DE4103505C2 - Drehbar gelagerter Ringfilter - Google Patents

Drehbar gelagerter Ringfilter

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DE4103505C2
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Heinz Geisbauer
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    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
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Description

Die Erfindung betrifft einen in einem geschlossenen Gehäuse gelagerten Ringfilter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen aus der Praxis bekannten als Kantenspaltfilter ausgebildeten, von außen nach innen durchströmten, für die Abreinigung drehbaren Ringfil­ ter ist die eine stirnseitige mit einem ersten Lager ausgebildete erste Abdeckung mit dem Gehäuse fest verbunden und weist eine Auslaßöffnung für das gerei­ nigte Medium auf. Die andere stirnseitige mit einem zweiten Lager versehene zweite Abdeckung ist gegen eine ihr zugeordnete entsprechende Stirnseite des Kantenspaltfilters verspannt und schließt dessen Reinraum vom Rohraum dichtend ab.
Zur Reinigung eines derartigen Kantenspaltfilters ist ein feststehender Abstreifer auf der Rohraumseite des Filters vorgesehen, an dem der Filter durch Drehen vorbeigeführt wird. Es hat sich nun gezeigt, daß durch die unterschiedlich hohen Drücke in Rein- und Rohraum und die unterschiedlichen Angriffsflächen der beiden stirnseitigen Abdeckungen des Ringfilters eine resultierende auf die zweite Abdeckung wirkende Kraft übrig bleibt, die über den Ringfilter auf das Lager der ersten Abdeckung übertragen wird. Hierdurch wird die Drehbarkeit des Ringfilters stark beeinflußt, so daß es vorkommen kann, daß eine Abreinigung - ob manuell oder motorbetrieben - nur schwer oder eventuell überhaupt nicht mehr möglich ist.
Hiervon ausgehend liegt das Problem der vorliegenden Erfindung darin, einen Ringfilter zu schaffen, bei dem trotz unterschiedlicher Krafteinwirkung auf den Ringfilter dessen leichte Drehbarkeit bei der Abreinigung gewährleistet ist.
Gelöst wird dieses Problem mit einem Ringfilter mit den Merkmalen nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Ein Ausführungsbeispiel ist im Prinzip und skizzenhaft in der Zeichnung dargestellt.
Ein Gehäuse 1 ist durch einen mit dem Gehäuse 1 fest verbundenen Gehäusedeckel 2 verschlossen und mit einem Zulaufstutzen 3 für das zu filternde Medium versehen. Ein als Kantenspaltfilter ausgeführter Ringfilter 4 ist an beiden Enden offen und einerseits über ein erstes Lager 5 an einer ersten ringförmigen Abdeckung 6 und andererseits über ein zweites Lager 7 an einer zweiten plattenförmigen Abdeckung 8 dichtend befestigt, so daß der Reinraum 9 vom Rohraum 10 getrennt wird.
Die Abdeckungen 6, 8 sind durch vier Stehbolzen 11 miteinander fest verbunden, wobei die erste Abdeckung 6 gleichzeitig mit dem Gehäusedeckel 2 starr verbunden ist. Die Abdeckungen 6, 8 können auch so ausgebildet sein, daß sie in das Gehäuse in­ tegriert sind, d. h. die erste Abdeckung 6 ist bei­ spielsweise in den Gehäusedeckel 2 und die zweite Ab­ deckung 8 in den Gehäuseboden integriert.
Um den Ringfilter 4 an einem feststehenden Abstreifer 12 (strichpunktiert gezeichnet) abreinigen zu können, ist dieser mit einer Drehvorrichtung 13, die manuell oder motorgetrieben bedienbar ist, fest verbunden.
Das gemäß Pfeil 14 über den Zulaufstutzen 3 in den Rohraum 10 eintretende zu filternde Medium gelangt nach Reinigung durch den Ringfilter 4 vom Reinraum 9 gemäß Pfeil 15 über eine Auslaßöffnung 16 in der er­ sten Abdeckung 6 in einen am Gehäusedeckel 2 ange­ formten Auslaßstutzen 17.
Bei einem derartig ausgebildeten, zur Abreinigung drehbaren Ringfilter 4 ist gewährleistet, daß trotz im Rein- 9 und Rohraum 10 herrschender unterschiedli­ cher Drücke ein evtl. auf die zweite Abdeckung 8 axi­ al wirkender Differenzdruck keine Wirkung auf die La­ ger 5, 7 ausübt, da diese Abdeckung 8 starr über Stehbolzen 11 und über die erste Abdeckung 6 mit dem Gehäusedeckel fest verbunden ist.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt also darin durch spezielle Anordnung der Einzelteile des Ringfilters trotz unterschiedlicher Systemdrücke die Lager des drehbaren Ringfilters so weit wie möglich von axial wirkenden Differenzkräften freizuhalten, damit eine leichte Drehung bei der Abreinigung möglich ist.

Claims (3)

1. Drehbarer in einem geschlossenen Gehäuse gelagerter, radial durchströmbarer Ringfilter mit einer mindestens an einer Stirnseite vorgesehenen Abflußöffnung und einem zwischen Rein- und Rohraum vorhandenen Differenzdruck, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringfilter (4) an beiden Enden offen ist und die offenen Enden des Ringfilters (4) durch das Gehäuse (1) oder mit diesem starr verbundene Abdeckungen (6, 8) zwischen Rein- (9) und Rohraum (10) dicht verschlossen sind, wobei der Ringfilter (4) über Lager (5, 7) mit entsprechenden Dichtungen am Gehäuse (1) oder den Abdeckungen (6, 8) anliegt.
2. Ringfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (6, 8) über an einer der Abdeckungen (6, 8) einstückig angebrachte Stützteile miteinander verbunden sind.
3. Ringfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (6, 8) über Stehbolzen (11) miteinander verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19752090A1 (de) * 1997-11-25 1999-05-27 Mann & Hummel Filter Filtereinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19752090A1 (de) * 1997-11-25 1999-05-27 Mann & Hummel Filter Filtereinrichtung

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D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MAHLE FILTERSYSTEME GMBH, 70376 STUTTGART, DE

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee