DE4103454A1 - Verfahren, durchlaufofen und mobiles bodenelement zum waermebehandeln von werkstueckchargen - Google Patents

Verfahren, durchlaufofen und mobiles bodenelement zum waermebehandeln von werkstueckchargen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Durchlauf­ ofen sowie ein mobiles Bodenelement zum Wärmebehandeln von Werkstückchargen, die am einlaßseitigen Ende des Durchlaufofens in diesen eingebracht, hintereinander durch den Durchlaufofen hindurchbewegt und am auslaßseitigen Ende aus dem Durchlaufofen entnommen werden.
Bekannte Durchlaufverfahren und -Öfen besitzen gegenüber stationären Öfen, wie Kammer-, Haubenglühöfen etc. erhebliche Vorteile, was den Automatisierungsgrad und dementsprechend die Wirtschaftlichkeit sowie die steigenden Qualitätsansprüche bei der Massenstahl-Wärmebehandlung anbelangt. Diese Vorteile müs­ sen jedoch mit Gewissen Nachteilen erkauft werden, die den ap­ parativen Aufwand und die Anwendbarkeit betreffen. So treten bei Durchstoßöfen erhebliche Reibkräfte auf. Diese werden zwar bei Hubbalken- und Gleichschrittöfen sowie bei Rollenherdöfen vermieden, jedoch ist hier der apparative Aufwand höher. Hub­ balken- und Gleichschrittöfen benötigen sehr leistungsfähige Antriebsmechaniken, da der gesamte Ofeninhalt gleichzeitig transportiert werden muß. Bei Rollenherdöfen stellen die Rollen mit ihren Antrieben einen wesentlichen Preisfaktor dar. Auch beschränken sie den Anwendungsbereich durch ihre begrenzte Tragfähigkeit und Temperaturfestigkeit.
Insbesondere die Faktoren Gewicht und Glühtemperatur sind bei der Wärmebehandlung von Coils aus Stahl oder Bundmetall von ausschlaggebender Bedeutung. Dementsprechend kamen bisher nur Haubenglühöfen in Frage, obwohl diese nur begrenzt automati­ sierbar sind und dementsprechend in ihrer Wirtschaftlichkeit zu wünschen übrig lassen. Auch werden sie den steigenden Quali­ tätsansprüchen bei der Massenstahlglühung kaum gerecht. Hinzu kommen eine wenig schonende Kantenbehandlung der Coils und die Gefahr von Bandklebern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Durchlaufglü­ hen von Werkstückchargen zu verbessern und insbesondere anwend­ bar zu machen auf Werkstückchargen von großem Gewicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren nach der Erfin­ dung dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückchargen bei jedem Takt einzeln, beginnend am auslaßseitigen Ende des Durchlauf­ ofens, um einen Schritt versetzt werden.
Die Erfindung verbessert also den Durchlaufofenbetrieb und ermöglicht insbesondere dessen Anwendung auf extrem schwere Werkstückchargen, wie sie beispielsweise beim Glühen von Coils gegeben sind.
Im Vergleich mit konventionellen Haubenglühanlagen entfal­ len Schutz- und Abkühlhauben und damit deren Abdichtungspro­ bleme. Auch vereinfachen sich die Beschickungs- und Entnahme­ vorgänge unter gleichzeitiger Verminderung des Platzbedarfes. Vor allen Dingen ergeben sich Vorteile im Zusammenhang mit der Führung von Temperatur und Öfenatmosphäre. Schutzgas- und Heiz­ gasverbrauch sind geringer, wobei das Schutzgas problemlos ei­ ner Nachverbrennung zugeführt werden kann. Sämtliche mit Durch­ lauföfen und Kammeröfen möglichen Leit- und Konvektionssystme in der Decke und in den Wänden sind für die Beheizung und Küh­ lung einsetzbar, und zwar auch in Verbindung mit Kollektorhau­ ben zur Stapelabdeckung. Der Rücklauf der Gasumwälzung erfolgt von unten nach oben, wobei die Umwälzventilatoren in der Decke angeordnet sind. Sie werden also durch das Glühgut nicht ge­ fährdet und erzielen sehr günstige Standzeiten. Vorzugsweise werden regelbare Umwälzventilatoren verwendet, die eine Spirale mit zwei Auslässen aufweisen. Bei Schutzgasbetrieb wird das Schutzgas im Gegenstrom geführt, woraus optimale Oberflächen­ qualitäten resultieren. Hervorzuheben ist ferner, daß sich das erfindungsgemäße Verfahren ganz besonders für den Hochkonvekti­ onsbetrieb eignet, daß aber auch gleichermaßen ein Hochtempera­ turbetrieb möglich ist.
Vorteilhafterweise werden die Werkstückchargen einzeln an­ gehoben und in Durchlaufrichtung transportiert, wobei sie vor­ zugsweise durch mindestens eine Ausnehmung im Boden des Durch­ laufofens hindurch von unten angehoben werden. Insoweit bedient sich also die Erfindung des Bewegungsablaufs von Hubbalkenöfen, allerdings mit der Maßgabe, daß immer nur eine einzige Werk­ stückcharge zur Zeit versetzt wird.
In wesentlicher Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß die Werkstückchargen von mobilen Bodenelementen getragen werden, die in abgesenkter Stellung gemeinsam die Ausnehmung im Boden des Durchlaufofens verschließen. Der unterhalb des Ofen­ boden befindliche Hubmechanismus wird also optimal abgeschirmt, und zwar während des stationären Zustandes durch einen Doppel­ boden, wobei dieser während des Umsetzens den Unterboden und dessen Ausnehmung immer nur partiell und kurzzeitig freigibt.
Die mobilen Bodenelemente sind so gestaltet, daß sie in Durchlaufrichtung aneinander anschließen und dadurch eine ge­ schlossene Bodenfläche bilden können. Dabei kann dann die An­ ordnung der Werkstückchargen auf den mobilen Bodenelementen so getroffen werden, daß Türen oder Trennschieber zur Bildung von Kammern, d. h., von unterschiedlichen Heiz-, Kühl-, Stoffüber­ gangs- oder Spülzonen eingefahren und an den mobilen Bodenele­ menten zur Anlage gebracht werden können. Alternativ kann es vorteilhaft sein, daß die Schritte, um die die Werkstückchargen einzeln versetzt werden, von unterschiedlicher Länge sind. Da­ durch werden unabhängig von der gegenseitigen räumlichen Zuord­ nung der Werkstückchargen Lücken für das Einfahren der Trenn­ schieber geschaffen.
Die Erfindung richtet sich ferner auf einen Durchlaufofen zum Wärmebehandeln von Werkstückchargen mit einem Eingangsför­ derer, einer Einlaßkammer, mindestens einer Behandlungskammer, einer Auslaßkammer und einem Ausgangsförderer sowie mit einer Transporteinrichtung zum taktweisen Transportieren der Werk­ stückchargen durch den Durchlaufofen, wobei letzterer erfin­ dungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist daß er in seinem Boden mit mindestens einer in Ofenlängsrichtung verlaufenden Ausneh­ mung versehen ist und daß die Transporteinrichtung unterhalb des Bodens einen in Ofenlängsrichtung verfahrbaren Umsetzer mit mindestens einer durch die Ausnehmung des Bodens hochfahrbaren Hubeinrichtung aufweist. Bei jedem Takt beginnt der Umsetzer am auslaßseitigen Ende des Durchlaufofens und versetzt die dort befindliche Werkstückcharge um einen Schritt in Durchlaufrich­ tung. Sodann bewegt er sich gegen die Durchlaufrichtung, um die jeweils nächstfolgende Charge zu versetzen, bis er oder der Eingangsförderer den ersten Behandlungs-Stellplatz beschickt hat, woraufhin der nächstfolgende Wärmebehandlungszyklus begin­ nen kann. Der Durchlaufofen nach der Erfindung ermöglicht die Erzielung derjenigen Vorteile, die bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert wurden.
Für extrem schwere Werkstückchargen eignet sich insbeson­ dere eine Konstruktion, bei der der Boden des Durchlaufofens mit zwei parallelen Ausnehmungen versehen ist, die ihn in zwei Randstreifen und einen Mittelstreifen unterteilen, und bei der der Umsetzer zwei nebeneinanderliegende Hubeinrichtungen auf­ weist. Das Behandlungsgut wird also nicht nur zentral, sondern in zwei beabstandeten Bereichen gestützt und getragen. Dabei ist es herstellungstechnisch günstig, die Randstreifen des Bo­ dens mit den Seitenwänden des Durchlaufofens einstückig zu ver­ binden.
