DE4104213A1 - Rolltor - Google Patents

Rolltor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rolltor mit einem flexiblen Torblatt, das auf eine oberhalb der Toröffnung drehbar gelagerte, antreibbare Wickelwalze aufwickelbar ist. Mit der Wickelwalze drehfest verbunden ist zumeist an beiden Seiten je eine Trommel auf bzw. von der sich gegenläufig zum Torblatt jeweils ein zum Ausgleich des Gewichts des Torblatts mit Abschlußleiste mit einem Gegengewicht belastetes flexibles Zugorgan auf- bzw. abwickelt. Ferner sind bei einem gattungsgemäßen Rolltor entlang der Leibungen der Toröffnung senkrechte Führungen für das Torblatt und die mit seinem unteren Ende verbundene, das Torblatt versteifende Abschlußleiste vorgesehen.
Im Rahmen dieser grundsätzlichen Konzeption kann die Straffung des Torblatts allein durch das Eigengewicht der mit dem unteren Ende des Torblatts verbundenen Abschlußleiste oder durch besondere Spanngurte erfolgen, die an den Enden der Abschluß­ leiste befestigt, diese nach unten ziehend über Gurtspanner geführt und von je einer mit der Wickelwalze drehfest verbundenen weiteren Trommel gegenläufig zum Torblatt auf- bzw. abwickelbar sind. Tore mit einem vom Eigengewicht der Abschluß­ leiste gespannten Torblatt zeichnen sich durch geringen baulichen Aufwand aus, und die Abschlußleiste kann, wenn sie gerammt wird, ungehindert ausweichen. Eine Straffung des Torblatts mittels Gurten und Gurtspannern kann sich empfehlen für großflächige, insbesondere breite Tore und Tore, die besonders starkem Winddruck ausgesetzt sind.
Dem sich mit der Öffnungsbewegung des Torblatts abwärts bewegenden, zum Ausgleich des Gewichts des Torblatts mit Abschlußleiste vorgesehenen Gegengewichten ist bei den angestrebten und üblichen hohen Öffnungsgeschwindigkeiten von Torblättern eine erhebliche kinetische Energie zu eigen, deren Abbremsung auf kurzem Weg große, schlagartig wirkende Bremskräfte freisetzt. Motor, Getriebe und Bremse zur Wickeltrommel, deren Lagerung, der Rahmen und die die Gegengewichte tragenden Gurte sind durch diese Kräfte hoch beansprucht. Auch die häufig übliche Verwendung von Stufen-Motoren, die in der Schlußphase die Öffnungsgeschwindigkeit herabsetzen, ist nicht geeignet, die Abbremsung auf kurzem Weg zu verbessern.
Anstelle von Gegengewichten werden daher auch Zugfedern verwendet. Diese verfügen jedoch nur über einen relativ kurzen Federweg, weshalb dieser in der Regel durch lose Rollen und Gurttrommeln entsprechend geringen Durchmessers übersetzt wird, wobei aber die Federn entsprechend der Übersetzung stark belastet sind. Hierin besteht ein Nachteil, zu dem als weiterer Nachteil hinzukommt, daß trotz Übersetzung der Federweg in der Regel nicht ausreicht, das Gewicht des Torblatts über den gesamten Öffnungsweg auszugleichen, so daß eine volle Toröffnung bei Stromausfall nur von Hand herbeigeführt werden kann und Notsituationen verschärft sind. Kosten und Platzbedarf begünstigen diese Lösung ebenfalls nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile der mit Gegengewichten zum Ausgleich des Gewichts von Torblatt und Abschlußleiste versehenen Rolltore zu beheben, um das Torblatt aus hoher Laufgeschwindigkeit auf kurzem Weg unter Vermeidung der die Triebwerksteile belastenden Stoßbeanspruchungen abbremsen und in die Offenstellung einfahren zu können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Rolltor der angegebenen Gattung Puffer in der Bahn des Gegengewichts bzw. der Gegengewichte derart angeordnet sind, daß ein Aufsetzen des Gegengewichts bzw. der Gegengewichte erfolgt indem das Torblatt seine um den Bremsweg verkürzte Stellung voller Öffnung erreicht hat und die Abbremsung der Wickelwalze einsetzt. Dabei sind die Puffer an einer Bodenplatte von Rahmen und Fundament befestigt, aber es können die Puffer ebenso an der Unterseite der Gegengewichte befestigt sein und auf die Bodenplatte aufsetzen. Wesentlich ist, daß Puffer, Bodenplatte und Gegen­ gewicht so in ihrer Höhe bemessen und angeordnet sind, daß erst mit oder unmittelbar nach dem Aufsetzen des Gegengewichts auf den Puffer bzw. des mit dem Gegengewicht verbundenen Puffers auf die Bodenplatte die Abbremsung der Wickeltrommel mit dem Torblatt erfolgt, wobei die kinetische Energie des Gegengewichts vom Puffer abgefangen wird.
