DE4102398A1 - Vorrichtung zum foerdern von rohoel aus einem untertaegigen speicher - Google Patents
Vorrichtung zum foerdern von rohoel aus einem untertaegigen speicherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Rohöl aus
einem untertägigen Speicher durch Injizieren von Behandlungsflüssigkeiten
mit dem Ziel des Einspritzens von Behandlungsflüssigkeiten
in die Pumpenkammer einer untertägigen Ölpumpe,
insbesondere zum Sichern der Pumpe innerhalb des Förderrohres der
Bohrung, wodurch ermöglicht wird, daß ein Pumpenzylinder mit dem
Dosierventil für die Zugabe von Behandlungsflüssigkeiten in die
Pumpenkammer als Einheit aus dem Förderrohr entnommen werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus der Lehre des Patentanspruches
1. Besondere Ausführungen sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Eine Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist es, daß eine
Baugruppe eines Einlaß- und Dosierventils geschaffen wird, die zum
Einsatz an Pumpenzylindern- und Kolben-Einheiten verschiedener Größen
geeignet ist. Es sind im Stand der Technik diverse Verfahren zur für
das Einspritzen von Behandlungsflüssigkeiten in eine Förderbohrung
bekannt. Der Ausdruck Behandlungs- oder Aufbereitungsflüssigkeiten
umfaßt dabei alle Arten von Flüssigkeiten, die zum Einsatz kommen
könnten, einschließlich von die Viskosität herabsetzenden
Flüssigkeiten, Wartungsflüssigkeiten, Rostschutzflüssigkeiten und
dergleichen.
Bei einem typischen, aus dem Stand der Technik bekannten Fördersystem
zur Zuführung von Aufbereitungsflüssigkeiten in eine Ölbohrung findet
ein Einspritzen der Behandlungsflüssigkeit in einem zwischen der
Bohrlocheinfassung und der Förderrohr definierten, ringförmigen Raum
statt. Das Vermischen des Rohöls mit den Behandlungsflüssigkeiten
geschieht in einem Bereich unterhalb des Einlaßventils der
untertägigen Ölpumpe. Dieses Verfahren hat sich als unbefriedigend
herausgestellt aufgrund der Tatsache, daß von der Säule der in die
Ölbohrung eingespritzten oder injizierten Behandlungsflüssigkeiten
ein hydrostatischer Druck auf den unterirdischen Speicher ausgeübt
wird. Dieser auf den unterirdischen Speicher ausgeübte Druck
vermindert die Durchsatzmenge von Rohöl an der Lagerstätte oder dem
Reservoir in die Bohrung und somit den Wirkungsgrad der Ölförderung.
Bei einem weiteren, aus dem Stand der Technik bekannten System zum
Injizieren von Behandlungsflüssigkeiten in einen unterirdischen
Speicher wird die Behandlungsflüssigkeit nach unten in das Förderrohr
eingespritzt, und das Vermischen von Behandlungsflüssigkeit und Öl
findet in einem perforierten Nippel statt, der in einem gewissen
Abstand oberhalb der untertägigen Ölpumpe angebracht ist. Die
Mischung aus Behandlungsflüssigkeit und Rohöl fließt zur Oberfläche
des Bohrloches über die Perforationen des Nippels, in dem die
Mischung zum ringförmigen Raum zwischen Bohrlocheinfassung und
Förderrohr übertragen wird. Mit dieser Anordnung sind zwei Hauptnachteile
verbunden. Der eine resultiert aus der Tatsache, daß die
Aufbereitungsflüssigkeit, wenn sie auf diese Weise eingespritzt wird,
nicht durch die untertägige Ölförderpumpe geführt wird. Als Folge
kann die hohe Viskosität des Rohöls an den Pumpenbauteilen Schäden
verursachen und letztlich zu deren Ausfall führen. Weiterhin ist es
unmöglich, Korrosionsschutzflüssigkeiten zum Schutze der
Pumpenbauteile einzubringen. Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus
der Tatsache, daß es extrem schwierig ist, die Menge der dem Öl
beigemischten Behandlungsflüssigkeit genau zu steuern.
