DE4106188C2 - Mehrelektroden-Quarzkristallresonator - Google Patents
Mehrelektroden-QuarzkristallresonatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrelektroden-Quarzkri
stallresonator, wie er insbesondere für temperaturkompen
sierte Quarzkristalloszillatoren verwendet wird.
Es sind bereits Quarzkristalloszillatoren, bei denen
ein Mehrelektroden-Quarzkristallresonator verwendet wird,
von den Erfindern des Gegenstandes der vorliegenden Erfin
dung zur Verbesserung der Eigenschaften von temperaturkom
pensierten Quarzkristalloszillatoren entwickelt worden, die
in den Japanischen Patentanmeldungen Nr. 63-15142, 63-
25093, 63-248632, 63-275669, 63-335050 (1988) und 1-223610
(1989) des Anmelders der vorliegenden Erfindung beschrieben
sind.
Ein Ausführungsbeispiel einer bekannten Art von tem
peraturkompensiertem Quarzkristalloszillator unter Verwen
dung eines Mehrelektroden-Quarzkristallresonators ist in
Fig. 6 gezeigt. Dieser bekannte Quarzkristalloszillator
besteht im wesentlichen aus einem Mehrelektroden-Quarzkri
stallresonator 1, einer Oszillatorschaltung 2, einer Tem
peraturkompensationsschaltung 3 und einem Frequenzeinstell
element 4.
Der Mehrelektroden-Quarzkristallresonator 1 enthält
ein Quarzkristallplättchen 5, wie ein AT-geschnittenes
Quarzkristallplättchen, das in einem Dickenscherschwin
gungsmodus schwingt. Längs der Richtung der Z'-Achse des
Quarzkristallplättchens 5 sind zwei Paare von Elektroden
6a, b und 7a, b so angeordnet, daß sie Seite an Seite auf den
Hauptflächen des Plättchens 5 ausgerichtet sind. Zwischen
den Elektroden des einen Elektrodenpaares 6a, 6b sind die
Oszillatorschaltung 2 und das Frequenzeinstellelement 4 in
Serie elektrisch verbunden, wogegen die Temperaturkompen
sationsschaltung 3 elektrisch zwischen den Elektroden des
anderen Elektrodenpaars 7a, 7b angeschlossen ist. Die
Frequenz, bei der die Oszillatorschaltung 2 schwingt, ver
ändert sich in Abhängigkeit der Änderungen der Umgebungs
temperatur für das eine Elektrodenpaar 6a, b. Das Frequenz
einstellelement 4 ist ein Element variabler Kapazität, mit
dem die Schwingungsfrequenz bei einer bestimmten Temperatur
genau auf die vorgesehene Nennfrequenz einstellbar ist.
Die Temperaturkompensationsschaltung 3 enthält eine
Kompensationsspannungserzeugungsschaltung 8, die entspre
chend den Umgebungstemperaturänderungen an dem einen
Elektrodenpaar 6a, b an einem spannungsveränderlichem Kapa
zitätselement 9 eine für die Frequenzkompensation notwen
dige Kompensationskapazität erzeugt. Die Kapazitätsänderung
des spannungsveränderlichen Kapazitätselements 9 kompen
siert die Frequenzänderung infolge der Temperaturänderung
des einen Elektrodenpaars 6a, b durch Einstellung der
Lastkapazität der Oszillatorschaltung 2 über eine
elastische akustische Kopplung zwischen den beiden
Elektrodenpaaren 6a, b und 7a, b.
Ein Vorteil des oben beschriebenen, bekannten Oszilla
tors, bei dem keinerlei elektrische Verbindung zwischen der
Oszillatorschaltung 2 und dem Frequenzeinstellelement 4 be
steht, ist, daß der Einfluß auf die Temperaturkompen
sationsschaltung 3 beim Einstellen der Schwingungsfrequenz
vermindert und die Betriebszuverlässigkeit des Oszillators
erhöht werden.
Der auf der Verwendung eines Mehrelektroden-Quarzkri
stallresonators 1 beruhende, oben beschriebene Quarzkri
stalloszillator erregt jedoch neben einem erwünschten sym
metrischen Schwingungsmodus mit der Frequenz fs1 gleichzei
tig einen nicht erwünschten antisymmetrischen Schwingungs
modus mit der Frequenz fa1 in der Nachbarschaft der Fre
quenz fs1, worauf sich die in Fig. 7 gezeigte Resonanz
kurve bezieht, die mit einem Übertragungsleitungsverfahren
gemessen ist. Dies läßt sich wie folgt erklären.