Es hat sich gezeigt, daß es konstruktiv und bewegungstech­ nisch vorteilhaft ist, wenn der Umsetzer zwei nebeneinander synchron verfahrbare Lafetten mit je einer Hubeinrichtung auf­ weist. Dies läßt auch eine zentrale Abstützung der Mittelstrei­ fen des Ofenbodens zu.
In wesentlicher Weiterbildung der Erfindung ist der Ein­ gangsförderer und vorzugsweise auch der Ausgangsförderer als sich bis mindestens in die Einlaßkammer erstreckender Rollen­ förderer ausgebildet, dessen am inneren Ende liegende Rollen je in mindestens zwei beabstandete Abschnitte unterteilt sind. Die Erfindung macht sich also Merkmale konventioneller Rollenherdö­ fen zu nutze, allerdings mit zwei Besonderheiten. Zum einen werden die Rollen nur in Bereichen niedriger Temperatur einge­ setzt, was einerseits ihrer Tragfähigkeit und ihrer Absicherung gegen Notsituationen zu gute kommt und andererseits hohe Be­ handlungstemperaturen im Mittelteil des Durchlaufofens zuläßt. Im übrigen ergeben sich daraus Preisvorteile sowie Möglichkei­ ten zur Durchführung definierter Sturzprogramme. Zum anderen sind die Rollenförderer mit Übergabebereichen versehen, in denen die Rollen jeweils Rollenabschnitte mit Zwischenräumen zum Durchtritt der von unten einwirkenden Hubeinrichtung bil­ den. Dies gestattet einen günstigen Übergang von der Rollenför­ derung auf die erfindungsgemäße Einzelumsetzung.
Die in Abschnitte unterteilten Rollen bilden vorzugsweise je drei Abschnitte, von denen die beiden seitlichen antreibbar sind. Damit wird bereits durch die Art der Förderung ein Ver­ kanten der Werstückchargen verhindert.
Wird der erfindungsgemäße Durchlaufofen zum Coilglühen ein­ gesetzt, so kann der Eingangsförderer ohne weiteres entspre­ chende Kipp- und Coilwendeeinrichtung aufweisen.
Die Einlaß- und Auslaßkammern wird man in der Regel als Schleusen ausbilden, sei es als Vakuum- oder Spülschleusen. Der Einlaßförderer wird sich meist nur in die Einlaßkammer hinei­ nerstrecken, da sich an diese die Heizzonen anschließen. Anders im Auslaßbereich. Dort können der Auslaßkammer Kühlzonen, bei­ spielsweise Schnellkühleinrichtungen zur Restkühlung bei Hoch­ temperaturbetrieb vorgeschaltet sein. Dementsprechend besteht die Möglichkeit, den Ausgangsförderer bis zu diesen Zonen in den Durchlaufofen hinreichen zu lassen. Die innen liegenden Übergangsbereiche mit den in Abschnitte unterteilten Rollen wird man aus Kostengründen nur so lange wählen, wie es für den Stellplatz einer Charge erforderlich ist.
Grundsätzlich können die Werkstückchargen auf beliebigen Trägern bzw. in beliebigen Behältern angeordnet sein. So kommen konventionelle Roste, Körbe u. dgl. in Frage. Allerdings besteht eine besonders vorteilhafte und dementsprechend wesentliche Weiterbildung der Erfindung darin, daß jeder Werkstückcharge ein mobiles Bodenelement zugeordnet ist, wobei die mobilen Bo­ denelemente beim Aufruhen auf dem Boden des Durchlaufofens die Ausnehmung in jenem Boden abdecken. Dies gilt auch für dieje­ nige Bereiche der Rollenförderer, in denen die Rollen jeweils in Abschnitte unterteilt sind. Der gesamte, unterhalb des Bo­ dens befindliche, in die Ofenatmosphäre integrierte Bereich oder "Unterofen" wird also thermisch optimal abgeschirmt. Im stationären Zustand bilden die mobilen Bodenelemente einen ge­ schlossenen Oberboden. Während des Umsetzens beträgt ihr Hub ca. 50 mm, wobei der Umsetzvorgang etwa eine Minute in Anspruch nimmt. Während des gesamten Umsetztaktes kann die Beheizung ab­ geschaltet sein. Selbst bei Behandlungstemperaturen von über 1000°C nimmt der Unterofen lediglich eine geringfügig über der Umgebungstemperatur liegende Temperatur an. Die mobilen Boden­ elemente sind wiederverwendbar und werden zwischen dem Auslaß und dem Einlaß des Durchlaufofens im Kreislauf geführt.
Eine besonders vorteilhafte Konstruktion des Durchlaufofens besteht darin, daß jedes Bodenelement eine Basisplatte, auf der Basisplatte angeordnete Abstützungen für die Werkstückchargen und eine zwischen die Abstützungen eingelegte Wärmeisolierung aufweist. Die Wärmeisolierung erhöht die thermische Abschirmung des Unterofens, wobei die Basisplatte in Verbindung mit den Ab­ stützungen für die erforderliche Festigkeit und Belastbarkeit sorgt.
Vorzugsweise ist auf den Abstützelementen ein Stütz- und Leitsystem für die Werkstückcharge angeordnet. Dieses Stütz- und Leitsystem sorgt für eine optimale Anpassung an die jewei­ lige Werkstückcharge, und zwar sowohl hinsichtlich der mechani­ schen Beschaffenheit als auch hinsichtlich der gewünschten Kon­ vektionsbedingungen. Auf diese Weise wird eine optimale Wärme­ behandlung unter schonensten Bedienungen beispielsweise für die Bandkanten sichergestellt. Das Stütz- und Leitsystem kann bei­ spielsweise zur Aufnahme einzelner Coils großen Durchmessers oder einer Mehrzahl von Coils mit kleinerem Durchmesser ausge­ legt sein. Es ist vorzugsweise lösbar mit den Abstützungen ver­ bunden und kann, sofern Hochtemperaturbedingungen verlangt wer­ den, aus Keramik bestehen.
Weiterhin richtet sich die Erfindung auf ein mobiles Boden­ element zum Tragen einer Werkstückcharge während des taktweisen Transports durch einen Durchlaufofen, wobei dieses Bodenelement dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Basisplatte, auf der Basisplatte angeordnete Abstützungen für die Werkstückcharge und eine zwischen die Abstützungen eingelegte Wärmeisolierung aufweist. Das Bodenelement kombiniert in optimaler Weise mecha­ nische Festigkeit mit hoher thermischer Isolationswirkung und eignet sich dazu, im Verein mit benachbarten gleichartigen Bo­ denelementen einen geschlossenen Oberboden im Durchlaufofen zu bilden. Zur Anpassung an unterschiedliche mechanische und strö­ mungstechnische Gegebenheiten ist auf den Abstützelementen vor­ zugsweise ein Stütz- und Leitsystem für die Werkstückcharge an­ geordnet, vorteilhafterweise lösbar mit den Abstützungen ver­ bunden. Im Falle hoher Temperatur besteht das Stütz- und Leit­ system aus Keramik. In jedem Falle ist das Bodenelement sand­ wichartig aufgebaut.
Als erfindungswesentlich offenbart gelten auch solche Kom­ binationen der erfindungsgemäßen Merkmale, die von den vorste­ hend diskutierten Verknüpfungen abweichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1A einen Vertikalschnitt durch das einlaßseitige Ende eines erfindungsgemäßen Durchlaufofens, gesehen ent­ lang der Linie I-I in Fig. 2A und Fig. 3;
Fig. 1B einen Schnitt entsprechend Fig. 1A durch das aus­ laßseitige Ende des Durchlaufofens, gesehen entlang der Linie I-I in Fig. 2B und Fig. 3;
Fig. 2A einen Horizontalschnitt durch das einlaßseitige Ende des Durchlaufofens;
Fig. 2B einen Schnitt entsprechend Fig. 2A durch das aus­ laßseitige Ende des Durchlaufofens nach Verfahren des Umsetzers;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1A;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsmäßes mo­ biles Bodenelement.
Nach Fig. 1 umfaßt der Durchlaufofen einen Einlaßförderer 1 in Form eines Rollenförderers, der sich bis in eine Einlaßkam­ mer 2 hineinerstreckt, welche als Schleusenkammer ausgebildet ist. An die Einlaßkammer 2 schließt sich eine Mehrzahl von Be­ handlungskammern an, von denen in Fig. lA die Behandlungskam­ mern 3 und 4 und in Fig. 1B die Behandlungskammern 5, 6 und 7 gezeigt sind. Die Behandlungskammern können ineinander überge­ hen. Es können jedoch auch Trennschieber 8 vorgesehen werden, um die Behandlungskammern wahlweise gegeneinander zu verschlie­ ßen. Ausschlaggebend ist das jeweilige Heiz-, Stoffübergangs- und Kühlprogramm. Den Trennschiebern 8 sind die Türen der Schleusenkammer gleichzusetzen.
An die Behandlungskammer 7 schließt sich gemäß Fig. 1B eine Auslaßkammer 9 an, die ebenfalls als Schleuse ausgebildet ist. Fig. 1B zeigt ferner einen Ausgangsförderer 10, auch hier in Form eines Rollenförderers, der sich bis in die Behandlungskam­ mern hineinerstreckt. Da es sich bei den Behandlungskammern 6 und 7 um Kühlkammern handelt, wird der Ausgangsförderer 10 ge­ nauso wenig wie der Eingangsförderer 1 thermischen Belastungen unterworfen.
Sämtliche Behandlungskammern sowie auch die Einlaß- und Auslaßkammern sind mit strichpunktiert angedeuteten Werkstück­ chargen 11 bestückt. Die Werkstückcharge in der Auslaßkammer 9 ist zur Entnahme bereit.
Jede Werkstückcharge 11 ruht auf einem mobilen Bodenelement 12, wie es im Zusammenhang mit Fig. 4 noch näher erläutert wer­ den soll. Den Transport der mobilen Bodenelemente 12 besorgt ein Umsetzer 13 gemäß Fig. 1A und 3, der auch in Fig. 1B darge­ stellt ist, und zwar in strichzweipunktierten Linien am Ende seiner Verfahrbewegung.
Der Umsetzer 13 ist unterhalb des Ofenbodens 14 in einem Unterofen 15 angeordnet und weist zwei Lafetten 16 auf, die ne­ beneinander synchron in Längsrichtung verfahrbar sind. Zu ihrem Antrieb dient ein in Fig. 1B schematisch angedeuteter Ketten­ trieb 17. Jede Lafette 16 trägt eine Hubeinrichtung 18 mit ei­ nem oberen Flacheisen 19 (in Fig. 1A in abgesenkter Stellung gezeigt). Der Boden 14 des Durchlaufofens ist mit zwei in Durchlaufrichtung versehenen Ausnehmungen 20 und 21 versehen, die den Boden in zwei Randstreifen 22 und einen Mittelstreifen 23 (Fig. 3) unterteilen. Letzterer ist gesondert abgestützt, während die Randstreifen 22 einstückig mit den zugehörigen Ofenseitenwänden verbunden sind. Ferner sind die Rollen der Rollenförderer 1 und 10 in der Einlaßkammer 2 und in der Be­ handlungskammer 6 je in drei Abschnitte unterteilt, und zwar in die seitlichen Abschnitte 24 und die mittleren Abschnitte 25. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Abschnitten, von denen lediglich die äußeren Abschnitte 24 angetrieben sind, bilden Fortsetzungen der Ausnehmungen 20 und 21 des Bodens 14. Durch diese Ausnehmungen 20 und 21 sowie durch die Zwischenräume zwi­ schen den Abschnitten 24 und 25 der Rollen können die Flachei­ sen 19 des Umsetzers 13 bei hochgefahrenen Hubeinrichtungen 18 hindurchgreifen und jeweils ein mobiles Bodenelement 12 mit darauf befindlicher Werkstückcharge 11 anheben und in Ofen­ längsrichtung versetzen.
Soll das Wärmebehandlungsgut nach Beendigung einer Wärmebe­ handlungsphase um einen Takt weitergeschaltet werden, so ge­ schieht dies folgendermaßen.
