DE4102614C2 - Endoskop zum Inspizieren von Körperhöhlen, insbesondere zur Tumor-Detektierung - Google Patents
Endoskop zum Inspizieren von Körperhöhlen, insbesondere zur Tumor-DetektierungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Endoskop zum Inspizieren von Körperhöhlen,
insbesondere zur Tumor-Detektierung, nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, wie es beispielsweise in der DE 27 46 614 A1
beschrieben ist.
Es ist bekannt (US 35 81 092), zur Strahlungsmessung im infraroten
Spektralbereich pyroelektrische Detektormosaike zu verwenden, die keiner
Kühlung bedürfen. Ferner ist es bekannt (EP 03 84 409 A2), im Strahlengang
eines pyroelektrischen Detektorelements einen das Detektorelement
periodisch abdunkelnden Lichtunterbrecher (Chopper) anzuordnen, der
keinerlei mechanisch bewegte Teile enthält, sondern aus einem elektrisch
gesteuerten Flüssig-Kristallelement besteht.
Auf medizinischem Gebiet werden im sichtbaren Spektralbereich empfindliche
Bildsensoren in Verbindung mit Endoskopen zur visuellen Inspektion
von engen Körperkanälen oder anderen, schwer zugänglichen Körperhöhlen
benötigt (DE 27 46 614 A1, DE 29 32 116 C2, DE 32 43 302 C2,
DE 36 23 114 A1). Derartige Endoskope sind wahlweise oder zusätzlich
zum Videosensor mit einem im infraroten Spektralbereich empfindlichen
Bildsensor ausgerüstet, weil z. B. in der Tumor-Detektion mit einer reinen
Video-Inspektion zum einen kleinere Tumore, etwa an der Mageninnenwand,
oder solche, die noch nicht zur Gewebeoberfläche durchgewachsen
sind, übersehen werden können und zum anderen eine genaue Lageabgrenzung
des tumorbefallenen Gewebes nicht möglich ist, so daß bei einer
nachfolgenden Tumoroperation in der Regel zu viel und unnötigerweise
gesundes Gewebe entfernt wird. Hinzu kommt, daß solche Endoskope zusätzlich
zu dem Beleuchtungs-Lichtleiter zumeist auch einen Laser-Lichtleiter
für die Tumorentfernung enthalten und daher mit einem reinen
Videobildsensor keine zufriedenstellende Sichtkontrolle der Schnittwirkung
des Laserstrahls an der Applikationsstelle bieten.
Bekannte Endoskope dieser Art, die am distalen Endoskopende einen
Bildwandler in Form eines für eine Spektralempfindlichkeit im Infrarotbereich
dotierten Diodenmosaiks zur Herstellung von Thermogrammen von
Körperhöhlen enthalten (DE 27 46 614 A1), liefern jedoch bei entsprechend
kleiner Baugröße eine sehr begrenzte Bildqualität, so daß bei Endoskopen
für Thermographie-Anwendungen die Infrarot-Bildsensoren regelmäßig
am proximalen Endoskopende, also an einer Stelle ausreichend
großen Einbauraumes, angeordnet werden, um eine hohe thermographische
Auflösung und Bildqualität zu erzielen (DE 32 43 302 C2). Dabei bereitet
jedoch die Bildübertragung vom distalen zum proximalen Endoskopende
z. B. mittels eines Lichtleitfaserbündels mit einer der gewünschten Auflösung
entsprechenden Faseranzahl Schwierigkeiten, da eine solche Bildübertragung
zum einen mit sehr hohen Kosten verbunden ist und zum anderen
mit einem sukzessiven Brechen der Einzelfasern und damit einer begrenzten
Lebensdauer gerechnet werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Endoskop der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß eine thermographische Abbildung des zu untersuchenden
Objekts, insbesondere von Gewebeveränderungen biologischer Körperorgane,
auf baulich einfache und zuverlässige Weise und mit hoher geometrischer
Auflösung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird mit einem Endoskop gemäß Patentanspruch 1
gelöst.
Mit dem erfindungsgemäßen Endoskop wird aufgrund der Ausbildung des
Bildwandlers als ungekühltes, ferro- oder pyroelektrisches Detektormosaik,
welches, kombiniert mit einem elektrisch angesteuerten Flüssig-Kristallelement
als Lichtunterbrecher, ohne aufwendige thermische Schutzmaßnahmen
in miniaturisierter Bauweise problemlos unter den beengten Einbauverhältnissen
am distalen Endoskopende unterzubringen ist, eine hohe
geometrische und Temperaturauflösung des Infrarotbildes erzielt, ohne daß
eine baulich komplizierte und störanfällige Bildübertragung, etwa mit Hilfe
eines Lichtleiter-Faserbündels zwischen den Endoskopenden erforderlich
ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die Infrarot-
Abtastung nach Anspruch 2 mit einem zusätzlichen am distalen
Endoskopende angeordneten, im sichtbaren Spektralbereich arbeitenden
Bildsensor kombiniert, wodurch noch detailliertere Informationen über das
zu untersuchende Objekt erhalten werden. So läßt sich etwa unterscheiden,
ob eine Temperaturerhöhung an der betrachteten Gewebeoberfläche durch
einen Tumor oder lediglich durch eine Entzündung hervorgerufen wird,
und es lassen sich auch solche Gewebeveränderungen detektieren, die, da
sie mit keinen Temperaturunterschieden verbunden sind, allein durch einen
Infrarot-Bildsensor schlecht oder gar nicht erkennbar sind.
In besonders bevorzugter Weise wird gemäß Anspruch 3 durch eine
simultane Abtastung und deckungsgleiche Abbildung der in den beiden
Spektralbereichen beobachteten Bildfelder die Lage- und Größenbestimmung
von veränderten Gewebestellen ganz wesentlich vereinfacht. Eine
unter dem Gesichtspunkt deckungsgleicher Bildfelder sowie einer geringen
Baugröße des doppelten Sensorsystems besonders bevorzugte Ausgestaltung
der Erfindung besteht gemäß Anspruch 4 darin, daß den beiden Bildsensoren
ein gemeinsames, sowohl im sichtbaren wie auch im infraroten
Spektralbereich wirksames optisches System mit einem Strahlteiler zur
wellenlängenabhängigen Aufspaltung der Lichtstrahlen in einen visuellen
und einen Infrarot-Bildanteil zugeordnet ist. Wiederum vor allem aus
Platzgründen ist das optische System gemäß Anspruch 5 vorzugsweise zur
Strahlteilung biprismatisch ausgebildet, und die beiden Bildsensoren
sind in einer gemeinsamen, der Bildebene des biprismatischen optischen
Systems entsprechenden Ebene angeordnet.
Gemäß Anspruch 6 ist die optische Achse des Infrarot- und ggf. auch des
Video-Bildsensors bezüglich der Längsachse des Endoskops
geneigt so daß sich das Beobachtungsfeld durch Drehung des Endoskops
in einfacher Weise verändern läßt.
Im Hinblick auf die bereits erwähnte Laser-Sichtkontrolle mit Hilfe des
Infrarot-Bildsensors, die eine bezüglich Auftreffpunkt und Koagulations-
und Schnittwirkung exakte Steuerung eines auf die Applikationsstelle gerichteten
Laserstrahls hoher Intensität ermöglicht, empfiehlt es sich gemäß
Anspruch 7, den Laserlichtleiter gleichfalls im Endoskop derart anzuordnen,
daß seine Applikationsstelle im Bildfeld des Infrarot-Bildsensors liegt.
Trotz Einhaltung eines sehr geringen Außendurchmessers, der sogar bei
dem in beiden Spektralbereichen arbeitenden Sensorsystem in der Größenordnung
von 15 mm liegen kann, lassen sich, wie gemäß Anspruch 8 bevorzugt,
im Endoskop noch weitere Arbeitskanäle etwa zu Spül-, Absaug- oder
Beleuchtungszwecken unterbringen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand zweier Ausführungsbei
spiele in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen in stark schematisierter Darstellung:
Fig. 1 ein Infrarot-Endoskop, dessen distales Endoskop
ende der Deutlichkeit halber in stark übertrie
benem Maßstab dargestellt ist;
Fig. 2a u. b einen Längs- bzw. Querschnitt eines
Endoskops mit einem kombinierten Infrarot- und
Videosensor im Bereich des vorderen Endoskop
endes ebenfalls wieder in stark vergrößertem
Maßstab.
Das in Fig. 1 gezeigte Endoskop, welches z. B. zur Tumor
detektion an oder in der Magenwand 2 verwendbar ist,
enthält am distalen Endoskopende einen Infrarot-Bildsensor
4 mit einem pyroelektrischen Detektormosaik 6 und einem
die Magenwand 2 auf dem Detektormosaik 6 abbildenden,
optischen System in Form eines Infrarot-Objektivs 8 mit
einem objektseitig angebrachten Umlenkspiegel 10, durch den
die optische Achse des Sensors 4 gegenüber der Längsachse
des Endoskops schräg, nämlich etwa senkrecht, geneigt und
das Absuchen der Magenwandung 2 mittels Drehung des
Endoskops um die Längsachse erleichtert wird. Ein Abschluß
fenster 12 aus infrarot-durchlässigem
Material schützt den Sensor 4 vor dem ätzenden Magen
sekret.
