DE4102576A1 - Verfahren zur bestimmung der dicke und der eigenschaften eines gemeinsam mit einem zirkonium-aussenrohr stranggepressten zirkonium-innenrohrs durch ultraschallpruefung - Google Patents
Verfahren zur bestimmung der dicke und der eigenschaften eines gemeinsam mit einem zirkonium-aussenrohr stranggepressten zirkonium-innenrohrs durch ultraschallpruefungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ultraschallprüfungsverfahren zur
Bestimmung der Dicke und der Eigenschaften eines von einem
Außenteil umgebenen Innenteils, und zwar an verschiedenen
Punkten entlang der Länge, über die sich beide Teile er
strecken, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die hier interessierende Ultraschallprüfung ist altbekannt.
Die für die Durchführung des Prüfverfahrens erforderlichen
Schallköpfe und Meßwertaufnehmer sind im Handel erhältlich.
Zum Abblocken bestimmter unerwünschter Signale sind in Ver
bindung mit dem Meßwertaufnehmer Zusatzgeräte erhältlich,
wobei ein Bandschreiber anschließbar ist, so daß die aufge
zeichneten Dicken und Eigenschaften visuell verfolgt werden
können und das Banddiagramm aufbewahrt werden kann. Deswei
teren ist es üblich, den Meßwertaufnehmer mit einer Katho
denstrahlröhre zu verbinden, um die Signale im Zeitpunkt der
Aufnahme am Bildschirm sichtbar zu machen. In bestimmten fäl
len, in denen die Signalstärken verschiedener Signale sehr
verschieden sind, also ein sehr schwaches kritisches Signal
und andere sehr starke Signale vorliegen, können sich jedoch
Störungen durch Fremdsignale soweit ausbreiten und so stark
werden, daß eine effektive Messung unmöglich wird.
Dies ist der Grund dafür, das die ansonsten übliche Technik
der Ultraschallprüfung bisher nicht zur Anwendung gebracht
wurde, wenn es darum, ging, ein Ultraschallsignal von der
Grenzfläche zwischen einem Zirkonium-Außenrohr und einem
damit gleichzeitig stranggepreßten Zirkonium-Innenrohr aus
sehr ähnlichem Material und in gleicher Weise ein Ultra
schallsignal von der Innenfläche des Innenrohres zu em
pfangen, um aus beiden Signalen die Dicke und die Eigen
schaften des Innenrohres zu bestimmen, und zwar aufgrund der
Wegzeit der Ultraschallwellen zwischen beiden Signalen, was
der üblichen Verfahrensweise entspräche. Das von der Grenz
fläche zwischen beiden Rohren reflektierte Ultraschallsignal
ist hier im Vergleich zu anderen Signalen und auch Störsig
nalen so schwach, daß es nicht isoliert werden kann, was be
deutet, daß die Dicke des Innenrohres auf diese Weise nicht
bestimmbar ist.
Für die Kernreaktor-Industrie, welche mit solchen gemeinsam
stranggepreßten Zirkonium-Rohren zur Befüllung mit Kernbrenn
stoff zu arbeiten hat, ist es aber wichtig, daß die Dicke des
Innenrohres entlang der Rohrlänge etwa gleichmäßig ist, und
daß die Messung dieser Dicke möglichst zerstörungsfrei ledig
lich durch das Abtrennen der Rohre an den ohnehin zur Abtren
nung vorgesehenen Stellen durchführbar ist. Grundsätzlich
wäre hierfür die Anwendung der Ultraschallprüfung geeignet,
was aber, wie oben beschrieben, aus praktischen Gesichtspunk
ten als unmöglich angesehen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zu schaffen, mit dessen Hilfe brauchbare Messungen
der Dicke und der Eigenschaften eines gemeinsam mit einem
Zirkonium-Außenrohr strangggepreßten Zirkonium-Innenrohr er
zielbar sind.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 gekennzeichnete
Verfahren gelöst.
Das die Grenzfläche zwischen Außenrohr und Innenrohr dar
stellende, sehr schwache Ultraschallsignal wird nach der
Erfindung vor dem "Verlorengehen" unter dominanteren fremd
signalen dadurch bewahrt, daß diese Fremdsignale auf beiden
Seiten eines zwischen den beiden kritischen Signalen verlau
fenden Zeitgatters und vorzugsweise auch innerhalb dieses
Zeitgatters derart abgeblockt werden, daß ein gegenüber dem
Rauschhintergrund brauchbares Signal erhalten wird, welches
erkennbar und meßbar ist, wobei sich der Schallprüfkopf und
das Rohr während der Messung relativ zueinander bewegen. Dies
wird durch die Installierung eines Signal-Abblockgatters er
reicht, welches strategische Bereiche und nicht nur lediglich
einen Signalbereich überspannt, wie das bei herkömmlichen und
im Handel erhältlichen Abblockgatterausstattungen der Fall
ist. Das an sich übliche Zeitgatter wird eingerichtet, um die
Zeit zu messen, die die Ultraschallwellen für den Weg von der
Grenzfläche beider Rohre zur Innenfläche des Innenrohres be
nötigen.
Ein Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
stellt ein Abblockgatter für innerhalb des Zeitgatters auf
tretende Fremdsignale dar. Durch Bewertung des Banddiagramms
können nämlich vorübergehend auftretende Rauschsignale sehr
kurzer Dauer, welche zufällig und als Spitzen auftreten, als
irrelevant entlarvt und für die Messung ignoriert werden.
Wenn die Anlage entsprechend computerisiert ist, kann dies
auch durch Computeranalyse geschehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nach
folgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert,
in denen zeigt
Fig. 1 etwas vergrößert eine Gesamtdar
stellung eines typischen Banddia
gramms, welches bei der Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
aufgenommen worden ist und die
Dicken und verschiedenen Eigen
schaften eines Zirkonium-Innen
rohres entlang der Länge eines
Zirkonium-Außenrohres zeigt,
Fig. 2 schematisch ein Schirmbild einer
Kathodenstrahlröhre, welche die
vom Ultraschallmeßgerät gewonnen
nen Signale anzeigt, wobei das
Echosignal der Grenzfläche zwi
schen beiden Rohen als solches
und andere Signalbereiche in ähn
licher Weise identifiziert ist
bzw. sind, und
Fig. 3 eine ähnliche schematische Dar
stellung, welche das Innenrohr-
Grenzflächensignal, eine Dis
tanz/Amplituden/Korrekturkurve,
das Zeitgatter, und Abblockgatter
darstellt.
Die gegenwärtig denkbar beste Ausführungsform der Erfindung
beinhaltet einen an sich bekannten, mit Rädern ausgestatteten
Schlitten (nicht dargestellt), um einen kardanisch
aufgehängten Ultraschall-Prüfkopf zu tragen und diesen ent
lang des Rohres derart zu verfahren, daß eine enge geome
trische Beziehung zwischen Prüfkopf und Grenzfläche zwischen
Außen- und Innenrohr aufrecht erhalten werden kann. Da die
Rohre der hier interessierenden Art nicht hundertprozentig
zylindrisch, sondern an verschiedenen Punkten entlang deren
Länge leicht gebogen sind, ist der Schlitten vorzugsweise an
entsprechend wichtigen Stellen mit Federn ausgestattet, damit
diese eine durch ungleichmäßige Drehung des Rohres verur
sachte Staucherscheinung absorbieren können.
Ultraschall-Prüfköpfe, Ultraschall-Meßwertaufnehmer und Ab
blend-Zusatzgeräte usw. sind im Handel erhältlich und dem
Fachmann hinlänglich bekannt, so daß eine detailierte Be
schreibung dieser Teile nicht notwendig ist.
