DE4102788A1 - Passives crash-rueckhaltesystem an einem flug-drachen - Google Patents

Passives crash-rueckhaltesystem an einem flug-drachen

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DE4102788A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D25/00Emergency apparatus or devices, not otherwise provided for
    • B64D25/02Supports or holding means for living bodies
    • B64D25/06Harnessing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C31/00Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/028Hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/0285Safety devices

Description

Die Erfindung betrifft ein Rückhaltesystem an einem Flug- Drachen, das zu verhindern hat, daß der Pilot bei einem crash gegen Teile des Drachen-Gestelles, den Geländeboden oder sonstige Hindernisse aufprallt. Auf Grund der in dem Gesamtsystem, Drachen und Rückhalteleinen, vorliegenden Ela­ stizitäten ist dafür gesorgt, daß der Pilot, auch ohne Ein­ bringung von zusätzlichen Verformungselementen zur Begren­ zung der Gurtkraft, nur Verzögerungen erfährt, die ohne Ver­ letzungen ausgehalten werden und das Gestell des Drachens über dessen Abspannungen die Pilotenrückhaltekraft weit­ gehenst, ohne Beschädigung aufnehmen kann.
Ein derartiges Rückhaltesystem hat den Piloten bei crash in der Position festzuhalten, in die sich der Pilot vor der Bo­ den- oder Hindernis-Berührung auf Grund seiner Flugerfahrung und auch instinktiv noch begeben hat, dies wird in jedem Fall, entstanden durch einen letzten Bremsversuch, mittels Ausstellen der Drachenfläche, eine gegenüber der Steuerbügel- Basis nach hinten versetzte und vermutlich auch durch einen letzten Gegenlenkversuch bzw. und auch ein instinktives Weg­ drücken von der zu ersehenden Aufschlagstelle, eine im Steuerbügel, bzw. zu dessen Seitenrohren, außermittig ver­ setzte Lage sein.
Bekannt sind zur Verringerung der Verletzungsgefahr Steuer­ bügel-Seitenrohre mit Gummiprofilen an den Hinterkanten und einer festigkeitsmäßigen Auslegung, die, ähnlich der Knautsch­ zone bei Automobilen sich gezielt, verhältnismäßig rasch, energieverzehrend verformen bzw. anschließend brechen. Günstig wirken sich auch die sog. Nasensporne bei Drachen- Konstruktionen ohne Querrohr aus. Die wesentlichste Verringe­ rung der Verletzungsgefahr konnte durch das Anbringen von zwei kleinen Rädern links und rechts an der Steuerbügel- Basis erreicht werden. Der Drachen kann bei günstigen Be­ dingungen, bei einer nicht auf den Beinen vorgenommenen Landung ausrollen und die Energie wird optimal abgebaut; es kommt nicht zu dem crash-typischen, über die Steuerbügel- Basis nach vorne, bzw. seitlich auch zu einem Querrohrende und zur Nasenplatte Abkippen und endgültigen Sperren des Drachens.
Aufgabe der Erfindung ist es, in einem Flug-Drachen eine passive Sicherheitseinrichtung, ähnlich den Sicherheitsgurten in Automobilen einzubringen. Die Effizienz dieses Systems wird nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung durch einen zusätzlich angeordneten Gurtstrammer, der noch vor dem Aufbau der Pilotenrückhaltekraft wirkt, verbessert. Einsetzbar sind ein pyrotechnischer Automatenstrammer, z. B. auch mit Gurt­ klemmer, oder, vorzugsweise, da hier kein elektronisches Aus­ lösegerät erforderlich und vektorielle Addition der Stramm­ wirkung gegeben, ein mechanischer Gurtschloßstrammer (ATZ Automobiltechnische Zeitung 92(1990) Heft 11, Frankh.-Kosmos Verlags GmbH u. Co, Stuttgart, Artikel: Entwicklung mechani­ scher Gurtschloßstrammer für BMW Personenkraftwagen von Bernd Hallweger und Karl-Heinz Hochmuth).
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der vorzugsweise monosensitive Aufrollautomat, der bei beschleu­ nigtem Gurtabzug selbsttätig blockiert, z. B. in der Nasen­ platte des Drachen-Gestelles angeordnet ist und der Gurt bzw. der Sicherheitsleine im Kielrohr zu einer im hintersten Kiel­ rohrteil integrierten Umlenkrolle und von dort zum Piloten geführt ist.