Zum Stand der Technik ist zu erwähnen, daß es bekannt ist unterhalb der Gegengewichte Puffer in den Rahmenteilen vorzusehen, um im Falle des Reißens eines Gurtes das Gegengewicht abzufangen dem der Gurt zugeordnet ist, während die Puffer im Regelbetrieb nicht wirksam sind.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen in zwei Ausführungs­ beispielen beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer Vorderansicht und
Fig. 2 zeigt in einer nach der in Fig. 1 eingetragenen Linie II-II geschnittenen Seitenansicht das Tor unter Fortlassung des umgebenden Baukörpers.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt III aus Fig. 1 in größerem Maßstab, zu dem
Fig. 4 einen Schnitt nach der in Fig. 3 eingetragenen Linie IV-IV zeigt.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung die Anordnung der Wickeltrommel mit Antrieb, Gewichtsausgleich und Torblattstraffung zum ersten Ausführungsbeispiel.
In den Fig. 1 bis 5 entsprechenden Abbildungen ist das zweite Ausführungsbeispiel in den Fig. 6 bis 8 dargestellt.
Fig. 6 zeigt in einer rückwärtigen Ansicht und
Fig. 7 zeigt in einer nach der in Fig. 6 eingetragenen Linie VII-VII geschnittenen Seitenansicht das Tor unter Fortlassung des umgebenden Baukörpers.
Fig. 8 zeigt einen Ausschnitt VIII aus Fig. 6 in größerem Maßstab, zu dem
Fig. 9 einen Schnitt nach der in Fig. 8 eingetragenen Linie IX-IX zeigt.
Fig. 10 zeigt in perspektivischer Darstellung die Anordnung der Wickeltrommel mit Antrieb, Gewichtsausgleich und Torblattstraffung.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Rolltor besteht aus einer Wickelwalze 1 für ein Torblatt 2. Eine Welle 3 verbindet die Wickelwalze 1 drehfest mit Gurttrommeln 4 zu beiden Seiten der Wickelwalze 1 und mit einem aus einem Schneckengetriebe 5 und einem Motor 6 zusammengesetzten Getriebemotor. Die Welle 3 ist antriebsseitig drehfest in die Hohlwelle des Schneckengetriebes 5 eingesetzt und mit dieser drehbar gelagert, während das andere Ende der Welle 3 in einem Lager 7 drehbar ist. Gegenläufig zum Torblatt 2 auf der Wickelwalze 1 wickeln sich Gurte 8 auf den Gurttrommeln 4 auf bzw. ab. Angehängt an die Gurte 8 sind Gegengewichte 9 zu dem von der Wickelwalze 1 herabhängendem Torblatt 2. An seinem unteren Ende ist das Torblatt 2 mit einer Leiste 10 verbunden, die das Torblatt 2 versteift und ein zur Torblattstraffung für sich allein ausreichendes Gewicht aufweist. Mit den Leibungen der Toröffnung des nicht dargestellten Baukörpers sind senkrechte Rahmenteile 11 verbunden, die mit einem Rahmenabschluß 12 kastenförmige Führungen für je eines der Gegengewichte 9 bilden und hierzu mit Gleitleisten 13 bestückt sind (siehe Fig. 3 und 4). Desweiteren sind die Rahmenteile 11 mit Leisten 14 versehen, die zwischen sich Führungen 15 zur Führung des Torblatts 2 bilden.
