DE4104213A1 - Rolltor - Google Patents
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- E06B9/581—Means to prevent or induce disengagement of shutter from side rails
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- E06B2009/585—Emergency release to prevent damage of shutter or guiding device
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- Civil Engineering (AREA)
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- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rolltor mit einem flexiblen
Torblatt, das auf eine oberhalb der Toröffnung drehbar gelagerte,
antreibbare Wickelwalze aufwickelbar ist. Mit der Wickelwalze
drehfest verbunden ist zumeist an beiden Seiten je eine Trommel
auf bzw. von der sich gegenläufig zum Torblatt jeweils ein zum
Ausgleich des Gewichts des Torblatts mit Abschlußleiste mit
einem Gegengewicht belastetes flexibles Zugorgan auf- bzw.
abwickelt. Ferner sind bei einem gattungsgemäßen Rolltor entlang
der Leibungen der Toröffnung senkrechte Führungen für das
Torblatt und die mit seinem unteren Ende verbundene, das Torblatt
versteifende Abschlußleiste vorgesehen.
Im Rahmen dieser grundsätzlichen Konzeption kann die Straffung
des Torblatts allein durch das Eigengewicht der mit dem unteren
Ende des Torblatts verbundenen Abschlußleiste oder durch
besondere Spanngurte erfolgen, die an den Enden der Abschluß
leiste befestigt, diese nach unten ziehend über Gurtspanner
geführt und von je einer mit der Wickelwalze drehfest
verbundenen weiteren Trommel gegenläufig zum Torblatt auf- bzw.
abwickelbar sind. Tore mit einem vom Eigengewicht der Abschluß
leiste gespannten Torblatt zeichnen sich durch geringen baulichen
Aufwand aus, und die Abschlußleiste kann, wenn sie gerammt wird,
ungehindert ausweichen. Eine Straffung des Torblatts mittels
Gurten und Gurtspannern kann sich empfehlen für großflächige,
insbesondere breite Tore und Tore, die besonders starkem
Winddruck ausgesetzt sind.
Dem sich mit der Öffnungsbewegung des Torblatts abwärts bewegenden,
zum Ausgleich des Gewichts des Torblatts mit Abschlußleiste
vorgesehenen Gegengewichten ist bei den angestrebten und üblichen
hohen Öffnungsgeschwindigkeiten von Torblättern eine erhebliche
kinetische Energie zu eigen, deren Abbremsung auf kurzem Weg
große, schlagartig wirkende Bremskräfte freisetzt. Motor,
Getriebe und Bremse zur Wickeltrommel, deren Lagerung, der
Rahmen und die die Gegengewichte tragenden Gurte sind durch
diese Kräfte hoch beansprucht. Auch die häufig übliche
Verwendung von Stufen-Motoren, die in der Schlußphase die
Öffnungsgeschwindigkeit herabsetzen, ist nicht geeignet, die
Abbremsung auf kurzem Weg zu verbessern.
Anstelle von Gegengewichten werden daher auch Zugfedern verwendet.
Diese verfügen jedoch nur über einen relativ kurzen Federweg,
weshalb dieser in der Regel durch lose Rollen und Gurttrommeln
entsprechend geringen Durchmessers übersetzt wird, wobei aber
die Federn entsprechend der Übersetzung stark belastet sind.
Hierin besteht ein Nachteil, zu dem als weiterer Nachteil
hinzukommt, daß trotz Übersetzung der Federweg in der Regel
nicht ausreicht, das Gewicht des Torblatts über den gesamten
Öffnungsweg auszugleichen, so daß eine volle Toröffnung bei
Stromausfall nur von Hand herbeigeführt werden kann und
Notsituationen verschärft sind. Kosten und Platzbedarf begünstigen
diese Lösung ebenfalls nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile der
mit Gegengewichten zum Ausgleich des Gewichts von Torblatt und
Abschlußleiste versehenen Rolltore zu beheben, um das Torblatt
aus hoher Laufgeschwindigkeit auf kurzem Weg unter Vermeidung
der die Triebwerksteile belastenden Stoßbeanspruchungen abbremsen
und in die Offenstellung einfahren zu können. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Rolltor der
angegebenen Gattung Puffer in der Bahn des Gegengewichts bzw.