Ein bekanntes Verfahren zur Zugabe von Aufbereitungsflüssigkeiten in
eine Ölbohrung ist in US-PS 47 91 985 offenbart und überwindet viele
der obenerwähnten Nachteile der übrigen bekannten Systeme. Das
System weist eine untertägige Ölpumpe auf, die mit dem zwischen dem
Förderrohr und der Bohrlocheinfassung definierten, ringförmigen Raum
zur Zuführung von Behandlungsflüssigkeiten in die Pumpenkammer
kommuniziert. Ein Dosierventil ist zur Steuerung der Durchflußmenge
von Behandlungsflüssigkeit in die Pumpenkammer vorgesehen, wodurch
die genaue Steuerung der zugeführten Menge an Behandlungsflüssigkeit
ermöglicht wird. Somit überwindet das bekannte System den Nachteil,
die Zugabe von Behandlungsflüssigkeit nicht genau steuern zu können.
Jedoch hat das System einen bestimmten Nachteil, nämlich den, daß die
Dosierventil-Baugruppe Teil des Förderrohres ist, und es daher
notwendig wäre, wenn die Dosierventil-Baugruppe z. B. zur Reparatur
entnommen werden muß, das gesamte Förderrohr aus der Bohrung zu
ziehen. Ein derartiges Vorgehen wäre äußerst kostspielig, sowohl was
die Betriebskosten als auch was die Verzögerung der Förderung
anbetrifft. Ein weiterer Nachteil des im US-Patent 47 91 985
offenbarten Systems ist, daß das System nur in Verbindung mit
untertägigen Rohrpumpen leicht realisiert werden kann. Eine Einsatzpumpe
(insert type pump) kann nicht wirkungsvoll benutzt werden
aufgrund der Tatsache, daß die Bildung von hydrostatischen Drücken
gegen den Ölspeicher nicht vermieden werden könnte, was, wie oben
bemerkt, den negativen Effekt eines verminderten Ölförder-
Wirkungsgrads nach sich zieht. Es ist jedoch nützlich und
vorteilhaft, Einsatzpumpen zu verwenden, weil sie leicht installiert
und auch einfach aus der Ölbohrung demontiert werden können, ohne daß
das Förderorgan gänzlich aus der Ölbohrung gezogen werden muß.
Es soll deshalb - wie bereits erwähnt - ein verbessertes System zur
Förderung von Rohöl aus einer Ölbohrung geschaffen werden, welches
die Zugabe genauer Mengen an Behandlungsflüssigkeiten zur Pumpenkammer
einer untertägigen Ölpumpe erlaubt.
Eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System
wie oben beschrieben zu schaffen, wobei ein Dosierventil zur
Steuerung der Zuführung von Behandlungsflüssigkeiten in die Pumpenkammer
der untertägigen Ölpumpe zugeordnet ist, wodurch das Pump-
Dosierventil als komplette Einheit aus dem Förderrohr entnommen
werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System
wie oben beschrieben zu schaffen, wobei das Förderrohr mit einem
Ansatznippel (seating nipple) zur abdichtenden Aufnahme einer Dosierventil-
Baugruppe versehen ist, welche so ausgebildet ist, daß sie
untertägige Ölpumpen sowohl des Rohr- als auch des Einsatztyps
aufnehmen kann.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden, eingehenden Beschreibung deutlich.