Die Auslaßkammer 9 wird, sofern dies noch nicht geschehen ist, geleert, worauf die gekühlte Charge aus der Behandlungs­ kammer 7 durch Betätigung des Ausgangsförderers 10 in die Aus­ laßkammer 9 transportiert wird. Gleichzeitig oder danach wan­ dert die Charge aus der Behandlungskammer 6 in die Behandlungs­ kammer 7. Dies geschieht jeweils unter Mitnahme der mobilen Bo­ denelemente 12. Der Umsetzer 13 befindet sich unterhalb der Be­ handlungskammer 5. Sobald die Behandlungskammer 6 geleert ist, werden die Hubeinrichtungen 17 betätigt, so daß die Flacheisen 19 das mobile Bodenelement 12 mit der darauf befindlichen Werk­ stückcharge 11 anhebt. Eine Betätigung des Kettentriebes 17 läßt den Umsetzer 13 unter die Behandlungskammer 6 wandern, wo­ bei sich die Flacheisen zwischen die Rollenabschnitte bewegen. Sodann kann die Last abgesenkt und abgesetzt werden (Position des Umsetzers 13 gemäß Fig. 1B). Es folgt das Umsetzen der Charge aus der benachbarten Behandlungskammer in die nun ge­ leerte Behandlungskammer 7. Dieser Vorgang setzt sich schritt­ weise fort, bis die Charge samt mobilem Bodenelement aus der Einlaßkammer 2 in die erste Behandlungskammer überführt worden ist. Sodann kann die Einlaßkammer 2 durch Betätigung des Ein­ gangsförderers 1 befüllt werden. Dies kann jedoch hinausgescho­ ben werden, bis es an der Zeit ist, die Behandlungskammer 3 neu zu besetzen.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar auf die Wärmebe­ handlung besonders schwer Werkstückchargen, beispielsweise auf das Coilglühen. Was die Beheizung, Kühlung und Umwälzung der Atmosphäre anbelangt, so ist die gesamte verfügbare Variations­ breite anwendbar. Andeutungen von Heiz- oder Kühleinrichtungen finden sich in den Behandlungskammern 4, 5 und 6. Ferner zeigen die Behandlungskammern 4 bis 7 schematische Hinweise auf im oberen Bereich angeordnete Umwälzeinrichtungen.
Zumindest in den Beheizungszonen werden die mobilen Boden­ elemente 12 um gleiche Schrittlängen versetzt. Im Ruhezustand bilden sie also einen geschlossenen Oberboden, der die Ausneh­ mungen 20 und 21 sicher verschließt und dadurch den Unterofen 15 thermisch abschirmt. Im Einlaß- und Auslaßbereich kann die Schrittlänge den jeweiligen Platzverhältnissen angepaßt werden.
Fig. 4 zeigt eines der mobilen Bodenelemente 12 in vergrö­ ßertem Maßstab. Das Bodenelement weist eine stählerne Basis­ platte 26 auf, die Abstützungen 27 trägt. Zwischen die Abstüt­ zungen ist eine Wärmeisolierung 28 eingelegt. Die Abstützungen 27 tragen ein Stütz- und Leitsystem 29, welches lösbar aufge­ steckt ist und im vorliegenden Fall aus Keramik besteht. Das mobile Bodenelement verbindet große Tragfestigkeit mit guter Wärmeisolierung.
Im Rahmen der Erfindung sind ohne weiteres Abwandlungsmög­ lichkeiten gegeben. So kann der Boden des Durchlaufofens mit einer einzigen, in Durchlaufrichtung verlaufenden Ausnehmung versehen sein. Die Teilung der Rollen wird dann an diese Bau­ weise angeglichen. Gleiches gilt für den Umsetzer, der unter diesen Umständen lediglich eine einzige zentrale Hubeinrichtung benötigt. Im übrigen kann der Umsetzer mit einer einzigen zen­ tralen Lafette arbeiten. Die Eingangs- und Ausgangsförderer können beliebig gestaltet sein, solange sie in den Ubergabebe­ reich ein Hindurchgreifen des Umsetzers ermöglichen. Dies läßt sich allerdings bei Rollenförderern besonders einfach gewähr­ leisten. Erwähnt sei noch die Möglichkeit, die Last beim Umset­ zen in mehr als zwei Bereichen quer zur Durchlaufrichtung zu unterstützen. Bei den mobilen Bodenelementen kann auf das Stütz- und Leitsystem verzichtet werden, sofern die Konvekti­ onssteuerung unterhalb der Werkstückcharge keine Rolle spielt. Die Last ruht dann direkt auf den Abstützungen. Wird ein Stütz- und Leitsystem eingesetzt, so kann dieses auch fest mit den Ab­ stützungen verbunden sein, sofern die Werkstückchargen nicht variieren. In der Regel sieht man allerdings speziell angepaßte Systeme vor, beispielsweise zur Aufnahme mehrerer kleiner Coils oder zum Tragen andersartiger Werkstücke oder Werkstückbehäl­ ter.

Claims (21)

1. Verfahren zum Wärmebehandeln von Werkstücken, die takt­ weise am einlaßseitigen Ende eines Durchlaufofens in diesen eingebracht, hintereinander durch den Durchlaufofen hindurchbe­ wegt und am auslaßseitigen Ende aus dem Durchlaufofen entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückchargen bei jedem Takt einzeln, beginnend am auslaßseitigen Ende des Durchlaufofens, um einen Schritt versetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückchargen einzeln angehoben und in Durchlaufrichtung transportiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückchargen durch mindestens eine Ausnehmung im Boden des Durchlaufofens hindurch von unten angehoben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückchargen von mobilen Bodenelementen getragen wer­ den, die in abgesenkter Stellung gemeinsam die Ausnehmung im Boden des Durchlaufofens verschließen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schritte, um die die Werkstückchargen einzeln versetzt werden, von unterschiedlicher Länge sind.
6. Durchlaufofen zum Wärmebehandeln von Werkstückchargen mit einem Eingangsförderer, einer Einlaßkammer, mindestens ei­ ner Behandlungskammer, einer Auslaßkammer und einem Ausgangs­ förderer sowie mit einer Transporteinrichtung zum taktweisen Transportieren der Werkstückchargen durch den Durchlaufofen, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufofen in seinem Boden (14) mit mindestens einer in Ofenlängsrichtung verlaufenden Ausnehmung (20, 21) versehen ist und daß die Transporteinrich­ tung unterhalb des Bodens einen in Ofenlängsrichtung verfahrba­ ren Umsetzer (13) mit mindestens einer durch die Ausnehmung des Bodens hochfahrbaren Hubeinrichtung (18) aufweist.
7. Durchlaufofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (14) des Durchlaufofens mit zwei parallelen Aus­ nehmungen (20, 21) versehen ist, die ihn in zwei Randstreifen (22) und einen Mittelstreifen (23) unterteilen, und daß der Um­ setzer (13) zwei nebeneinanderliegende Hubeinrichtungen (18) aufweist.
8. Durchlaufofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstreifen (22) des Bodens (14) mit den Seitenwänden des Durchlaufofens einstückig verbunden sind.
9. Durchlaufofen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Umsetzer (13) zwei nebeneinander synchron verfahrbare Lafetten (16) mit je einer Hubeinrichtung (18) auf­ weist.
10. Durchlaufofen nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsförderer (1) als sich minde­ stens bis in die Einlaßkammer (2) erstreckender Rollenförderer ausgebildet ist, dessen am inneren Ende liegende Rollen je in mindestens zwei beabstandete Abschnitte (24, 25) unterteilt sind.
11. Durchlaufofen nach einem der Ansprüche 6 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Ausgangsförderer (10) als sich mindestens bis in die Auslaßkammer (9) erstreckender Rollenför­ derer ausgebildet ist, dessen am inneren Ende liegende Rollen je in mindestens zwei beabstandete Abschnitte (24, 25) unter­ teilt sind.
12. Durchlaufofen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in Abschnitte unterteilten Rollen je drei Ab­ schnitte (24, 25) bildend, von denen die beiden seitlichen (24) antreibbar sind.
13. Hubeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Werkstückcharge (11) ein mobi­ les Bodenelement (12) zugeordnet ist, wobei die mobilen Boden­ elemente beim Aufruhen auf dem Boden (14) des Durchlaufofens die Ausnehmung(en) (20, 21) in dessen Boden abdecken.
14. Durchlaufofen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bodenelement (12) eine Basisplatte (26), auf der Ba­ sisplatte angeordnete Abstützungen (27) für die Werkstückcharge und eine zwischen die Abstützungen eingelegte Wärmeisolierung (28) aufweist.
15. Durchlaufofen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Abstützungen (27) ein Stütz- und Leitsystem (29) für die Werkstückcharge angeordnet ist.
16. Durchlaufofen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz- und Leitsystem (29) lösbar mit den Abstützungen (27) verbunden ist.
17. Durchlaufofen nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß daß Stütz- und Leitsystem (29) aus Keramik be­ steht.
18. Mobiles Bodenelement zum Tragen einer Werkstückcharge während des taktweisen Transports durch einen Durchlaufofen, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (12) eine Basis­ platte (26), auf der Basisplatte angeordnete Abstützungen (27) für die Werkstückcharge und eine zwischen die Abstützungen ein­ gelegte Wärmeisolierung (28) aufweist.
19. Mobiles Bodenelement nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf den Abstützungen (27) ein Stütz- und Leitsy­ stem (29) für die Werkstückcharge angeordnet ist.
20. Mobiles Bodenelement nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stütz- und Leitsystem (29) lösbar mit den Ab­ stützungen (27) verbunden ist.
21. Mobiles Bodenelement nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz- und Leitsystem (29) aus Keramik besteht.
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