Zur Modulation der auffallenden Strahlungsleistung ist dem
Detektormosaik 6 ein im Strahlengang des Infrarot-Objektivs
8 angeordneter Chopper zugeordnet, der als infrarotspezi
fischer, nach Art eines LCD arbeitender Flüssigkristall 14
ausgebildet ist, welcher ein hinsichtlich der Infrarot-
Transmission elektrisch steuerbares, zwischen Polarisatoren
und Germanium-Kristallscheiben eingeschlossenes
Fluid, z. B. auf der Basis der Cyclohexanone, enthält.
Zusätzlich zu der elektrischen Übertragungsleitung 16,
über die der Bildsensor 4 zur Ansteuerung des Flüssig
kristalls 14 und des Detektormosaiks 6 sowie zur Über
tragung der erzeugten seriellen Bildsignale mit einem am
proximalen Endoskopende angeordneten Steuergerät 18 verbunden ist,
ist zur selektiven chirurgischen Laserlicht-Applikation ein vom Steuergerät
18 zum distalen Endoskopende verlaufender Laserlichtleiter 20
mit einer am vorderen Lichtleiterende angeordneten Sammellinse 22
implementiert, durch die das Laserlichtbündel auf eine im Bildfeld des
Bildsensors 4 liegende Applikationsstelle 24 fokussiert wird.
Die vom Bildsensor 4 gelieferten Bildsignale werden auf einem dem
Steuergerät 18 zugeordneten Bildschirm 26 dargestellt, auf dem sich
die stoffwechselbedingt temperaturerhöhten Gewebestellen 28 deutlich
abzeichnen. Neben einer Detektion und Lageabgrenzung des tumorbefallenen
Gewebes ist auf diese Weise während einer nachfolgenden
laserchirurgischen Tumorentfernung auch eine exakte Sichtkontrolle
des Auftreffpunktes 30 und der Koagulations- bzw. Schnittwirkung
der Laser-Applikation möglich. Da die Strahldichte an den im Bildfeld
des Sensors 4 liegenden Gewebestellen bei einer Laserbestrahlung um
etwa eine Größenordnung zunimmt, kann es vorteilhaft sein, den dabei
auf das Detektormosaik 6 auffallenden Anteil der Strahlungsleistung
durch entsprechende elektrische Ansteuerung des Flüssigkristalls 14
zu verringern.
Innerhalb des Endoskop-Querschnitts befinden sich weiterhin in der
Nähe des Abschlußfensters 12 mündende Flüssigkeitskanäle 33 (von
denen nur einer gezeigt ist), über die Spül- oder Absaugflüssigkeit
vom Steuergerät 18 aus zum distalen Endoskopende zu bzw. von
diesem abführbar ist.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel, bei dem der Infrarot-Bildsensor
4 im Wellenlängenbereich von 10 µm arbeitet, besitzt das
Detektormosaik 6 eine strahlungsempfindliche Fläche von 5×5 mm2
mit 50×50 Einzeldetektoren (Bildpixeln) und eine Temperaturauflösung
von ca. 0,2°K. Bei einem Objektiv 8 mit einer Brennweite
f:10 mm und einem Öffnungsverhältnis von 1 : 1 kann das Bildfeld
etwa 10×10 mm2 betragen und sich eine geometrische Auflösung von
0,2 mm ergeben; der Arbeitsabstand beträgt dann ca. 30 mm.
Das beschriebene Endoskop ist nicht nur für die Beobachtung der
Magenregion verwendbar, sondern kann aufgrund seines geringen
Außendurchmessers von ca. 12 mm und aufgrund seiner flexiblen
Ausbildung in analoger Weise auch für die Behandlung anderer
Organe z. B. der Blase oder der Niere, oder Körperhöhlen eingesetzt
werden.
Das Endoskop gemäß Fig. 2, in der die dem ersten Ausführungs
beispiel entsprechenden Bauelemente durch ein um 100 erhöhtes Bezugszeichen
gekennzeichnet sind, unterscheidet sich von diesem in
erster Linie dadurch, daß der Bildsensor 104 als kombinierter Infrarot-
und Videosensor ausgebildet ist, dessen Infrarot-Bildwandler wiederum
aus einem pyroelektrischen Detektormosaik 106 mit vorgeschaltetem
Chopper 114 besteht, während der für den sichtbaren
Wellenlängenbereich empfindliche Bildwandler 32 z. B. als Vis.-CCD
(visual charge coupled device) mit einer Größe von 4,5×6 mm und
einer Pixelanzahl von 200×200 ausgebildet ist. Beide Bildwandler 32
und 106 sind nebeneinander in der gleichen Ebene angeordnet, und
aus Platzgründen und im Hinblick auf eine Deckungsgleichheit der in
beiden Spektralbereichen beobachteten Bildfelder erfolgt die Abbildung
durch ein den beiden Detektormosaiken 32 und 106 gemeinsam
zugeordnetes Linsensystem 106 mit objektseitig identischen Strahlengängen.
