DE4104529C2 - - Google Patents

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DE4104529C2
DE4104529C2 DE19914104529 DE4104529A DE4104529C2 DE 4104529 C2 DE4104529 C2 DE 4104529C2 DE 19914104529 DE19914104529 DE 19914104529 DE 4104529 A DE4104529 A DE 4104529A DE 4104529 C2 DE4104529 C2 DE 4104529C2
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latching
fastening device
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cable
guide element
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DE4104529A1 (de
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Lothar Dipl.-Ing. 8044 Unterschleissheim De Finzel
Thomas Dipl.-Ing. 8000 Muenchen De Ruckgaber
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
    • G02B6/4471Terminating devices ; Cable clamps
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/14Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for joining or terminating cables

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Description

Bei der Montage von Lichtwellenleiter(LWL)-Kabel wird, wie auch bei Elektrokabeln, das Kabelende mit einer Zugabfangung versehen. Diese ist häufig als Blechteil gestaltet, und mit dem Kabelmantel verbunden. Eine solche Zugabfangung ist in der deutschen Offenlegungsschrift DE 36 11 647 A1 beschrieben. Die Zugabfangung weist ein als längliches Blech ausgebildetes Widerlager auf, das mit einem Gewindebolzen in einem Loch eines Lochbandes befestigt wird. Die Kabelenden werden mit den entsprechenden Einrichtungen in Kabelverzweiger-Gestellen oder in Muffen verbunden und in der Regel verschraubt.
In dem US-Patent 44 96 212 ist eine weitere Zugentlastung für ein Kabel bekannt, die ein Befestigungsloch aufweist.
Beide Zugabfangungen müssen quer zur Zugrichtung des Kabels in ein Loch eingeführt bzw. über einen Bolzen geschoben werden. Die Montage ist wegen der platzsparenden Ausführung der Anschlußelemente, des begrenzten Raumes und der behinderten Sicht schwierig. Im montierten Zustand ist keine weitere Sicherung gegen ein Verdrehen des Kabels vorgesehen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu montierende Zugabfangung zu schaffen, die auch im montierten Zustand das Kabel gegen Verdrehen sichert.
Die Lösung dieses Problems ist in einer nach Anspruch 1 ausgeführten Einklink- und Befestigungseinrichtung angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Vorteilhaft ist die Möglichkeit das Kabelende zunächst durch Einklinken in eine Halteplatte zu fixieren. Danach kann es ohne Probleme festgeschraubt und gegebenenfalls gleichzeitig für eine Erdung ausreichend kontaktiert werden.
Durch ein Führungselement wird ein ungewolltes Ausschwenken des Kabels verhindert. Das Bestigungselement und das Führungselement werden zweckmäßigerweise auf der Mittelachse der Grundplatte der Zugentlastung angebracht. Die Positionen können hierbei vertauscht werden.
Durch eine sich zum Rand der Halteplatte verbreiternde Aussparung zur Aufnahme des Befestigungselementes und des Führungselementes wird das Einklinken weiter erleichtert. Zweckmäßig ist die Verwendung von Schraubverbindungen als Be­ festigungselemente, da diese auch bei unterschiedlichen mechanischen Beanspruchungen für eine sichere Verbindung sorgen. Prinzipiell sind aber auch Klemmverbindungen oder Schnappverbindungen usw. verwendbar.
Die Erfindung ist vor allem für die Montage von Lichtwellen­ leiter-Kabeln gedacht. Sie ist jedoch ebenso bei Elektro-Ka­ beln verwendbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und deren Weiterbil­ dungen werden anhand von Figuren näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Einklink- und Befestigungsvorrichtung,
Fig. 2 eine erste Variante der Befestigungs- und Führungselemente und
Fig. 3 eine zweite Variante der Befestigungs- und Führungselemente.
Bei der in Fig. 1 vorzugsweise aus Metall gefertigten darge­ stellten Einklink- und Befestigungseinrichtung ist ein Grund­ teil 1 als längliche Platte ausgebildet. Sie ist durch eine Schraubverbindung 9 als Zugentlastung mit dem Mantel eines LWL-Kabels 2 verbunden. Auf der Längsachse des Grundteils 1 sind ein Befestigungselement 3 und ein Führungselement 4 be­ festigt. In die Aussparung 6 einer Halteplatte 5 wird die Ein­ klink- und Befestigungseinrichtung zunächst mit dem Befesti­ gungselement 3 eingeschoben. Eine auf dem als Gewindebolzen aus­ gebildeten Befestigungselement befindliche Mutter 7 (Bundmutter) einschließlich Unterlegscheibe (Zahnscheibe) verhindert ein Herausgleiten aus der Aussparung 6, wenn ein Zug am LWL-Kabel 2 eingreift. Nach dem Anziehen des Befestigungselements (Mutter oder Schraube) können auch Druckkräfte aufgenommen werden. Eine sich zum Plattenrand verbreiternde Aussparung erleichtert das Einklinken. Die Aussparung geht in eine enge Aussparung 10 über, in die der Gewindebolzen eingeschoben wird, um anschließend festgeschraubt zu werden. Die gezahnte Unterlegscheibe der Mut­ ter 7 sorgt gegebenenfalls auch für einen guten elektrischen Kontakt zwischen der Einklink- und Befestigungsanrichtung und der Halteplatte. Über diese erfolgt auch - falls erforderlich - die Erdung der Kabelseele oder/und einer metallenen Kabelar­ mierung. Das Führungselement 4 greift in den oberen Teil der Aussparung ein und verhindert ein Ausschwenken des Kabels.
Das Führungselement ist hier der Kopf einer Imbusschraube, mit der ein Klemmteil für ein Zugelement des Kabels beispielsweise eine Stahlsonde, befestigt wird. Die Lichtwellenleiter 8 werden an dem Klemmelement vorbeigeführt.
In Fig. 2 ist als Befestigungselement eine Schraube 11 vorge­ sehen und als Führungselement ein aus dem Grundteil 1 heraus­ gebogener Führungssteg 12.
In Fig. 3 ist die Anordnung von Befestigungselement und Füh­ rungselement vertauscht. Zunächst wird hier das Führungsele­ ment, ein Bolzen 13 mit flachem Kopf in die Aussparung einge­ klinkt. Anschließend erfolgt die Befestigung mit einer Gewin­ deschraube 14.