Der Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß der Aufrollauto­ mat, bis auf den geringfügigen Überbau, der mittels einer zu­ sätzlichen Plastik-Abdeckung verkleidet, gewissermaßen in der Nasenplatte verschwindet und so beim Abbau des Drachens ein Verletzen des Segels ausgeschlossen wird. Die auf- und abzurollende Gurtlänge liegt voll verkleidet im vorderen Kielrohr und bringt keine aerodynamischen Nachteile mit sich; offen im Fahrtwind liegt nur das bei der Umlenkrolle aus dem hinteren Kielrohrende austretende Sicherheitsleinenstück, das von dort mittig, schräg nach unten und wieder nach vorne zum Piloten führt. Der Aufroller hält die Sicherheitsleine in jeder Lage des Piloten stramm, ohne jedoch dessen Bewegungs­ freiheit einzuschränken; die Monosensivität auf beschleunig­ ten Gurtabzug ist an dem Aufroller durch entsprechende Sen­ sor-Feder-Auswahl so eingestellt, daß auch rasche Piloten­ ausschläge, insbesondere rasches Ziehen des Steuerbügels und bei starken Turbulenzen, zu keinem Sperren führen. Es würde sich aber auch ein nicht gewolltes Sperren, wie von Auto-Sicherheitsgurten bekannt, sofort wieder lösen. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbeson­ dere darin, die Verletzungsgefahr des Piloten bei Start- und Landefehlern verringern zu können.
Ein Ausführungsbeispiel und weitere Ausgestaltungen sind in den Fig. 1-10 dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt, ausgehend von dem in der Nasenplatte 31 des Drachen-Gestelles angeordnetem Autrollautomat 32 die Führung des auf- und abrollenden Sicherheitsgurtes 33 und der, außer­ halb des Aus- und Einrollbereiches, mit nicht eingezeichneten Verbindungsbeschlag mit dem Gurtende verbundenen Sicherheits­ leine 26 im Kielrohr 1 bis zu der, hinter dem Befestigungs­ punkt für die hintere Ober- 18 und Unterverspannung 11, 12 in das hinterste Kielrohrstück eingebrachten Umlenkrolle 27, über die die Sicherheitsleine 26 wieder aus dem Kielrohr 1 heraus und von dort, offen im Fahrtwind, schräg nach unten zum Piloten 2 geführt ist. Die Sicherheitsleine 26, 22 ist vorzugsweise nur soweit vor dem Punkt an dem die Piloten­ aufhängung 20 am Gurtzeug 19, das der Pilot trägt, angeordnet, daß das aufrichtende Moment in die bei Start und Landung vom Piloten eingenommene stehende, aufgerichtete Position nur so groß ist, daß der Pilot bei crash nicht mit einem zu großen Ruck hochgerissen wird.
Fig. 2a zeigt schematisch den Aufbau eines Flug-Drachens mit den aus der nachstehenden Positions-Nummern-Aufstellung zu ersehenden Positionen.
Fig. 2b zeigt einen Piloten 30 in aufgerichteter Start- und Lande-Haltung.
Fig. 3 zeigt die Nasenplatte 31 mit den, mit den Schrauben 44 befestigten Seitenrohren links 4 und rechts 5. Die obere 47 und untere 46 Nasenplatte sind, gegenüber den bekannten Nasenplatten, zu den übereinanderliegenden Bohrungen für die Befestigungsschraube 45 für das vordere Kielrohrende 42 nach hinten etwas verlängert ausgeführt,um vor dem vorderen Kiel­ rohrende 42 zwischen den beiden Seitenrohren 4 und 5, hinter der halbskreisförmigen Verbindungsbiegung von 46 und 47 Ein­ bauraum für den Aufrollautomaten 32 schaffen zu können. Die obere Nasenplatte 47 hat einen rechteckförmigen Freischnitt 48, aus dem der Aufroller 32 nach oben aus der Nasenplatte, wie im Längsschnitt durch das Kielrohr zu ersehen, heraus­ ragen kann; vorzugsweise ist der Aufroller 32 mit der Abdeck­ haube 51 geschützt, bzw. die Nasenplatte 31, 47 nach oben wieder verschlossen.
Der Aufrollautomat 32 bzw. dessen U-Blech-Bügel 34 ist über die Befestigungsbohrungen 37 und die Bohrungen 38 des Kunst­ stoff-Aufnahmeklotzes 39 an diesen angeschraubt. Der Kunst­ stoff-Aufnahmeklotz 39 ist so dick wie die lnnenhöhe der Na­ senplatte 31, d. h. der Abstand der lnnenflächen der oberen 47 und unteren 46 Nasenplatten. Zwischen dessen beiden seitli­ chen U-Schenkeln 49 weist der Aufnahmeklotz 39 eine Ausarbei­ tung auf, die so tief ist, daß die untere Auflagefläche des U-Blech-Bügels 34 des Aufrollers 32 so zu liegen kommt, daß der abrollende Gurt 25 in etwa mittig im Kielrohr 1 verläuft. Der Gurt 25 ist mittig, wie aus Fig. 4a zu ersehen, mit der durchlaufenden Freinehmung 50 ausgeführt, damit so die beiden sich bildenden Gurthälften links und rechts an der Befesti­ gungsschraube 45 vorbeigeführt werden können. Der Kunststoff- Aufnahmeklotz 39 hat in Richtung Kielrohrende, also hinter dem Aufroller 32, diesem abgewandt die Aufnahmebohrung 41, in diedas vordere Kielrohrende 42 eingefädelt und so die Nasenplatte 31 wegen der zwei Befestigungspunkte 45 und 41 ge­ genüber dem Kielrohr 1 verdrehungsgesichert ist. Die Aufnahme­ bohrung 41 bzw. die Aufnahmemuffe für das vordere Kielrohrende ist mit den Rippen 43 an die hintere Verbindungswand der bei­ den seitlichen U-Schenkel 49 angebunden.
Der Aufnahmebohrung 41 gegenüberliegend kann sich der U-Blech- Bügel 34 bzw. der Aufroller 32 zur Befestigung mittels der Bohrungen 37 noch zusätzlich abstützen.
Die obere und untere 47, 46 Nasenplatte sind über den Kunst­ stoff-Aufnahmeklotz 39 bzw. die in diesen eingeschraubten (Befestigungsbohrungen 40) Schrauben parallel zueinander fest verschraubt.
Fig. 4a zeigt den Gurt 25 mit dessen vorzugsweisen mittigen, durchlaufenden Freischnitt 50, in der Draufsicht.
Fig. 4b zeigt einen, voll in die Nasenplatte 31 versenkten Gurt-Aufrollautomaten 32, wobei hier der von der Gurt-Rolle 35 kommende Gurt 25, um höhenmäßig wieder in die Symmetrie­ linie des Kielrohres 1 zu kommen, über den Gurt-Führungs- Stift 52 geschleift ist; der Gurt-Führungs-Stift 52 ist beid­ seitig an den U-Schenkeln des U-Blech-Bügels 34 des Aufrol­ lers 32 gelagert und gegen seitliches Herausziehen fixiert.
Fig. 4c zeigt, wie nach e.w.A.d.Erf. der Gurt 25 nicht nur über den Gurt-Führungs-Stift 52, sondern auch, zum Schutz des Aufrollers, um den zweiten Führungs-Stift 53 geführt ist.
Fig. 5a zeigt drei Funktionsstellungen eines serienmäßigen Pkw-Gurtstrammers, wie dieser seit neuester Zeit in einen Pkw aus München eingesetzt wird!
Fig. 5b zeigt die, mittels des entsprechend umgebauten mechanischen Gurtschloßstrammers gemäß Fig. 5a, bei crash in Richtung Kielrohrende nach hinten versetzbare Umlenkrolle 27, die eine vektorielle Addition der Strammwirkung (Flaschen­ zug) ergibt; während bei einem herkömmlichen pyrotechnischen Automatenstrammer (z. B. anstelle 31 in der Nasenplatte) für das gesamte Gurtband (Sicherheitsleine) nur der einfache Strammweg zur Verfügung steht. Wie auch aus dem Text der Positionsnummern-Aufstellung zu entnehmen,ist der serienmäßi­ ge Gurtstrammer derart umgebaut, daß die Verriegelungseinheit 58 und die vorgespannte Schraubenfeder 54 in einundderselben Symmetrielinie angeordnet sind (die Umschleifung mittels der Bowdenzug-Verbindung: vorgespannte Schraubenfeder 54 nach Verriegelungseinheit 58 und Gurtschloß, Fig. 5a, bez. hier Umlenkrolle, entfällt!); in derselben Symmetrie­ linie liegt auch, im Kielrohr hin- und her verschiebbar, der zylindrische Schlitten 57, in dem hier die Umlenkrolle 27 gelagert ist. Der Schlitten 57 und somit die Umlenkrolle 27 sind starr mit der Verriegelungseinheit 58, die beim Stramm­ vorgang nach hinten gezogen wird und nach Strammende an der verzahnten Kulisse 56 verrastet, verbunden. Der zylindrische Schlitten 57 ist z. B. mittels eines Stiftes, der in einem Langloch im Kielrohr geführt, gegen Verdrehung gesichert.
Das Kielrohrstück, in dem der umgebaute Gurtschloßstrammer mit der nach hinten strammbaren Umlenkrolle 27 eingebaut ist, weist einen größeren Durchmesser wie das serienmäßige Kiel­ rohr 1 des Drachen-Gestelles auf.
Fig. 5c zeigt eine, prinzipiell wie unter Fig. 5b nach hinten, mittels eines umgebauten Gurtschloßstrammers versetz­ bare Umlenkrolle 27, die jedoch auf Grund des, zwischen Schlitten 57 und Verriegelungseinheit 58 eingesetzten Fla­ schenzuges, der von der zusätzlichen Rolle 59 und dem einmal am Schlitten 57 und zum anderen an der Kielrohr-Innenwandung befestigten Seilchen 76 gebildet wird, einen gegenüber der Ausführung gemäß Fig. 5b doppelten Strammweg erreicht. Das Seilchen 76 wird durch den, mittels der leichten Feder 76 immer in Richtung Nasenplatte gezogenen Schlitten 57 immer strammgezogen gehalten.
Die vorstehende Flaschenzug-Lösung kann durch den Einbau einer längeren vorgespannten Schraubenfeder 54 umgangen werden.
Fig. 6 zeigt an einem Flug-Drachen in Drauf- und Seitenan­ sicht eine zweite Ausführungsform der Einbringung eines Rück­ haltesystems. Hier sind zwei Gurt-Aufrollautomaten 60 und 61 für eine linke 64 und eine rechte 65 Sicherheitsleine vorge­ sehen; die Aufroller 60 und 61 sind beidseitig am hinteren Kielrohrende befestigt und die beiden Leinen 64 und 65 je­ weils über die, in etwa in der Mitte der linken hinteren 11 und rechten hinteren 12 Unterverspannung an diesen, nicht verrutschbar befestigten Umlenkrollen 62 und 63 zu der ent­ sprechenden Befestigung am Piloten bzw. dessen lntegral- oder Kniehänger-Gurt geführt. Analog wie in der Draufsicht Fig. 8 der nach links hinten versetzte Pilot 68 gezeigt, wird auch hier in Fig. 6 der Pilot bei crash immer in der Lage, in die sich der Pilot im letzten Moment vor der Bodenberührung noch gebracht hat, hier primär von der linken Sicherheitleine 64 und der linken Umlenkrolle 62 nach links hinten und nach oben gezogen, fixiert.
Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform, hier mit der An­ bringung der beiden Aufroller 60 und 61 an den jeweiligen Verbindungspunkten 15 und 16, den Verbindungen Querstange 3 und Seitenrohre 4 und 5. Die hier gezeigten Sicherheitsleinen 64 und 65-Führung bringt den Vorteil, daß bei crash auch die jeweiligen hinteren Verspannungen 11 und 12 nach außen zu dem jeweiligen Aufroller, an dem der Pilot bei crash angehängt ist, gezogen wird und so ein zusätzlicher Sicherheitsabstand zu dem jeweils gegenüberliegenden Steuerbügel-Seitenrohr ge­ geben ist.
Fig. 8 zeigt eine vierte Ausführungsform, hier mit der An­ bringung der beiden Aufroller 60 und 61, mit einem Abstand, der etwa der Breite der Steuerbügel-Basis 6 entspricht, vor­ zugsweise noch etwas größer, links und rechts vom Kielrohr 1 an der Querstange 3. Hier entsteht, vorteilhafter Weise auch der Effekt, ähnlich wie in Fig. 7, des nach außen Ziehens der linken 11 und rechten 12 hinteren Unterverspannung bei crash- Belastung der Sicherheitsleinen 64 und 65, die wiederum über dieUmlenkrollen 62 und 63 vom Piloten 2 zu den Aufrollern 60 und 61 geführt sind. Der Vorteil dieser Ausführung gegenüber der in Fig. 7 gezeigten ist das Entfallen der offen im Fahrt­ wind liegenden langen Leinen und die geringere Beeinflußung eines sog. schwimmenden Querrohres 3. 2 zeigt den Piloten in normaler Geradeaus-Fluglage, mit den hier, ab der Umlenkrolle 63 und bis zu dem, bei dem nach links hinten und somit auch etwas nach oben gedrückten Piloten 68 verschobenen Befesti­ gungspunkt 22, gestrichelt gezeichneten Leinen 64 und 65.
Fig. 9 zeigt die vierte Ausführungsform der Führung der Sicherheitsleinen 64 und 65. Diese Ausführung mit den zusätz­ lichen Umlenkrollen 71 und 72, die jeweils in gleicher Höhe, in der unteren Hälfte des linken 7 und rechten 8 Steuerbügel- Seitenrohres befestigt sind, entspricht in ihrer Wirkungsweise, das Wegziehen des Lenkrades ausgenommen, dem Audi Procon-Ten- System (Ulrich Seiffert, Peter Welzer, Automobiltechnik der Zukunft VDI Verlag Bild 34 Seite 42); wobei die Umlenk­ rollen 7 und 8, die losen Rollen eines Flaschenzuges sind, wie dies bei Procon-Ten der sich nach hinten verlagernde Fahrzeug-motor ist. Die Sicherheitsleine 64 führt vom Auf­ roller 60 zur Umlenkrolle 71 am linken Steuerbügel-Seitenrohr 7 und von dort zurück zur Umlenkrolle 62 an der linken hinte­ ren Unterverspannung 11 und dann wieder nach vorne zum Be­ festigungspunkt 22 am Piloten bzw. dessen Gurtzeug; die rechte Leine 65 verläuft analog wie vorstehend.
Fig. 10 zeigt die Ausbildung eines Steuerbügels, der zu den bekannten Steuerbügel-Teilen: Basis 6 und Seitenrohre 7 und 8 oben, parallel zur Basis 6, ein, die Seitenrohre 7 und 8 tra­ gendes Trapez-Teil 73, vorzugsweise ein Rechteckrohr, aufweist. Die Umbildung der bekannten dreieckförmigen Steuerbügel in ein wirkliches Trapez vergrößert den Sturzraum des Piloten.
Nach weiteren Ausbildungen der Erfindung:
sind zum besseren Boden-Handling an die Seitenrohre 7 und 8 leicht weg-dreh- oder schlagbare (klippbare) Bügel 74 ange­ bracht;
sind die Aufroller 32, 60 und 61 doppelsensitiv, also auch fahrzeugempfindlich;
ist ein Aufroller 32 mittels einer Schelle am Kielrohr 1 dort befestigt, wo in Fig. 2a die Umlenkrolle 27 angeordnet ist;
sind je ein Aufroller, im Prinzip wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, an den vorderen Enden der Seitenrohre 4 und 5 angeordnet;
sind je ein Aufroller, wie vorstehend, an den beim Kielrohr 1 liegenden Enden der Querrohr-Hälften angeordnet;
ist das Kielrohr 1-Ende, zwischen dem Anlenkpunkt der hinte­ ren Ober- 18 und Unterverspannung 11,12 und der in das Kiel­ rohr integrierten Umlenkrolle 27 als definiertes Verformstück, im Prinzip ähnlich den Knautschzonen bei Automobilen, ausge­ geführt;
ist zur Befestigung der Sicherheitsleinen beim Piloten eine sog. Doppel-Diagonal-Anhängung mit Klick-Verschluß (Drachen­ flieger und Gleitschirm-Magazin Nr. 2, Februar 1990, Seite 37) vorteilhaft;
sind die Sicherheitsleinen 26, 64 und 65 über einen Notaus­ löse-Klick-Verschluß an der Befestigungsstelle 22 gekoppelt, um auch bei Versagen eines Aufrollers nicht irreversibel unsteuerbar zu werden;
ist anstelle des mechanischen Gurtschloßstrammers (Fig. 5a, b, c) gemäß Anspruch 3 eine, mittels eines elektronischen Aus­ lösegerätes (crash-sensor) auszulösende pyrotechnische Stramm-Vorrichtung eingesetzt;
sind Aufrollautomaten eingesetzt, bei denen die Sperrung in einer, die erforderliche Geschwindigkeit realisierbaren elek­ tromagnetischen Ausführungsform erfolgt; hier ist dann ein elektronisches Auslösegerät, wie für pyrotechnische Gurtstrammer vorzugsweise in die elektronischen Fluginstrumente, die am Steuerbügei mitgeführt werden, integriert! Hierbei wird sich zumindest eine gemein­ same Strom-versorgung ergeben;
sind die Aufroller 32, 60 und 61 nicht starr an dem Gestell des Drachens befestigt, sondern lose in den Sicherheitsleinen, wie dies bei Sicherheitsgurten von Mittelsitzen bekannt, angeordnet;
sind die Aufroller 32 (60 und 61) am Kniehänger- oder Inte­ gral-Gurt befestigt;
ist an die in Fig. 3 dargestellte Nasenplatte vor dem Auf­ roller 32 ein Scharnier für einen Nasensporn, für einen querrohrlosen Drachen, angebracht;
ist zur Anbringung eines linken 60 und rechten 61 Aufrollers in der hintersten Kielrohr-1-Hälfte eine Tragtraverse, para­ llel zum Querrohr 3, angeordnet und entsprechend abgespannt;
ist eine mögliche Ausführungsform anstelle der beiden nur einen Auf­ roller zu verwenden und dafür eine Bremsvorrichtung, die bei Zugbelastung,also bei gesperrtem Aufroller, festgeht und ein nach links und rechts Verschieben der hier als durch­ gehende Leine ausgebildeten beiden Sicherheitsleinen 64 und 65 verhindert, an das auf- und abzurollende Gurt 25-Ende anzuhängen. In die durchgehende Leine ist im Bereich der Bremsvorrichtung bzw. deren zu sperrendem Kettenzahnrades ein Kettenstück eingesetzt. Bei Zugbelastung (Leinen 62 und 63) wird das Kettenzahnrad gegen die Kraft einer Feder an ein Rastsegment gezogen und somit gesperrt; die Sicher-heits­ leinen 62 und 63 sind zueinander nicht mehr verschiebbar, der Pilot 68 in seiner jeweiligen außermittigen, nach hinten gezogenen Lage fixiert.
Ist der mechanische Sensor 55 auch vertikal sensitiv.
Positionsnummern - Aufstellung
In Fig. 2a zeigen
 1 Kielrohr
 2 Pilot
 3 Querrohr
 4 Seitenrohr links
 5 Seitenrohr rechts
 6 Steuerbügel-Basis
 7 Steuerbügel-Seitenrohr links
 8 Steuerbügel-Seitenrohr rechts
 9 Unterverspannung vorne links
10 Unterverspannung vorne rechts
11 Unterverspannung hinten links
12 Unterverspannung hinten rechts
13 Unterverspannung seitlich links
14 Unterverspannung seitlich rechts
15 Verbindung Querrohr-Seitenrohr links
16 Verbindung Querrohr-Seitenrohr rechts
17 Turm
18 Oberverspannung
in den Fig. 1 und 2b zeigen
19 Gurtzeug
20 Pilotenaufhängung
21 Befestigung der Pilotenaufhängung 20 am Gurtzeug 19
22 Befestigung der Sicherheitsleine, bei Liegegurt
   mit Beinschlaufen vorzugsweise endlose
   Bandschlaufe 29, deren beide Bänder unter der
   Brust des Piloten durchlaufen und deren linke und
   rechte U-Schlaufen in 22 zusammengefaßt werden
23 über Rolle geführte Kniehängerleine
24 Rolle für Kniehängerleine
25 Sicherheitsgurt (vom Aufrollautomaten) mit nicht
   eingezeichneten Verbindungsbeschlag an 25 befestigte
26 Sicherheitsleine in das hintere Kielrohrende
   integrierten
27 Umlenkrolle (mit Ausleitung von 26 aus dem
   Kielrohr 1)
28 Beinschlaufe
29 endlose Bandschlaufe, siehe 22
30 Pilot in aufgerichteter Lage
in Fig. 3 zeigen
31 Nasenplatte
32 Gurt-Aufrollautomat
33 -
34 U-Blech-Bügel des Aufrollers 32
35 schematische Gurt-Rolle mit Gurt
36 linke und rechte Kunststoff-Abdeckungen des
   Aufrollautomaten
37 Befestigungsbohrungen an 34
38 Aufnahmebohrungen für die Befestigungsschrauben
   des Aufrollautomaten am
39 Kunststoff-Aufnahmeklotz für den
   Aufrollautomaten 32
40 mit dessen sechs Befestigungsbohrungen zur
   Nasenplatte 31, oben und unten
41 und dessen Aufnahmebohrung für
42 das vordere Kielrohrende
43 Rippen zur Anbindung von 41 und 39
44 Befestigungsschrauben der vorderen
   Seitenrohrenden
45 Befestigungsschraube des vorderen
   Kielrohrendes (und 41!)
46 untere Nasenplatte
47 obere Nasenplatte
48 Ausschnitt für Aufrollautomaten 32 in der
   oberen Nasenplatte 47
49 seitliche U-Schenkel an 39
in den Fig. 4a, b, c zeigen
50 mittige Freinehmung im Gurt 25 (zum Einfädeln
   bzw. Durchlaufen z. B. der Schraube 45 oder
   sonstiger Bolzen oder Befestigungen, die durch
   das Kielrohr 1 hindurchgeführt sind; die
   Sicherheitsleine 26 verläuft im Kielrohr 1 um
   vorstehend angeführte Hindernisse geringfügig
   seitlich versetzt!)
51 Abdeckhaube
52 Gurt-Führungs-Stift
53 zweiter (Gurt-) Führungs-Stift
Fig. 5a zeigt drei Funktionsstellungen eines
serienmäßigen Gurtschloßstrammers, hergestellt
in Dachau bei München
in Fig. 5b zeigen
54 die vorgespannte Schraubenfeder
55 den mechanischen Sensor
56 die verzahnte Kulisse im Verriegelungssystem
57 den zylindrischen Schlitten, der im Kielrohr
   geführt, in diesem verdrehungsgesichert hin-
   und herschiebbar und in dem die Umlenkrolle 27
   gelagert ist
58 die Verriegelungseinheit, die beim Strammvorgang
   nach hinten gezogen wird und nach Strammende
   verrastet (56)
in Fig. 5c zeigen
59 Flaschenzugrolle
75 Seilchen des Flaschenzuges 59
76 leichte Zugfeder
77 Kielrohrstück
in den Fig. 6 und 7 zeigen
60 Aufroller links
61 Aufroller rechts
62 Umlenkrolle links, befestigt an der
   Unterverspannung hinten links 11
63 Umlenkrolle rechts, befestigt an der
   Unterverspannung hinten rechts 12
64 Sicherheitsleine links
65 Sicherheitsleine rechts
66 nicht dargestelltes Gurtstück vom Aufroller
   links 60
67 nicht dargestelltes Gurtstück vom Aufroller
   rechts 61 mit links und rechts nicht
   eingezeichnetem Verbindungs-Beschlag-Gurt
   mit den Sicherheitsleinen
in Fig. 8 zeigen
68 nach hinten links verschobener und bei crash
   fixierter Pilot
69 stark verkürzter Sicherheitsleinen-Stück zwischen
   Befestigung 22 und Umlenkrolle 62
70 nach links hinten gezogenes Sicherheitsleinen-
   Stück zwischen Befestigung 22 und Umlenkrolle 63
in Fig. 9 zeigen
71 Umlenkrolle, befestigt in der unteren Hälfte
   des Steuerbügel-Seitenrohres links 7
72 Umlenkrolle, befestigt in der unteren Hälfte
   des Steuerbügel-Seitenrohres rechts 8, die
   Umlenkrollen 35 und 36 sind die losen Rollen
   eines Flaschenzuges, wenn sich bei crash die
   Steuerbügel-Seitenrohre 7 und 8 verbiegen und
   die Knautschzone des Drachens darstellen; die
   Verschiebung der Rollen 35 und 36, in den
   meisten Fällen nach vorne und leicht seitlich,
   kommt der Rückwärtsverlagerung des Motors bei
   dem Procon-Ten-System der Firma Audi gleich
in Fig. 10 zeigen
73 Trapez Schenkel oben, parallel zur Basis 6, zur
   Aufnahme der oberen Seitenrohr-Enden
74 bei crash absprengbare Trag- bzw. Anschieb-Bügel
   an den Steuerbügel-Seitenrohren
75 Seilchen des Flaschenzuges
76 leichte Zugfeder
77 Kielrohrstück

Claims (10)

1. Flug-Drachen nach Definition des Deutschen Hängegleiterver­ bandes e.V. (DHV) dadurch gekennzeichnet, daß in die Wir­ kungseinheit Drachen und Pilot, bzw. dessen Aufhängevor­ richtung, eine passive crash-Sicherheitseinrichtung mittels eines Rückhaltesystems, im Prinzip ähnlich dem in Automobi­ len bekannten Sicherheitsgurten eingebracht, daß z. B. an dem Gestell des Flug-Drachens ein Aufrollautomat, vorzugs­ weise der eines Auto-Sicherheitsgurtes, in nur monosensi­ tiver Ausführung, nur auf beschleunigten Gurtabzug rea­ gierend, angebracht ist und daß das offene Gurtende dieses Aufrollautomaten mittels entsprechender Befestigung am Gurtzeug, der Aufhängevorrichtung des Piloten am Drachen, den Piloten zum hinteren Ende des Kielrohres, geringfügig nach oben gezogen, in der jeweiligen Abrollänge, vor der durch den crash entstandenen Verzögerung festhält.
2. Flug-Drachen, gemäß dem vorhergehenden Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufrollautomat 32 in der Nasen­ platte 31 des Drachen-Gestelles angeordnet und daß der auf­ und abrollende Sicherheitsgurt 25 bzw. die daran anschlie­ ßende Sicherheitsleine 26 in dem Kielrohr 1 verlaufen und daß hinter dem Befestigungspunkt für die hintere Ober- 18 und Unterverspannung 11, 12 in das hinterste Kielrohrstück eine Umlenkrolle 27 integriert, über die die Sicherheits­ leine 26 wieder nach vorne zum Piloten geführt ist. Die von der Nasenplatte 31 im Kielrohr 1 nach hinten geführte Si­ cherheitsleine ist hinter vorstehend beschriebener Umlenk­ rolle 27 wieder aus dem Kielrohr 1 herausgeführt und ver­ läuft von dort offen im Fahrtwind mittig, schräg nach unten zum Piloten 2. Fig. 1, 2, 3 und 4.
3. Flug-Drachen, gemäß dem vorhergehenden Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle 27, über die, die im Kielrohr 1 von der Nasenplatte 31 ausgehend, nach hinten abgezogene Sicherheitsleine 26 wieder nach vorne, schräg nach unten zum Piloten 2 geführt ist, wie das Gurtschloß eines mechanischen Gurtschloßstrammers bei crash, vor dem Aufbau der Pilotenrückhaltekraft, nach hinten gezogen und in dieser verstellten Lage festgehalten wird. Die für den Strammvorgang erforderliche vorgespannte Schraubenfeder 54 und der mechanische Sensor 55, sowie das Verriegelungssy­ stem 56, das beim Strammvorgang in einer verzahnten Kulisse 56 in Richtung Kielrohrende verschoben wird und nach Strammende die Umlenkrolle 27 verrastet, sind vor­ zugsweise in ein entsprechendes Kielrohrstück 77 inte­ griert und nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung parallel zum Kielrohr 1 mittels z. B. einer Schelle, unten angebaut.
Voraussichtlich wird eine Sensorfeder 55 eingesetzt, die bei einem bereits kleineren Beschleunigungsimpuls wie in den Pkw′s vorgesehen, auslöst.
Die Bewegung der Masse des Feder-Masse-Systems des mecha­ nischen Sensors 55 wird vorzugsweise, um Fehlauslösungen zu vermeiden, während des Transports des Drachens, durch ein Stellsegment blockiert. Fig. 5a,b und c.
4. Flug-Drachen mit passivem crash-Rückhaltesystem, bei dem zwei Gurt-Aufrollautomaten 60 u. 61 eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der linken 11 und rechten 12 hinteren Unterverspannung Umlenkrollen 62 und 63 zur Füh­ rung von Sicherheitsleinen 64 und 65 fest, also auf der Verspannung 11 und 12 nicht verschiebbar, angebracht sind. Fig. 6.
5. Flug-Drachen gemäß Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufroller 60 und 61 nicht nebeneinander am Kielrohr- 1-Ende, sondern an jeweils der linken Verbindung 15, Querstange 3 - Seitenrohr 4, und an der rechten Verbindung 16 angeordnet sind.
6. Flug-Drachen gemäß Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufroller 60 und 61 jeweils in der mittigen Hälfte des Querrohrs 3 links und rechts von dem Kielrohr 1 an dem Querrohr 3 angeordnet sind. Fig. 8.
7. Flug-Drachen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche da­ durch gekennzeichnet, daß an den Steuerbügel-Seitenrohren 7 und 8 zwei weitere Umlenkrollen 71 und 72 angebracht sind; diese Umlenkrollen sind die losen Rollen eines Flaschenzuges und somit löst ein Verbiegen der Seitenrohre 7 und 8 eine Sicherheitsleinen- 64 und 65-Vorspannung, ähn­ lich dem Audi-Procon-Ten-Systems, aus. Fig. 9.
8. Steuerbügel eines Flug-Drachens dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus der Basis 6 und den beiden Seitenrohren 7 und 8 kein Dreieck, sondern mittels Einbau einer oberen Trapez-Grundlinie 73, parallel zu der unteren Grundlinie, der Basis 6, ein tatsächliches Trapez, mit den, wiederum gleich langen, Seitenrohren 7 und 8 bildet und daß an den Seitenrohren dieses Trapezes leicht wegklappbare und nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung leicht abklippbare Tragbügel 74 für den Piloten angeordnet sind. Fig. 10.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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RU199959U1 (ru) * 2020-03-23 2020-09-29 Валентин Дмитриевич Скворцов Дельтаплан

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