DE4106558A1 - Neue polymere mit einheiten aus estern von (alpha),(beta)-ungesaettigten carbonsaeuren und ein mit diesen polymeren hergestelltes strahlungsempfindliches gemisch - Google Patents
Neue polymere mit einheiten aus estern von (alpha),(beta)-ungesaettigten carbonsaeuren und ein mit diesen polymeren hergestelltes strahlungsempfindliches gemischInfo
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Description
Die Erfindung betrifft neue Polymere mit Einheiten
aus Estern von α, β-ungesättigten Carbonsäuren sowie
ein strahlungsempfindliches Gemisch, das diese Poly
mere als Bindemittel enthält und in Wasser und in
wäßrig-alkalischen Lösungen unlöslich oder zumindest
schwer löslich ist. Das Gemisch enthält weiterhin
eine photoaktive Verbindung, die bei Bestrahlung eine
starke Säure freisetzt, die ihrerseits in dem Binde
mittel vorhandene Schutzgruppen abspaltet und dadurch
bewirkt, daß die Löslichkeit des Bindemittels und so
mit auch des Gemisches in wäßrig-alkalischer Lösung
stark ansteigt. Das Gemisch ist besonders sensitiv
gegenüber UV(220-400 nm)-, Elektronen- und Röntgen
strahlen und eignet sich besonders als Resist
material, doch auch zur Herstellung von Druckplatten.
Die Erfindung betrifft daneben neue Ester von α,β-un
gesättigten Carbonsäuren, mit denen die Polymere auf
gebaut sind.
Strahlungsempfindliche Gemische sind an sich bekannt.
Kommerziell werden besonders positiv arbeitende Gemi
sche als Resistmaterial verwendet, die neben α-
Chinondiazid ein in wäßrig-alkalischer Lösung lösli
ches Bindemittel, wie Poly(4-hydroxy-styrol) oder ein
Novolak, enthalten. Die Empfindlichkeit dieser
Systeme gegenüber Strahlung, besonders kurzwelliger
Strahlung, ist jedoch teilweise unbefriedigend. Durch
die hohe intrinsische Absorption im UV-2-Bereich
(220-300 nm) sind Novolake als Bindemittel in einem
Einlagen-Resistmaterial für die Deep-UV-Lithographie
(220-330 nm) ungeeignet. Poly(hydroxystyrol) weist
demgegenüber günstigere Absorptionseigenschaften im
UV-Bereich auf und zeichnet sich auch durch einen
höheren Wärmestand aus. Jedoch ist dieses Polymer nur
durch aufwendige mehrstufige Synthesen zugänglich,
und seine lithographischen Eigenschaften sind wegen
seiner unausgewogenen Hydrophilie/Hydrophobie-Bilanz
sowohl in 3-Komponenten- als auch in 2-Komponenten-
Systemen nicht unproblematisch. Daher besteht ein Be
darf an Bindemitteln für hochauflösende, hoch
empfindliche Resistmaterialien mit guter Ätzresi
stenz, guter Transparenz und hohem Wärmestand für die
UV-2-Lithographie, die wäßrig-alkalisch entwickelbar
sind.
Bekannt ist es auch, die Strahlungsempfindlichkeit
von strahlungsempfindlichen Gemischen durch den Zu
satz einer Verbindung zu erhöhen, die unter Ein
wirkung von Strahlung eine Säure freisetzt, die dann
Sekundärreaktionen katalysiert. Solche unter Einwir
kung von Strahlung eine starke Säure bildende Verbin
dungen sind z. B. Diazonium-, Phosphonium-, Sulfo
nium- und Zodoniumsalze, Nitrobenzylester, phenoli
sche Methansulfonate, Diazo- und Halogenverbindungen.
Die Verwendung der Oniumsalze als photochemische
Säurebildner in Resistmaterialien ist z. B. aus der
USA 44 91 628 bekannt. Einen Überblick über die
Anwendungen von Oniumsalzen in Resistmaterialien gibt
Crivello in Org. Coatings and Appl.Polym.Sci., 48, p.
65-69 (1985).
Strahlungsempfindliche Gemische von Polymeren mit
säurelabilen Seitengruppen und photochemischen Säure
bildnern sind aus US-A 44 91 628 und FR-A 25 70 844
bekannt. Konkret offenbart sind in den beiden genann
ten Schriften allein Polymere aus para-substituiertem
Styrol oder α-Alkyl-styrol. Als säurelabile para-Sub
stituenten sind u. a. tert. -Butoxycarbonyloxy- und
Trialkylsilanyloxy-Gruppen aufgeführt. Diese polyme
ren Bindemittel sind hydrophob und werden erst nach
der Belichtung alkalilöslich.
Copolymere mit säurelabilen Gruppen, die über ein
phenolisches Sauerstoffatom gebunden sind, beispiels
weise Copolymere aus p-Hydroxystyrol und tert. -but
oxycarbonyloxystyrol, sind aus J.Poly. Sci., Part A,
Polym. Chem. Ed., Vol. 24, 2971-2980 (1986) bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neues,
im kurzwelligen UV-Bereich hoch strahlungs
empfindliches Gemisch für die Herstellung von Relief
strukturen bereitzustellen, das sich mit wäßrig-alka
lischen Lösungen entwickeln läßt.
Gelöst wird die Aufgabe durch ein strahlungs
empfindliches Gemisch, das ein polymeres Bindemittel
mit säurespaltbaren Seitengruppen und eine bei Be
strahlung eine starke Säure bildende Verbindung ent
hält. Das strahlungsempfindliche Gemisch ist gekenn
zeichnet durch einen Gehalt an
neuen Polymeren mit Einheiten der allgemeinen
Formel (I)
worin
R¹ eine durch Säure abspaltbare Gruppe,
R2 (C1-C4)Alkyl, Halogen(C1-C4)alkyl oder Wasserstoff bedeutet, und
R3, 4, 5, 6 voneinander unabhängig einen gegebe nenfalls halogen-substituierten ali phatischen, araliphatischen oder aro matischen Rest mit 1 bis 20 Kohlen stoffatomen, ein Halogenatom oder Was serstoff darstellen.