Im allgemeinen werden in dem Quarzkristallplättchen
viele den erwünschten Dickenscherschwingungsmodus beglei
tende unharmonische Schwingungsmoden gemessen, wobei diese
Schwingungsmoden in einer Modusnotation (y, x, z) dargestellt
werden, bei der x die Anzahl der Schwingungsaus
lenkungsmaxima längs der Richtung der X-Achse des
Quarzkristallplättchens und z die Anzahl der Schwingungs
auslenkungsmaxima längs der Richtung der Z'-Achse desselben
angibt, wogegen y die Ordnung der harmonischen Oberschwin
gung des erwünschten Dickenscherschwingungsmodus bezeich
net, die bei Resonanz längs der Y'-Achse des Quarzkristalls
auftreten. Die Größen von x und y sind durch die
Randbedingungen an den Elektroden und auch durch die
Abmessungen des Quarzkristallplättchens bestimmt, wogegen y
nur durch die Dicke des Plättchens in seinem Elektroden
bereich bestimmt ist, wobei y = 1, 3, 5. . . .
In dem Falle, daß zwei Elektrodenpaare 6a, b und 7a, b
längs der Z'-Achsenrichtung auf dem Quarzkristallplättchen
angebracht sind, werden im allgemeinen zwei vorherrschende
Schwingungsmoden beobachtet, nämlich ein symmetrischer
Schwingungsmodus (y, 1, 1) mit der Frequenz fs1 und ein anti
symmetrischer Schwingungsmodus (y, 1, 2) mit einer Frequenz
fa1, die etwas höher ist als die Frequenz fs1, wie in den
Fig. 8(a) bzw. 8(b) dargestellt ist.
Andererseits kann im Falle eines einzigen
Elektrodenpaars 10a, b der antisymmetrische Schwingungsmodus
grundsätzlich nicht erregt werden infolge einer Auslöschung
der durch einen antisymmetrischen Schwingungsmodus auf dem
Elektrodenpaar 10a, b induzierten elektrischen Ladung.
Bei den zur Verwendung in temperaturkompensierten
Quarzkristalloszillatoren verwendeten Mehrelektroden-Quarz
kristallresonatoren bestand eine bisher nicht überwundene
Schwierigkeit oft in einer abrupten Frequenz- und Phasen
verschiebung zwischen den genannten beiden Schwingungs
moden.
Aus der EP-A-0 352 695 ist ein Quarzkristalloszillator
mit temperaturkompensierter Frequenzcharakteristik bekannt.
Dabei liegt eine mit einer Schaltung verbundene Elektrode am
Rand eines Quarzkristallresonators. Weiter an dem Resonator
anliegende Elektroden sind an unterschiedliche Kompensations
kreise angeschlossen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Mehrelektroden-Quarzkristallresonator zu schaffen, bei dem an
tisymmetrische Schwingungsmoden so wirksam unterdrückt werden,
daß eine abrupte Frequenz- und Phasenverschiebung bei der Ver
wendung in temperaturkompensierten Quarzkristall-Oszillatoren
verhindert wird.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe mit einem
Mehrelektroden-Quarzkristallresonator nach Anspruch 1 und nach
Anspruch 2 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegen
stand der Ansprüche 3 bis 8.
Somit wird durch die vorliegende Erfindung ein Mehr
elektroden-Quarzkristallresonator geschaffen, der ein zu
einer Schwingung in einem Dickenscherschwingungsmodus ge
eignetes Kristallplättchen und längs dem Plättchen
voneinander beabstandet angeordnete und elektrisch mit
einer Oszillatorschaltung und einer Schaltung variabler Im
pedanz verbundene Hauptelektroden zum Bewirken einer
solchen Schwingung sowie eine oder mehrere den
Hauptelektroden gegenüberliegend angeordnete Gegenelektro
den enthält, wobei eine der Hauptelektroden in einem
mittleren Bereich des Plättchens angeordnet ist und zweite
und dritte der Hauptelektroden elektrisch miteinander ver
bunden und getrennt jeweils zwischen dem mittleren Bereich
und den jeweiligen Enden des Plättchens angeordnet sind,
wogegen eine oder mehrere Gegenelektroden den Haupt
elektroden gegenüberliegend zusammen elektrisch mit Masse
verbunden sind.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1(a) eine Oberflächenabwicklung, die die
Elektroden auf den beiden Hauptflächen eines mit mehreren
Elektroden versehenen Quarzkristallresonators gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
Fig. 1(b) ein Blockschaltbild eines temperatur
kompensierten, den erfindungsgemäßen Mehrelektroden-Quarz
kristallresonator enthaltenden Kristalloszillators;
Fig. 2(a) und 2(b) Darstellungen zur Erläuterung der
Auslenkung im Betrieb und der auf den Elektroden
induzierten Ladungen bei Schwingung im antisymmetrischen
Schwingungsmodus bzw. im symmetrischen Schwingungsmodus für
den Mehrelektroden-Quarzkristallresonator gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 eine Darstellung des charakteristischen
Ansprechverhaltens des Mehrelektroden-Quarzkristallreso
nators gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines temperaturkompen
sierten, einen Mehrelektroden-Quarzkristallresonator gemäß
einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung enthal
tenden Oszillators;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines spannungsgesteuerten
Oszillators unter Verwendung eines Mehrelektroden-
Resonators gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines temperaturkompen
sierten Kristalloszillators unter Verwendung eines
Mehrelektroden-Quarzkristallresonator nach dem Stand der
Technik mit Elektroden üblicher Art;
Fig. 7 eine Darstellung der charakteristischen
Ansprechverhaltens eines Resonators nach dem Stand der
Technik;
Fig. 8(a) bis 8(c) Darstellungen zur Erläuterung der
Auslenkung im Betrieb und der auf den Elektroden eines
üblichen Quarzkristallresonators mit einer Elektrode bzw.
eines üblichen Mehrelektroden-Quarzkristallresonators nach
dem Stande der Technik induzierten elektrischen Ladungen.
Bezugnehmend auf ein erstes Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist in Fig. 1(a) eine Ansicht der Oberflächenab
wicklung eines Quarzkristallplättchens eines Mehrelektro
den-Quarzkristallresonator dargestellt. Das Quarzkristall
plättchen hat beispielsweise die Form eines AT-ge
schnittenen Scheibchens. Auf dem Plättchen sind zwei Paare
von Elektroden angeordnet, wobei ein erstes Elektrodenpaar
13a, b in einem mittleren Bereich des Plättchens angeordnet
und eine Elektrode 13a des ersten Elektrodenpaars die der
anderen Elektrode 13b gegenüberliegende Gegenelektrode ist.
Ein zweites Elektrodenpaar enthält getrennte Bereiche 11a, b
und 12a, b, die getrennt in der Nähe und auf beiden Seiten
der Elektroden des ersten Elektrodenpaars 13a, b längs der
Z'-Achsenrichtung des Plättchens 5 angeordnet sind, wobei
die Bereiche 11a und 12a eine Elektrode auf einer Ober
fläche des Plättchens 5 bilden, wogegen die Bereiche 11b
und 12b auf der anderen Oberfläche des Plättchens 5
angeordnet sind und die andere Elektrode des zweiten Elek
trodenpaars bilden. Die getrennten Bereiche 11a, 12a und
11b, 12b des zweiten Elektrodenpaars sind jeweils durch
eine Brücke 14a bzw. 14b miteinander verbunden, die gegen
die Elektroden des ersten Elektrodenpaars 13a, b versetzt
sind.
Die Elektroden des ersten Elektrodenpaars 13a, b sind
elektrisch mit einer Temperaturkompensationsschaltung 3
verbunden, wogegen das zweite Paar von Elektroden, die
durch die miteinander durch Brücken 14a, b verbundenen Be
reiche 11a, 12a und 11b, 12b gebildet sind, elektrisch mit
einer Oszillatorschaltung 2 und einer variablen Kapazität
4, die in Serie liegen, verbunden sind, wie in Fig. 1(b)
dargestellt, wo schematisch ein temperaturkompensierter
Quarzkristalloszillator unter Verwendung eines erfindungs
gemäßen Mehrelektroden-Quarzkristallresonators gezeigt ist.
Bezugnehmend auf die Fig. 2(a) und 2(b), werden
zwei Arten von Vibrationsschwingungen, d. h. eine antisymme
trische (y, 1, 2) einer Frequenz fa1 bzw. eine symmetrische
(y, 1, 1) einer Frequenz fs1 gleichzeitig an demselben Plätt
chen 5 beobachtet. Der antisymmetrische Schwingungsmodus
kann jedoch sehr wirksam unterdrückt werden infolge des Um
standes, daß die durch den antisymmetrischen Schwingungs
modus, wie in Fig. 2(a) dargestellt, auf den getrennten
Elektrodenbereichen 11a und 12a oder 11b und 12b induzier
ten Ladungen durch die Verbindung der Brücken 14a, b ausge
löscht werden, wogegen der symmetrische Schwingungsmodus
wegen derselben Ladungsrichtung der auf den getrennten
Elektrodenbereichen 11a wie auf 12a oder 11b wie auf 12b,
wie in Fig. 2(b) dargestellt, induzierten Ladungen nicht
unterdrückt werden kann, so daß der symmetrische
Schwingungsmodus den antisymmetrischen wesentlich über
wiegt. Dadurch wird eine Verschiebung von Frequenz und
Phase vom symmetrischen Schwingungsmodus der Frequenz fs1
zum antisymmetrischen der Frequenz fa1, wie in Fig. 3
gezeigt, bei einer Verwendung in beispielsweise dem in
Fig. 1(b) gezeigten temperaturkompensierten Quarzkristall
oszillator verhindert.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des er
findungsgemäßen Mehrelektroden-Quarzkristallresonators zur
Verwendung in einem temperaturkompensierten Quarzkristall
oszillator, bei dem ein erstes Paar von Elektroden 13a, b
elektrisch mit einer variablen Kapazität 4 und einer
Oszillatorschaltung 2, die in Serie liegen, verbunden ist,
um bei einer Nennfrequenz f0 zu schwingen, wogegen ein
zweites und ein drittes Elektrodenpaar 11a, 11b bzw. 12a,
12b zum Zwecke der Temperaturkompensation mit einer
Temperaturkompensationsschaltung 3 elektrisch verbunden
sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung können
aus den gleichen Gründen dieselben vorteilhaften Wirkungen
wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel erwartet
werden.
Gegenüber den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
der Erfindung ist die Anordnung der Elektrodenpaare nicht
notwendigerweise auf eine Richtung entlang der Z'-Achse des
Plättchens 5 beschränkt, vielmehr können sie auch in der
Richtung längs der X-Achse angeordnet sein, wobei der
antisymmetrische Schwingungsmodus in dieser Notation zum
Beispiel als (y, 2, 1) bezeichnet ist, anstatt von (y, 1, 2) im
Falle der Anordnung entlang der Z'-Achse des Plättchens 5.
Weiter können die gegen die Elektrodenbereiche ver
setzt angeordneten Brücken 14a, b durch eine elektrische
Verbindung außerhalb des Plättchens 5 ersetzt sein.
Weiter können die getrennten Elektroden 11b, 12b und
13b als eine gemeinsame Elektrode gegenüber den Elektroden
11a, 12a und 13a angeordnet sein.
Der erfindungsgemäße Mehrelektroden-Quarzkristallreso
nator kann auch auf einen spannungsgesteuerten Oszillator
angewendet werden, wobei die Steuerung der Schwingung in
der gleichen Weise wie bei einem temperaturkompensierten
Quarzkristalloszillator erfolgt, wie das Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 5 zeigt.
Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Mehrelektro
den-Quarzkristallresonator für einen doppelt temperaturkom
pensierten Quarzkristalloszillator verwendet werden, wie er
in den eingangs angegebenen Patentanmeldungen beschrieben
ist.
Die an das zweite Elektrodenpaar anzulegende Impedanz
kann mit einer geeigneten Schaltung oder einer Kombination
von Einrichtungen oder Elementen, wie variablen oder festen
Kapazitäten, Induktivitäten und/oder Widerständen als mög
liche Mittel zur Frequenztemperaturkompensation eines
Oszillators unter Verwendung des erfindungsgemäßen Mehr
elektroden-Quarzkristallresonators ausgewählt werden.
Claims (8)
1. Mehrelektroden-Quarzkristallresonator zur Verwendung für
einen Oszillator, mit einem Quarzkristallplättchen (5), auf
dem ein erstes und ein zweites Paar von Elektroden angebracht
sind, wobei eines von den Elektrodenpaaren elektrisch mit ei
ner Oszillatorschaltung (2) und das andere der Elektrodenpaare
elektrisch mit einer Schaltung (3) variabler Impedanz verbun
den ist, und wobei der Quarzkristallresonator in einem Dicken
scherschwingungsmodus schwingt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Elektrodenpaar (13a, b) in einem Mittelbe reich des Quarzkristallplättchens (5) angeordnet und elek trisch mit der Oszillatorschaltung (2) verbunden ist,
daß das zweite Elektrodenpaar getrennte Bereiche (11a, 12a und 11b, 12b) enthält, die in der Nähe und auf gegenüber liegenden Seiten des ersten Elektrodenpaares (13a, b) angeord net sind, und elektrisch mit der Schaltung (3) variabler Impe danz verbunden ist und
1daß das erste und das zweite Elektrodenpaar (13a, b; 11a, 12a und 11b, 12b) längs der Richtung der Z'-Achse oder der X- Achse des Plättchens (5) angeordnet sind, um antisymmetrische Schwingungsmoden zu unterdrücken.
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Elektrodenpaar (13a, b) in einem Mittelbe reich des Quarzkristallplättchens (5) angeordnet und elek trisch mit der Oszillatorschaltung (2) verbunden ist,
daß das zweite Elektrodenpaar getrennte Bereiche (11a, 12a und 11b, 12b) enthält, die in der Nähe und auf gegenüber liegenden Seiten des ersten Elektrodenpaares (13a, b) angeord net sind, und elektrisch mit der Schaltung (3) variabler Impe danz verbunden ist und
1daß das erste und das zweite Elektrodenpaar (13a, b; 11a, 12a und 11b, 12b) längs der Richtung der Z'-Achse oder der X- Achse des Plättchens (5) angeordnet sind, um antisymmetrische Schwingungsmoden zu unterdrücken.
2. Mehrelektroden-Quarzkristallresonator zur Verwendung für
einen Oszillator, mit einem Quarzkristallplättchen (5), auf
dem ein erstes und ein zweites Paar von Elektroden angebracht
sind, wobei eines von den Elektrodenpaaren elektrisch mit ei
ner Oszillatorschaltung (2) und das andere der Elektrodenpaare
elektrisch mit einer Schaltung (3) variabler Impedanz verbun
den ist, und wobei der Quarzkristallresonator in einem Dicken
scherschwingungsmodus schwingt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Elektrodenpaar (13a, b) in einem Mittelbe reich des Quarzkristallplättchens (5) angeordnet und elek trisch mit der Schaltung variabler Impedanz verbunden ist,
daß das zweite Elektrodenpaar getrennte Bereiche (11a, 12a und 11b, 12b) enthält, die in der Nähe und auf gegenüber liegenden Seiten des ersten Elektrodenpaares (13a, b) angeord net sind, und elektrisch mit der Oszillatorschaltung (2) ver bunden ist und
daß das erste und das zweite Elektrodenpaar (13a, b; 11a, 12a und 11b, 12b) längs der Richtung der Z'-Achse oder der X- Achse des Plättchens (5) angeordnet sind, um antisymmetrische Schwingungsmoden zu unterdrücken.
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Elektrodenpaar (13a, b) in einem Mittelbe reich des Quarzkristallplättchens (5) angeordnet und elek trisch mit der Schaltung variabler Impedanz verbunden ist,
daß das zweite Elektrodenpaar getrennte Bereiche (11a, 12a und 11b, 12b) enthält, die in der Nähe und auf gegenüber liegenden Seiten des ersten Elektrodenpaares (13a, b) angeord net sind, und elektrisch mit der Oszillatorschaltung (2) ver bunden ist und
daß das erste und das zweite Elektrodenpaar (13a, b; 11a, 12a und 11b, 12b) längs der Richtung der Z'-Achse oder der X- Achse des Plättchens (5) angeordnet sind, um antisymmetrische Schwingungsmoden zu unterdrücken.
3. Mehrelektroden-Quarzkristallresonator nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Elektrode des
zweiten Elektrodenpaares bildenden Bereiche (11a, 12a) elek
trisch miteinander verbunden sind, und daß die die andere
Elektrode des zweiten Elektrodenpaares bildenden Bereiche
(11b, 12b) elektrisch miteinander verbunden sind.
4. Mehrelektroden-Quarzkristallresonator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die die jeweilige Elektrode des
zweiten Elektrodenpaares bildenden Bereiche (11a, 12a und 11b,
12b) miteinander über Brücken (14a bzw. 14b) elektrisch ver
bunden sind, die auf dem Plättchen (5) von dessen mittleren
Bereich versetzt angeordnet sind.
5. Mehrelektroden-Quarzkristallresonator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die die jeweiligen Elektroden des
zweiten Elektrodenpaares bildenden Bereiche (11a, 12a und 11b,
12b) über eine elektrische Verbindung außerhalb des Plättchens
(5) miteinander elektrisch verbunden sind.
6. Mehrelektroden-Quarzkristallresonator nach einem der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Elektro
den (13b) des ersten Elektrodenpaares (13a, b) und die Berei
che (11b, 12b) einer der Elektroden des zweiten Elektrodenpaa
res als einzige, gemeinsame Elektrode auf dem Plättchen (5)
angebracht sind.
7. Mehrelektroden-Quarzkristallresonator nach einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (3)
variabler Impedanz eine spannungsgesteuerte Schaltung ist.
8. Mehrelektroden-Quarzkristallresonator nach einem der An
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (3)
variabler Impedanz eine variable Kapazität oder eine variable
Induktivität ist.
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