Claims (8)

1. Einklink- und Befestigungseinrichtung für ein Kabel, dadurch gekennzeichnet,
daß ein längliches Grundteil (1) mit dem Kabel (2) verbunden ist,
daß das Grundteil (1) ein Befestigungselement (3) und ein Führungselement (4) aufweist und
daß eine Halteplatte (5) vorgesehen ist, die zur Aufnachme des Befestigungselements (3) und des Führungselements (4) eine in Richtung der Mittellinie des befestigten Grundteils (1) verlaufende längsliche Aussparung (6) aufweist, die auf der der Zurichtung des Kabels (2) entgegengesetzten Seite offen ist.
2. Einklink- und Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich zum Rand der Halteplatte (5) sich verbreitern­ de Aussparung (6) vorgesehen ist.
3. Einklink- und Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungselement (3) ein Gewindebolzen vorgesehen ist.
4. Einklink- und Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungselement eine Gewindeschraube (11, 14) vorge­ sehen ist.
5. Einklink- und Befestigungseinrichtung nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselement (4) der Kopf einer Imbusschraube vor­ gesehen ist.
6. Einklink- und Befestigungseinrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselement ein Steg (12) vorgesehen ist.
7. Einklink- und Befestigungseinrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungselement ein Bolzen (13) mit Kopf vorgesehen ist.
8. Einklink- und Befestigungseinrichtung nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Grundteil (1) und das Befestigungselement (3) aus elektrisch leitendem Material sind.
DE19914104529 1991-02-14 1991-02-14 Einklink- und befestigungseinrichtung fuer ein kabel Granted DE4104529A1 (de)

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DE19924203431 DE4203431C2 (de) 1991-02-14 1992-02-06 Einklink- und Befestigungsvorrichtung

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DE4104529A1 DE4104529A1 (de) 1992-08-27
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