DE410266C - Drehmomentmesser fuer Kolbenmaschinen - Google Patents

Drehmomentmesser fuer Kolbenmaschinen

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DE410266C
DE410266C DEK87681D DEK0087681D DE410266C DE 410266 C DE410266 C DE 410266C DE K87681 D DEK87681 D DE K87681D DE K0087681 D DEK0087681 D DE K0087681D DE 410266 C DE410266 C DE 410266C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/0061Force sensors associated with industrial machines or actuators
    • GPHYSICS
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    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general

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Description

  • Drehmomentmesser für Kolbenmaschinen. Es sind bereits Einrichtungen zur Anzeige der Umfangskräfte von Kolbenmaschinen bekannt, bei denen die 'Messung .der Druckgrößen an einem dem Kurbelgetriebe der Maschine kinematisch ähnlichen, synchron l.aufen-,len Hilfskurbelgetriehe vorgenommen wird.
  • Diese Einrichtungen. haben jedoch den schwerwiegenden Nachteil, daß die Übertragung der gemessenen Umfangskraft auf ein Dvn.amometer sehr umständlich ist, ein Nachteil, der lediglich eine Folge der Anwendung eines kinematisch ähnlichen Kurbelgetriebes zur Aufnahme der Indikatorkräfte ist.
  • Zur Umwandlung der Kolbenkräfte P in Umfangskräfte Pic, die dem Gesetze Pu = P sin a mit ziemlicher Annäherung folgen, wobei a .der zugehörige Kurbelwinkel ist und die Annäherung .um so besser wird, je größer die Pl.euelstangenlänge im Verhältnis zum Kurbelradius ist, wird nun in .der folgenden Erfindang nicht ein Kurbelgetriebe angewendet, sondern ein Getriebe, dessen Hauptteil in einem Pendelkörper besteht. Dieser ist .um einen Zapfen drehbar gelagert, der an einer mit der Kurbelwelle synchron laufenden Drehachse, und zwar senkrecht dazu, angebracht ist. Der Zapfen muß wenigstens annähernd durch den Schwerpunkt des Pendelkörpers gehen, damit nicht durch die Drehung unerwünschte Zusatzkräfte auftreten.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung an mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i ein schematisches Bild der bei ednezn Kurbeltrieb wirkenden Kräfte, Abb. 2 ein ebensolches Bild für eine unendlich lange Pleuelstange (Kurbelschleifentrieb), Abb.3 einen schematischen Längsschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung (in dem Augenblick, wo der Kurbelwinkel -go° ist), Abb. 4 einen Längsschnitt durch,den Gegenstand der Abb. 3 in der Totpunktlage, Abb.5 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, Abb. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsforen der Erfindung, Abb.7 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsforen der Erfindung, Abb. 8 eine Vorderansicht des Gegenstandes der Abb. 7 bei abgenommenem Deckel, Abb. g einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform mit Schleppkurbelantrieb.
  • _Aus der Abb. 2 ist zu ersehen, daß, wenn die Kolbenkraft mit P bezeichnet wird, bei unendlicher Pleuelstangenlänge die Umfangskraft Pzt - P sin a wäre, während bei endlicher Pleuelstangenlänge (Abb. i) Pu infolge der Wikung der Stangenkraft S vor Hubmitte etwas größer, nach Hubmitte etwas kleiner als P # sin v. ist. Diese Abweichung ist aber so gering, daß man sich in den meisten Fällen mit der Anzeige Pzr. = P # sin a begnügen kann.
  • Zur Aufnahme der Kräfte P ist gemäß der Erfindung ein Pendelk@.rper vorgesehen, welcher bei dem Ausführungsbeispiel der AM. 3 und 4 die Form einer Taumelscheibe i besitzt. Diese ist auf einer Welle 2 um zu dieser Welle senkrechte Zapfen 3 schwenkbar gelagert. Die Welle 2 wird in beliebiger Weise, z. B. durch Kegelräder 4 und 5 .und eine weitere Welle 6, von ,der Maschinenwelle synchron angetrieben, und zwar so, daß die Totpunktlage der Maschinenkurbel mit der Totpunktlage der Taumelscheibe (wie in Abb. 4 dargestellt) zusammenfällt. Die Kräfte P (Druckgrößen im Innern des Zylinders) wirken auf .einen kleinen Kolben 7 und werden durch eine in diesem gelab rte Rolle 8 auf die Taumelscheibe übertragen. Der Druck wird aufgenommen durch ;#in.e mituznlaufende Feder g. Bei einer solchen Anordnung der Taumelscheibe gibt es eine Stellung der Scheibe, bei welcher der Druck ,l,es Indikatorkolbens ; voll zur Wirkung kommt ( Abb. 3), ebenso aber eine um go° versetzte Stellung (Abb. 4), bei welcher .die vom Indikator auf die Taumelscheibe i ausgeübte Kraft kein Ausschwingen der Taumelscheibe bewirkt. Diese Totpunktlage der Taumelscheibe muß mit der Totpunktlage der Kurbel durch entsprechende Einstellung ,der zwang läufigen Übertragung .so in Übereinstimmung geh racht werden, daß der Drehwinkel:d.er Welle :2 mit dein Kurbelwinkel a der Kolbenmaschine ständig übereinstimmt. Eine absichtliche periodische Abweichung von .diesem Grundsatz zur Beseitigung der Ungenauigkeiten des Verfahrens ist am Schlusse der Beschreibung angegeben. In den Zwischenstellungen zwischen a - o° und a = go° wird die auf die Taumelscheibe wirksame Kraft proportional sin a zunehmen, so daß tatsächlich durch die Feder g nicht die Kolbenkraft P, sondern die allgenährte Umfangskraft Pit - P sin a gemessen werden kann. Da die Federzusamanendrückung proportional der auf sie wirkenden Kraft ist, so ist der Ausschlag der Taumelschei:be ein einfacher Maßstab für die Größe von Pit.
  • Wird nun auf der Welle 2 eine Trommel io (Abb.3) angebracht, auf welche Indikatorpapier gespannt wird, so kann mit Hilfe eines Schreibstiftes i i ohne weiteres die Umfangskr.aftPitoder, was nur maßstäblich verschieden ist, das. Drehmoment .aufgezeichnet werden.
  • Sind statt eines Arbeitskolbens der Kolbenmaschine mehrere, z. B. zwei, vier oder sechs entsprechend versetzt arbeitende Arbeitskolben vorhanden, so muß lediglich eine entsprechende Versetzung der Indikatorkolben stattfinden. Die Indikatorkolben müssen dabei so über den Umfang des Gehäuses der Vorrichtung verteilt sein, daß der Totpunktlage der Kurbel jedes Arbeitskolbens eine Null-Stellung des Indikatorkolbens (Stellung nach Abb. 4) entspricht. Wirken so z. B. sechs Indikatorkolhen auf eine Taumelscheibe, -so kann die gemeinsame Umfangskraft oder auch das gemeinsame Drehmoment aufgezeichnet werden; es kann aber ebensogut, indem man fünf Indikatoren ausschaltet, der sechste Zylinder allein untersucht werden, woraus sich der Drehmomentbeitrag dieses Zylinders allein ergibt.
  • Um nicht für jeden Indikatorkolben einen besonderen Rollenangriff zu benötigen, ist bei der Ausführungsform nach Abb. 5 der Pendelkörper in einen umlaufenden Teil 12 und einen nichtumlaufenden Teil, z. B, einen Ring i3, zerlegt. Der umlaufende Teil 12 wird in ähnlicher Weise, wie bereits beschrieben, von einer Welle 14 angetrieben, auf welcher er mittels z"veier Zapfen schwenkbar gelagert ist, während der Ring 13 durch ein beliebiges Mittel, z. B. einen in einem Längsschlitz 15 geführten Zapfen 16, an der Mitdrehung verhindert wird. Auf den Ring wirken Indikatorkolben 17 -und 18 mittels Druckstangen ig und 2o o. dgl. Eine Feder 21, welche sich bei dieser Ausführung gegen die Welle 14 abstützt, dient zur Messung, und das Ausschwingen des Teiles 12- wird durch beliebige Mittel, z. B. ein Kurvenstück 22, auf eine ynzei.gevorrichtung 23 übertragen.
  • Die Indikatorkräfte brauchen nicht. wie bisher beschrieben, unmittelbar mittels Kolben auf den Pendelk@rper zu wirken, sondern können auf diesen -auch aus .größerer Entfernung mittels Zug oder Druckorgane (Stahlbänder, Drahtseile, Erucköl u. dgl.) übertragen werden. Eine solche Anordnung ist in Abb. 6 veranschaulicht. Ein Stahlband oder Drahtseil 24 ist mit einem Indikatorkolben (nicht gezeichnet) am Zylinder verbunden und greift mit seinem :anderen Ende an einen Kopf 25 an. Das Zugorgan wird dabei zweckmäßig über eine Leitrolle 26 geleitet und durch einen Führungskolben 27 geführt.
  • Wie aus der Abb. 6 zu ersehen ist, wirken die Kräfte der Indikatorkolben auf :den Pendelkörper nicht in dessen Achsrichtung, sondern senkrecht dazu. Zu diesem Zweck ist an einem Pendelkörper 28 ein Zapfen 29 angebracht, durch welchen der Pendelkörper bei Zug indem Stahlband 24uin die Drehzapfen 30 einer hohlen Welle 31 versch-,velikt wird. Die Welle 31 wird mittels eines auf ihr sitzenden Zahnrades 32 synchron zur Maschinenkurbel angetrieben. Die Übertragung des Ausschlages des Pendelkörpers auf eine Meßvorrichtung 33 geschieht durch ein Stützglied 34 und eine Stange 35.
  • Die Abb. 7 und 8 zeigen eine Einrichtung, bei welcher zwei miteinander verbundene Massen 36 und 37 sich entgegen der Wirkung einer Feder 38 uln ihre Schwerpunktachse 39 und 40 :drehen können. Zugorgane 41 und 42 oder auch deren mehrere greifen an einem beiden Massen gemeinsamen Kopf 43 .an und bewirken die Verdrehung der Massen. Der Grad der Vendrehun.g wird durch eine Stange 44 auf e-ne -'v-el,vorrichtung übertragen.
  • Beim normalen Kurbelantrieb einer Kraftmaschine wird durch Vermehrung der Kolbenmassen oder Einfügung von Federn in den Kurbeltrieb nur der Verlauf .des Drehmoments beeinfl:ußt, ohne .aber das mittlere Drehmoment oder die Leistung zu ändern; bei Verbrennungsmotoren wird die Gleichf@zimigkeit durch Kolbenma,ssen.l;räfte sogar meist günstig beeinllußt, indem die Spitzen der Ind.ikatorkurve iin Diagramm vermindert «erden. In ähnlicher Weise werden auch die Massen längerer Indikatorgestänge, wenn der Antrieb und die Übertragung nur vollkommen starr und ungedämpft erfolgt, zwar den zeitlichen Verlauf des angezeigten Drehmoments beeinflussen, nicht aber :die Höhe des mittleren Lrehmoments, da sie nicht -wie beim normalen Indikator frei, sondern ähnlich wie beim Motor nur zwangläufig im Takte des Hauptkolbens schwingen können.
  • Die Versnehrung der Masse ;des Pendelkörpers wirkt wie die der Schw ungradmasse auf der Kurbelweile, d. h. sie vermindert,den möglichen Anschlag. je größer .das Trägheitsnic,inent des Pendelkörpers, desto geringer die Ausschläge infolge der Ungleichförmigkeit.des Drehmoments, während der Ausschlag für das inittlereDrehmoment lediglich durch dieFederkonstante derFeder bedingt ist. DieBewegung des Indikatorkolbens wird um so kleiner, je steifer :die heder und je scawerer die Pendelkörpermasse ist. Durch Übersetzung in der Anzeigevorrichtung kann sie aber wieder beliebig vergrößert werden.
  • In sehr vielen Fällen genügt es, statt des Verlaufes der Umfangskraft ihren mittleren zeitlichen Wert festzustellen, der wiederum proportional dein mittleren Kolbendruck im Indikatordiagramm ist. In diesem Fall genügt statt der Schreibvorrichtung stets eine Anzeigevorrichtung, deren Zeigerschwankungen durch die obengenannten oder sonstige bekannte Mittel in jedem gewünschten Maße vermindert werden kennen.
  • Ferner besteht in vielen Fällen das Bedürfnis, bei .einer Mehrzylindermaschine der Reihe nach den mittleren Druck der einzelnen Zylinder zu kontrollieren, der seinerseits 'Wieder proportional dem Drehmomentbeitrag dieser Zylinder ist. Es ,genügt dann, alle In-,dikatoren ass den gemeinsamen Apparat in ihrer richtigen Angriffsstellung anzuschließen, aber nur einen nach dem andern :mit dem Arbeitszylinder, die übrigen mit der Außenluft zu verbinden, was auch selbsttätig durch ein Nockengetriebe geschehen kann. Ebenso können die Übertragungsorgane zwischen der Vorrichtung und den einzelnen Indikatorzylindern abschaltbar gemacht werden, so daß stets nur die mittleren Drücke der einzelnen Zylinder an entsprechenden Skalen nacheinander abgelesen werden.
  • Nach der Erfindung ist noch eine besondere Vorrichtung vorgesehen, welche dort anwendbar ist, wo nur die Umfangskräfte einer Kurbel (oder zweier gleichlaufender Kurbeln) gesucht werden, und welche bestimmt ist, die Fehler, :die durch .die Vernachlässigung der endlichen Pleuelstange entstehen (praktisch bis 5 Prozent) gänzlich zu beseitigen. Bei dieser Vorrichtung eilt die Pendelkörperachse, während die Maschinenkurbel sich vor Mitte Hub befindet, etwas vor, um dadurch den Wert P # sin a entsprechend zu vergrößern, und eilt nach, während die Maschinenkurbel sich hinter Mitte Hub (vom Zylinder aas gesehen) bewegt. Ein periodischer Drehzahlumformer, zwischen Maschinenkurbel und Pendelkörper eingeschaltet, kann .diese Anforderung erfüllen. Das einfachste und genaueste Mittel hierfür sind Schleppkurbelgetriebe, wie in Abb. 9 veranschaulicht.
  • Die Achse A einer Schleppkurbel 4.5 läuft bi,--- synchron mit der Maschinenkurbel um, -@-- bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 9 z. B. -durch exzentrische Lagerung eines lse-,gelrades 46 bewirkt wird. Bei der gleichzeitigen Totpunktlage von Maschinenkurbel, chleppkurbel 4.5 und Pendelkörperzapfen 47 ist hier die Scbleppkurbelachse A um einen Betrag e in der Kurbelrichtung gegenüber der Pendelkörperachse B verschoben. Ist r der XIitnehmerradius der Schleppkurbel, so wird beim @ erhältnis e/r = o, i beim normalv-n ILurbelbetrieb der Fehler der Anzeige prakzisch verschwindend klein. Es ist selbstverständlich, daß nur der Pendelkörper, nicht aber eine etwa angebrachte Schreibtrommel die periodischen Vor- und Nacheilungen auszuführen hat, was durch geeignete Anordnung der Schleppkurbel 45 und :des Antriebs der Vorrichtung leicht zu erreichen ist oder :durch Anordnung einer Pendelkörperwelle 4.8 zwischen zwei gleichen Schleppkurbeln 45 und 49 bewirkt wird. Mit letzterer ist dann die Trommel 5o einer Sehreibvorrichtung ver-Kunden.

Claims (1)

  1. PATJi1,T-AR SPRLFCIfE: Drehmomentinesser für Kolbenmaschinen zur Anzeige der Jem j edesmaligen Kurbelwinkel entsprechenden Umfangskräfte, gekennzeichnet durch einen mit lem Kurbeltrieb synchron umlaufenden und um eine Schwerpunktachse senkrecht zur Drehachse schwenkbaren Pendelkörper, der durch einzelne Indikatorkräfte außerhalb :der zugehU)ria n Kurbel-Totlagen entgegen der Druckwirkung einer Meßvorrichtung zu Ausschlägen veranlaßt <.vird, welche letzteren selbst oder deren Gegenkräfte (z. B. Druck einer Meßdose) durch eine Anzeige- oder Schreibvorrichtung veranschaulicht werden. z. Vorrichtung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß der Pendelkörper als Taumelscheibe ausgebildet ist, auf welche die lndikatorkräfte mittels Kolben unter Einschaltung von Rollen -#N-irken. 3. Vorrichtung nach ,Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem umlaufenden Pendelkörper (12) zur Aufnahme aller Indikatorkräfte ein gemeinsamer, nichtumlaufender Ring (13) angeordnet ist, welcher zweckmäßig durch Kugellager .mit dem Pendelkörper verbun-:lenund durch eine Vorrichtung (15, 16) an der Mitdrehung verhindert ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle Indikatorkräfte an einem mit der Drehachse ungefähr konachsialen Querlager senkrecht zur Drehachse angreifen. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß zur Verminderung der Ausschläge des Pendelkörper oder zur Messung ,der mittleren Umfangskraft der Pendelkörper mit größeren :Massen fest, .gelenkig oder federnd verbunden ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Indikatorkolben und Pendelkörper längere Zug- oder Druckorgane, z. B. Stahlbänder, Ketten, Drahtseile, Druckölleitungen o. dgl., eingeschaltet sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch i für mehrzylindrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Indikatoranschlüsse oder .die Verbindungsorgane zwischen den Indikatorkolben und dem Pendelkürper so eingerichtet oder gesteuert «erden, @daß abwechselnd nach der Reihe nur je ein Arbeitszylinder auf den Pendelkörper wirkt, und so nacheinander der mittlere Druck der einzelnen Zylinder an der Anzeigevorrichtung ablesbar ist. B. Anordnung zur Beseitigung des Anzeigefehlers für Vorrichtungen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen geeigneten periodischen Drehzahlenformer, z. B. eine Schleppkurbel mit versetzter Achsmitte, durch welche die periodischen Minder- oder auch -.'Mehranzeigen der Vorrichtung gegenüber dem genauen Umfangsdruck durch entsprechendes Voreilen crler auch Nacheilen der Pendelkörperachse ausgeglichen werden.
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