der Gegengewichte derart angeordnet sind, daß ein Aufsetzen des
Gegengewichts bzw. der Gegengewichte erfolgt indem das Torblatt
seine um den Bremsweg verkürzte Stellung voller Öffnung erreicht
hat und die Abbremsung der Wickelwalze einsetzt. Dabei sind
die Puffer an einer Bodenplatte von Rahmen und Fundament
befestigt, aber es können die Puffer ebenso an der Unterseite
der Gegengewichte befestigt sein und auf die Bodenplatte
aufsetzen. Wesentlich ist, daß Puffer, Bodenplatte und Gegen
gewicht so in ihrer Höhe bemessen und angeordnet sind, daß
erst mit oder unmittelbar nach dem Aufsetzen des Gegengewichts
auf den Puffer bzw. des mit dem Gegengewicht verbundenen
Puffers auf die Bodenplatte die Abbremsung der Wickeltrommel
mit dem Torblatt erfolgt, wobei die kinetische Energie des
Gegengewichts vom Puffer abgefangen wird.
Zum Stand der Technik ist zu erwähnen, daß es bekannt ist
unterhalb der Gegengewichte Puffer in den Rahmenteilen vorzusehen,
um im Falle des Reißens eines Gurtes das Gegengewicht abzufangen
dem der Gurt zugeordnet ist, während die Puffer im Regelbetrieb
nicht wirksam sind.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen in zwei Ausführungs
beispielen beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer Vorderansicht und
Fig. 2 zeigt in einer nach der in Fig. 1 eingetragenen
Linie II-II geschnittenen Seitenansicht das Tor
unter Fortlassung des umgebenden Baukörpers.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt III aus Fig. 1 in größerem
Maßstab, zu dem
Fig. 4 einen Schnitt nach der in Fig. 3 eingetragenen Linie
IV-IV zeigt.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung die Anordnung der
Wickeltrommel mit Antrieb, Gewichtsausgleich und
Torblattstraffung zum ersten Ausführungsbeispiel.
In den Fig. 1 bis 5 entsprechenden Abbildungen ist das zweite
Ausführungsbeispiel in den Fig. 6 bis 8 dargestellt.
Fig. 6 zeigt in einer rückwärtigen Ansicht und
Fig. 7 zeigt in einer nach der in Fig. 6 eingetragenen Linie
VII-VII geschnittenen Seitenansicht das Tor unter
Fortlassung des umgebenden Baukörpers.
Fig. 8 zeigt einen Ausschnitt VIII aus Fig. 6 in größerem
Maßstab, zu dem
Fig. 9 einen Schnitt nach der in Fig. 8 eingetragenen Linie
IX-IX zeigt.
Fig. 10 zeigt in perspektivischer Darstellung die Anordnung der
Wickeltrommel mit Antrieb, Gewichtsausgleich und
Torblattstraffung.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Rolltor besteht aus einer
Wickelwalze 1 für ein Torblatt 2. Eine Welle 3 verbindet die
Wickelwalze 1 drehfest mit Gurttrommeln 4 zu beiden Seiten der
Wickelwalze 1 und mit einem aus einem Schneckengetriebe 5 und
einem Motor 6 zusammengesetzten Getriebemotor. Die Welle 3 ist
antriebsseitig drehfest in die Hohlwelle des Schneckengetriebes
5 eingesetzt und mit dieser drehbar gelagert, während das
andere Ende der Welle 3 in einem Lager 7 drehbar ist. Gegenläufig
zum Torblatt 2 auf der Wickelwalze 1 wickeln sich Gurte 8 auf
den Gurttrommeln 4 auf bzw. ab. Angehängt an die Gurte 8 sind
Gegengewichte 9 zu dem von der Wickelwalze 1 herabhängendem
Torblatt 2. An seinem unteren Ende ist das Torblatt 2 mit einer
Leiste 10 verbunden, die das Torblatt 2 versteift und ein zur
Torblattstraffung für sich allein ausreichendes Gewicht aufweist.