Die Wickelwalze 1 und die Gurttrommeln 4 sind in ihren Basis­ durchmessern so bemessen, daß unter Berücksichtigung des Unterschieds der Dicke des Torblatts 2 und der Gurte 8 der Öffnungshub HT1des Torblatts 2 den Hub HG1 der Gegengewichte 9 ergibt. Dabei sind die Gegengewichte 9 so bemessen, daß ständig ein Drehmoment im Aufwickelsinn des Torblatts 2 besteht, so daß im Zusammenwirken der Gegengewichte 9 und des Motors 6 ein schnelles Öffnen des Tores sichergestellt ist. Im Falle eines Stromausfalls kann mittels dieses Drehmoments im Aufwickelsinn des Torblatts 2 ein selbsttätiges Öffnen des Tores bewirkt werden, wozu die im Motor 6 vorhandene, bei stromlosem Motor 6 einrückende Bremse lediglich mittels eines hierfür vorgesehenen Seilzuges 18 gelüftet zu werden braucht. Andererseits verhindert die im Motor 6 vorhandene Bremse ein Abstürzen des Torblatts 2, falls ein Gurt 8 zu einem Gegengewicht 9 reißen und der Motor 6 stromlos sein sollte.
Im Wege der sich abwärtsbewegenden Gegengewichte 9 - siehe insbesondere die Fig. 3 und 4 - sind Puffer oder Stoßdämpfer 19 angeordnet, auf die die Gegengewichte 9 aufsetzen, kurz bevor das Torblatt 2 seine Offenstellung erreicht. Gleichzeitig bzw. kurzzeitig darauf wird der Motor 6 abgeschaltet, so daß seine Bremse einrückt und die Wickelwalze 1 abgebremst wird. Die Puffer oder Stoßdämpfer 19 fangen auf kurzem Weg S die kinetische Energie der Gegengewichte 9 ab, so daß Stoßbeanspruchungen von den Gurten 8, den Gurttrommeln 4, der Wickelwalze 1 und dem Motor 6 abgehalten werden.
Das in den Fig. 6 bis 10 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem nach den Fig. 1 bis 5 insbesondere dadurch, daß zur Torblattstraffung besondere Gurtspanner vorgesehen sind und die Gegengewichte über lose Rollen an die zugeordneten Gurte angehängt sind. Das Torblatt ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit 21 bezeichnet,und oberhalb der Toröffnung ist eine Wickelwalze 22 für das Torblatt 21 drehbar gelagert, wozu eine mit der Wickelwalze 22 drehfest verbundene Welle 23 in Lagerböcken 24, die an einem nicht dargestellten Torrahmen befestigt sind, drehbar ist. Zum Auf- und Abwickeln des Torblatts 21 ist ein Motor 25 am Torrahmen befestigt, der mit dem auf seiner Abtriebswelle befestigten Kettenrad 26, einer Kette 27 und einem mit der Welle 23 drehfest verbundenem Kettenrad 28 die Wickelwalze 22 antreibt. Desweiteren sind mit der Welle 23 und somit der Wickelwalze 22 Trommeln 29 drehfest verbunden. Gegenläufig zur Materialbahn 21 auf der Wickelwalze 22 sind auf die Trommeln 29 Gurte 30 gewickelt, deren Enden in Haltern 31 befestigt sind und die je eine lose Rolle 32 mit je einem an diese angehängten Gegengewicht 33 tragen. Diese Aufhängung der Gegengewichte 33 verkürzt den Weg der Gegengewichte zugunsten der Basisdurchmesser der Gurttrommeln 29, so daß durch Verringerung der Biegebeanspruchung eine hohe Lebensdauer der Gurte 30 gewährleistet ist und Größe und Gewicht des Torblatts 21 Gegengewichte 33 entsprechender Bemessung erfordern. Die Wickelwalze 22 und die Gurttrommeln 29 sind in ihren Basis­ durchmessern wiederum so bemessen, daß unter Berücksichtigung des Unterschieds der Dicke des Torblatts 21 und der Gurte 30 der Öffnungshub HT2 des Torblatts 21 den Hub HG2 der Gegengewichte 33 ergibt, und es sind die Gegengewichte 33 so bemessen, daß ständig ein Drehmoment im Aufwickelsinn des Torblatts 21 besteht.
Das Torblatt 21 ist an seiner Unterkante mit einer Leiste 34 zu seiner Versteifung versehen. Zur Führung des Torblatts 21 sind die senkrechten Torpfosten - wie dies die Fig. 9 für den linken Torpfosten zeigt - aus einem im Mauerwerk 35 verankerten Gehäuseteil 36 und einem scharnierartig damit verbundenen das Gehäuseteil 37 zu einem Kastenprofil ergänzenden zweiten Gehäuseteil 37 gebildet, wobei die Gehäuseteile 36 und 37 zwischen sich einen Führungsschlitz 38 für das Torblatt 21 bilden.
Um das Torblatt 21 straff zu halten sind Gurte 40 vorgesehen, die das Torblatt 21 über die Versteifungsleiste 34, mit der die Gurte 40 verbunden sind, nach unten ziehen. Etwa in gleichem Maße wie sich das Torblatt 21 abwärts oder aufwärts bewegt werden die Gurte 40 von Trommeln 41 auf- oder abgewickelt. Die sich aus den gegenläufigen Änderungen der Wickeldurchmesser für das Torblatt 21 auf der Wickelwalze 22 und der Gurte 40 auf den Trommeln 41 sich ergebenden Wegdifferenzen werden in bekannter Weise durch Spannrollen 42 ausgeglichen, die auf die Gurte 40 eine Querkraft ausüben und so die Zugkraft in den Gurten 40 zur Straffung des Torblatts 21 erzeugen.
Im Wege der sich abwärtsbewegenden Gegengewichte 33 - siehe insbesondere die Fig. 8 und 9 - sind Puffer bzw. Stoßdämpfer 39 angeordnet, auf die die Gegengewichte 33 aufsetzen, kurz bevor das Torblatt 21 seine Offenstellung (Endstellung) erreicht hat. Gleichzeitig bzw. unmittelbar darauf wird der Motor 25 abgeschaltet, womit seine Bremse einrückt und die Wickelwalze 22 abgebremst wird. Auch nach diesem Ausführungsbeispiel fangen die Puffer bzw. Stoßdämpfer 39 auf kurzem Weg S die kinetische Energie der Gegengewichte 33 ab, so daß Stoßbeanspruchungen von den Gurten 30, den Gurttrommeln 29, der Wickelwalze 22 und dem Motor 25 mit Bremse abgehalten werden.

Claims (1)

  1. Rolltor mit einem flexiblen Torblatt, das auf eine oberhalb der Toröffnung drehbar gelagerte Wickelwalze aufwickelbar ist, mit der eine bzw. beiderseits eine Trommel drehfest verbunden ist, auf bzw. von der bzw. denen sich gegenläufig zum Torblatt ein bzw. je ein zum Ausgleich des Gewichts des Torblatts mit einem Gegengewicht belasteter Gurt auf- bzw. abwickelt, wobei die Gegengewichte aufnehmende, unterhalb der Gegengewichte mit Puffern versehene Rahmenteile an den Leibungen der Toröffnung mit Führungen für das Torblatt und eine mit seinem unteren Ende verbundene, es versteifende Leiste versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Puffer (19; 39) in der Bahn des Gegengewichts bzw. der Gegengewichte (9; 33) in einer Höhe angeordnet ist bzw. sind, daß ein Aufsetzen des Gegengewichts bzw. der Gegengewichte (9; 39) erfolgt, indem das Torblatt (2; 21) seine um den Bremsweg verkürzte Stellung voller Öffnung erreicht hat und kurz bevor die Abbremsung der Wickelwalze (1; 22) einsetzt.
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