R¹ eine durch Säure abspaltbare Gruppe,
R2 (C1-C4)Alkyl, Halogen(C1-C4)alkyl oder Wasserstoff bedeutet, und
R3, 4, 5, 6 voneinander unabhängig einen gegebe nenfalls halogen-substituierten ali phatischen, araliphatischen oder aro matischen Rest mit 1 bis 20 Kohlen stoffatomen, ein Halogenatom oder Was serstoff darstellen.
Es enthält daneben eine bei Bestrahlung eine starke
Säure bildende Verbindung.
Das erfindungsgemäße Gemisch zeigt im Vergleich zu
den bekannten Gemischen mit Poly-(Vinyl-Phenol) oder
Novolaken als Bindemittel folgende Vorteile:
- a) gute UV-2-Transparenz,
- b) leichte Zugänglichkeit der ungeschützten Monome re,
- c) leichte Zugänglichkeit der geschützten Monomere,
- d) Stabilität der ungeschützten Monomere,
- e) Homo- und Copolymerisierbarkeit zu hohen Moleku largewichten der geschützten sowie der unge schützten Monomere,
- f) hoher Wärmestand,
- g) gute Ätzresistenz,
- h) ausgewogene Hydrophilie/Hydrophobie-Bilanz und
- i) gute Haftungseigenschaften.
Polymere mit Einheiten der allgemeinen Formel I sind
prinzipiell herstellbar auf zwei verschiedenen Wegen.
Zum einen können sogenannte "geschützte′′ Monomere der
allgemeinen Formel II
worin R1 bis R6 die oben angegebene Bedeutung haben,
allein oder mit anderen Monomeren polymerisiert wer den. Solche Monomere sind neu und Teil der vorliegen den Erfindung. Beispiele für Monomere der allgemeinen Formel II sind mit säurelabilen Gruppen R1 gebildete Derivate des Brenzkatechin-mono(meth)acrylats, Resor cin-mono(meth)acrylats und Hydrochinon-mono(meth) acrylats. Als säurespaltbare Gruppe R1 ist besonders Benzyl, Trialkylsilyl, tert. -Butoxycarbonyl, Isoprop oxycarbonyl, Benzyloxycarbonyl, Pentyloxycarbonyl, Tetrahydropyranyl oder Tetrahydrofuranyl geeignet. Besonders bevorzugt sind Monomere mit R2= H oder Ne thyl und R3=R4=R5= R6=H. Beispiele besonders bevorzugter Monomeren sind (Meth)acrylsäure-(4-tert.- butoxycarbonyloxy-phenyl)-ester und (Meth)acrylsäure- (2-tert.-butoxycarbonyloxy-phenyl)-ester. Die Mono methacrylate von Dihydroxybenzolen sind auch in mono merer Form stabil und können zu Polymeren mit hohen Molekulargewichten polymerisiert werden. Diese Poly mere können dann in einem Folgeschritt derivatisiert werden, um die Gruppen R1 einzuführen. Diese Verfah rensweise ist jedoch nicht bevorzugt, da sich die phenolischen Hydroxygruppen in den Polymeren nicht immer in reproduzierbarer Weise derivatisieren las sen. Zugleich ist es bei dem zweistufigen Verfahren unvermeidlich, daß Reste der bei der Derivatisie rungsreaktion verwendeten Base im Produkt verbleiben.
allein oder mit anderen Monomeren polymerisiert wer den. Solche Monomere sind neu und Teil der vorliegen den Erfindung. Beispiele für Monomere der allgemeinen Formel II sind mit säurelabilen Gruppen R1 gebildete Derivate des Brenzkatechin-mono(meth)acrylats, Resor cin-mono(meth)acrylats und Hydrochinon-mono(meth) acrylats. Als säurespaltbare Gruppe R1 ist besonders Benzyl, Trialkylsilyl, tert. -Butoxycarbonyl, Isoprop oxycarbonyl, Benzyloxycarbonyl, Pentyloxycarbonyl, Tetrahydropyranyl oder Tetrahydrofuranyl geeignet. Besonders bevorzugt sind Monomere mit R2= H oder Ne thyl und R3=R4=R5= R6=H. Beispiele besonders bevorzugter Monomeren sind (Meth)acrylsäure-(4-tert.- butoxycarbonyloxy-phenyl)-ester und (Meth)acrylsäure- (2-tert.-butoxycarbonyloxy-phenyl)-ester. Die Mono methacrylate von Dihydroxybenzolen sind auch in mono merer Form stabil und können zu Polymeren mit hohen Molekulargewichten polymerisiert werden. Diese Poly mere können dann in einem Folgeschritt derivatisiert werden, um die Gruppen R1 einzuführen. Diese Verfah rensweise ist jedoch nicht bevorzugt, da sich die phenolischen Hydroxygruppen in den Polymeren nicht immer in reproduzierbarer Weise derivatisieren las sen. Zugleich ist es bei dem zweistufigen Verfahren unvermeidlich, daß Reste der bei der Derivatisie rungsreaktion verwendeten Base im Produkt verbleiben.
4-Hydroxystyrol ist dagegen in freier Form nicht be
ständig. Es läßt sich zudem nur in einer 4-Stufen-
Synthese mit schlechten Ausbeuten herstellen. Deshalb
kann als Ausgangsmaterial für die Polymerisation nur
ein geschütztes 4-Hydroxystyrol, wie 4-(tert.-Butoxy
carbonyloxy)-styrol, verwendet werden. Letzteres wird
über eine Wittig-Reaktion aus 4-Hydroxy-benzaldehyd
hergestellt (US-A 44 91 628). Alternativ dazu ist
Poly(4-hydroxy-styrol) mit geeigneten Schutzgruppen
umgesetzt worden. Dieses Herstellungsverfahren hat
jedoch den gravierenden Nachteil, daß dadurch das
Bindemittel mit Metallionen und mit Base kontaminiert
wird. Das Vorhandensein von Basen ist für photoche
misch verstärkt arbeitende Systeme nachteilig. Eine
hohe Netallionenkontamination ist für die Herstellung
von Halbleitern sogar inakzeptabel. Nach diesem Ver
fahren hergestellte Bindemittel zeigen häufig nicht
reproduzierbare lithographische Eigenschaften.
Diese Nachteile sind mit den erfindungsgemäßen Poly
meren und dem damit hergestellten erfindungsgemäßen
strahlungsempfindlichen Gemisch nicht mehr verbunden.
Die erfindungsgemäßen polymeren Bindemittel können
sowohl Homopolymere, die ausschließlich Einheiten der
allgemeinen Formel I enthalten, als auch Co- und Ter
polymere sein. In den Co- und Terpolymeren sind neben
den Einheiten der allgemeinen Formel I bevorzugt Ein
heiten, abgeleitet von "ungeschützten" und/oder
säurestabil geschützten Monomeren, der allgemeinen
Formel II vorhanden (R1 ist in diesen Monomeren Was
serstoff bzw. ein durch Säure nicht abspaltbarer
Rest). In den Co- und Terpolymeren können jedoch auch
Einheiten vorkommen, die von anderen üblichen Vinyl
monomeren abgeleitet sind. Als solche weiteren Mono
mere können besonders Ester oder Amide der
(Meth)acrylsäure, wie Hydroxyethylmethacrylat (HEMA),
aber auch Methacrylsäure selber, Hydroxypropyl
methacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat,
Methacrylamid und Hydroxyethylmethacrylamid, fungie
ren. Die Haftungseigenschaften des Bindemittels las
sen sich dadurch modifizieren.
Gemische mit erhöhter Plasmabeständigkeit werden dann
erhalten, wenn zur Herstellung von Co- oder Terpoly
meren Silicium enthaltende Monomere verwendet werden.
Schließlich sind darüber hinaus auch Copolymere mit
Maleinimid verwendbar, die in wäßrig alkalischen Lö
sungen eine erhöhte Löslichkeit zeigen und eine
höhere Transparenz im deep UV-Bereich aufweisen. Den
gleichen Effekt zeigen auch Copolymere mit Styrol,
substituiertem Styrol, mit Vinylethern, Vinylestern,
Vinylsilanverbindungen oder (Meth)arcylsäureestern.
Die erfindungsgemäßen Polymeren enthalten mindestens
10 mol-% an Einheiten der allgemeinen Formel I. Ihr
mittleres Molekulargewicht Mn liegt zwischen 2000
und 100000, vorzugsweise zwischen 5000 und 40000
g/mol.
Das Bindemittel mit säurespaltbaren Gruppen ist im
erfindungsgemäßen Gemisch im allgemeinen in Mengen
von 45 bis 98, vorzugsweise 90 bis 98 Gew-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Feststoffe im strah
lungsempfindlichen Gemisch enthalten.
Als Säurebildner kommen im Prinzip alle Verbindungen
in Frage, die bei Bestrahlung eine starke Säure bil
den. Beispiele besonders geeigneter Säurebildner sind
Sulfoniumsalze der allgemeinen Formel [(C₆H₅)₃S]⁺X-,
wobei X besonders für Chlorid, Bromid, Perchlorat,
Hexafluorphosphat, Hexafluorarsenat, Hexafluorantimo
nat, Tetrafluorborat oder ein Sulfonat, wie Methan
sulfonat, Trifluormethansulfonat, Tosylat, Hexafluor
propansulfonat, steht. Geeignet sind auch Nitroben
zylester, Bissulfonyl-diazomethane, Pyrogallol-sul
fonsäureester und Halogenverbindungen. Für die Be
strahlung mit kurzwelligen UV-Strahlen sind jedoch
Jodonium- und besonders Sulfoniumsalze bevorzugt. Der
Säurebildner ist in dem Gemisch in einer Menge von 1
bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 10 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Feststoffe in dem strah
lungsempfindlichen Gemisch, vorhanden.
Das erfindungsgemäße strahlungsempfindliche Gemisch
kann zusätzlich noch weitere übliche Hilfs- und Zu
satzstoffe enthalten.
Um das erfindungsgemäße Gemisch auf ein Trägermate
rial auftragen zu können, wird es bevorzugt in einem
organischen Lösemittel gelöst, wobei der Feststoffge
halt im allgemeinen im Bereich zwischen 5 und
40 Gew.-% liegt. Als Lösemittel kommen bevorzugt ali
phatische Ketone, Ether und Ester sowie beliebige
Mischungen davon in Frage. Besonders bevorzugt sind
Alkylenglykol-monoalkylether, wie beispielsweise
Ethylcellosolve, Ethylenglykol-mono-butylether, Ne
thylcellosolve und 1-Methoxy-2-propanol, Alkylen
glykolalkylether-ester, wie z. B. Methylcellosolve
acetat, Ethylcellosolve-acetat, Propylenglykol-me
thylether-acetat und Propylenglykol-ethylether-ace
tat, Ketone, wie beispielsweise Cyclohexanon, Cyclo
pentanon und Butanon, sowie Acetate, wie Butylacetat,
und Aromaten, wie Toluol und Xylol. Die Auswahl der
entsprechenden Lösemittel bzw. deren Mischungen rich
tet sich nach der Wahl des jeweiligen phenolischen
Polymers und der photoempfindlichen Komponente.
Weiterhin können andere Zusätze wie Haftvermittler,
Netzmittel, Farbstoffe und Weichmacher zugesetzt wer
den.
Gegebenenfalls können auch Sensibilisatoren in gerin
gen Mengen zugesetzt werden, um den Säurebildner für
Strahlung im längerwelligen UV- bis hin zum sichtba
ren Bereich zu sensibilisieren. Polycyclische Aroma
ten wie Pyren und Perylen sind hierfür bevorzugt, je
doch können auch Farbstoffe, die als Sensibilisatoren
wirken, verwendet werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung
von Reliefmustern wird eine strahlungsempfindliche
Aufzeichnungsschicht, die im wesentlichen aus dem er
findungsgemäßen strahlungsempfindlichen Gemisch be
steht, bildmäßig in solcher Dosis bestrahlt, daß die
Löslichkeit der belichteten Bereiche in wäßrig-alka
lischen Lösemitteln zunimmt und diese bestrahlten Be
reiche dann selektiv mit dem alkalischen Entwickler
entfernt werden können. Man enthält auf diese Weise
ein positives Bild.
Ebenso ist auch eine Entwicklung mit organischen
Lösemitteln wie Toluol oder Anisol möglich. Die unbe
lichteten Bereiche zeigen eine größere Lipophilie und
werden daher abgetragen. Man erhält ein negatives
Bild.
Das erfindungsgemäße strahlungsempfindliche Gemisch
arbeitet je nach Wahl der Entwicklungsverfahren posi
tiv oder negativ. Es eignet sich besonders als
Photoresist zur Herstellung von Reliefstrukturen für
Halbleiterbauelemente.
Die das erfindungsgemäße strahlungsempfindliche Ge
misch enthaltenden Photoresistlösungen werden im all
gemeinen in Schichten von 0,1 bis 5 µm, vorzugsweise
0,5 bis 1,5 µm auf geeignete Substrate, bei
spielsweise oberflächlich oxidierte Silizium-Wafer
durch Aufschleudern (spin coating) aufgetragen, ge
trocknet (z. B. bei Temperaturen zwischen 70 und
130°C) und mit einer geeigneten Lichtquelle durch
eine Photomaske bildmäßig belichtet. Als Lichtquellen
eignen sich insbesondere kurzwellige UV-Strahlen
(deep UV) mit Wellenlängen zwischen 200 und 300 nm.
Besonders geeignete Lichtquellen sind Excimer-Laser
von KrF (248 nm). Nach dem bildmäßigen Belichten
wird gegebenenfalls nach kurzem Ausheizen (post
bake) bei Temperaturen bis zu 150°C - mit üblichen
wäßrig-alkalischen Entwicklerlösungen - im allgemei
nen bei pH-Werten zwischen 12 und 14 - entwickelt,
wobei die belichteten Stellen ausgewaschen werden.
Die Auflösung liegt im Subhalbmikron-Bereich. Die für
das erfindungsgemäße strahlungsempfindliche Gemisch
benötigte Belichtungsenergie liegt im allgemeinen
zwischen 5 und 200 mJ/cm2 bei Schichtdicken von 1 µm.
Die entwickelten Resiststrukturen werden gegebenen
falls nachgehärtet. Dies geschieht im allgemeinen da
durch, daß man die Resiststruktur auf einer hot-plate
bis zu einer Temperatur unter der Fließtemperatur er
hitzt und anschließend mit UV-Licht einer Xenon-
Quecksilberdampflampe (Bereich 200 bis 250 nm) ganz
flächig belichtet. Durch diese Nachhärtung werden die
Resiststrukturen vernetzt, so daß die Strukturen eine
Fließbeständigkeit im allgemeinen bis zu Temperaturen
von über 200°C aufweisen. Die Nachhärtung kann auch
ohne Temperaturerhöhung unter Einstrahlung von UV-
Licht erfolgen. Dies gilt insbesondere dann, wenn
energiereiche Strahlung verwendet wird.
Bevorzugte Anwendung findet das erfindungsgemäße
strahlungsempfindliche Gemisch in lithographischen
Prozessen zur Herstellung integrierter Schaltungen
oder von diskreten elektrischen Bausteinen. Das aus
dem Gemisch hergestellte Aufzeichnungsmaterial dient
dabei als Maske für die folgenden Prozeßschritte.
Hierunter zählen z. B. das Ätzen des Schichtträgers,
die Implantation von Ionen in den Schichtträgern oder
die Abscheidung von Metallen oder anderen Materialien
auf den Schichtträger. Daneben ist das erfindungsge
mäße strahlungsempfindliche Gemisch auch für die Her
stellung von Druckplatten geeignet.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung der
Monomeren, Homo- und Copolymeren, sowie deren
physikalische und lithographische Charakterisierung:
Die in den Beispielen angegebenen Teile und Prozente sind, soweit nicht anders angegeben, Gewichtsteile (Gt) bzw. Gewichtsprozente (Gew.-%).
Die in den Beispielen angegebenen Teile und Prozente sind, soweit nicht anders angegeben, Gewichtsteile (Gt) bzw. Gewichtsprozente (Gew.-%).
Zu einer Lösung aus 53,4 g (0,30 mol) Brenzkatechin
monomethacrylat (BMM) in Tetrahydrofuran (THF) werden
60 g K2 C03 gegeben. Unter Rühren wird dann bei Raum
temperatur eine Lösung von 72 g (0,33 mol) Pyro
kohlensäure-di-tert. -butylester in THF zugetropft.
Nach einigen Stunden ist die Umsetzung vollständig.
Man gießt das Reaktionsgemisch auf Eis, extrahiert
mit Essigester, trocknet die organische Phase und
zieht das Lösemittel ab. Das erhaltene Öl ist
genügend rein [95%, gaschromatographisch bestimmt
(GC)] für weitere Umsetzungen. Es kann jedoch
destilliert werden, wenn zur Vermeidung säure
katalysierter Decarboxylierung eine geringe Menge
Soda in den Destillationssumpf gegeben wird.
Siedepunkt: 121°C (0,1 torr), Ausbeute: 97%.
Siedepunkt: 121°C (0,1 torr), Ausbeute: 97%.
Zu einer Lösung aus 53,4 g ( 0,30 mol) Hydrochinon
monomethacrylat (HMM) in THF werden 60 g K2 CO3 gege
ben. Unter Rühren wird dann bei Raumtemperatur eine
Lösung von 72 g (0,33 mol) Pyrokohlensäure-di-tert.-
butylester in THF zugetropft. Nach einigen Stunden
ist die Umsetzung vollständig. Man gießt das Reak
tionsgemisch auf Eis, extrahiert mit Essigester,
trocknet die organische Phase und zieht das
Lösemittel ab. Das erhaltene Öl kristallisiert
innerhalb einiger Stunden aus. Das Produkt wird mit
Petrolether gewaschen. Es ist für weitere Umsetzungen
genügend rein (95%, GC).
Schmelzpunkt: 49-50°C, Ausbeute: 97%.
Schmelzpunkt: 49-50°C, Ausbeute: 97%.
Die folgenden Beispiele 3 bis 6 illustrieren Herstel
lung und Eigenschaften von Homo- und Copolymeren mit
freien phenolischen Hydroxygruppen und ohne irgend
welche Schutzgruppen. Die Beispiele 7 und 8 belegen
die überraschend höhere Transparenz der Schutzgruppen
tragenden Polymeren für UV-Strahlung von 248 nm.
8,9 g (50 mmol) BMM werden mit 0,410 g (2,5 mmol)
Azobisisobutyronitril (AIBN) in 50 ml destilliertem
THF 8 h unter Stickstoffatmosphäre zum Rückfluß er
hitzt. Das Polymer wird in Petrolether ausgefällt und
im Vakuumtrockenschrank bei 50°C getrocknet.
Ausbeute: 10,1 g
TG: 100°C
UV248 nm: 0,48 µm-1
MW: 7500 g/mol
Mn: 5000 g/mol
Ausbeute: 10,1 g
TG: 100°C
UV248 nm: 0,48 µm-1
MW: 7500 g/mol
Mn: 5000 g/mol
17,8 g (100 mmol) BMM werden mit 0,820 g (5,0 mmol)
AIBN in 100 ml destilliertem THF 8 h unter Stick
stoffatmosphäre unter Rückfluß erhitzt. Das Polymer
wird in Petrolether ausgefällt und im Vakuum
trockenschrank bei 50°C getrocknet.
Ausbeute: 18,9 g
TG: 166°C
UV248 nm: 1,55 µm-1
MW: 7500 g/mol
Mn: 5000 g/mol
Ausbeute: 18,9 g
TG: 166°C
UV248 nm: 1,55 µm-1
MW: 7500 g/mol
Mn: 5000 g/mol
Abtragsrate | |
Entwicklerkonzentration | |
100 nm | |
0,08 n TMAH | |
4 000 nm | 0,12 n TMAH |
11 000 nm | 0,18 n TMAH |
30 000 nm | 0,27 n TMAH |
Copolymere aus Brenzkatechinmonomethacrylat und Male
inimid werden nach den unter Beispiel 3 und Beispiel
4 beschriebenen Bedingungen mit 10, 20, 30, 40, 50
Mol-% Maleinimid hergestellt. Die Glastemperatur des
1 : 1-Copolymers beträgt 166°C.
Es wird bestimmt, um wieviel die Dicke einer Schicht
aus einem Copolymer mit dem angegebenen Anteil an
Maleinimid unter der Einwirkung einer 0,27 n wäßrigen
Lösung von Tetramethylammoniumhydroxid (TMAH) abnimmt
(die Einwirkungszeiten sind jeweils gleich lang).
Copolymere aus Brenzkatechinmonomethacrylat und
Hydrochinonmonomethacrylat werden nach den unter Bei
spiel 3 und Beispiel 4 beschriebenen Bedingungen co
polymerisiert:
Copolymere aus Brenzkatechinmonomethacrylat und Meth
acrylsäure-(2-tert.-Butoxycarbonyloxy-phenyl)ester
werden mit verschiedenen Mol-%-Gehalten an BMM nach
den unter Beispiel 3 angegebenen Bedingungen copoly
merisiert.
Die thermogravimetrische Analyse ergab Werte, die im
Rahmen der Meßgenauigkeit mit den theoretischen Wer
ten übereinstimmen. Die Abspaltung der Schutzgruppe
beginnt beim reinen Homopolymer bei 150°C, beim 1:1-
Copolymer bei 125°C. Differentialthermoanalysen der
Copolymeren ergaben bis 120°C keine Glas
übergangstemperaturen.
Poly[methacrylsäure(4-tert.-butoxycarbonyloxyphenyl)-
ester] wird durch Polymerisation von Methacryl
säure(4-tert.-butoxycarbonyloxyphenyl)ester unter den
im Beispiel 3 genannten Bedingungen erhalten.
UV248 nm: 0,26 µm-1
Thermogravimetrie: gef. 36,4%, theor. 36%
Zersetzungstemperatur: 162°C
Glasübergangstemperatur: <120°C
UV248 nm: 0,26 µm-1
Thermogravimetrie: gef. 36,4%, theor. 36%
Zersetzungstemperatur: 162°C
Glasübergangstemperatur: <120°C
Es wird eine Lösung eines strahlungsempfindlichen Ge
misches hergestellt, enthaltend
2,500 Gt eines Copolymers aus 30% Brenzkatechin
monomethacrylat und 70% Methacrylsäure-(2-
tert.-butoxycarbonyloxy-phenyl)ester und
0,075 Gt Triphenylsulfonium-1,1,2,3,3,3-hexafluor propansulfonat und
7,500 Gt Propylenglykol-monomethylether-acetat.
0,075 Gt Triphenylsulfonium-1,1,2,3,3,3-hexafluor propansulfonat und
7,500 Gt Propylenglykol-monomethylether-acetat.
1,5 ml dieser Lösung werden durch einen Filter mit
einem Porendurchmesser von 0,2 µm filtriert und auf
einen Siliciumwafer, der mit Hexamethyldisilazan als
Haftvermittler überzogen ist, aufgetragen. Durch Ro
tation bei 4500 Upm für 45 sec. wird eine ca. 1 µm
dicke homogene Schicht erzeugt. Der Wafer wird auf
einer Heizplatte bei 100°C 60 s lang getrocknet, an
schließend mit einer bildmäßig strukturierten Test
maske in Kontakt gebracht und unter Verwendung einer
Xenon-Quecksilberdampflampe und einem zwischen
geschalteten Interferenzfilter mit Strahlung von 248
nm bestrahlt (70 mJ/cm2). Danach wird der Wafer 1 Mi
nute bei 80°C gehalten und mit einer 0,405 n wäßri
gen Tetramethylammoniumhydroxid-Lösung 180 s ent
wickelt. Strukturen von 0,55 µm (line/space) werden
aufgelöst.
Es wird eine Lösung eines strahlungsempfindlichen Ge
misches hergestellt aus
2,500 Gt Terpolymer aus 30% Brenzkatechinmono
methacrylat und 50% Methacrylsäure-(2-
tert.-butoxycarbonyloxy-phenyl)ester und
20% Methacrylsäure-(4-tert.-butoxycarbonyl
oxy-phenyl)ester und
0,075 Gt Triphenylsulfonium-1,1,2,3,3,3-hexafluor propylsulfonat und
7,500 Gt Propylenglykol-monomethylether-acetat.
0,075 Gt Triphenylsulfonium-1,1,2,3,3,3-hexafluor propylsulfonat und
7,500 Gt Propylenglykol-monomethylether-acetat.
1,5 ml dieser Lösung werden durch einen Filter mit
einem Porendurchmesser von 0,2 µm filtriert und auf
einen Siliciumwafer, der mit Hexamethyldisilazan als
Haftvermittler überzogen ist, aufgetragen. Durch Ro
tation bei 4500 Upm für 45 s wird eine ca. 1 µm dicke
homogene Schicht erzeugt. Der Wafer wird auf einer
Heizplatte bei 100°C 60 s lang getrocknet, an
schließend mir einer bildmäßig strukturierten Test
maske in Kontakt gebracht und unter Verwendung einer
Xenon-Quecksilberdampflampe und eines zwischen
geschalteten Interferenzfilters mit Strahlung von
248 nm bestrahlt (70 mJ/cm2). Danach wird der Wafer 1
Minute bei 80°C gehalten und mit einer 0,27 n wäßri
gen Tetramethylammoniumhydroxid-Lösung 180 s ent
wickelt. Strukturen von 0,45 µm (line/space) werden
aufgelöst.
Es wird eine Lösung eines strahlungsempfindlichen Ge
misches hergestellt aus
2,500 Gt eines Terpolymers aus 10% Brenzkatechin
monomethacrylat, 70% Methacrylsäure-(2-
tert.-butoxycarbonyloxy-phenyl)ester und
20% Maleinimid und
0,075 Gt Triphenylsulfonium-1,1,2,3,3,3-hexafluor propansulfonat und
7,500 Gt Propylenglykol-monomethylether-acetat.
0,075 Gt Triphenylsulfonium-1,1,2,3,3,3-hexafluor propansulfonat und
7,500 Gt Propylenglykol-monomethylether-acetat.
1,5 ml dieser Lösung werden durch einen Filter mit
einem Porendurchmesser von 0,2 µm filtriert und auf
einen Siliciumwafer, der mit Hexamethyldisilazan als
Haftvermittler überzogen ist, aufgetragen. Durch Ro
tation bei 4500 Upm für 45 s wird eine ca. 1 µm dicke
homogene Schicht erzeugt. Der Wafer wird auf einer
Heizplatte bei 100°C 60 s lang getrocknet, an
schließend mir einer bildmäßig strukturierten Test
maske in Kontakt gebracht und unter Verwendung einer
Xenon-Quecksilberdampflampe und eines Interferenzfil
ters mit Strahlung von 248 nm bestrahlt (60 mJ/cm2).
Danach wird der Wafer 1 Minute bei 80°C gehalten und
mit einer 0,27 n wäßrigen Tetramethylammonium
hydroxid-Lösung 60 s entwickelt. Strukturen von
0,50 µm (line/space) werden aufgelöst.
Es wird eine Lösung eines strahlungsempfindlichen Ge
misches hergestellt aus
2,500 Gt Copolymer aus 30% Brenzkatechinmonometh
acrylat und 70% Methacrylsäure-(2-tert.-
butoxycarbonyloxy-phenyl)ester und
0,075 Gt Triphenylsulfonium-1,1,2,3,3,3-hexafluor propansulfonat und
7,500 Gt Propylenglykol-monomethylether-acetat.
0,075 Gt Triphenylsulfonium-1,1,2,3,3,3-hexafluor propansulfonat und
7,500 Gt Propylenglykol-monomethylether-acetat.
1,5 ml dieser Lösung werden durch einen Filter mit
einem Porendurchmesser von 0,2 µm filtriert und auf
einen Siliciumwafer, der mit Hexamethyldisilazan als
Haftvermittler überzogen ist, aufgetragen. Durch Ro
tation bei 4500 Upm für 45 s wird eine ca. 1 µm dicke
homogene Schicht erzeugt. Der Wafer wird auf einer
Heizplatte bei 100°C 60 s lang getrocknet, an
schließend mit einer bildmäßig strukturierten Test
maske in Kontakt gebracht und unter Verwendung einer
Xenon-Quecksilberdampflampe und eines Interferenzfil
ters mit Strahlung von 248 nm bestrahlt (70 mJ/cm2).
Danach wird der Wafer 1 Minute bei 80°C gehalten und
mit einer wäßrigen Tetramethylammoniumhydroxid-Lösung
120 s entwickelt. Strukturen von 0,55 µm (line/space)
werden aufgelöst.
Es wird eine Lösung eines strahlungsempfindlichen Ge
misches hergestellt aus
2,500 Gt Copolymer aus 85% Methacrylsäure-(2-tert.-
butoxycarbonyloxy-phenyl)ester und 15%
Maleinimid,
0,075 Gt Triphenylsulfonium-1,1,2,3,3,3-hexafluor propansulfonat und
7,500 Gt Propylenglykol-monomethylether-acetat.
0,075 Gt Triphenylsulfonium-1,1,2,3,3,3-hexafluor propansulfonat und
7,500 Gt Propylenglykol-monomethylether-acetat.
Von dieser Lösung werden 1,5 ml durch einen Filter
mit einem Porendurchmesser von 0,2 µm filtriert und
auf einen Siliciumwafer, der mit Hexamethyldisilazan
als Haftvermittler überzogen ist, aufgetragen. Durch
Rotation bei 4500 Upm für 45 s wird eine ca. 1 µm
dicke homogene Schicht erzeugt. Der Wafer wird auf
einer Heizplatte bei 100°C 60 s lang getrocknet, an
schließend mit einer bildmäßig strukturierten Test
maske in Kontakt gebracht und unter Verwendung einer
Xenon-Quecksilberdampflampe und eines Interferenzfil
ters mit Strahlung von 248 nm bestrahlt (70 mJ/cm2).
Danach wird der Wafer 1 Minute bei 80°C gehalten und
mit einer wäßrigen 0,18 n Tetramethyl
ammoniumhydroxid-Lösung 30 s entwickelt. Strukturen
von 0,35 µm (line/space) werden aufgelöst.
Es wird eine Lösung eines strahlungsempfindlichen Ge
misches hergestellt aus
2,500 Gt Copolymer aus 30% Brenzkatechinmonometh
acrylat und 70% Methacrylsäure-(2-tert.-
butoxycarbonyloxy-phenyl)ester und
0,075 Gt Triphenylsulfonium-1,1,2,3,3,3-hexafluor propansulfonat und
7,500 Gt Propylenglykol-monomethylether-acetat.
0,075 Gt Triphenylsulfonium-1,1,2,3,3,3-hexafluor propansulfonat und
7,500 Gt Propylenglykol-monomethylether-acetat.
Von dieser Lösung werden 1,5 ml durch einen Filter
mit einem Porendurchmesser von 0,2 µm filtriert und
auf einen Siliciumwafer, der mit Hexamethyldisilazan
als Haftvermittler überzogen ist, aufgetragen. Durch
Rotation bei 4500 Upm für 45 s wird eine ca. 1 µm
dicke homogene Schicht erzeugt. Der Wafer wird auf
einer Heizplatte bei 100°C 60 s lang getrocknet, an
schließend mit einer bildmäßig strukturierten Test
maske in Kontakt gebracht und unter Verwendung einer
Xenon-Quecksilberdampflampe und eines Interferenzfil
ters mit Strahlung von 248 nm bestrahlt (70 mJ/cm2).
Danach wird der Wafer 1 Minute bei 80°C gehalten und
mit Anisol 120 s entwickelt. Strukturen von 0,55 µm
(line/space) werden aufgelöst.
Claims (22)
1. Verbindung der allgemeinen Formel II
worin
R¹ eine durch Säure abspaltbare Gruppe,
R2 (C1-C4)Alkyl, Halogen(C1-C4)alkyl oder Wasserstoff bedeutet, und
R3, 4, 5, 6 voneinander unabhängig einen gegebe nenfalls halogen-substituierten ali phatischen, araliphatischen oder aro matischen Rest mit 1 bis 20 Kohlen stoffatomen, ein Halogenatom oder Was serstoff darstellen.
R¹ eine durch Säure abspaltbare Gruppe,
R2 (C1-C4)Alkyl, Halogen(C1-C4)alkyl oder Wasserstoff bedeutet, und
R3, 4, 5, 6 voneinander unabhängig einen gegebe nenfalls halogen-substituierten ali phatischen, araliphatischen oder aro matischen Rest mit 1 bis 20 Kohlen stoffatomen, ein Halogenatom oder Was serstoff darstellen.
2. Verbindung gemäß Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
R1 eine Benzyl-, Trialkylsilyl-, Alkoxycarbo nyl-, Tetrahydropyranyl- oder Tetrahydro furanyl-Gruppe,
R2 Wasserstoff oder eine Methylgruppe ist,
R3 bis R6 Wasserstoff sind.
R1 eine Benzyl-, Trialkylsilyl-, Alkoxycarbo nyl-, Tetrahydropyranyl- oder Tetrahydro furanyl-Gruppe,
R2 Wasserstoff oder eine Methylgruppe ist,
R3 bis R6 Wasserstoff sind.
3. Verbindung gemäß Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gruppe R1 eine tert. -Butoxycarbo
nyl-Gruppe ist und OR1 sich in ortho- oder para-Stel
lung befindet.
4. Polymer mit Einheiten der allgemeinen Formel I
worin
R¹ eine durch Säure abspaltbare Gruppe,
R2 (C1-C4)Alkyl, Halogen(C1-C4)alkyl oder Wasserstoff bedeutet, und
R3, 4, 5, 6 voneinander unabhängig einen gegebe nenfalls halogen-substituierten ali phatischen, araliphatischen oder aro matischen Rest mit 1 bis 20 Kohlen stoffatomen, ein Halogenatom oder Was serstoff darstellen.
R¹ eine durch Säure abspaltbare Gruppe,
R2 (C1-C4)Alkyl, Halogen(C1-C4)alkyl oder Wasserstoff bedeutet, und
R3, 4, 5, 6 voneinander unabhängig einen gegebe nenfalls halogen-substituierten ali phatischen, araliphatischen oder aro matischen Rest mit 1 bis 20 Kohlen stoffatomen, ein Halogenatom oder Was serstoff darstellen.
5. Polymer gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß
R1 eine Benzyl-, Trialkylsilyl-, Alkoxycarbo nyl-, Tetrahydropyranyl- oder Tetrahydrofu ranyl-Gruppe,
R2 Wasserstoff oder eine Methylgruppe ist,
R3 bis R6 Wasserstoff sind.
R1 eine Benzyl-, Trialkylsilyl-, Alkoxycarbo nyl-, Tetrahydropyranyl- oder Tetrahydrofu ranyl-Gruppe,
R2 Wasserstoff oder eine Methylgruppe ist,
R3 bis R6 Wasserstoff sind.
6. Polymer gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Gruppe R1 eine tert. -Butoxycarbonyl-
Gruppe ist und OR1 sich in ortho- oder para-Stellung
befindet.
7. Polymer gemäß einem oder mehreren der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es zu mindestens
10 mol-% aus Einheiten der allgemeinen Formel II und
zum Rest Einheiten, abgeleitet aus üblichen Vinyl
monomeren, besteht.
8. Polymer gemäß einem oder mehreren der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Homopoly
mer ist und neben den Einheiten der allgemeinen For
mel I keine weiteren Einheiten enthält.
9. Polymer gemäß einem oder mehreren der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Terpoly
mer ist und neben Einheiten der allgemeinen Formel I
mit säurespaltbaren Gruppen Einheiten der allgemeinen
Formel I mit R1=H oder einer nicht säurespaltbaren
Gruppe und Einheiten, abgeleitet von einem weiteren
polymerisierbaren Monomer, enthält.
10. Polymer gemäß einem oder mehreren der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Terpoly
mer ist und neben Einheiten der allgemeinen Formel I
mit säurespaltbaren Gruppen Einheiten der Formel I
mit R1= H oder einer nicht säurespaltbaren Gruppe
enthält.
11. Polymer gemäß einem oder mehreren der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Copolymer
ist und neben den Einheiten der allgemeinen Formel I
mit säurespaltbaren Gruppen Einheiten, abgeleitet aus
Maleinimid, enthält.
12. Polymer gemäß einem oder mehreren der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Copolymer
ist und neben Einheiten der allgemeinen Formel I mit
säurespaltbaren Gruppen Einheiten, abgeleitet aus
einem Ester oder Amid der (Meth)acrylsäure oder Me
thacrylsäure selber, enthält.
13. Polymer gemäß einem oder mehreren der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Terpoly
mer ist und neben zwei verschiedenen Einheiten der
allgemeinen Formel I mit säurespaltbaren Gruppen Ein
heiten abgeleitet aus einem Ester oder Amid der
(Meth)acrylsäure oder Methacrylsäure selber, enthält.
14. Polymer gemäß einem oder mehreren der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Copolymer
ist und neben den Einheiten der allgemeinen Formel I
mit säurespaltbaren Gruppen Einheiten, abgeleitet aus
Vinylether, enthält.
15. Polymer gemäß einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es ein mitt
leres Molekulargewicht von 2000 bis 100000, bevor
zugt 5000 bis 40000, aufweist.
16. Strahlungsempfindliches Gemisch mit einem poly
meren Bindemittel, das durch Säure abspaltbare Sei
tengruppen aufweist, und einer bei Bestrahlung eine
starke Säure bildende Verbindung, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein Polymer gemäß
einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 15 umfaßt.
17. Strahlungsempfindliches Gemisch gemäß Anspruch
16, dadurch gekennzeichnet, daß der Säurebildner ein
Sulfoniumsalz der allgemeinen Formel [(C6H5)3S]⁺X-
ist, wobei X besonders für Chlorid, Bromid, Perchlo
rat, Hexafluorphosphat, Hexafluorarsenat, Hexafluor
antimonat, Tetrafluorborat, ein Sulfat oder ein Sul
fonat, wie Methansulfonat, Trifluormethansulfonat,
Tosylat, Hexafluorpropylsulfonat, steht.
18. Strahlungsempfindliches Gemisch gemäß Anspruch
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Säurebildner ein
Nitrobenzylester, ein Bissulfonyldiazomethan, ein
Pyrogallolsulfonsäureester oder ein Jodoniumsalz ist.
19. Strahlungsempfindliches Gemisch gemäß einem oder
mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anteil des Säurebildners im
strahlungsempfindlichen Gemisch 1 bis 40 Gew.-%, ins
besondere 3 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtge
wicht der Feststoffe im Gemisch, beträgt.
20. Strahlungsempfindliches Gemisch gemäß einem oder
mehreren der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anteil des Bindemittels im Gemisch
60 bis 99 Gew.-%, insbesondere 90 bis 97 Gew.-%, be
zogen auf das Gesamtgewicht der Feststoffe im Ge
misch, beträgt.
21. Aufzeichnungsmaterial mit einem Träger und einer
darauf befindlichen strahlungsempfindlichen Schicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die strahlungsempfind
liche Schicht ein strahlungsempfindliches Gemisch ge
mäß einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 20 ent
hält.
22. Verfahren zur Herstellung von Reliefstrukturen
oder zur Strukturierung von Wafern durch Auftragen
einer Photoresistschicht, die nach dem Trocknen eine
Dicke von 0,1 bis 5 µm aufweist, auf ein in üblicher
Weise vorbehandeltes Substrat, bildmäßiges Belichten,
gegebenenfalls Erhitzen auf Temperaturen bis 150°C
und Entwickeln entweder mit einer wäßrig-alkalischen
Lösung für ein positives Bild oder mit einem organi
schen Lösemittel für ein negatives Bild, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Photoresistschicht ein strah
lungsempfindliches Gemisch gemäß einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 20 enthält.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
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