Die bevorzugte, erfindungsgemäße Vorrichtung zum Fördern von Rohöl
aus einem untertägigen Speicher durch Injizieren von Aufbereitungs-
oder Behandlungsflüssigkeiten, weist eine Ölbohrungseinfassung oder
Bohrlochauskleidung, sowie ein Förderrohr mit einem innerhalb der
Ölbohrungseinfassung angeordneten Ansatzstutzen oder -nippel auf, der
mit diesen einen ersten ringförmigen Raum zur Aufnahme von
Behandlungsflüssigkeiten definiert; innerhalb des ersten ringförmigen
Raums sind zwischen dem Ansatzstutzen oder -nippel und einem Ölspeicher
Abdichtmittel zum Isolieren des ersten ringförmigen Raums
vom Speicher vorgesehen sowie eine Pumpe mit einem innerhalb des
Ansatzstutzens oder -nippels angeordneten und darauf zu deren
Abstützung aufliegenden Pumpenzylinder innerhalb des Förderrohrs,
wobei der Pumpzylinder mit dem Ansatzstutzen oder -nippel einen
zweiten, ringförmigen Raum oder Ringraum definiert und die Pumpe eine
vom Pumpenzylinder definierte Pumpenkammer, wobei wenigstens ein
Einlaß- und ein Auslaßventil sowie ein sich hin- und herbewegender
Kolben vorhanden sind; in einer Bewegungsrichtung des Kolbens tritt
Öl in die Pumpenkammer durch das Einlaßventil ein, in der anderen
Richtung verläßt das Öl die Pumpenkammer durch das Auslaßventil.
Innerhalb des Ringraumes sind erste und/oder zweite Dichtungen zum
Abdichten des Pumpenzylinders innerhalb des Ansatzstutzens oder
-nippels angeordnet, um Leckage von Flüssigkeit zwischen
Pumpenzylinder und Ansatzstutzen oder -nippel hintanzuhalten; die
erste und die zweite Dichtung der Pumpenzylinder und der
Ansatzstutzen oder -nippel bestimmen miteinander innerhalb des
Ringraumes eine abgedichtete, ringförmige Kammer. Zudem ist
erfindungsgemäß im Förderrohr ein erster Flüssigkeitsdurchgang als
Strömungsweg von Behandlungsflüssigkeiten aus dem ersten ringförmigen
Raum mit der abgedichteten, ringförmigen Kammer; ein zweiter im
Pumpenzylinder angeordneter Flüssigkeitsdurchgang verbindet die
Behandlungsflüssigkeiten aus der abgedichteten, ringförmigen Kammer
mit der Pumpenkammer zwischen dem Einlaß und dem Auslaß. Dem zweiten
Flüssigkeitsdurchgang ist unterhalb der ringförmigen Kammer
wenigstens ein Dosierventil zur wahlweisen Verbindung von
Behandlungsflüssigkeiten mit der Pumpenkammer zugeordnet, für das
Zuführen von Öl zur Pumpenkammer durch das Einlaßventil. Pumpenzylinder
und Dosierventil können als Einheit aus dem Förderrohr
entnommen werden.
Der Ansatzstutzen oder -nippel kann mit dem Förderrohr einstückig
ausgebildet oder von ihm getrennt, bevorzugt auf das Förderrohr
aufgeschraubt, sein.
Das System zum Einspritzen von Behandlungsflüssigkeiten in eine
Ölbohrung gemäß der vorliegenden Erfindung überwindet alle obenerwähnten
Nachteile der bekannten Systeme. Zunächst erlaubt das
System gemäß der vorliegenden Erfindung die präzise Zuführung von
Behandlungsflüssigkeiten zu einer Ölbohrung. Zweitens kann die
Zuführung von Behandlungsflüssigkeit ohne Erzeugung eines hydrostatischen
Gegendrucks an der Formation der Ölbohrung erfolgen.
Drittens kann Förderöl nicht an der untertägigen Pumpe vorbeifließen.
Schließlich, und am wichtigsten, erlaubt das System gemäß der vorliegenden
Erfindung die Verwendung verschiedener Arten von unterirdischen
Ölpumpen, die zusammen mit dem Dosierventil z. B. bei einer
Reparatur, leicht entnommen und ersetzt werden können, ohne daß das
Förderrohr aus der Ölbohrung herausgezogen werden muß.