Zur Strahlteilung in den Infrarot- und den visuellen Bildanteil
ist das Linsensystem 108 biprismatisch ausgebildet, wie dies durch
das Biprisma 34 angedeutet ist. Die Brennweite und Öffnung des
Linsensystems 108 kann wiederum f: 10 mm/1 : 1 betragen, der
objektseitige Arbeitsabstand ca. 30 mm und die geometrische Auflösung
im Sichtbaren etwa 0,05 mm und im Infrarot etwa 0,2 mm.
In der nicht vom Sensor 104 und den Übertragungsleitungen 116
belegten Endoskop-Querschnittsfläche sind wiederum der Laserlichtleiter
120 und die Flüssigkeitskanäle 133 sowie
eine Beleuchtungs-Lichtleitfaser 36 zur Ausleuchtung des
Sensor-Bildfeldes untergebracht. Mit Hilfe des Steuergeräts
werden der visuelle und der Infrarot-Bildanteil in zueinan
der deckungsgleichen Abbildungen auf zwei verschiedenen
Bildschirmen dargestellt. Im übrigen ist die Bau- und
Funktionsweise des Endoskops gemäß Fig. 2 die gleiche wie
die des ersten Ausführungsbeispiels.
Claims (8)
1. Endoskop zum Inspizieren von Körperhöhlen, insbesondere zur
Tumor-Detektierung,
mit einem am distalen Endoskopende angeordneten, im infraroten
Spektralbereich empfindlichen Bildsensor, der aus einem bilderzeugenden
optischen System und einem opto-elektrischen Bildwandler
mit einer zum proximalen Endoskopende verlaufenden elektrischen
Bildsignal-Übertragungsleitung besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Bildsensor einen Bildwandler in Form eines ungekühlten, ferro-
oder pyroelektrischen Detektormosaiks (6; 106) mit einem im
Strahlengang des optischen Systems (18; 196) angeordneten, das
Detektormosaik periodisch abdunkelnden Lichtunterbrecher enthält,
der als ein bezüglich der Infrarot-Transmission elektrisch steuerbares
Flüssig-Kristallelement (14; 114) ausgebildet ist.
2. Endoskop nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
am distalen Endoskopende zusätzlich zu dem im infraroten Spektralbereich
empfindlichen Bildsensor (106, 114) ein Video-Bildsensor
einschließlich eines Detektormosaiks (32) für den sichtbaren
Wellenlängenbereich vorgesehen ist.
3. Endoskop nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
beiden Bildsensoren (32, 34, 104, 106, 114) simultan abgetastete,
deckungsgleiche Bildfelder aufweisen.
4. Endoskop nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
den Detektormosaiken (32 und 106) beider Bildsensoren (32, 34,
104, 106, 114) ein gemeinsames, sowohl im sichtbaren als auch im
infraroten Wellenlängenbereich wirksames optisches System (108)
mit einem Strahlteiler zur wellenlängenabhängigen Aufspaltung der
Lichtstrahlen in einen visuellen und einen infraroten Bildanteil zugeordnet ist.
5. Endoskop nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
den Detektormosaiken (32 und 106) beider Bildsensoren (32, 34,
104, 106, 114) ein gemeinsames, zur wellenlängenabhängigen
Strahlteilung in einen visuellen und infraroten Bildanteil biprismatisch
ausgebildetes optisches System (34, 108) zugeordnet ist und
beide Detektormosaike in einer gemeinsamen, der Bildebene des biprismatischen
Systems entsprechenden Ebene angeordnet sind.
6. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die optische Achse des bzw. der Bildsensoren bezüglich der Längsachse
des Endoskops geneigt ist.
7. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen vom proximalen zum distalen Endoskopende verlaufenden
Laserlichtleiter (20; 120) mit einer im Bildfeld des im infraroten
Spektralbereich empfindlichen Bildsensors (4) liegenden Applikationsstelle.
8. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
zusätzlich vom proximalen zum distalen Endoskopende verlaufende
Arbeitskanäle (33; 36; 133) zu Spül-, Absaug- und/oder Beleuchtungszwecken.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 80804 M |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DORNIER MEDIZINTECHNIK GMBH, 81663 MUENCHEN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |