DE4103915C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G7/00—Botany in general
- A01G7/06—Treatment of growing trees or plants, e.g. for preventing decay of wood, for tingeing flowers or wood, for prolonging the life of plants
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G17/00—Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung zum Ausdünnen von Obstbäumen oder anderen, mit
Ästen und Zweigen versehenen Fruchtgehölzen durch
Verringerung der Anzahl von Blüten und/oder Fruchtansätzen.
Es ist bereits bekannt, das Ausdünnen von Obstbäumen in
Handarbeit durchzuführen, indem einzelne Blüten oder
Fruchtansätze vom Fruchtträger entfernt werden. Nachteilig
bei diesem Verfahren ist jedoch der hohe Arbeits- und
Kostenaufwand.
Weiter ist bekannt, das Ausdünnen von Obstbäumen mit Hilfe
von chemischen Mitteln durchzuführen, um in der Blütezeit
oder auch danach die Anzahl der Blüten oder Fruchtansätze zu
reduzieren. Die dabei eingesetzten chemischen Mittel können
zu einer Belastung der Umwelt, insbesondere auch des
Grundwassers führen.
Aus der DE-PS 28 15 466 ist eine Vorrichtung zum Beschneiden
von Reben bekannt, bei der an einer vertikalen Achse eine
Vielzahl rotierender Messer übereinander angeordnet ist. Die
Messer erfassen und schneiden die von den Rebstöcken
abstehenden Triebe ab. Dabei werden die Triebe gleichzeitig
in Stücke zerschnitten, deren Länge in etwa dem Abstand der
Messer entspricht.
Aus der FR 21 03 046 ist eine Vorrichtung zum Entfernen der
äußeren Blätter von Weinstöcken bekannt. Die Vorrichtung
umfaßt eine rotierende Welle, an der mehrere mit Stacheln
versehene Scheiben angebracht sind. Die Vorrichtung wird so
an den Weinreben entlang vorbeibewegt, daß die Scheiben an
den Weinreben unmittelbar entlangstreichen, um die äußeren
Blätter vom Weinstock zu entfernen, so daß die Sonne besser
an die Trauben gelangen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen das Ausdünnen von
Obstbäumen einfach zu handhaben ist, ohne dabei die Früchte
und die Umwelt mit chemischen Mitteln zu belasten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren
gelöst, bei dem durch mechanisches, kammartiges Eingreifen
von flexiblen, peitschenartigen Zinken in das Fruchtgehölz
ein Teil der Blüten dort, wo die Zinken über dünne Zweige
streichen, unmittelbar entfernt und abgestreift wird, und
daß dort, wo die Zinken an starke Äste anschlagen und
diesen ausweichen, ein Teil der Blüten durch Erschütterung
des Fruchtgehölzes mittelbar abfällt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß auch durch eine Vorrichtung
gelöst, die die Merkmale des charakterisierenden Teils des
Anspruchs 3 aufweist.
Das erfindungsgemäße Verfahren schlägt eine Lösung vor, bei
der ein Teil der Blüten entfernt wird.
Dieses Verfahren ist,
verglichen mit dem Verfahren in Handarbeit, billiger und
rationeller. Die Fruchtansätze können entweder unmittelbar
oder mittelbar durch Erschütterung der Äste des
Fruchtträgers entfernt werden. Bei der mittelbaren
Entfernung werden vor allem kranke oder kleine Blüten
abfallen. Das Verfahren kann beliebig oft wiederholt werden,
bis die gewünschte Ausdünnung eingetreten ist. Weiterhin ist
dieses Verfahren im Gegensatz zu dem Gebrauch von chemischen
Mitteln von der Witterung völlig unabhängig.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die
peitschenförmigen, radial von dem langgestreckten Körper
abstehenden Zinken über die Zweige und Äste des
Fruchtgehölzes streichen, wodurch ein scherenartiges
Eingreifen von Zinken und Zweigen erreicht wird. Wenn die
flexiblen Zinken relativ zu den Zweigen bewegt werden, führt
dies zu einem Abstreifen eines Teils der Blüten oder
Fruchtansätze. Bei einer Bewegung werden mehrere Blüten
gleichzeitig abgestreift und nicht nur eine einzelne, wie
bei dem Entfernen der Blüten in Handarbeit. Darüber hinaus
bedient sich die Vorrichtung keiner chemischen Mittel, um
die Ausdünnwirkung zu erzielen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden etwa in Achsrichtung der dicken
Äste ausgerichtete Zinken eines kammartigen Körpers quer zur
Achsrichtung der Äste durch das Fruchtgehölz vorbeibewegt, so daß
die Zinken zumindest an den Blüten tragenden Zweigen des
Fruchtgehölzes scherenartig entlangstreifen. Durch das
Entlangstreifen können die dünnen Äste den Zinken
ausweichen. Infolgedessen werden die Beschädigungen an den
Ästen und Zinken gering gehalten und gleichzeitig ein Teil
der Blüten entfernt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung können die Zinken über den gesamten
Umfang der Mantelfläche eines langgestreckten Körpers
verteilt und befestigt werden. Dies vergleichmäßigt die
Eingriffsbewegung der rotierenden Zinken.
Gemäß einer Weiterbildung ist es vorgesehen, die Längsachse
des Körpers aus der etwa Vertikalen über mehrere
Zwischenstellungen bis zur etwa Horizontalen zu neigen. Die
Stellung der Längsachse des Körpers, gekennzeichnet durch
den Winkel zwischen der Längsachse und der Vertikalen, kann
auf die Form und Lage der Blüten des Fruchtgehölzes
abgestimmt werden. Durch Veränderungen der
Drehgeschwindigkeit und/oder Drehrichtung kann die
Intensität der Ausdünnung beeinflußt und verändert werden.
Als Träger für den drehbaren Körper kann ein Fahrgestell
vorgesehen sein. Dadurch kann der drehbare Körper seitlich
an den Fruchtgehölzen vorbeigeführt und eine gleichmäßige
Ausdünnung über den gesamten Umfang des Fruchtträgers
erreicht werden. Über die Geschwindigkeit des Vorbeiführens
kann man Einfluß auf die Intensität der Ausdünnung nehmen.
Die Zinken können günstigerweise eine an den freien Enden
verjüngte Form aufweisen. Die Dicke der Zinken ist in der
Nähe des Körpers größer als die Dicke an ihren freien
Endabschnitten. Infolgedessen weisen die Zinken an ihren
freien Enden eine geringere Biegesteifigkeit auf als in
der Nähe des Körpers, sofern die Zinken über ihre gesamte
Länge aus dem gleichen Material hergestellt sind.
Es ist auch denkbar, daß die Zinken Abschnitte mit
unterschiedlichen Biegesteifigkeiten aufweisen. Die
Flexibilität der Zinken sollte darauf abgestimmt werden, daß
die Äste nicht umwickelt werden und bei entsprechender
Drehzahl ein Ausweichen gegenüber den Ästen bzw. ein
Ausweichen dünner Äste gegenüber den Zinken ermöglicht wird.
Vorzugsweise können die Zinken aus einem Verbundmaterial mit
Fasern, Fasergeweben oder Fasergeflecht, das in einer
Kunststoffmatrix eingebettet ist, hergestellt sein. Die
Biegesteifigkeit der Zinken kann durch die Auswahl
verschiedener Fasern bzw. der Dichte des Fasergewebes an die
Form und Größe der Blüten und des Fruchtträgers angepaßt
werden. Wenn die Vorrichtung einige Zeit benutzt worden ist,
werden die Fasern an den freien Enden der Zinken durch die
Abnutzung freigelegt. Dieser Vorgang ist jedoch erwünscht,
da die freigelegten Fasern über die Äste des Fruchtgehölzes
streichen können, ohne diese zu beschädigen. Vorteilhaft bei
dieser Ausführung ist auch, daß bei der Verwendung dieses
Verbundmaterials selbst bei fortwährendem Verschleiß immer
neue Fasern freigelegt werden. Dadurch ist ein schonender
Eingriff in das Fruchtgehölz über die gesamte Lebensdauer
der Zinken gewährleistet.