Das Ölfördersystem gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Förderrohr
in einer Ölbohrungseinfassung auf, wobei das Förderrohr mit
einem Ansatznippel oder -stutzen zur Aufnahme der unterirdischen
Ölpumpe versehen ist. Diese enthält einen Pumpenzylinder (pump
barrel), der auf dem Ansatznippel zur Halterung der Pumpe innerhalb
des Förderrohres sitzt. Der Pumpenzylinder definiert mit dem Ansatzstutzen
einen ringförmigen Raum. Die Pumpe weist eine von dem
Pumpenzylinder definierte Pumpenkammer mit einem Einlaß- und einem
Auslaßventil und einem sich hin- und herbewegenden Kolben zum
Abziehen von Öl aus dem Speicher in die Pumpenkammer über das
Einlaßventil und zum Herausdrücken von Öl aus der Pumpenkammer über
das Auslaßventil zur Oberfläche der Bohrung auf.
Gemäß dem besonderen Merkmal der vorliegenden Erfindung sind erste
und zweite Dichtungen innerhalb des ringförmigen Raums zwischen dem
Pumpenzylinder und dem Ansatzstutzen angeordnet, um Leckagen von
Flüssigkeit und den Pumpenzylinder herum zu vermeiden. Die Dichtmittel
definieren mit dem Pumpenzylinder und dem Ansatzstutzen eine
abgedichtete, ringförmige Kammer innerhalb des ringförmigen Raums
zwischen dem Zylinder und dem Ansatzstutzen.
Gemäß den speziellen Merkmalen der Erfindung ist ein erster
Flüssigkeitsdurchgang für die Behandlungsflüssigkeiten im Förderrohr
als Verbindung von dem vom Förderrohr sowie der Bohrungseinfassung
definierten ringförmigen Raum zu der abgedichteten, ringförmigen
Kammer innerhalb des vom Pumpenzylinder und vom Förderrohr
definierten, ringförmigen Raums vorgesehen. Ein zweiter Flüssigkeitsdurchgang
ist im Pumpenzylinder zur Verbindung zwischen der abgedichteten,
ringförmigen Kammer und der Pumpenkammer vorgesehen.
Gemäß einer weiteren speziellen Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung ist ein Dosierventil, das die Zugabe von Behandlungsflüssigkeit
zur Pumpenkammer präzis steuert, mit einem zweiten
Flüssigkeitsdurchgang im Pumpenzylinder unterhalb (downstream) der
ringförmigen Kammer zum wahlweisen Anschließen von Behandlungsflüssigkeiten
an die Pumpenkammer, wenn in diese Öl durch das
Einlaßventil eingeführt wird, versehen. Diese besondere Anordnung,
bei der das Dosierventil in einem Zylinderteil einer unterirdischen
Ölpumpe integriert ist, erlaubt die Demontage von Pumpenzylinder und
Dosierventil als Einheit aus dem Förderrohr, z. B. für Reparaturzwecke
und dergleichen.
Zusätzlich ist das System gemäß der vorliegenden Erfindung derart
anpaßbar, daß verschiedene Arten von unterirdischen Ölpumpen innerhalb
des Förderrohres eingesetzt werden können. Um dies zu erreichen,
weist der Pumpenzylinder einen ersten Teil auf, der das Dosierventil
enthält und im Ansatzstutzen angeordnet ist. Ein Verbindungsadapterstück
verbindet den ersten Teil des Pumpenzylinders mit einem
zweiten Teil des Zylinders der den sich hin- und herbewegenden Kolben
enthält. Durch Wahl unterschiedlich ausgebildeter Verbindungsadapterstücke
können verschiedene Arten von Pumpenkörpern mit der
Dosierventil-Baugruppe eingesetzt werden.
