifft.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Ver­ fahren und eine relativ einfach und kostengünstig konzi­ pierte Vorrichtung zur Messung des Volumens eines Flüssig­ keitsstromes zu schaffen, die insbesondere auch im kli­ nischen Bereich, z. B. auf Intensivstationen, einsetzbar ist, und die eine funktionssichere und genaue Messung des Flüssigkeitsstromes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3 gelöst.
Ein wesentlicher Grundgedanke der Erfindung kann in der geometrischen Auslegung einer Siphon-Anordnung gesehen wer­ den, die es erlaubt, eine Quantifizierung des zugelaufenen Flüssigkeitsstromes in weitestgehend identische Meßvolumina durchzuführen und allein das Vorhandensein beziehungsweise das Ablaufen und Entleeren eines Meßvolumens mittels einer Sprungantwort der Detektoranordnung, die dementsprechend impulsartig und digital erfolgt, festzustellen, so daß mit­ tels des definierten, einzelnen Meßvolumens und der Anzahl der durchgelaufenen Meßvolumina das Gesamtvolumen des Flüssigkeitsstromes zeitabhängig präzis ausgewertet werden kann.
Die Auslegung der Siphon-Anordnung selbst gekoppelt mit dem Schritt der einfachen digitalen Erfassung des Abfließens beziehungsweise Vorhandenseins des einzelnen Meßvolumens, erlaubt daher eine kostengünstige, präzis arbeitende Meßvorrichtung, die z. B. durch die indirekte optische Er­ fassung der einzelnen Meßvolumina in Industrie, Chemie, Um­ welttechnik oder Klinik unabhängig von der Aggressivität oder Kontaminationsmöglichkeit des Flüssigkeitsstromes ein­ setzbar ist.
Durch das vorzugsweise Ausrichten einer optischen Reflex- Lichtschranke in eine im Aufstaubereich der Siphon-Anord­ nung befindliche Meßkammer wird die Anzahl der Entleerungs- oder Siphon-Zyklen präzis erfaßt. Eine Messung im Ablaufbe­ reich der Siphon-Anordnung ist ebenfalls möglich.
Um eine sehr genaue Volumenstrommessung durchführen zu können, ist es erwünscht, daß das Volumen in der Meßkammer der Siphon-Anordnung genau definiert ist. Eine exakte Festlegung des Meßvolumens in der Meßkammer läßt sich er­ reichen, wenn der Siphon im Bereich der Überlaufkante einen Durchmessersprung aufweist. Beim Aufstauen der Flüssigkeit in der Meßkammer bildet sich an diesem Durchmessersprung aufgrund der Oberflächenspannung der Flüssigkeit eine Mem­ bran. Eine Entleerung der Meßkammer erfolgt dann, wenn die Höhe der aufgestauten Flüssigkeit in der Meßkammer die Oberflächenspannung dieser Membran überschreitet. Dies ist ein definierter Auslösepunkt, verglichen mit herkömmlichen Siphon-Anordnungen. Dort staut sich die Flüssigkeit je nach Oberflächenspannung bis über die Überlaufkante, wobei je­ doch eine vorzeitige Auslösung durch Turbulenzen aufgrund zulaufender Flüssigkeit oder aufgrund geringfügiger Lage­ veränderungen der Siphon-Anordnung erfolgen kann.
Die für die Auslösung der Entleerung und die Entleerung maßgeblichen Strömungsverhältnisse der Flüssigkeit in der Siphon-Anordnung lassen sich abermals verbessern, wenn die Siphon-Anordnung aus einem hydrophoben Material besteht und/ oder hydrophob behandelt ist.
Die Meßvorrichtung weist hinsichtlich der Größe der Meßvo­ lumen eine nur geringe Lageabhängigkeit auf, wenn die Sy­ phon-Anordnung rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Dies bedingt jedoch große Oberflächen im Siphon, die zu mögli­ chen Varianzen bei den erhaltenen Meßvolumen führen kann.
In einer dazu alternativen Weiterbildung der Erfindung ragt der Siphon in das Zentrum der Meßkammer, wobei in diesem Fall allein die Meßkammer vorteilhafterweise rotationssym­ metrisch ausgebildet sein kann. Für die Auslösung des Ent­ leerungsvorganges ist der Höhenunterschied zwischen dem Flüssigkeitsspiegel in der Meßkammer und der Überlaufkante des Siphons maßgeblich. Im Zentrum der Meßkammer verändert sich jedoch die Höhe des Flüssigkeitsspiegels in Abhängig­ keit von einer leichten Neigung der Siphon-Anordnung nur sehr wenig, beziehungsweise überhaupt nicht, wenn die Meßkammer rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Daher ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung die Auslösung des Entleerungsvorganges weitgehend unabhängig von geringen La­ geveränderungen der Siphon-Anordnung. Hierdurch werden ge­ nau definierte Meßvolumen erhalten. Der Vorteil dieser Aus­ bildung gegenüber der vollkommen rotationssymmetrischen Ausbildung besteht in der strömungstechnisch günstigeren Geometrie des herkömmlich ausgebildeten Siphons.
Um eine geringe Abhängigkeit der Meßvolumen von der Lage der Siphon-Anordnung zu erhalten, ist es weiterhin gün­ stig, ein von der Meßkammer nach oben weisendes Steigrohr mit einem kleinen Durchmesser vorzusehen, weil die durch eine Verdrehung oder Kippung der Siphon-Anordnung erfolgen­ de frühere oder spätere Auslösung des Entleerungsvorgangs zu kleineren Volumenunterschieden in der Meßkammer aufgrund des geringeren Steigrohrradius führen würde. Die Befüllung der Meßkammer sollte dann über einen separaten Befüllungs­ kanal mit einem kleinen Durchmesser in die Meßkammer erfol­ gen, da eine Befüllung über das Steigrohr mit dem kleineren Durchmesser zur Bildung von Lufteinflüssen führen könnte. Der Durchmesser des Befüllungskanals sollte so klein gehalten werden, daß aufgrund der daraus resultierenden großen Ka­ pillarkräfte das darin befindliche Flüssigkeitsvolumen an dem Entleerungsvorgang nicht teilnimmt. Aus diesem Grunde mündet der Befüllungskanal auch vorteilhafterweise vom Bo­ den her in die Meßkammer.
Der Siphon sollte in der horizontalen Ebene möglichst dicht neben dem Steigrohr angeordnet sein, um die Lageunempfind­ lichkeit der Meßvorrichtung zu erhöhen. Die aufgrund einer Neigung der Siphon-Anordnung erfolgende frühere oder spätere Auslösung der Entleerung führt auch hier zu geringeren Un­ terschieden des Flüssigkeitsvolumens in der Meßkammer bzw. im Steigrohr.
Zur Vermeidung von zu hohen Kapillarkräften in der Meßkam­ mer sollte diese mindestens einen Durchmesser von 4,5 mm haben oder bei einer rechteckigen Ausbildung mindestens ei­ ne Breite von 3 mm aufweisen. Der Durchmesser des Ablaufs sollte hingegen einen Durchmesser von 3,5 mm nicht über­ schreiten, da sonst die aufgrund der Kapillarwirkung und der Kohäsionswirkung der Flüssigkeit erfolgende selbsttäti­ ge Entleerung der Siphon-Anordnung nicht sicher gewährlei­ stet ist.
Die Siphon-Anordnung besteht vorteilhafterweise aus durch­ sichtigem Kunststoff, zum Beispiel Polyacryl, um die Ankop­ pelung der Reflex-Lichtschranke der Detektoreinrichtung zu erleichtern.
In Abhängigkeit von dem Medium der Flüssigkeitsströmung und dem Material, in dem die Siphon-Anordnung ausgebildet ist, können zweckmäßigerweise auch Detektoreinrichtungen auf In­ frarotbasis, Ultraschallbasis oder elektrostatischer Wir­ kungsweise eingesetzt werden. Auch eine Detektoreinrichtung zur Erfassung der Magnetfeldänderung zwischen vorhandenem und nicht vorhandenem Meßvolumen ist möglich. Auch hierbei kann das Grundprinzip einer indirekten Messung, die nicht direkt mit der Flüssigkeitsströmung in Kontakt tritt und einer Impuls- bzw. Sprungantwort beibehalten werden, die letztlich das digital einfache Erfassen der Anzahl der Meßvolumina gestattet.
Die Meßvorrichtung eignet sich insbesondere für Flüssig­ keitsmessung im klinischen Bereich und dort vor allem für die Urinmessung. Die Meßvorrichtung erlaubt eine automati­ sche Messung und Überwachung der kontinuierlichen Urinabga­ be insbesondere von Intensivpatienten. Da aufgrund des Meßverfahrens ein digitales Signal erhalten wird, lassen sich die erhaltenen Informationen sehr gut für eine zeitli­ che und/oder statistische Auswertung verwenden.
Die Meßvorrichtung hat eine Durchflußbandbreite von 40 ml/h bis 1 1/2 l/h bei einer Meßgenauigkeit von etwa 2% oder kleiner.
Obwohl die Messung mittels Volumenstromsensor nach dem Sy­ phonprinzip verschiedensten Parametern der Flüssigkeit und der Strömungsgeometrie der Siphonanordnung unterworfen ist werden sehr genaue Meßergebnisse erhalten, die auch durch Eiweißausflockungen und sonstige Verunreinigungen wie z. B. feinste Blutgerinnsel nicht in nennenswertem Maße be­ einflußt werden.
Im Hinblick auf eine vollständige Entleerung der Siphon-An­ ordnung einschließlich Meßkammer setzt die Siphon-Anordnung vorzugsweise am untersten Bodenniveau, das vorteilhafter­ weise noch schräg ablaufend gestaltet ist, an, so daß auch kurzfristige Sedimentabsetzungen bei dem nächsten Entlee­ rungsvorgang mit ausgespült werden können.
Die Siphon-Anordnung läßt sich als Durchflußsensor in der Art eines Einwegartikels herstellen. Es sind keine bewegli­ chen Teile und keine elektrischen Anschlüsse notwendig. Die Meßvorrichtung genügt damit den Anforderungen an Kost­ engünstigkeit, Funktionssicherheit und Hygiene, die an Geräte im klinischen Anwendungsbereich gestellt werden. Durch die Vorrichtung entfällt die bislang für Urinmessung übliche manuelle Ablesung der Urinmenge an einen Urin­ meßbeutel. Hierbei besteht die Gefahr von Ablese- und Über­ tragungsfehlern. Die Erfindung kommt somit der kritischen Personalsituation im Krankenhausbereich entgegen, weil die Pflegekräfte von diesen leicht zu automatisierenden manuel­ len Tätigkeiten entlastet werden und sich intensiver der Patientenbetreuung widmen können.
Die Meßvorrichtung eignet sich hervorragend zur automa­ tischen Überwachung der Nierenfunktion, zum Beispiel in ei­ ner Intensiv-Station. Das detektierte Signal kann zum Beispiel mit einem Vergleichssignal verglichen werden und eine automatische Alarmauslösung veranlassen, wenn eine be­ stimmte Abgabemenge über eine gewisse Zeit hinweg unter- oder überschritten wird.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Siphon-Anordnung mit geringer Varianz des Füllgrades,
Fig. 2 den Schnitt A-A aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Siphon-Anordnung mit von unten erfolgender Füllung der Meßkammer,
Fig. 4 den Schnitt A-A aus Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine rotationssymmetri­ sche Siphon-Anordnung und
Fig. 6 den Querschnitt A-A aus Fig. 5.
Fig. 1 zeigt eine Siphon-Anordnung 10 in einem Polystyrol­ block 12 als Sensor-Anordnung zum Beispiel für die Urin­ messung in Krankenhäusern. Diese Siphon-Anordnung 10 besteht zweckmäßigerweise aus zwei zur mittleren Schnittebene spie­ gelbildlich ausgebildeten Halbblöcken, die z. B. abdichtend zusammengeschraubt werden können, so daß auch relativ kom­ plizierte Konturen der Siphon-Anordnung 10 fertigungstech­ nisch leicht herstellbar sind. Im Aufstaubereich der Sy­ phon-Anordnung 10 befindet sich eine Meßkammer 14, in die von oben ein Befüllungskanal 16 und ein Belüftungskanal 18 mündet. Der Ablauf vom Boden der Meßkammer 14 ist durch ei­ nen Siphon 20 gebildet. Stromabwärts von der oberen Über­ laufkante 22 des Siphons 20 hat der Ablauf einen Durchmes­ sersprung 24. Nach diesem Durchmessersprung 24 ist der Ab­ lauf durch einen senkrechten im Vergleich zum Siphon 20 durchmessergrößeren Ablaufkanal 26 gebildet. In den Ablauf­ kanal 26 mündet in spitzem Winkel ein zweiter Belüftungska­ nal 28 der mit dem ersten Belüftungskanal 18 für die Meßkammer 14 oder mit der Umgebungsatmosphäre verbunden sein kann.
Fig. 2 zeigt den Schnitt durch den Polystyrolblock 12 an der Stelle A-A. Der Schnitt dient zur Verdeutlichung der Durchmesserverhältnisse unterschiedlicher Bereiche der Si­ phon-Anordnung 10.
Die Funktionsweise des Flüssigkeitsstromsensors wird nachfolgend kurz erläutert:
Über den Befüllungskanal 16 wird die Meßkammer 14 im Auf­ staubereich der Siphon-Anordnung 10 entsprechend dem zu messenden Flüssigkeitsstrom mit Flüssigkeit gefüllt, wobei die Flüssigkeit in dem Siphon 20 hochsteigt. Die Flüssig­ keit steigt entsprechend der Füllhöhe in der Meßkammer 14 über die obere Überlaufkante 22 des Siphons 20 und bildet an dem Durchmessersprung 24 eine Flüssigkeitsmembran. Bei weiterem Ansteigen der Flüssigkeit in der Meßkammer 14 wird bei einer definierten Füllhöhe die Oberflächenspannung der Flüssigkeitsmembran an dem Durchmessersprung 24 überschrit­ ten und die gesamte in der Meßkammer 14 befindliche Flüs­ sigkeit wird durch ihren Kohäsionseffekt durch den Siphon 20 und den Ablaufkanal 26 entleert. Diese Entleerung wird durch eine nicht dargestellte Reflex-Lichtschranke vorzugs­ weise im Bereich der Meßkammer 14 oder gegebenenfalls im Ablaufkanal gemessen. Hierdurch erhält man ein Signal bei jedem Entleerungszyklus, das aufgrund des definierten Füllvolumens der Meßkammer genauen Aufschluß über die Durchflußrate durch den als Siphon-Anordnung ausgebildeten Sensor 10 ermöglicht.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausbildungsform ei­ ner Sensoranordnung 30. Die Siphon-Anordnung 30 hat eine Meßkammer 32, die vom Boden her über einen verglichen mit dem Siphon 38 durchmesserkleinen Befüllungskanal 34 befüllt wird. In die Meßkammer 32 mündet von oben ein Steigrohr 36 mit einem im Vergleich zur Breite der Meßkammer 32 geringen Durchmesser. Vom Boden der Meßkammer 32 führt der siphon­ förmige Ablauf 38 in einen senkrechten Ablaufkanal 40, in den im spitzen Winkel ein Belüftungskanal 42 mündet, der mit der Atmosphäre oder dem Steigrohr 36 verbunden ist. Der Vorteil dieser Siphon-Anordnung 30 besteht darin, daß das Füllvolumen der Meßkammer 32 sich bei einer leichten Neigung der Siphon-Anordnung 30 um eine waagerechte Achse nicht sehr stark ändert. Der Entleerungsvorgang wird bei dieser Siphon-Anordnung 30 ausgelöst, wenn die Flüssigkeit die obere Überlaufkante 39 des Siphons 38 übersteigt. Eine Verdrehung der Siphon-Anordnung 30 um eine aus der Zeichen­ ebene herausragende Achse bewirkt eine bezüglich der un­ verschwenkten Lage frühere oder spätere Auslösung des Ent­ leerungsvorganges, wobei der Flüssigkeitspegel in dem Steigrohr 36 bei Einleitung der Entleerung etwas höher oder niedriger liegt. Dieser Höhenunterschied des Füllstandes bei Entleerung bewirkt jedoch nur eine geringe Änderung des Flüssigkeitsvolumens in der gesamten Meßkammer 32, da das Steigrohr 36 einen im Vergleich zur Meßkammer 32 geringen Durchmesser aufweist und somit ein Höhenunterschied des Flüssigkeitsstandes in dem Steigrohr nur zu einer geringen absoluten Volumendifferenz führt. Der geringere Steigrohr­ durchmesser 36 macht es notwendig, daß ein eigener Befül­ lungskanal 34 in die Meßkammer 32 einmündet. Der Befül­ lungskanal 34 hat einen verglichen mit dem Ablauf 38 gerin­ gen Durchmesser, wodurch das im Befüllungskanal 34 befind­ liche Flüssigkeitsvolumen nicht am Entleerungsvorgang teil­ nimmt. Der Siphon 38 ist in horizontaler Ebene sehr dicht am Steigrohr 36 angeordnet, um die Differenz des lage­ abhängigen Flüssigkeitsstandes im Steigrohr 36 bei Aus­ lösung der Entleerung möglichst gering zu halten.
Fig. 5 und 6 zeigen einen rotationssymmetrischen Flüssig­ keitssensor 50. Die den Sensor 50 bildende Siphon-Anordnung enthält eine rotationssymmetrische Meßkammer 52 zwischen einem äußeren und einem mittleren Zylinder 54, 56 und einem vom Boden der Meßkammer 52 abzweigenden Siphon 57, der zwi­ schen dem unteren offenen Ende des mittleren Zylinders 56 und dem oberen offenen Ende eines inneren Zylinders 58 ausgebildet ist. Während der äußere und innere Zylinder 54, 58 durch eine radiale Platte 60 fest miteinander verbun­ den sind, ist der mittlere Zylinder 56 anhand von Justier­ schrauben 62 in dem äußerem Zylinder 54 festlegbar.
Das Flüssigkeitsvolumen in der Meßkammer ist hier bei jedem Entleerungsvorgang zwar unabhängig von der Lage der Anord­ nung 50 im wesentlichen konstant, jedoch weist der Siphon aufgrund der rotationssymmetrischen Ausbildung eine sehr große Oberfläche auf, so daß die Auslösung des Entleerungs­ vorganges wieder mehr von flüssigkeitsbedingten Parametern, wie zum Beispiel Viskosität, Oberflächenspannung und Verun­ reinigungen abhängt.

Claims (15)

1. Verfahren zur Messung des Volumens eines Flüssigkeits­ stromes, bei dem der Flüssigkeitsstrom in eine Meßkammer mit Siphon-Anordnung als Ablauf geleitet wird und mittels der Siphon-Anordnung (10) in einzelne Volumenströme unterteilt wird dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterteilung in Volumenströme in identische Meßvolumen durchgeführt wird und die Anzahl der über den Auslaß der Siphon-Anordnung ab fließenden identi­ schen Meßvolumen unmittelbar impulsartig detektiert und hieraus das gesamte Volumen des Flüssigkeitsstromes er­ mittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Meßvolumen in der Meßkammer (14) der Siphon-Anordnung (10) oder im/am Ablauf (26) der Si­ phon-Anordnung (10), insbesondere optisch, detektiert wird.
3. Flüssigkeitsstrom-Meßvorrichtung, inbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2,
mit einer Meßkammer (14) mit einer Siphon-Anord­ nung (10) als Ablauf (20) zur temporären Aufnahme eines Volumens des Flüssigkeitsstromes,
mit einer Detektoreinrichtung zur Erfassung des jewei­ ligen Volumens, der eine Auswerteinrichtung für das ge­ samte Volumen des Flüssigkeitsstromes nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßkammer (14) und die Siphon-Anordnung (10) für ein gemeinsames, identisches Meßvolumen ausgelegt sind, das mit jedem Entleerungsvorgang vollständig abläuft,
daß die Detektoreinrichtung als Impulsdetektor zur im­ pulsartigen Erfassung jedes Entleerungsvorganges konzi­ piert ist und
daß die Auswerteinrichtung das gesamte Volumen des Flüssigkeitsstromes aus der Anzahl der Entleerungs­ vorgänge und dem jeweils identischen Meßvolumen eines Entleerungsvorganges ermittelt.
4. Meßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung mindestens einen in den Be­ reich der Meßkammer (14) und/oder des Ablaufsbereich (26) der Siphon-Anordnung (10) gerichteten Sensor auf­ weist.
5. Meßvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor, als optischer Sensor, Infrarot-Sensor, Ultraschall-Sensor, Magnetfeld-Sensor oder elektrosta­ tischer Sensor ausgelegt ist.
6. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Siphon (20) im Bereich seiner Überlaufkante (22) einen Durchmessersprung (24) aufweist.
7. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der flüssigkeitsführenden Teile der Siphon-Anordnung (10) und/oder der Meßkammer (14) aus hydrophobem Material hergestellt und/oder hydrophob be­ handelt ist bzw. sind.
8. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Siphon-Anordnung (50) und/oder die Meßkammer rotationssymmetrisch ausgebildet ist bzw. sind.
9. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Siphon in das Zentrum der Meßkammer ragt.
10. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer (32) ein verglichen mit dem Ablauf (38) durchmesserkleineres Steigrohr (36) aufweist, und daß ein verglichen mit dem Ablauf (38) durchmesserklei­ nerer Befüllungskanal (34) in die Meßkammer (32) mündet.
11. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befüllungskanal (34) vom Boden her in die Meßkammer (32) mündet.
12. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Siphon (38) in horizontaler Ebene dicht neben dem Steigrohr (36) angeordnet ist.
13. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Siphon (20, 38) der Siphon-Anordnung (10, 30) ei­ nen Durchmesser von weniger als 3,5 mm aufweist.
14. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer (14, 32) einen länglichen Querschnitt aufweist.
15. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Siphon-Anordnung aus durchsichtigem Kunststoff, insbesondere aus Polyacryl oder Polysterol, besteht und daß die Detektoranordnung eine Reflex- Lichtschranke aufweist.
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