Mit den Leibungen der Toröffnung des nicht dargestellten
Baukörpers sind senkrechte Rahmenteile 11 verbunden, die mit
einem Rahmenabschluß 12 kastenförmige Führungen für je eines
der Gegengewichte 9 bilden und hierzu mit Gleitleisten 13
bestückt sind (siehe Fig. 3 und 4). Desweiteren sind die
Rahmenteile 11 mit Leisten 14 versehen, die zwischen sich
Führungen 15 zur Führung des Torblatts 2 bilden.
Die Wickelwalze 1 und die Gurttrommeln 4 sind in ihren Basis
durchmessern so bemessen, daß unter Berücksichtigung des
Unterschieds der Dicke des Torblatts 2 und der Gurte 8 der
Öffnungshub HT1des Torblatts 2 den Hub HG1 der Gegengewichte 9
ergibt. Dabei sind die Gegengewichte 9 so bemessen, daß ständig
ein Drehmoment im Aufwickelsinn des Torblatts 2 besteht, so
daß im Zusammenwirken der Gegengewichte 9 und des Motors 6 ein
schnelles Öffnen des Tores sichergestellt ist. Im Falle eines
Stromausfalls kann mittels dieses Drehmoments im Aufwickelsinn
des Torblatts 2 ein selbsttätiges Öffnen des Tores bewirkt
werden, wozu die im Motor 6 vorhandene, bei stromlosem Motor 6
einrückende Bremse lediglich mittels eines hierfür vorgesehenen
Seilzuges 18 gelüftet zu werden braucht. Andererseits verhindert
die im Motor 6 vorhandene Bremse ein Abstürzen des Torblatts 2,
falls ein Gurt 8 zu einem Gegengewicht 9 reißen und der Motor
6 stromlos sein sollte.
Im Wege der sich abwärtsbewegenden Gegengewichte 9 - siehe
insbesondere die Fig. 3 und 4 - sind Puffer oder Stoßdämpfer 19
angeordnet, auf die die Gegengewichte 9 aufsetzen, kurz bevor
das Torblatt 2 seine Offenstellung erreicht. Gleichzeitig bzw.
kurzzeitig darauf wird der Motor 6 abgeschaltet, so daß seine
Bremse einrückt und die Wickelwalze 1 abgebremst wird. Die
Puffer oder Stoßdämpfer 19 fangen auf kurzem Weg S die kinetische
Energie der Gegengewichte 9 ab, so daß Stoßbeanspruchungen von
den Gurten 8, den Gurttrommeln 4, der Wickelwalze 1 und dem
Motor 6 abgehalten werden.
Das in den Fig. 6 bis 10 dargestellte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem nach den Fig. 1 bis 5 insbesondere
dadurch, daß zur Torblattstraffung besondere Gurtspanner
vorgesehen sind und die Gegengewichte über lose Rollen an die
zugeordneten Gurte angehängt sind. Das Torblatt ist bei diesem
Ausführungsbeispiel mit 21 bezeichnet,und oberhalb der Toröffnung
ist eine Wickelwalze 22 für das Torblatt 21 drehbar gelagert,
wozu eine mit der Wickelwalze 22 drehfest verbundene Welle 23
in Lagerböcken 24, die an einem nicht dargestellten Torrahmen
befestigt sind, drehbar ist. Zum Auf- und Abwickeln des Torblatts
21 ist ein Motor 25 am Torrahmen befestigt, der mit dem auf
seiner Abtriebswelle befestigten Kettenrad 26, einer Kette 27
und einem mit der Welle 23 drehfest verbundenem Kettenrad 28
die Wickelwalze 22 antreibt. Desweiteren sind mit der Welle 23
und somit der Wickelwalze 22 Trommeln 29 drehfest verbunden.
Gegenläufig zur Materialbahn 21 auf der Wickelwalze 22 sind auf
die Trommeln 29 Gurte 30 gewickelt, deren Enden in Haltern 31
befestigt sind und die je eine lose Rolle 32 mit je einem an
diese angehängten Gegengewicht 33 tragen. Diese Aufhängung der
Gegengewichte 33 verkürzt den Weg der Gegengewichte zugunsten
der Basisdurchmesser der Gurttrommeln 29, so daß durch
Verringerung der Biegebeanspruchung eine hohe Lebensdauer der
Gurte 30 gewährleistet ist und Größe und Gewicht des Torblatts
21 Gegengewichte 33 entsprechender Bemessung erfordern. Die
Wickelwalze 22 und die Gurttrommeln 29 sind in ihren Basis
durchmessern wiederum so bemessen, daß unter Berücksichtigung
des Unterschieds der Dicke des Torblatts 21 und der Gurte 30
der Öffnungshub HT2 des Torblatts 21 den Hub HG2 der Gegengewichte
33 ergibt, und es sind die Gegengewichte 33 so bemessen, daß
ständig ein Drehmoment im Aufwickelsinn des Torblatts 21 besteht.
Das Torblatt 21 ist an seiner Unterkante mit einer Leiste 34
zu seiner Versteifung versehen. Zur Führung des Torblatts 21
sind die senkrechten Torpfosten - wie dies die Fig. 9 für den
linken Torpfosten zeigt - aus einem im Mauerwerk 35 verankerten
Gehäuseteil 36 und einem scharnierartig damit verbundenen das
Gehäuseteil 37 zu einem Kastenprofil ergänzenden zweiten
Gehäuseteil 37 gebildet, wobei die Gehäuseteile 36 und 37
zwischen sich einen Führungsschlitz 38 für das Torblatt 21 bilden.
Um das Torblatt 21 straff zu halten sind Gurte 40 vorgesehen,
die das Torblatt 21 über die Versteifungsleiste 34, mit der
die Gurte 40 verbunden sind, nach unten ziehen. Etwa in gleichem
Maße wie sich das Torblatt 21 abwärts oder aufwärts bewegt
werden die Gurte 40 von Trommeln 41 auf- oder abgewickelt.
Die sich aus den gegenläufigen Änderungen der Wickeldurchmesser
für das Torblatt 21 auf der Wickelwalze 22 und der Gurte 40
auf den Trommeln 41 sich ergebenden Wegdifferenzen werden in
bekannter Weise durch Spannrollen 42 ausgeglichen, die auf die
Gurte 40 eine Querkraft ausüben und so die Zugkraft in den
Gurten 40 zur Straffung des Torblatts 21 erzeugen.
Im Wege der sich abwärtsbewegenden Gegengewichte 33 - siehe
insbesondere die Fig. 8 und 9 - sind Puffer bzw. Stoßdämpfer 39
angeordnet, auf die die Gegengewichte 33 aufsetzen, kurz bevor
das Torblatt 21 seine Offenstellung (Endstellung) erreicht hat.
Gleichzeitig bzw. unmittelbar darauf wird der Motor 25
abgeschaltet, womit seine Bremse einrückt und die Wickelwalze 22
abgebremst wird. Auch nach diesem Ausführungsbeispiel fangen
die Puffer bzw. Stoßdämpfer 39 auf kurzem Weg S die kinetische
Energie der Gegengewichte 33 ab, so daß Stoßbeanspruchungen
von den Gurten 30, den Gurttrommeln 29, der Wickelwalze 22 und
dem Motor 25 mit Bremse abgehalten werden.
Claims (1)
- Rolltor mit einem flexiblen Torblatt, das auf eine oberhalb der Toröffnung drehbar gelagerte Wickelwalze aufwickelbar ist, mit der eine bzw. beiderseits eine Trommel drehfest verbunden ist, auf bzw. von der bzw. denen sich gegenläufig zum Torblatt ein bzw. je ein zum Ausgleich des Gewichts des Torblatts mit einem Gegengewicht belasteter Gurt auf- bzw. abwickelt, wobei die Gegengewichte aufnehmende, unterhalb der Gegengewichte mit Puffern versehene Rahmenteile an den Leibungen der Toröffnung mit Führungen für das Torblatt und eine mit seinem unteren Ende verbundene, es versteifende Leiste versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Puffer (19; 39) in der Bahn des Gegengewichts bzw. der Gegengewichte (9; 33) in einer Höhe angeordnet ist bzw. sind, daß ein Aufsetzen des Gegengewichts bzw. der Gegengewichte (9; 39) erfolgt, indem das Torblatt (2; 21) seine um den Bremsweg verkürzte Stellung voller Öffnung erreicht hat und kurz bevor die Abbremsung der Wickelwalze (1; 22) einsetzt.
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