Die Länge der Zinken kann vorteilhaft in einem Bereich
zwischen einem viertel bis einem ganzen, vorzugsweise
einem halben Radius eines Kreises liegen, welcher durch
den Umfang der umhüllenden Mantelfläche des Fruchtgehölzes
bestimmt ist.
Die Länge der Zinken, die mit den Ästen des Fruchtgehölzes
scherenartig in Eingriff kommt, bestimmt den Bereich der
Äste, in dem die Blüten entfernt werden sollen. Je größer
die Länge der Zinken ist, desto tiefer greift die
Vorrichtung in das Fruchtgehölz ein und desto größer ist
der Bereich, in dem die Blüten entfernt werden. Ebenso ist
es möglich, mit einer geringen Eingrifftiefe der Zinken
nur einen außenliegenden Teil der Blüten des
Fruchtgehölzes abzustreifen.
Günstigerweise können die Zinken einen auf die
Drehrichtung des Körpers bezogene konvex gebogene Form
aufweisen. Bei dieser Ausführungsform werden die Zinken
den Ästen nicht über ihre gesamte Länge
gegenübergestellt, sondern nur in einem Abschnitt. Bei
der Bewegung streichen die Zinken Stück für Stück über
die Äste entlang. Dadurch wird ein besonders schonender
Eingriff bewirkt, wie er z. B. bei einem Fruchtgehölz mit
dichten, dünnen Zweigen notwendig ist.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht die erfindungsgemäße
Vorrichtung mit einem Fahrgestell
als Träger und einen Fruchtträger,
Fig. 2 in einer Draufsicht die Vorrichtung mit einer
bevorzugten Form für die Zinken im Eingriff mit dem
Fruchtträger,
Fig. 3 eine detaillierte Ansicht des langgestreckten
Körpers mit den daran befestigten Zinken aus
einem Verbundmaterial,
Fig. 4 in einer schematischen Frontalansicht mehrere
Stellungen des rotierenden Körpers.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Ausdünnen von Fruchtgehölzen 6 dargestellt. Die
Vorrichtung umfaßt einen langgestreckten Körper 1, der um
seine Längsachse drehbar und durch einen der
Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Motor
angetrieben werden kann. Der Körper 1 wird von einem
Fahrgestell 2 gehalten, das mittels vier an seiner
Bodenplatte angebrachter Räder verfahrbar ist. An der
Mantelfläche 3 des langgestreckten Körpers 1 sind
peitschenartige Zinken 4 im wesentlichen radial von diesem
abstehend befestigt. Die Zinken 4 stehen den
blütentragenden Ästen 5 des Fruchtträgers 6 im
wesentlichen parallel gegenüber bzw. kommen mit diesen
scherenartig in Eingriff.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Fruchtträger 6 und
den in Uhrzeigerrichtung rotierenden Körper 1 dargestellt.
Die Zinken 4 weisen in bezug auf die Drehrichtung E des
Körpers 1 eine konvex gebogene Form auf. Um den
Fruchtträger 6 mit seinen Ästen 5 herum ist eine gedachte
umhüllende Mantelfläche mit dem Umfang U gelegt. Die Länge
der Zinken 4, die mit den Ästen 5 in Eingriff kommen,
entspricht etwa einem halben Radius R des Umfangskreises
U.
Fig. 3 zeigt eine detaillierte Ansicht des Körpers 1 mit
daran befestigten Zinken 4 der Länge L aus einem
Verbundmaterial, bestehend aus einem Fasergewebe 9 in
einer Kunststoffmatrix. An den freien Enden 7 sind einige
Fasern 8 freigelegt. Die Dicke D der Zinken 4 in der Nähe
des Körpers 1 ist größer als diejenige Dicke d an deren
freien Enden 7.
In Fig. 4 sind in einer schematischen Ansicht mehrere
Stellungen des Körpers 1 gezeigt. In einer ersten Stellung
A steht der Körper 1 in etwa vertikal, also parallel zum
Fruchtträger 6. In den Zwischenstellungen B, C ist der
Körper um den Winkel β bzw. gegenüber der vertikalen
Stellung geneigt. Die Stellung D entspricht in etwa der
Horizontalen, in der der Körper im rechten Winkel zum
Fruchtträger 6 steht.
Abschließend soll die Funktions- und Wirkungsweise des
erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung erläutert
werden. Der Körper 1 ist von dem Fahrgestell 2 gehalten
und wird an dem Fruchtträger 6 so vorbeibewegt, daß die
Zinken 4 mit den Ästen 5 in Eingriff kommen. Wird der
Körper 1 durch einen Motor in Rotation versetzt, so
streichen die Zinken 4 über die Äste 5 und entfernen
unmittelbar die Blüten 10 des Fruchtträgers 6. Die
flexiblen Zinken 4 können gegenüber dicken Ästen 5
ausweichen, versetzen diese jedoch in Erschütterung, so
daß dadurch auch mittelbar einige Blüten 10 abfallen. Die
dünnen Zweige 11 dagegen weichen den Zinken 4 aus, ohne
dabei beschädigt zu werden. Durch die in bezug auf die
Drehrichtung konvex gebogenen Zinken 4 wird in die Zweige
11 des Fruchtgehölzes 6 besonders schonend eingegriffen.
Dabei kommen die Zinken 4 mit den Ästen 5 zunächst nur mit
einem Abschnitt in Eingriff, um dann Stück für Stück die
Äste 5 der Länge nach zu überstreichen. Nach einer
gewissen Benutzungszeit nutzen sich die Enden 7 der Zinken
4 ab und die Fasern 8 werden aus der Kunststoffmatrix 9
freigelegt. So hergestellte Zinken 4 haben die
Eigenschaft, daß aus der Kunststoffmatrix stets neue
Fasern freigelegt werden, so daß durch weiteren Verschleiß
selbst nach einer längeren Benutzungsdauer noch schonend
in das Fruchtgehölz 6 eingegriffen wird. Die
Drehgeschwindigkeit des Körpers 1 und die Flexibilität der
Zinken 4, sowie deren verjüngte Form, sind darauf
abgestimmt, daß die Äste 5 nicht umwickelt werden, was zu
einem Abreißen der Äste 5 führen könnte. Es hat sich als
vorteilhaft erwiesen, wenn der Körper 1 in mehreren
Stellungen A, B, C, D gehalten werden kann. In der
Stellung A werden z. B. Fruchtträger an einer anderen
Position erfaßt, als bei der Rotation des Körpers 1 in der
Stellung D. Es ist möglich, ein und dasselbe Fruchtgehölz
nacheinander mit verschiedenen Stellungen des Körpers 1 zu
bearbeiten, um eine möglichst vollflächige Ausdünnwirkung
zu erzielen. Ebenso ist es denkbar, daß sich für das
gleiche Fruchtgehölz eine feste Neigung als besonders
vorteilhaft und für die Ausdünnwirkung ausreichend
herausstellt.
Die Zinken 4 müssen nicht notwendigerweise aus einem
flexiblen Material, wie oben beschrieben, bestehen,
ebenso sind für die erfindungsgemäße Vorrichtung Schnüre,
Riemen oder Ketten verwendbar. Allerdings muß in diesem
Fall die Drehgeschwindigkeit und die Neigung des Körpers 1
genau auf die Form und Größe der Blüten 10 abgestimmt
werden.
Claims (12)
1. Verfahren zum Ausdünnen von Obstbäumen oder anderen mit
Ästen und Zweigen versehenen Fruchtgehölzen durch
Verringerung der Anzahl von Blüten und/oder
Fruchtansätzen, dadurch gekennzeichnet, daß durch
mechanisches, kammartiges Eingreifen von flexiblen,
peitschenartigen Zinken in das Fruchtgehölz (6) ein Teil
der Blüten (10) dort, wo die Zinken über dünne Zweige
streichen, unmittelbar entfernt und abgestreift wird, und
daß dort, wo die Zinken (4) an starke Äste (5) anschlagen
und diesen ausweichen, ein Teil der Blüten durch
Erschütterung des Fruchtgehölzes (6) mittelbar abfällt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man einen langgestreckten Körper (1) mit etwa in
Achsrichtung der dicken Äste (5) ausgerichteten flexiblen,
peitschenartigen Zinken (4) quer zur Achsrichtung der
Zinken (4) am Fruchtgehölz (6) vorbeibewegt, so daß die
Zinken (4) zumindest an den blütentragenden Zweigen (11)
des Fruchtgehölzes (6) entlangstreifen.
3. Vorrichtung zum Ausdünnen von Obstbäumen oder anderen
mit Ästen und Zweigen versehenen Fruchtgehölzen durch
Verringerung der Anzahl von Blüten und/oder
Fruchtansätzen, mit einem langgestreckten, um seine
Längsachse drehbaren Körper und einer Vielzahl Zinken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (4) eine
peitschenartige Form besitzen und aus einem flexiblen
Material hergestellt sind und daß die Zinken (4) im
wesentlichen radial von dem langgestreckten Körper (1)
abstehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zinken (4) an der Mantelfläche (3) des langgestreckten
Körpers (1) befestigt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsachse des Körpers (1) aus etwa der Vertikalen (A)
über Zwischenstellungen (B, C) bis etwa zur Horizontalen
(D) neigbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehrichtung (E) und/oder die
Drehgeschwindigkeit des Körpers (1) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Gestell
(2) als Träger für den drehbaren Körper (1) aufweist und
verfahrbar ist.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (D) der Zinken
(4) in der Nähe des Körpers (1) größer ist als diejenige
Dicke (d) an ihren freien Enden (7).
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (4) an ihren
freien Enden (7) eine geringere Biegesteifigkeit aufweisen
als in der Nähe des Körpers (1).
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) der Zinken
(4) in einem Bereich zwischen einem viertel bis einem
ganzen, vorzugsweise einem halben Radius (R) eines
Kreises liegt, dessen Umfang (U) durch die umhüllende
Mantelfläche des Fruchtgehölzes (6) festgelegt ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (4) aus einem
Verbundmaterial mit Fasern (8), Fasergewebe (9) oder
Fasergeflecht in einer Kunststoffmatrix hergestellt sind.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (4) in bezug
auf die Drehrichtung (E) des Körpers (1) eine konvex
gebogene Form aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914103915 DE4103915A1 (de) | 1991-02-08 | 1991-02-08 | Verfahren und vorrichtung zum ausduennen von obstbaeumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914103915 DE4103915A1 (de) | 1991-02-08 | 1991-02-08 | Verfahren und vorrichtung zum ausduennen von obstbaeumen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4103915A1 DE4103915A1 (de) | 1992-08-13 |
DE4103915C2 true DE4103915C2 (de) | 1992-11-12 |
Family
ID=6424697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914103915 Granted DE4103915A1 (de) | 1991-02-08 | 1991-02-08 | Verfahren und vorrichtung zum ausduennen von obstbaeumen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4103915A1 (de) |
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- 1991-02-08 DE DE19914103915 patent/DE4103915A1/de active Granted
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