DE4105399A1 - Zuendanlage fuer viertakt-brennkraftmaschinen - Google Patents
Zuendanlage fuer viertakt-brennkraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE4105399A1 DE4105399A1 DE4105399A DE4105399A DE4105399A1 DE 4105399 A1 DE4105399 A1 DE 4105399A1 DE 4105399 A DE4105399 A DE 4105399A DE 4105399 A DE4105399 A DE 4105399A DE 4105399 A1 DE4105399 A1 DE 4105399A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ignition
- signal
- control
- voltage level
- level
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
- F02P3/04—Layout of circuits
- F02P3/045—Layout of circuits for control of the dwell or anti dwell time
- F02P3/0453—Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
- F02P3/0456—Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices using digital techniques
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P15/00—Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
- F02P15/08—Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits having multiple-spark ignition, i.e. ignition occurring simultaneously at different places in one engine cylinder or in two or more separate engine cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/02—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
- F02P7/03—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors with electrical means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
- F02B2075/022—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
- F02B2075/027—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zündanlage für Viertakt-
Brennkraftmaschinen mit zwei, jeweils einer Gruppe von
zwei Zylindern zugeordneten Doppelzündspulen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Zündanlage enthält keinen mechanischen
Hochspannungsverteiler, was neben anderen Vorteilen
geringere Wartung bedeutet sowie eine Verringerung der
Möglichkeit für Zündaussetzer. Die Steuerung der vier
Zylinder erfolgt hierbei so, daß zwar immer zwei Zünd
kerzen gleichzeitig zünden, jedoch ist die Zylinderan
ordnung so gewählt, daß nur eine Zündkerze im Moment
der Zündung ein komprimiertes Luft-Brennstoff-Gemisch
vorfindet. Hierzu werden die beiden Zündendstufen über
zwei Steuerleitungen mit der Steuereinheit verbunden,
wobei jeweils über eine Steuerleitung das Signal zur
Schließwinkelsteuerung der der Steuerleitung zugeord
neten Zylinder gesendet wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Zündanlage der eingangs genannten Art zu schaffen,
die nur eine einzige Steuerleitung erfordert.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Demnach besteht die Erfindung darin, daß die Informa
tionen des Taktsignales, das die Schließwinkel- und
Zündzeitpunktinformationen umfaßt, sowie des Zylinder
signales, das die Zuordnung der Zylindergruppen zum
Taktsignal bestimmt, mittels einer ersten Interface-
Stufe zusammengefaßt und über eine einzige Steuerlei
tung einer der Zündendstufe zugeordneten zweiten Inter
face-Stufe zugeführt werden. Dieses auf der Steuerlei
tung bereitgestellte Signal wird in der zweiten Inter
face-Stufe dazu herangezogen, um über eine erste bzw.
zweite Steuerleitung der Zündendstufe ein erstes bzw.
zweites Signal zur Schließwinkel- und Zündzeitpunkt
steuerung der einen bzw. anderen Zylindergruppe zu er
zeugen. Somit liegt eine Zündanlage vor, die mit nur
einer einzigen Steuerleitung zwischen der Steuereinheit
und der der Zündendstufe zugeordneten Interface-Stufe
auskommt, wodurch im Vergleich mit Zündsystemen mit
zwei Steuerleitungen Material eingespart werden kann
und infolge dessen auch die Wirtschaftlichkeit eines
solchen Zündsystems erhöht ist. Des weiteren ist nur
eine Leitung mit EMV-Entstörmaßnahmen zu versehen.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Er
findung weist das Zylindersignal zur Zuordnung der bei
den Doppelzündspulen zum Taktsignal einen ersten und
zweiten Spannungspegel auf, wobei zur Erzeugung des
Steuersignales die erste Interface-Stufe bei Anliegen
des den Schließwinkel und Zündzeitpunkt bestimmenden
Spannungspegels des Taktsignales in Abhängigkeit des in
der zeitgleichen Periode des Zylindersignales auftre
tenden ersten oder zweiten Spannungspegels einen
dritten oder vierten Spannungspegel generiert. Hier
durch entstehen in einfacher Weise für jede Zylinder
gruppe zugeordnete definierte Spannungspegel. Ferner
besteht bei einer Weiterbildung dieses Ausführungsbei
spieles das von der Steuereinheit erzeugte Zylinder
signal UZ aus über jede Periode konstanten Spannungs
pegeln, wobei die Höhe dieser Spannungspegel der Höhe
des ersten oder des zweiten Spannungspegels entspricht.
Desweiteren kann das Steuersignal so ausgebildet wer
den, daß es einen rechteckförmigen Signalverlauf auf
weist, wobei einer der beiden Spannungspegel jeder
Periode des Steuersignales den Schließwinkel und Zünd
zeitpunkt bestimmt und dessen Höhe der Höhe des dritten
oder vierten Spannungspegels entspricht, wobei hierin
die Information der Zylindergruppenzuordnung liegt. Da
hier nicht mit zeitlich kleinen Referenzimpulsen zur
Zylindererkennung gearbeitet wird ist die Störanfällig
keit auf der Steuerleitung 11 gering einzuschätzen.
Gemäß Anspruch 5 wird bei einer besonders bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung die erste Interface-Stufe
mittels zwei Schalttransistoren und einem Widerstand
aufgebaut. Eine solche einfach aufgebaute Interface-
Stufe kann kostengünstig hergestellt werden. Dieser
Widerstand kann auch durch einen gesteuerten Einströmer
oder durch eine Zenerdiode ersetzt werden.
Ferner ist bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, daß die zweite Interface-
Stufe die Höhe des den Schließwinkel und Zündzeitpunkt
bestimmenden Spannungspegel des Steuersignales mittels
Komparatoren detektiert und daß die Ausgangspegel
dieser Komparatoren einer Logikschaltung zugeführt wer
den, wobei diese Logikschaltung für jede Doppelzünd
spule die Schließwinkel- und Zündzeitpunktsteuersignale
erzeugt. Hierdurch werden in einfacher Weise die auf
der Steuerleitung anliegenden unterschiedlichen Span
nungspegel in dieser zweiten Interface-Stufe so deco
diert, daß wieder zwei Ansteuersignale für die Doppel
zündspulen bereitgestellt werden.
Gemäß Anspruch 8 ist eine solche zweite Interface-Stufe
mit einem ersten und zweiten Komparator sowie einem
NICHT- und NOR-Glied aufgebaut.