Im vorliegenden Fall wird ein 10-MHz-Ultraschall-Prüfkopf mit
einer Brennweite von ca. 150 mm und ein Ultraschall-Rißprüf
gerät verwendet, welches sich zur Ausführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens als äußerst zufriedenstellend erwie
sen haben. Das Rißprüfgerät besitzt zunächst ein einziges Ab
blockgatter und wird mit zwei weiteren Signal-Abblockgattern
ausgestattet, um es so zu modifizieren, daß dominante Rausch
signale mit hoher Frequenz und unerwünschte Signale mit län
gerer Dauer als die der erwünschten Signale herausgefiltert
werden, damit diese keinen störenden Einfluß mehr haben.
Die Geräte zum Abblocken der Signale sind derart konstruiert
und arrangiert, daß Ultraschall-Fremdsignale abgeblockt wer
den, welche überall auf beiden Seiten des sehr schwachen, die
Grenzfläche zwischen Außenrohr und Innenrohr darstellenden
Signals auftreten. Die Bereiche, in denen solche Signale auf
treten können, erstrecken sich wenigstens zwischen der Grenz
fläche und der inneren Zylinderfläche des Rohrerzeugnisses,
wobei die innere Fläche ein relativ starkes Signal ergibt,
und zwischen der Grenzfläche und der äußeren Zylinderfläche
des Rohrerzeugnisses, wobei wiederum die Außenfläche ein re
lativ starkes Signal ergibt. Die Geräte zum Abblocken der
Signale sind auch so arrangiert, daß alle Rauschsignale vom
hohlen Inneren des Rohres abgeblockt werden, wie die Katho
denstrahlröhre des Geräts zeigt.
Diese hierfür benötigten Geräte zum Abblocken sind im Handel
erhältlich. Wiederum haben solche Geräte zunächst nur ein
Haupt-Abblockgatter, wobei zwei weitere Abblockgatter ent
sprechend der Erfindung eingebaut werden, um somit das er
findungsgemäße Verfahren ausführen zu können. Obwohl es das
oben beschriebene Abblocken ermöglicht, das sehr schwache
Signal von der Grenzfläche beider Rohre zu orten und ihm zu
folgen, treten, wie oben bereits erwähnt, zufällige, momen
tane, dominante Fremdsignale auf, welche zu ignorieren sind.
Man muß bedenken, daß das Zirkonium-Außenrohr und das Zirko
nium-Innenrohr fast aus identischen Metallen besteht. Das
Außenrohr besteht aus einer als "Zirkaloy 2" bekannten Le
gierung mit einem Maximalgehalt von ungefähr 1,7% Zinn,
0,2% Eisen, 0,15% Chrom und 0,09% Nickel und das Innenrohr
besteht im wesentlichen aus reinem Zirkonium. Deshalb ist
bisher keine allgemein verwendbare Methode gefunden worden,
solche miteinander stranggepreßten Zirkonium-Rohre zerstö
rungsfrei auf Gleichförmigkeit ihrer Innenrohrdicke zu prü
fen; das durch die Grenzfläche beider Rohre hervorgerufene
sehr schwache Ultraschallsignal hat die Anwendung von her
kömmlichen Ultraschallprüfverfahren verhindert.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgenommenes,
typisches Banddiagramm, welches die Dicke und die Eigenschaf
ten des Innenrohres entlang der Länge des damit gemeinsam
stranggepreßten Außenrohres sowie des Innenrohres anzeigt,
ist in Fig. 1 dargestellt, wobei die Innenrohrdicke durch
die entsprechenden Lagen der Kurve 10 in den entsprechenden
Diagrammabschnitten dargestellt wird. Zwischen je zwei Teil
strichen des Diagrammpapiers seien 0,025 mm. Momentane, do
minante Fremdsignale treten als Spitzen 11 auf und werden
beim Lesen des Diagramms ignoriert. Im unteren Teil der Figur
ist ein typisches Zweischritt-Standardabtastdiagramm gezeigt,
welches zur Kalibrierung geeignet ist.
Fig. 2 zeigt ein typisches Schirmbild einer Kathodenstrahl
röhre eines Ultraschall-Rißprüfgeräts, wobei das Echosig
nal 12 der Grenzfläche zwischen beiden Rohren zwischen zwei
Signalgruppen deutlich hervorsteht, von denen die eine Sig
nalgruppe 13 das Echo der Rohraußenseite und die andere Sig
nalgruppe 14 dasjenige der Rohrinnenseite, d. h. des Innen
durchmessers repräsentiert.
In Fig. 3 ist eine ähnliche Anzeige dargestellt, und zwar mit
Abstands/Amplituden/Korrekturkurven 15, wobei das Signal 12
der Grenzfläche beider Rohre, ein Zeitgatter 16, ein Haupt-
Abblockgatter 17, ein zweites Abblockgatter 18 und ein drit
tes Abblockgatter 19 gezeigt sind.
Das Zeitgatter 16 variiert in seiner Weite entsprechend der
verstrichenen Zeit bei Wanderung des Ultraschalls von der
Grenzfläche beider Rohre zur Innenfläche des Innenrohres und
es steuert den Stift des Bandschreibers. Das aufgenommene
Diagramm 10 repräsentiert verläßlich die Ultraschallwelle,
welche die Dicke des Innenrohres vermißt, wobei die Dicke des
Innenrohres entlang jedes Punktes dessen Länge durch die Lage
der Kurve 10 auf dem Banddiagramm angezeigt wird. Die Breite
der aufgenommenen Kurve 10 zeigt die Exzentrizität des Quer
schnitts des Innenrohres an jedem beliebigen Punkt an; je
breiter die Kurve ist, desto größer ist die Exzentrizität des
Innenrohres.
Das Haupt-Abblockgatter 17, dessen rechte Grenze einstellbar
ist, um Raum für das Signal 12 zu schaffen, blockt starke
Signale auf der linken Seite in Fig. 3 ab, welche das Grenz
flächensignal 12 überdecken und nicht unterscheidbare Signale
schaffen würden, und das Abblockgatter 19 bewirkt das gleiche
auf der rechten Seite des Zeitgatters 16 in Fig. 3. Das Ab
blockgatter 19, dessen linke Grenze einstellbar ist, um Raum
für die Signale 14 zu schaffen, blockt Signale ab, deren
Dauer kürzer als eine gegebene Zeit, z. B. 2 oder 3 Milli
sekunden ist.
Die linke und rechte Grenze des Zeitgatters 16 sind jeweils
frei und fließen, so daß das linke Ende der Kurve 10 eine
Minimaldicke des Innenrohres und das rechte Ende eine Maxi
maldicke anzeigt, wobei somit die Charakterisierung durch
Minimal- und Maximaldicke des Erzeugnisses für potentielle
Kunden erhältlich ist. Der Abstand zwischen dem Signal 12 und
der Signalgruppe 14 entspricht dem Maß der Dicke des Innen
rohres. Das Abblockgatter 18 muß enger als das Zeitgatter 16
gehalten werden, wobei es andererseits so groß wie möglich
sein soll. Seine linke Grenze ist mit dem Signal 12 verbunden
und seine rechte Grenze wird gut innerhalb des Zeitgatters 16
gehalten, und zwar durch manuelles Einstellen des Geräts auf
grund visueller Beobachtung der sich verändernden Breite des
Zeitgatters 16, was auf dem Bildschirm der Kathodenstrahl
röhre als ein erleuchtetes Rechteck zu erkennen ist.
Claims (7)
1. Verfahren zur Messung der Wandstärke und der geometrischen
Eigenschaften eines Zirkonium-Innenrohres, welches von einem
damit gemeinsam stranggepreßten Zirkonium-Außenrohr umgeben
ist, und zwar entland deren gemeinsamer Länge, gekennzeich
net, durch die Verfahrensschritte:
kontinuierliches Aufbringen von Ultraschall auf die Außen fläche des sich drehenden Außenrohres bei gleichzeitigem Bewegen in Längsrichtung derart, daß Echosignale (12, 14) erzeugt werden, welche der Grenzfläche zwischen Außenrohr und Innenrohr bzw. innerer Oberfläche des Innenrohres entspre chen; Auffangen eines relativ schwachen Ultraschall-Echos von der Grenzfläche zwischen beiden Rohren und eines stärkeren Ultraschall-Echos von der Innenoberfläche des Innenrohres, wodurch dazwischen eine variable Zeitzone (16) gebildet wird, welche der Dicke und den geometrischen Eigenschaften des In nenrohrs an sukzessiven Punkten entlang der Bewegungsstrecke der Ultraschall-Aufbringung entspricht, wobei Fremdsignale jenseits beider Seiten der und innerhalb der Zeitzone (16) durch entsprechende Abblockgatter (17, 18, 19) abgeblockt werden,
Verblocken derjenigen Seite des Abblockgatters (18), die innerhalb der Zeitzone und benachbart zum aufgefangenen Zwi schenflächen-Echosignal (12) liegt, mit dem Zwischenflächen- Echosignal (12); Einstellen beider Seiten dieses Abblockgat ters (18) von Zeit zu Zeit derart, daß das Abblockgatter (18) einen maximalen Bereich der Zeitzone (16) überstreicht, aber enger als die Zeitzone (16) ist.
kontinuierliches Aufbringen von Ultraschall auf die Außen fläche des sich drehenden Außenrohres bei gleichzeitigem Bewegen in Längsrichtung derart, daß Echosignale (12, 14) erzeugt werden, welche der Grenzfläche zwischen Außenrohr und Innenrohr bzw. innerer Oberfläche des Innenrohres entspre chen; Auffangen eines relativ schwachen Ultraschall-Echos von der Grenzfläche zwischen beiden Rohren und eines stärkeren Ultraschall-Echos von der Innenoberfläche des Innenrohres, wodurch dazwischen eine variable Zeitzone (16) gebildet wird, welche der Dicke und den geometrischen Eigenschaften des In nenrohrs an sukzessiven Punkten entlang der Bewegungsstrecke der Ultraschall-Aufbringung entspricht, wobei Fremdsignale jenseits beider Seiten der und innerhalb der Zeitzone (16) durch entsprechende Abblockgatter (17, 18, 19) abgeblockt werden,
Verblocken derjenigen Seite des Abblockgatters (18), die innerhalb der Zeitzone und benachbart zum aufgefangenen Zwi schenflächen-Echosignal (12) liegt, mit dem Zwischenflächen- Echosignal (12); Einstellen beider Seiten dieses Abblockgat ters (18) von Zeit zu Zeit derart, daß das Abblockgatter (18) einen maximalen Bereich der Zeitzone (16) überstreicht, aber enger als die Zeitzone (16) ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
aufgefangenen Ultraschallechos (12, 13, 14) von der Grenz
fläche und von der Innenoberfläche des Innenrohrs, sowie der
Außenoberfläche des Außenrohrs auf dem Schirm einer Kathoden
strahlröhre dargestellt werden.
3. Vefahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Abstands/Amplituden/Korrekturkurve (15), die Zeitzone (16)
und die Abblockgatter (17, 18, 19) auf dem Bildschirm darge
stellt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf einem Bandschreiber eine Kurve (10)
aufgezeichnet wird, welche die Innenrohrstärke und die geo
metrischen Eigenschaften darstellt, wobei der Schreibstift
des Bandschreibers durch die Ultraschallsignale der Zeit
zone (16) gesteuert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß alle momentanen dominanten Rauschsigna
le (11), welche durch die Abblockgatter nicht abgeblockt
werden, als irrelevant ignoriert werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Außenrohr aus einer Zirkoniumlegierung
und das Innenrohr im wesentlichen aus reinem Zirkonium be
steht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich verändernde Breiten der Zeitzone (16)
auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre dargestellt werden
und daß das Abblocken von Fremdsignalen (11) innerhalb der
Zeitzone (16) von Zeit zu Zeit derart eingestellt wird, daß
das entsprechende Abblockgatter (18) in jedem Fall enger als
die Breite der Zeitzone (16) ist.
Applications Claiming Priority (1)
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