Darüber hinaus kann bei einer besonders bevorzugten
Weiterbildung der Erfindung Zwecks einer Schließwinkel
regelung die Verbindung zwischen der ersten und zweiten
Interface-Stufe mittels der dritten Steuerleitung bi
direktional, im Sinne eines Regelkreises genutzt wer
den, indem die zweite Interface-Stufe einen fünften
Spannungspegel auf dieser dritten Steuerleitung er
zeugt, daß die Zeitdauer, während der die dritte
Steuerleitung auf diesem fünften Spannungspegel liegt,
einen Istwert darstellt. Hierbei liegt während dieser
Zeitdauer der Wert des Zündspulenstromes der gerade
angesteuerten Doppelzündspule über einem vorgegebenem
Stromschwellenwert. ferner wird dieser Istwert über
einen Vergleich mit einem in der Steuereinheit abge
legten Sollwert zur Bestimmung eines Korrekturwertes
für den Einsatzzeitpunkt der Schließzeit verwendet.
In vorteilhafter Weise erfolgt hierbei die Ansteuerung
der Zündendstufe über einen geschlossenen Regelkreis in
der Weise, daß die die Interface-Stufen verbindende
Steuerleitung auch als Rückmeldeleitung benützt wird.
Durch Auswertung des Istwertes kann der Einsatzzeit
punkt der Schließzeit mit Hilfe der Steuereinheit ge
regelt werden. Die daraus sich ergebenden Vorteile be
stehen unter anderem in einer geringeren Wärmebelastung
der Zündendstufe sowie einer geringeren Störanfällig
keit durch die bidirektionale Verwendung der Steuer
leitung im Vergleich mit Systemen, die eine eigene zu
sätzliche Rückleitung verwenden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
wird dieser Istwert aus einem Rückmeldezeitpunkt (tR)
bestimmt, bei dem der Zündspulenstrom einen vorbestimm
ten Stromschwellenwert überschreitet. Zu diesem Rück
meldezeitpunkt erfolgt eine definierte Absenkung oder
Erhöhung des auf der dritten Steuerleitung stehenden,
die Schließzeit bestimmenden, dritten oder vierten
Spannungspegels auf den fünften Spannungspegel.
Schließlich wird die durch diese Absenkung oder Er
höhung definierte Flanke über die erste Interface-Stufe
als Auswertesignal der Steuereinheit zur Verfügung ge
stellt. In der Steuereinheit kann mit Hilfe dieses Aus
wertesignals und des bekannten Zündzeitpunktes ein Kor
rekturwert für den Einsatzzeitpunkt des Ladezeitbeginns
berechnet werden.
Zur Übertragung des für diesen Istwert maßgebenden
Rückmeldezeitpunktes erzeugt die Zündendstufe ein im
pulsförmiges Rückmeldesignal, das der zweiten Inter
face-Stufe zugeführt wird. Hierbei entspricht der Im
pulsdauer dieses Rückmeldesignales der Zeitdifferenz,
die sich aus diesem Rückmeldezeitpunkt und dem Zünd
zeitpunkt ergibt. Diese Impulsdauer entspricht dann dem
Istwert.
Schließlich erfolgt bei einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung gemäß des Anspruches 13 die Pegelab
senkung oder die Pegelerhöhung auf den fünften Span
nungspegel mit Hilfe entweder eines gesteuerten Ein
strömers oder mit Hilfe eines geschalteten Widerstands
teilers oder mit Hilfe einer geschalteten Zenerdiode.
Die Erfindung soll im nachfolgenden anhand von Ausfüh
rungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen
näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei
spieles der erfindungsgemäßen Zündanlage,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles
der ersten Interface-Stufe ohne Schließwin
kelregelung.
Fig. 3 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles
der zweiten Interface-Stufe ohne Schließwin
kelregelung.
Fig. 4a bis 4g Pegeldiagramme zur Erläuterung der
Funktionen der Ausführungsbeispiele gemäß den
Fig. 1, 2 und 3,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausfüh
rungsbeispieles der zweiten Interface-Stufe
mit Schließwinkelregelung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausfüh
rungsbeispieles der ersten Interface-Stufe
mit Schließwinkelregelung, und
Fig. 7a bis 7g Pegeldiagramme zur Erläuterung der
Funktionen der Ausführungsbeispiele gemäß den
Fig. 5 und 6.
In den Zeichnungen sind einander entsprechende Teile
mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die erfindungsgemäße Zündanlage gemäß der Fig. 1 ist
aus folgenden Komponenten aufgebaut. Zwei Doppelzünd
spulen 1a und 1b mit jeweils zwei Zündstrecken 3a und
3b bzw. 4a und 4b, einer Zündendstufe 2, einer Steuer
einheit 5, einer ersten Interface-Stufe 7 und einer
zweiten Interface-Stufe 8.
Der Steuereinheit 5 werden über Leitungen, die mit dem
Bezugszeichen 6 angedeutet sind, Sensor- und Geber
signale zugeführt, um hieraus ein den Schließwinkel und
Zündzeitpunkt für jeden Zylinder bestimmendes Takt
signal UT und ein die Zuordnung der Zylinder zum Takt
signal UT bestimmendes Zylindersignal UZ zu erzeugen.
Ein solches Taktsignal UT bzw. ein solches Zylinder
signal UZ zeigt das Pegeldiagramm der Fig. 4a bzw. der
Fig. 4b. Hierbei ist das Taktsignal UT über 4 Perioden
T1 bis T4 dargestellt, wobei der Signalverlauf recht
eckförmig mit einer Pegelhöhe UT1 und UT2 ist. Hierbei
bestimmt der Pegel UT1 den Schließwinkel als auch den
Zündzeitpunkt, das heißt, der Pegelwechsel von UT2 zu
UT1 stellt den Einsatzzeitpunkt ts für die Schließzeit
dar und zum Zeitpunkt tz des Pegelwechsels von UT1 zu
UT2 erfolgt die Zündung. Die Zuordnung der einzelnen
Perioden des Taktsignales UT zu den beiden Doppelzünd
spulen 1a und 1b erfolgt über das Zylindersignal UZ.
Gemäß der Fig. 4b zeigt das Zylindersignal über jede
Periode einen konstanten Spannungspegel, wobei jedoch
nur zwei Spannungspegel U1 (erster Spannungspegel) und
U2 (zweiter Spannungspegel) abwechselnd den Signalver
lauf des Zylindersignales bestimmen. Hierdurch kann
beispielsweise dem ersten Spannungspegel U1 die eine
Doppelzündspule 1b und dem zweiten Spannungspegel U2
die andere Doppelzündspule 1a zugeordnet werden. Hier
durch ergibt sich folgende Zuordnung der vier Takt
perioden des Taktsignales UT gemäß der Fig. 4a: Die
Perioden T1 und T3 geben den Schließwinkel und Zünd
zeitpunkt für die eine Doppelzündspule 1b an und die
beiden Perioden T2 und T4 enthalten die entsprechende
Information für die andere Doppelzündspule 1a. Diese
Zuordnung ist in der Fig. 4 zeichnerisch dadurch dar
gestellt, daß die die Doppelzündspule 1a betreffenden
Signalverläufe punktgestrichelt und diejenigen, die die
Doppelzündspule 1b betreffen mit durchgezogenen Linien
gezeichnet sind.
Die erste Interface-Stufe 7 faßt diese beiden Signale
zu einem Steuersignal UI auf eine Steuerleitung 11 zu
sammen, die diese erste Interface-Stufe 7 mit der zwei
ten Interface-Stufe 8 verbindet. Diese zweite Inter
face-Stufe 8 erzeugt mit Hilfe des Steuersignales UI
jeweils ein Ansteuersignal USt1 bzw. USt2 für die Dop
pelzündspulen 1a und 1b. Das Ansteuersignal USt1 wird
über eine erste Steuerleitung 9 und das andere An
steuersignal USt2 wird über eine zweite Steuerleitung
10 der Zündendstufe 2 zugeführt. Die Zündendstufe 2 ist
über zwei Leitungen mit den Primärspulen der Doppel
zündspulen 1a und 1b verbunden. Zwei weitere Leitungen
der Primärspulen sind an der Bordnetzspannung UBat an
geschlossen. Die Sekundärwicklungen sind jeweils mit
zwei Zündstrecken 3a und 3b bzw. 4a und 4b mit dem Be
zugspotential der Schaltung verbunden.
Die Fig. 2 zeigt ein Schaltbild eines Ausführungsbei
spieles der ersten Interface-Stufe 7 gemäß der Fig. 1.
Hiernach besteht diese Interface-Stufe 7 aus einem
ersten npn-Schalttransistor T1 und einem zweiten npn-
Schalttransistor T2 sowie einem ersten Widerstand R1
und einem zweiten, der zweiten Interface-Stufe 8 zuge
ordneten Widerstand R2. Die beiden Kollektor-Elektroden
der Schalttransistoren T1 und T2 sind über den ersten
Widerstand R1 miteinander verbunden, wobei zusätzlich
die Kollektor-Elektrode des ersten Schalttransistors T1
an die Steuerleitung 11 angeschlossen ist. Darüber hin
aus liegen die beiden Emitter-Elektroden dieser beiden
Schalttransistoren T1 und T2 auf dem Bezugspotential
der Schaltung. Ferner wird der Basis-Elektrode des
ersten Schalttransistors T1 das Taktsignal UT zuge
führt, während an der Basis-Elektrode des zweiten
Schalttransistors T2 das Zylindersignal UZ angelegt
wird. Schließlich ist das andere Ende der dritten
Steuerleitung 11 über den zweiten Widerstand R2 mit der
Bordnetzspannung UBat verbunden.
Im folgenden soll die Funktionsweise dieser Schaltung
gemäß der Fig. 2 im Zusammenhang mit den Pegeldiagram
men der Fig. 4a bis 4c erläutert werden. Wie schon
erwähnt wurde, liegt an der Basis-Elektrode des ersten
Schalttransistors T1 das rechteckförmige Taktsignal UT
gemäß der Fig. 4a mit den beiden Spannungspegeln UT1
und UT2 an. Bis zum Einsatzzeitpunkt ts bleibt der
erste Schalttransistor T1 leitend, da der anliegende
Pegel an der Basis-Elektrode auf dem High-Potential UT2
liegt. Mit dem Pegelwechsel zum Zeitpunkt ts von dem
High-Pegel UT2 zum dem Low-Pegel UT1 geht der erste
Schalttransistor T1 in den sperrenden Zustand über, so
daß am zweiten Widerstand R2 die gesamte Bordnetzspan
nung UB anliegt, das heißt, der Pegel der Steuerspan
nung UI wechselt ebenfalls von einem Low-Pegel auf ei
nen High-Pegel U3 (dritter Spannungspegel), dessen Wert
der Bordnetzspanung UBat entspricht, wie es in der
Fig. 4c dargestellt ist. Während der gesamten Dauer
der ersten Periode T1 bleibt der zweite Schalttransi
stor T2 gesperrt, da er mit dem Low-Pegel U1 des Zy
lindersignales UZ angesteuert wird. Dieser zweite
Schalttransistor T2 geht dagegen in den leitenden Zu
stand über, wenn dessen Basis-Elektrode der High-Pegel
U2 des Zylindersignales UZ zugeführt wird. Da jedoch
bis zum Einsatzzeitpunkt ts der zweiten Periode T2 das
Taktsignal UT auf dem High-Pegel UT2 liegt, ist der
erste Schalttransistor T1 leitend, weshalb bis zu die
sem Zeitpunkt das Steuersignal UI auf Bezugspotential
der Schaltung liegt, und erst mit dem Pegelwechsel des
Taktsignales UT auf den Low-Pegel UT1 erfolgt auch ein
Pegelwechsel des Steuersignales UI auf einen zweiten
High-Pegel U4 (vierte Spannungspegel), da nun ein
Stromkreis über die beiden Widerstände R1 und R2 ge
schlossen wird. Dieser vierte Spannungspegel U4 des
Steuersignales UI hängt von den Widerstandswerten der
beiden Widerstände R1 und R2 ab und berechnet sich nach
folgender Formel:
wobei UBat die Bordnetzspannung, R1 bzw. R2 der Wider
standswert der Widerstände R1 bzw. R2 darstellen. Außer
dem beschriebenen Widerstandsteiler sind auch andere
Methoden realisierbar, die eine bestimmte Pegelabsen
kung hervorrufen, beispielsweise wenn man R1 durch eine
Zenerdiode ersetzt.
Zum Zündzeitpunkt tz der zweiten Periode T2 erfolgt
wiederum ein Pegelwechsel des Steuersignales UI auf das
Bezugspotential, da der erste Schalttransistor T1
wiederum leitend wird. Hierdurch entsteht ein Steuer
signal, das für jede Doppelzündspule 1a und 1b zuge
ordnete, definierte dritte und vierte Spannungspegel U3
und U4 aufweist; beispielsweise ist der vierte Span
nungspegel U4 der einen Doppelzündspule 1a und der
dritte Spannungspegel U3 der anderen Doppelzündspule 1b
zugeordnet. Dieses Steuersignal UI wird nun über die
dritte Steuerleitung 11 der zweiten Interface-Stufe 8
zugeführt.
Die Fig. 3 zeigt nun ein Ausführungsbeispiel der zwei
ten Interface-Stufe 8, wo mittels zweier Komparatoren
K1 und K2 die den beiden Doppelzündspulen 1a und 1b zu
geordneten dritten und vierten Spannungspegel U3 und U4
detektiert werden. Hierzu sind die nichtinvertierenden
Eingänge dieser beiden Komparatoren K1 und K2 mit der
Steuerleitung 11 verbunden, während der invertierende
Eingang des Komparators K1 mit einer Bezugspannungs
quelle 16, die eine erste Bezugsspannung US1 liefert,
verbunden ist, während der invertierende Eingang des
zweiten Komparators K2 an eine zweite Bezugsspannungs
quelle 17, die eine zweite Bezugsspannung US2 liefert,
angeschlossen ist.
Weiterhin weist diese Schaltung ein NICHT-Glied 12 so
wie ein NOR-Glied 13 auf. Der Ausgang des ersten Kompa
rators K1 ist mit dem NICHT-Glied verbunden, wobei des
sen Ausgang an den einen Eingang des NOR-Gliedes 13
angeschlossen ist. Der Ausgang des NOR-Gliedes 13 ist
mit der ersten Steuerleitung 9 verbunden, auf der ein
Ansteuersignal USt1 für die eine Doppelzündspule 1a zur
Verfügung steht. Der Ausgang des zweiten Komparators K2
dagegen ist sowohl mit dem anderen Eingang des NOR-
Gliedes 13 als auch mit der zweiten Steuerleitung 10
verbunden, die ein Ansteuersignal USt2 für die andere
Doppelzündspule 1b an die Zündendstufe 2 weiterleitet.
Die Funktion dieser Schaltung gemäß Fig. 3 soll nun in
Zusammenhang mit den Diagrammen der Fig. 4d bis 4g
erläutert werden. Die beiden Komparatoren K1 und K2
ändern genau dann ihren Ausgangspegel, wenn die an dem
nicht invertierenden Eingang anliegenden Spannungspegel
des Steuersignales UI den Wert der Bezugsspannungen US1
bzw. US2 überschreiten. Hierbei ist der Wert der Be
zugsspannung US1 so gewählt, daß er unterhalb des Wer
tes des High-Pegels U3 des Steuersignales UI liegt,
während derjenige der zweiten Bezugsspannung US2 zwi
schen dem Wert des High-Pegels U3 und dem Wert des
High-Pegels U4 des Steuersignales UI liegt. Am Ausgang
des zweiten Komparators K2 erfolgt nur während der
ersten und dritten Periode T1 und T3 ein Pegelwechsel,
während der anderen Perioden T2 und T4 bleibt jedoch
der Ausgang auf dem Low-Pegel. Dieses Signal USt2 ist
in der Fig. 4e dargestellt, wonach der Pegelwechsel
nur zu dem Einsatzzeitpunkt ts der Schließzeit und zu
dem Zündzeitpunkt tZ erfolgen kann.
Dieses Signal USt2 stellt das Ansteuersignal der Dop
pelzündspule 1b dar, wonach nur während den Zeiten, an
denen der High-Pegel anliegt, die Primärseite der Dop
pelzündspule 1b mit Strom durchflossen wird, also gemäß
der Fig. 4a nur zu den Zeiten der Perioden T1 und T3.
Somit wird beispielsweise nach der ersten Periode T1
der Zylinder 1 und nach der dritten Periode der Zylin
der 4 gezündet.
Der erste Komparator K1 ändert immer dann seinen Aus
gangspegel auf High, wenn das Steuersignal UI seinen
Low-Pegel verläßt. Dieser Signalverlauf am Ausgang des
ersten Komparators K1 wird durch das NICHT-Glied 12
invertiert, an dessen Ausgang das Signal UK1 in der
Fig. 4d dargestellt ist. Dieses Signal wird mit dem
Signal USt2 des Ausgangs des zweiten Komparators K2
mittels des NOR-Gliedes 13 verodert und negiert, so daß
das Ansteuersignal USt1 für die Doppelzündspule 1a nur
dann einen High-Pegel aufweist, wenn das Steuersignal
UI auf dem High-Pegel U3 liegt, also in den Perioden T2
und T4. Auch hier erfolgt der Pegelwechsel des An
steuersignales USt1 zu dem Einsatzzeitpunkt ts und zu
dem Zündzeitpunkt tz. Während dieser Zeitspanne vom
Zeitpunkt ts bis zum Zeitpunkt tz fließt Strom durch
die Doppelzündspule 1a. Dann wird beispielsweise nach
der zweiten Periode T2 der Zylinder 3 und nach der
vierten Periode der Zylinder 2 gezündet. Die Fig. 4f
zeigt den entsprechenden Signalverlauf des Signales
USt1, und die Fig. 4g den Spulenstrom IPR durch die
beiden Primärspulen der Doppelzündspule.
Die Fig. 5 und 6 zeigen nun Blockschaltbilder von
Ausführungsbeispielen der ersten und zweiten Interface-
Stufen 7′ und 8′, wobei hier die dritte Steuerleitung
11 zur Übertragung der Information über den aktuell
fließenden Primärspulenstrom herangezogen wird, um
hierdurch eine Schließwinkelregelung zu realisieren.
Wie schon weiter oben erwähnt wurde, wird der Steuer
einheit 5 - siehe Fig. 1 - über Sensor - bzw. Geber
leitungen 6 die benötigten Signale zugeführt, die not
wendig sind zur Ermittlung von Schließwinkel ts und
Zündzeitpunkt tz sowie der Zylinderzuordnung. Speziell
bei von Mikroprozessoren gestützten Motorsteuergeräten
sind die Daten für Schließwinkel ts und Zündzeitpunkt
tz in Tabellenform in Speichern abgelegt, auf die der
Rechner je nach Eingangsdaten, wie z. B. Drehzahl,
UBat-Spannung, Temperatur usw. zurückgreifen kann.
Jedoch führen Schließwinkel bestimmende Datenstreu
ungen, wie z. B. Spulendaten oder Spulentemperatur, die
normalerweise nicht gemessen und ausgewertet werden,
bei einem gesteuerten System zu einer Fehlanpassung des
Schließwinkelwertes.
Dies hat bei zu großen Schließwinkeln die Folge wesent
lich erhöhter Verlustleistung im Zündsystem und bei zu
kleinen Schließwinkeln kann dies zu verringernder Zünd
energie bis zu Startproblemen führen. Bei dem im fol
genden zu beschreibenden Ausführungsbeispiel wird eine
solche Fehlanpassung dadurch vermieden, daß die dritte
Steuerleitung 11 bidirektional genutzt wird, das heißt
eine entsprechende Rückinformation über den aktuell
fließenden Primärspulenstrom wird dem auf der dritten
Steuerleitung 11 gerade anstehenden Signal überlagert.
Hierzu wird in der hier nicht näher beschriebenen Zünd
endstufe 2 der Primärspulenstrom IPR beispielsweise als
Spannungsabfall über einen Stromshunt überwacht. Mit
Hilfe eines Komparators wird das Überschreiten eines
gewissen IPR-Stromschwellenwertes S3 angezeigt. Dies
ist in der Fig. 7a mittels einer punktgestrichelten
Linie, die mit dem Bezugszeichen S3 versehen ist, dar
gestellt. Bei Überschreiten dieses Stromschwellenwertes
S3 durch den Primärspulenstrom IPR schaltet der oben
genannte Komparator auf einen High-Pegel, der bis zum
Zündzeitpunkt tz ansteht. Dieses von dem Komparator
erzeugte Rückmeldesignal UR gemäß der Fig. 7b zeigt
einen impulsförmigen Verlauf, wobei die Impulsdauer tp
der Zeitdifferenz entspricht, die sich aus dem Rück
meldezeitpunkt tR und dem Zündzeitpunkt tz ergibt. Mit
Hilfe dieses Rückmeldesignales UR läßt sich in ein
facher Weise auf dem Steuersignal UI gemäß der Fig. 4c
ein weiterer Spannungspegel U5 (fünfter Spannungspegel)
erzeugen, wie dies das Steuersignal UI′ gemäß der Fig.
7c zeigt. Das Vorhandensein dieses fünften Spannungs
pegels U5 über die Zeitdauer Δt sagt aus, daß der Zünd
spulenstrom IPR über den vordefinierten Stromschwellen
wert S3 angestiegen ist.
Zur Erzeugung dieses fünften Spannungspegels U5 wird
die zweite Interface-Stufe 8 gemäß der Fig. 3 ent
sprechend der Fig. 5 modifiziert. Diese modifizierte
zweite Interface-Stufe 8 weist zusätzlich zu den in der
Fig. 3 dargestellten und weiter oben schon beschrie
benen Komponenten eine bistabile Kippstufe 18 sowie
einen Schalttransistor T3 und eine Zenerdiode D auf.
Diese bistabile Kippstufe 18 ist als RS-Flip-Flop auf
gebaut, wobei dessen Setzeingang S von dem Ausgang des
zweiten Komparators K2 angesteuert wird und dessen
Rücksetzeingang R mit dem Ausgang des NICHT-Gliedes 12
verbunden ist. Der Ausgang Q der bistabilen Kippschal
tung 18 ist sowohl mit dem zweiten Eingang des NOR-
Gliedes 13 als auch mit der zweiten Steuerleitung 10
verbunden, an der das Ansteuersignal UST2 für die Dop
pelzündspule 1b abgegriffen werden kann.
Zur Erzeugung des fünften Spannungspegels U5 auf der
Steuerleitung 11 ist die Kollektor-Elektrode des Schalt
transistors T3 über die Zenerdiode D mit dem nichtin
vertierenden Eingang des zweiten Komparators K2 der
zweiten Interface-Stufe 8 verbunden, wobei die Anode
dieser Zenerdiode D an die Kollektor-Elektrode des
Schalttransistors T3 angeschlossen ist. Die Emitter-
Elektrode dieses Schalttransistors T3 liegt auf dem
Bezugspotential der Schaltung, während dessen Basis-
Elektrode das Rückmeldesignal UR gemäß der Fig. 7b
zugeführt wird. Nimmt dieses aus der Zündendstufe 2
zugeführte UR-Signal seinen High-Pegel an, so wird der
Schalttransistor T3 leitend mit der Folge, daß der
dritte oder vierte Spannungspegel U3 oder U4 auf der
Steuerleitung 11 auf den den fünften Spannungspegel U5
darstellenden Begrenzungswert der Zenerdiode D abge
senkt wird. Anstatt der Zenerdiode D in der Fig. 5 ist
auch jede andere pegelverändernde Methode einsetzbar.
Als Folge dieser Pegelabsenkung auf der Steuerleitung
11 erfolgt auch am Ausgang des zweiten Komparators K2
zum Zeitpunkt tR eine Pegelabsenkung, die jedoch das
Steuersignal UST2 für die Doppelzündspule 1b verfäl
schen würde. Der Signalverlauf UK2 am Ausgang dieses
zweiten Komparators K2 zeigt die Fig. 7e. Damit mit
dem modifizierten Steuersignal UI′; der Fig. 7c ein
Ansteuersignal UST2 gemäß der Fig. 4e erzeugt werden
kann, ist die von oben erwähnte bistabile Kippstufe 18
vorgesehen. Als Setz-Impuls dient die Low-High-Flanke
des Signales UK2 am Ausgang des zweiten Komparators K2.
Da als Reset-Impuls der Low/High-Übergang des Signales
UK1, also der Zündzeitpunkt tz verwendet wird, erfolgt
die Umschaltung am Ausgang der bistabilen Kippstufe 18
vom High-Pegel auf den Low-Pegel erst zu diesem Zeit
punkt. Am Ausgang Q der bistabilen Kippstufe 18 steht
somit das Ansteuersignal UST2 gemäß der Fig. 7f wieder
zur Verfügung. Die Bezugsspannungen US1 und US2 sind so
gewählt, daß die Bezugsspannung US1 der Bezugsspan
nungsquelle 16 unterhalb des fünften Spannungspegels U5
liegt und die andere Bezugsspannung US2 der Bezugsspan
nungsquelle 17 zwischen dem dritten und vierten Span
nungspegel U3 und U4 liegt.
Zur Detektion des fünften Spannungspegels U5 weist die
erste Interface-Stufe 7 gemäß der Fig. 2 zusätzlich
einen Komparator K3 und eine Bezugsspannungsquelle 19
gemäß der Fig. 6 auf. Bei dieser ersten Interface-
Stufe 7′ wird das modifizierte Steuersignal UI′ gemäß
der Fig. 7c über die dritte Steuerleitung 11 dem in
vertierenden Eingang des Komparators K3 zugeführt,
während dessen nichtinvertierender Eingang mit der Be
zugsspannungsquelle 19 verbunden ist, die eine Bezugs
spannung US3 liefert. Dieser Auswertekomparator K3 de
tektiert den fünften Spannungspegel U5 auf der Steuer
leitung 11 und stellt ihn der Steuereinheit 5 zur Aus
wertung zur Verfügung. Hierzu ist der Pegel der Bezugs
spannung US3 so gewählt, daß er zwischen dem fünften
Spannungspegel U5 und dem vierten Spannungspegel U4
liegt. Sobald der dritte oder vierte Spannungspegel U3
oder U4 unterschritten wird, ändert sich auch am Aus
gang des Auswertekomparators K3 der Spannungspegel. Mit
Hilfe der den Istwert tist darstellenden Zeitdauer Δt
des fünften Spannungspegels U5, also aus der Zeitdif
ferenz des Zeitpunktes tR und dem Zündzeitpunkt tz,
bezogen auf die aktuelle Periodendauer T, verschiebt
die Steuereinheit 5 den Stromflußeinsatzpunkt ts zu
früheren oder späteren Zeitpunkten hin im Sinne einer
Regelung. Im einzelnen erfolgt dies in folgender Weise.
Aufgrund der aktuellen Meßdaten, beispielsweise für
Batteriespannung, Drehzahl und den Saugrohrunterdruck
bestimmt die Steuereinheit 5 den Zündzeitpunkt tz und
den Einsatzzeitpunkt ts für die Schließzeit. Diese
Zeiten sind z. B. in entsprechenden Kennfehlern abge
speichert. Als Bezugsmarke dient der Steuereinheit 5
beispielsweise eine Spannungsflanke, die immer dann
auftritt, wenn der mechanische Stand der Kurbelwelle
einen definierten Punkt erreicht hat. Gewisse Schal
tungsmittel sorgen dafür, daß der Primärzündspulenstrom
IPR auf einen maximalen Wert IPR, max begrenzt wird,
wodurch auf der Primärzeile der Doppelzündspule eine
Energie mit konstantem Wert gespeichert wird.
Der Stromschwellenwert S3 ist beispielsweise so ge
wählt, daß bei Überschreiten dieses Schwellenwertes S3
durch den Zündspulenstrom IPR 90% des maximalen Strom
wertes IPR, max erreicht sind. Die Steuereinheit berech
net aus der Ladezeit (tz-ts) einen Sollwert tsoll, der
die Zeitdauer zwischen dem Erreichen des Stromschwel
lenwertes S3 und dem Zündzeitpunkt tz darstellt. Dieser
Sollwert tsoll wird nun mit dem Istwert tist, also der
Zeitdauer Δt verglichen, wobei ferner gilt:
Δt=tp=tz-tR,
wobei tp die Impulsdauer der Rückmeldesignale, tz der Zündzeitpunkt und tR der Rückmeldezeitpunkt darstellt.
Δt=tp=tz-tR,
wobei tp die Impulsdauer der Rückmeldesignale, tz der Zündzeitpunkt und tR der Rückmeldezeitpunkt darstellt.
Falls der tsoll-Wert größer ist als der tist-Wert, wenn
also der Einsatzzeitpunkt ts der Schließzeit zu spät
erfolgt, berechnet die Steuereinheit einen Korrektur
wert, mit dem der Einsatzzeitpunkt ts früher erfolgt.
Im umgekehrten Fall, wenn also der tsoll-Wert kleiner
als der tist-Wert ist, ergibt sich eine Verschiebung
des Einsatzzeitpunktes ts zu einem späteren Zeitpunkt
hin.
Claims (13)
1. Zündanlage für Viertakt-Brennkraftmaschinen mit
zwei, jeweils einer Gruppe von zwei Zylindern zugeord
neten Doppelzündspulen (1a, 1b), deren Primärkreise mit
einer Zündendstufe (2) verbunden sind und in deren Se
kundärkreise jeweils zwei Zündstrecken (3a, 3b; 4a, 4b)
geschaltet sind und mit einer Steuereinheit (5), die in
Abhängigkeit von ihr zugeführten Sensor- und Gebersi
gnalen (6) für jede einer Doppelzündspule (1a, 1b) zu
geordneten Zylindergruppe ein den Schließwinkel (ts)
und Zündzeitpunkt (tz) bestimmendes Taktsignal (UT) und
ein die Zuordnung der Zylindergruppen zum Taktsignal
(UT) bestimmendes Zylindersignal (UZ) erzeugt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (5) eine erste
Interface-Stufe (7) aufweist, der sowohl das Taktsignal
(UT) als auch das Zylindersignal (UZ) zugeführt wird,
daß eine zweite Interface-Stufe (8) der Zündendstufe
(2) vorgeschaltet ist, wobei diese zweite Interface-
Stufe (8) über eine erste und zweite Steuerleitung (9,
10) der Zündendstufe (2) ein erstes bzw. zweites Signal
(USt1, UST2) zur Schließwinkel- und Zündzeitpunkt
steuerung der einen bzw. der anderen Zylindergruppe
(1a, 1b) zuführt, daß die erste Interface-Stufe (7) und
die zweite Interface-Stufe (8) über eine einzige dritte
Steuerleitung (11) verbunden sind, und daß auf der
dritten Steuerleitung (11) das mit dem Zylinderleitung
(11) das mit dem Zylindersignal (UZ) modulierte Takt
signal (UT) als Steuersignal (UI) übertragen wird.
2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zylindersignal (UZ) zur Zuordnung der beiden
Doppelzündspulen (1a, 1b) zum Taktsignal (UT) einen
ersten und einen zweiten Spannungspegel (U1, U2) auf
weist, und daß zur Erzeugung des Steuersignales (UI)
die erste Interface-Stufe (7) bei Anliegen des den
Schließwinkel (ts) und Zündzeitpunkt (tz) bestimmenden
Spannungspegels (UT1) des Taktsignales (UT) in Abhängig
keit des in der zeitgleichen Periode des Zylindersigna
les (UZ) auftretenden ersten oder zweiten Spannungspe
gels (U1, U2) einen dritten oder vierten Spannungspegel
(U3, U4) generiert.
3. Zündanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (5) derart das Zylindersignal
(UZ) erzeugt, daß über jeder Periode jeweils konstante
Spannungspegel herrschen, wobei die Höhe dieser Span
nungspegel der Höhe des ersten oder des zweiten Span
nungspegels (U1, U2) entspricht.
4. Zündanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuersignal (UI) einen rechteckför
migen Signalverlauf aufweist, wobei einer der beiden
Spannungspegel jeder Periode des Steuersignales den
Schließwinkel (ts) bestimmt und dessen Höhe der Höhe
des dritten oder vierten Spannungspegels (U3, U4) ent
spricht, wobei hierin die Information der Zylinder
gruppenzuordnung liegt.
5. Zündanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Interface-Stufe (7) einen ersten und
zweiten Schalttransistor (T1, T2) sowie einen ersten
Widerstand (R1) aufweist daß der Basis-Elektrode des
ersten Schalttransistors (T1) das Taktsignal (UT) zu
geführt wird, daß der Basis-Elektrode des zweiten
Schalttransistors (T2) das Zylindersignal (UZ) zuge
führt wird, daß die Emitter-Elektroden des ersten und
zweiten Schalttransistors (T1, T2) auf dem Bezugspo
tential liegen, daß die Kollektor-Elektrode des ersten
Schalttransistors (T1) über den ersten Widerstand (R1)
mit der Kollektor-Elektrode des zweiten Schalttransi
stors (T2) verbunden ist, daß ferner die Kollektor-
Elektrode des ersten Schalttransistors (T1) an das eine
Ende der dritten Steuerleitung (11) angeschlossen ist,
und daß schließlich das andere Ende der dritten Steuer
leitung (11) über einen zweiten Widerstand (R2) mit
einer Betriebsspannungsquelle (UBat) verbunden ist.
6. Zündanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Widerstand (R1) durch einen gesteuerten
Einströmer oder durch eine Zenerdiode ersetzbar ist.
7. Zündanlage nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Interface-Stufe (8) die
Höhe des den Schließwinkel (ts) bestimmenden Spannungs
pegels (U3, U4) des Steuersignals (UI) mittels Kompara
toren (K1, K2) detektiert und daß die Ausgangspegel
(UK1, UK2) dieser Komparatoren zur Decodierung einer
Logikschaltung zugeführt werden, wobei diese Logik
schaltung für jede Doppelzündspule (1a, 1b) ein Signal
(USt1, USt2) zur Schließwinkelsteuerung erzeugt.
8. Zündanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Interface-Stufe (8) einen ersten und
zweiten Komparator (K1, K2) sowie ein NICHT- und NOR-
Glied (12, 13) aufweist, daß die nicht invertierenden
Eingänge des ersten und zweiten Komparators (K1, K2)
mit der dritten Steuerleitung (11) verbunden sind, daß
der invertierende Eingang des ersten Komparators (K1)
an eine erste Bezugsspannungsquelle (16) angeschlossen
ist, daß der invertierende Eingang des zweiten Kompara
tors (K2) an eine zweite Bezugsspannungsquelle (17) an
geschlossen ist, daß der Ausgang des ersten Komparators
(K1) über das NICHT-Glied (12) mit einem ersten Eingang
des NOR-Gliedes (13) verbunden ist, daß der Ausgang des
zweiten Komparators (K2) sowohl mit einem zweiten Ein
gang des NOR-Gliedes (13) als auch mit der Zündendstufe
(2) verbunden ist, und daß der Ausgang des NOR-Gliedes
(13) ebenfalls an die Zündendstufe (2) angeschlossen
ist.
9. Zündanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke einer Schließ
winkelregelung die dritte Steuerleitung (11) im Sinne
eines Regelkreises bidirektional genutzt wird, indem
die zweite Interface- Stufe (8) einen fünften Spannungs
pegel (U5) auf dieser dritten Steuerleitung (11) er
zeugt, daß die Zeitdauer (Δt), während der die dritte
Steuerleitung (11) auf diesem fünften Spannungspegel
(U5) liegt, einen Istwert (tist) darstellt, daß der
Wert des Zündspulenstroms (IPR) während dieser Zeit
dauer (Δt) über einem vorgegebenem Stromschwellenwert
(S3) liegt und daß dieser Istwert (tist) über einen
Vergleich mit einem in der Steuereinheit (5) abgelegten
Sollwert (tsoll) zur Bestimmung eines Korrekturwertes
für den Einsatzzeitpunkt (ts) der Schließzeit verwendet
wird.
10. Zündanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich dieser Istwert (tist) aus einem Rückmeldezeit
punkt (tR) bestimmt, bei dem der Zündspulenstrom (IPR)
den vorbestimmten Stromschwellenwert (S3) überschrei
tet, daß zu diesem Rückmeldezeitpunkt (tR) eine defi
nierte Absenkung oder Erhöhung des auf der dritten
Steuerleitung (11) stehenden die Schließzeit bestim
menden, dritten oder vierten Spannungspegels (U3, U4)
auf den fünften Spannungspegel (U5) erfolgt und daß die
durch diese Absenkung oder Erhöhung definierte Flanke
über die erste Interface-Stufe (7) als Auswertesignal
der Steuereinheit (5) zur Verfügung gestellt wird.
11. Zündanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß über ein von der Zündendstufe (2) erzeugtes
impulsförmiges Rückmeldesignal (UR) der Rückmeldezeit
punkt (tR) der zweiten Interface-Stufe (8) zugeführt
wird.
12. Zündanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Impulsdauer (tp) des Rückmeldesignales
(UR) der Zeitdauer entspricht, die sich aus der Zeit
differenz des Rückmeldezeitpunktes (tR) und des Zünd
zeitpunktes (tz) ergibt.
13. Zündanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Pegelabsenkung oder die
Pegelerhöhung auf den fünften Spannungspegel (U5) mit
Hilfe entweder eines gesteuerten Einströmers oder mit
Hilfe eines geschalteten Widerstandsteilers oder mit
Hilfe einer geschalteten Zenerdiode erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4105399A DE4105399C2 (de) | 1990-03-12 | 1991-02-21 | Zündanlage für Viertakt-Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904007774 DE4007774A1 (de) | 1990-03-12 | 1990-03-12 | Zuendanlage fuer viertakt-brennkraftmaschinen |
DE4105399A DE4105399C2 (de) | 1990-03-12 | 1991-02-21 | Zündanlage für Viertakt-Brennkraftmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4105399A1 true DE4105399A1 (de) | 1991-09-26 |
DE4105399C2 DE4105399C2 (de) | 1995-03-09 |
Family
ID=6401977
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904007774 Withdrawn DE4007774A1 (de) | 1990-03-12 | 1990-03-12 | Zuendanlage fuer viertakt-brennkraftmaschinen |
DE4105399A Expired - Lifetime DE4105399C2 (de) | 1990-03-12 | 1991-02-21 | Zündanlage für Viertakt-Brennkraftmaschinen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904007774 Withdrawn DE4007774A1 (de) | 1990-03-12 | 1990-03-12 | Zuendanlage fuer viertakt-brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE4007774A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4231954A1 (de) * | 1992-09-24 | 1994-03-31 | Telefunken Microelectron | Zündenergiesteuerung für Brennkraftmaschinen |
DE4322014A1 (de) * | 1993-07-02 | 1995-01-19 | Daimler Benz Ag | Verfahren zum Ansteuern einer Zündspule |
DE4331994A1 (de) * | 1993-09-21 | 1995-03-23 | Telefunken Microelectron | Zündsystem mit ruhender Hochspannungsverteilung und Mehrfach-Datenübertragung |
DE19781523C2 (de) * | 1996-11-18 | 2003-01-23 | Mecel Ab Aamaal | Vorrichtung und Verfahren zur Kommunikation zwischen einem Zündmodul und einer Steuereinheit in einem Zündsystem eines Verbrennungsmotors |
DE19917594B4 (de) * | 1998-04-17 | 2004-02-19 | Hitachi, Ltd. | Zündeinheit und Zündsystem für Brennkraftmaschinen |
DE10248227A1 (de) * | 2002-10-16 | 2004-04-29 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Signalübertragung zwischen einem Zündsteuergerät und einem Motorsteuergerät |
WO2016020087A1 (de) * | 2014-08-05 | 2016-02-11 | Robert Bosch Gmbh | Zündsystem und verfahren zum steuern eines zündsystems für eine fremdgezündete brennkraftmaschine |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2736576A1 (de) * | 1977-08-13 | 1979-02-22 | Bosch Gmbh Robert | Zuendanlage mit einer mechanisch nicht bewegten hochspannungsverteilung |
DE2917604A1 (de) * | 1978-06-23 | 1980-01-03 | Nippon Denso Co | Kontaktlose zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
DE2923425A1 (de) * | 1979-06-09 | 1980-12-11 | Bosch Gmbh Robert | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
DE3637140A1 (de) * | 1985-10-31 | 1987-05-07 | Nippon Soken | Zuendvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE3800932A1 (de) * | 1988-01-15 | 1989-07-27 | Telefunken Electronic Gmbh | Schliesszeitregelung fuer brennkraftmaschinen mit ausgelagerter zuendendstufe |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2347804A1 (fr) * | 1976-04-05 | 1977-11-04 | Radiotechnique Compelec | Dispositif optoelectronique d'allumage pour moteur a combustion interne |
DE3515526A1 (de) * | 1985-04-30 | 1986-10-30 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Kontaktlose zuendanlage |
-
1990
- 1990-03-12 DE DE19904007774 patent/DE4007774A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-02-21 DE DE4105399A patent/DE4105399C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2736576A1 (de) * | 1977-08-13 | 1979-02-22 | Bosch Gmbh Robert | Zuendanlage mit einer mechanisch nicht bewegten hochspannungsverteilung |
DE2917604A1 (de) * | 1978-06-23 | 1980-01-03 | Nippon Denso Co | Kontaktlose zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
DE2923425A1 (de) * | 1979-06-09 | 1980-12-11 | Bosch Gmbh Robert | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen |
DE3637140A1 (de) * | 1985-10-31 | 1987-05-07 | Nippon Soken | Zuendvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
DE3800932A1 (de) * | 1988-01-15 | 1989-07-27 | Telefunken Electronic Gmbh | Schliesszeitregelung fuer brennkraftmaschinen mit ausgelagerter zuendendstufe |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4231954A1 (de) * | 1992-09-24 | 1994-03-31 | Telefunken Microelectron | Zündenergiesteuerung für Brennkraftmaschinen |
DE4322014A1 (de) * | 1993-07-02 | 1995-01-19 | Daimler Benz Ag | Verfahren zum Ansteuern einer Zündspule |
DE4331994A1 (de) * | 1993-09-21 | 1995-03-23 | Telefunken Microelectron | Zündsystem mit ruhender Hochspannungsverteilung und Mehrfach-Datenübertragung |
DE19781523C2 (de) * | 1996-11-18 | 2003-01-23 | Mecel Ab Aamaal | Vorrichtung und Verfahren zur Kommunikation zwischen einem Zündmodul und einer Steuereinheit in einem Zündsystem eines Verbrennungsmotors |
DE19917594B4 (de) * | 1998-04-17 | 2004-02-19 | Hitachi, Ltd. | Zündeinheit und Zündsystem für Brennkraftmaschinen |
DE10248227A1 (de) * | 2002-10-16 | 2004-04-29 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Signalübertragung zwischen einem Zündsteuergerät und einem Motorsteuergerät |
WO2016020087A1 (de) * | 2014-08-05 | 2016-02-11 | Robert Bosch Gmbh | Zündsystem und verfahren zum steuern eines zündsystems für eine fremdgezündete brennkraftmaschine |
US10036362B2 (en) | 2014-08-05 | 2018-07-31 | Robert Bosch Gmbh | Ignition system and method for controlling an ignition system for a spark-ignited internal combustion engine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4007774A1 (de) | 1991-09-19 |
DE4105399C2 (de) | 1995-03-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19524539C1 (de) | Schaltungsanordnung zur Ionenstrommessung im Verbrennungsraum einer Brennkraftmaschine | |
DE2417187C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Betriebsverhaltens einer Brennkraftmaschine | |
EP0007984B1 (de) | Einrichtung zum Steuern der Zünd- und/oder Kraftstoffeinspritzvorgänge bei Brennkraftmaschinen | |
DE2551610C3 (de) | ||
DE3708210C2 (de) | ||
DE2823711C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Stabilisierung des Leerlaufdrehzahlwerts einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine, deren Brennräumen ein Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt wird | |
EP0640761B1 (de) | Steuerbare Zündanlage | |
DE2845351A1 (de) | Eingangssignal-prozessor fuer elektronische brennkraftmaschinen-regelanordnung | |
DE3102627A1 (de) | Vorrichtung zur verstellung des zuendzeitpunktes fuer einen verbrennungsmotor mit fremdzuendung | |
DE3139987A1 (de) | Steuereinrichtung fuer einen elektromagnetischen verbraucher in einem kraftfahrzeug, insbesondere ein magnetventil oder ein stellmagnet | |
DE3022307A1 (de) | Zuendzeitpunkt-steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE3105753A1 (de) | Klopfsteuereinrichtung fuer eine fremdgezuendete brennkraftmaschine | |
DE4105399C2 (de) | Zündanlage für Viertakt-Brennkraftmaschinen | |
DE2517697A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur drehzahlbegrenzung bei brennkraftmaschinen | |
DE2714266A1 (de) | Eingangssensorschaltung fuer eine digitale motorsteuerung | |
DE2700629A1 (de) | Vorrichtung zur erkennung der regelbereitschaft einer lambda-sonde | |
EP0324159B1 (de) | Schliesszeitregelung für Brennkraftmaschine mit ausgelagerter Zündendstufe | |
DE2850534A1 (de) | Einrichtung, insbesondere zum steuern der zuend- und/oder kraftstoffeinspritzvorgaenge bei brennkraftmaschinen | |
DE2708114C2 (de) | Drehzahlbegrenzungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE2759155A1 (de) | Schaltungsanordnung zur erfassung der funkendauer fuer regel- oder schaltsteuerungen | |
DE2453701C2 (de) | Verfahren zur Begrenzung der Drehzahl einer Brennkraftmaschine | |
DE4020094A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur ansteuerung eines elektromagnetischen verbrauchers | |
DE2742863C2 (de) | Elektronische Steuerschaltung für die Zündanlage einer Brennkraftmaschine | |
DE3224742C2 (de) | ||
DE3105996A1 (de) | Klopfdetektor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TEMIC TELEFUNKEN MICROELECTRONIC GMBH, 7100 HEILBR |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TEMIC SEMICONDUCTOR GMBH, 74072 HEILBRONN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ATMEL GERMANY GMBH, 74072 HEILBRONN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONTI TEMIC MICROELECTRONIC GMBH, 90411 NUERNB, DE |
|
R071 | Expiry of right |