Im Betrieb wird die Säule der Behandlungsflüssigkeit in den von der
Bohrungseinfassung und dem Förderrohr definierten, ringförmigen Raum
eingespritzt. Während einer ersten Phase, wenn der Kolben angehoben
wird öffnet das Einlaßventil zur Pumpenkammer, und in diese fließt
Rohöl. Während des Aufwärtshubs des Kolbens öffnet das Dosierventil,
und eine vorbestimmte Menge von Flüssigkeit tritt aus dem
ringförmigen Raum zwischen Pumpenzylinder und Förderrohr in die
Pumpenkammer ein, in der das Öl und die Behandlungsflüssigkeit
sorgfältig vermischt werden. Wenn der Kolben seine Abwärtsbewegung
beginnt, schließen das Einlaßventil und Dosierventil, und es setzt
die Kompressionsphase in der Pumpenkammer ein. Wenn sich der Kolben
senkt, nimmt der auf die Mischung Öl/Behandlungsflüssigkeit ausgeübte
Druck auf einen Wert zu, der größer ist als der Druck oberhalb des
Kolbens, wobei bei diesem Wert das Auslaßventil der Pumpenkammer
öffnet und die Mischung Öl/Behandlungsflüssigkeit aus der Pumpenkammer
ausströmt. Der Vorgang wird danach ständig wiederholt, wodurch
die Mischung Öl/Behandlungsflüssigkeit an der Oberfläche des
Bohrloches abgezogen werden kann.
Wie oben erwähnt, kann das System gemäß der vorliegenden Erfindung
zur Zugabe von Verdünnungsflüssigkeiten in die Pumpe benutzt werden,
um die Viskosität des abzuziehenden Öls herabzusetzen. Es kann auch
dazu benutzt werden, Korrosionsschutzflüssigkeiten, Wartungsflüssigkeiten
und jegliche anderen gewünschten Flüssigkeiten einzubringen.
Wie oben erwähnt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein
verbessertes Verfahren zur Förderung von Rohöl aus einer Ölbohrung.
Die Erfindung ist weiterhin auf ein System zur Zugabe von
Behandlungsflüssigkeit in gesteuerter Weise in eine Ölbohrung
gerichtet. Das System gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der
Lage, verschiedene Arten von untertägigen Ölpumpen einzusetzen, und
erlaubt in einfacher Weise die Demontage der Pumpe aus dem Förderrohr
der Ölbohrung.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie
anhand der Zeichnungen; diese zeigt jeweils im Schnitt, in
schematischer Darstellung in
Fig. 1 ein Ölfördersystem gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 und 3 eine schwere Zylinder-Einsatzpumpe mit einer Dosierventil-
Baugruppe;
Fig. 4 und 5 eine leichte Zylinder-Einsatzpumpe mit einer Dosierventil-
Baugruppe;
Fig. 6 und 7 eine schwere Zylinder-Rohrpumpe mit einer Dosierventil-
Baugruppe;
Fig. 8 eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Systems mit
zwei Ansatzstutzen oder -nippel;
Fig. 9 einen teilweisen Querschnitt durch eine bevorzugte
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dosierventils.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes System 10 zur Förderung von Rohöl
aus einem untertägigen Speicher durch Injektion von
Behandlungsflüssigkeiten in Pfeilrichtung A. Die Ölbohrung umfaßt
eine Bohrungseinfassung 12 mit einer Vielzahl von Perforationen 14,
die den Eintritt von Flüssigkeit aus dem Speicher in das Bohrloch 16
der Ölbohrung erlauben. Ein Förderrohr 18 ist innerhalb der Bohrungseinfassung
12 angeordnet und definiert mit dieser einen ringförmigen
Raum 20, der gegen den Speicher der Ölbohrung mittels einer
geeigneten Dichtung 22 abgedichtet ist. Das Förderrohr 18 weist einen
Ansatzstutzen 24 auf, der als integraler Bestandteil mit dem
Förderrohr 18 oder getrennt davon ausgebildet sein kann. Falls der
Ansatzstutzen 24 ein getrenntes Bauteil ist, kann er am Förderrohr 18
durch eine Schraub-, Preß- oder eine andere bekannte Verbindung
gesichert sein.
In abgedichteter Weise ist innerhalb des Ansatzstutzens 24 eine
untertägige Pumpe 26 aufgenommen. Abdichtende Verankerungselemente 28
und 30 sind innerhalb des vom Pumpenzylinder 32 und vom Förderrohr 18
definierten Ringraums 36 vorgesehen, um die Pumpe 26 innerhalb des
Förderrohrs 18 abzudichten. Die dichtenden Verankerungselemente 28
und 30 begrenzen mit dem Pumpenzylinder 32 und dem Förderrohr 18 eine
abgedichtete Kammer 34. Die Verankerungselemente oder Ringdichtungen
28, 30 verhindern die Leckage von Flüssigkeit um die Pumpe 26 herum
zwischen den Pumpenzylinder 32 und dem Ansatzstutzen 24 des
Förderrohrs 18.
Die untertägige Pumpe 26 ist mit einem Einlaßventil 38 zum Zuführen
von Öl in eine Pumpenkammer 40 der untertägigen Pumpe 26 versehen.
Das Einlaßventil 38 kann ein einfaches Kugelverschluß-Sperrventil
oder von einem anderen bekannten geeigneten Typ sein. Ein
gegebenenfalls handelsübliches Auslaßventil 42 wird in einem
Pumpenkolben 44 zur Abgabe von Flüssigkeit aus der Pumpenkammer 40
und zur Oberfläche über das Förderrohr 18 getragen. Der Austritt von
Öl und Fluid ist in Fig. 1 mit B bezeichnet.
Gemäß einem besonderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der
Pumpenzylinder 32 mit einem Durchlaß 46 versehen, der die
Pumpenkammer 40 der untertägigen Pumpe 26 mit dem Pumpenzylinder 32
und dem Förderrohr 18 definierten abgedichteten ringförmigen Raum 36
verbindet.
Ein Dosierventil oder Dosierventile 50 ist/sind dem Durchlaß 46 im
Pumpenzylinder 32 zur selektiven Zuführung von
Behandlungsflüssigkeiten zur Pumpenkammer 40 in präzisen Mengen
zugeordnet. Die der Pumpenkammer 40 über das Dosierventil 50
zuzuführenden Behandlungsflüssigkeiten werden in den ringförmigen
Raum 20 zwischen dem Förderrohr 18 und der Bohrungseinfassung 12
eingespritzt und stehen mit der ringförmigen Kammer 34 über einen im
Förderrohr 18 vorgesehenen Durchgang 48 in Verbindung. Dieser
Durchgang 48 kann eine Vielzahl von Perforationen im Ansatzstutzen 24
des Förderrohrs 18 aufweisen, um für eine ungehinderte Verbindung der
Behandlungsflüssigkeiten zur ringförmigen Kammer 34 zu sorgen.
Fig. 9 stellt die bevorzugte Ausführungsform des im System gemäß der
vorliegenden Erfindung eingesetzten Dosierventils 50 dar. Das
Dosierventil 50 umfaßt ein Kugelverschluß-Sperrventil mit einem
sitzartigen Teller 52 und einer Ventilkugel 54, die in geschlossenem
Zustand von einer Feder 56 gegen den Teller 52 vorgespannt wird. Die
Spannung der Feder 56 auf die Ventilkugel 54 ist mittels eines
Stopfens 58 einstellbar, der in einem Ventilgehäuse 60 schraubbar
aufgenommen ist. Ein Blindstopfen 62 wird oben auf den
Einstellstopfen 58 aufgeschraubt, um sicherzustellen, daß letzterer
seine vorbestimmte Stellung beibehält. Während das Dosierventil 50
hier in seiner vertikalen Stellung dargestellt ist, sollte
festgehalten werden, daß die Orientierung des Ventils 50 und der
Durchgang von der ringförmigen Kammer zur Pumpenkammer in jeder
gewünschten Orientierung stattfinden kann. Zusätzlich können die
Sperrventile in bekannter Weise so ausgebildet sein, daß sich eine
bestimmte Durchfluß-Druckabfall-Charakteristik ergibt. Diese Merkmale
sind aus der Ventiltechnik bekannt.
Die Betriebsweise des Systems wird nun unter Bezug auf Fig. 1
beschrieben. Ein saugseitiger Zugstrang 64 wird über eine geeignete
oberirdische Einheit hin- und herbewegt, wie z. B. von einer sich hin-
und herbewegenden Welle. Der am saugseitigen Strang 64 angeordnete
Pumpenkolben 44 wird dadurch ebenfalls in Auf- und Abwärtshüben hin-
und herbewegt. Während des Aufwärtshubs des Pumpenkolbens 44 wird ein
Unterdruck innerhalb der Pumpenkammer 40 erzeugt, welcher dafür
sorgt, daß das Einlaßventil 38 und das Dosierventil 50 öffnen,
wodurch Öl aus der Speicherformation 16 und die Behandlungsflüssigkeit
in die Pumpenkammer 40 eintreten können. Die
Behandlungsflüssigkeit tritt in die Pumpenkammer 40 aus dem
ringförmigen Raum 20 über Durchgänge im Ansatzstutzen 24 des
Förderrohrs 18 in die im Ringraum 36 zwischen dem Pumpenzylinder 32
und dem Förderrohr 18 gebildete ringförmige Kammer 34 ein. Beim
Aufwärtshub des Kolbens 44 wird die Flüssigkeit aus der ringförmigen
Kammer 34 über das Dosierventil 50 in die Pumpenkammer 40 abgezogen.
Während des Aufwärtshubs bleiben das Auslaßventil 42 wegen des von
der Flüssigkeitssäule oberhalb des Kolbens 44 ausgeübten Überdrucks
geschlossen. Während des Aufwärtshubs des Kolbens 44 wird die
Flüssigkeit innerhalb der Pumpenkammer komprimiert, was wiederum
dafür sorgt, daß das Einlaßventil 38 und das Dosierventil 50
schließen und das Auslaßventil 42 öffnet, wodurch die Flüssigkeit in
die Pumpenkammer 40 nach oben durch das Auslaßventil 42 und in das
Förderrohr 18 oberhalb des Kolbens 44 gezwungen wird. Die Zyklen der
Auf- und Abwärtshübe fördern die Flüssigkeit über das Förderrohr 18
zur Erdoberfläche.
Wie oben erwähnt, ist ein spezielles Merkmal der vorliegenden
Erfindung, daß ein System geschaffen wird, bei dem untertägige Pumpen
verschiedener Größen im gleichen Fördersystem eingesetzt werden
können, z. B. schwere Zylinder-Einsatzpumpen, leichte Zylinder-
Einsatzpumpen und schwere Zylinder-Rohrpumpen. Dieses besondere
Merkmal wird im folgenden unter Bezug auf Fig. 2 bis 8 beschrieben.
In Fig. 2 und 3 ist das System gemäß der vorliegenden Erfindung mit
einer schweren Zylinder-Einsatzpumpe schematisch dargestellt. Das
Förderrohr 18′ umfaßt das Rohr mit dem Ansatzstutzen 24′ als
getrennte Einheit. Der Ansatzstutzen ist mit dem Förderrohr 18′
mittels einer Schraubkupplung 66 verbunden. Die
Ansatzstutzenanordnung ist identisch mit der oben unter Bezug auf
Fig. 1 beschriebenen. Die Bohrungseinfassung wurde aus Gründen der
Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Um Pumpen verschiedener Größen
aufnehmen zu können, umfaßt der Pumpenzylinder 32 einen getrennten
Teil 68, der durch Verankerungsdichtungen 28′ und 30′ im
Ansatzstutzen 24′ abgedichtet aufgenommen ist. Der
Pumpenzylinderteil 68 trägt ein Einlaßventil 38′ zum Liefern von Öl
aus dem Dosierventil und die Pumpenkammer 40′ und das (die)
Dosierventil(e) 50′ zur Zuführung von Behandlungsflüssigkeiten zur
Pumpenkammer 40′. Im allgemeinen werden zwei Dosierventile 50′
verwendet; es könnte jedoch, falls notwendig, jede andere Anzahl von
Ventilen verwendet werden.
Ein Verbindungsteil 70 verbindet den Pumpenzylinderteil 68 mit dem
Pumpenzylinderteil einer, in diesem Fall, schweren
Zylinder-Einsatzpumpe 72. Das Verbindungsteil 70 kann ein
Schraubteil sein, das zu den Gewinden auf den Zylinderteil 68 und 72
paßt, oder diese Teile können auch durch eine Preßverbindung oder
durch andere bekannte, geeignete Kupplungsmittel zusammengefügt
werden. Die Pumpe kann ein zusätzliches Ventil 74 unterhalb (downstream)
des Auslaßventils 42 zur Minimierung des Einflusses von
freiem Gas auf den Pumpenwirkungsgrad aufweisen.
Fig. 3 zeigt, wie die komplette Pumpe mit dem Dosierventil 50′ aus
dem Förderrohr 18′ entnommen werden kann, indem der saugseitige
Strang 64′ herausgezogen wird. Somit können Pumpe und Dosierventil
aus der Bohrung herausgezogen werden, ohne daß das Förderrohr
entfernt werden muß, wie es bei bekannten Systemen notwendig war.
Fig. 4 und 5 stellen eine ähnliche Anordnung wie die von Fig. 2 und 3
dar, wobei eine dünne Zylinder-Einsatzpumpe verwendet wird.
Fig. 6 und 7 stellen eine ähnliche Anordnung wie die von Fig. 3 bis 5
dar, wobei eine schwere Zylinder-Rohrpumpe verwendet wird. Durch
Absenken des saugseitigen Stranges 64′ von der Oberfläche her rastet
eine Stößelfangeinrichtung 80 auf einem Auffanghals 82 der schweren
Zylinder-Rohrpumpe. Durch anschließendes Heraufziehen des Stranges
64′ kann die komplette Pumpe mit dem/den Dosierventil(en) 50′ aus der
Ölbohrung herausgezogen werden, in gleicher Weise, wie oben unter
Bezug auf Fig. 2 und 3 beschrieben.
Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 8
dargestellt. In dieser Ausführungsform, die bei einer Einsatzpumpe
verwendet werden kann, werden sowohl ein oberer als auch ein unterer
Ansatzstutzen 24′′ mit Verankerungsdichtungen 28′′ und 30′′
verwendet. Der Durchgang 48′′ ist in Fig. 8 im unteren Ansatzstutzen
24′′ dargestellt. Der Durchgang kann jedoch an jedem geeigneten Ort
zwischen dem oberen und dem unteren Ansatzstutzen 24′′ angeordnet
sein. Die Betriebs- und die restlichen Teile dieser Anordnung sind
identisch mit der oben unter Bezug auf Fig. 1 bis 7 beschriebenen
Anordnung.
Es sollte selbstverständlich sein, daß die Erfindung nicht auf die
hierin beschriebenen und gezeigten Darstellungen beschränkt ist,
welche als lediglich beispielhaft für die besten Verfahren zur
Ausführung der Erfindung angesehen werden und die in bezug auf Form,
Größe, Anordnung von Teilen und Einzelheiten der Betriebsweise
abgeändert werden können. Die Erfindung bezweckt vielmehr die
Einbeziehung all dieser Abänderungen die innerhalb des von den
Ansprüchen definierten Geists und Schutzumfangs liegen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Fördern von Rohöl aus einem untertägigen Speicher
durch Injizieren von Behandlungsflüssigkeiten,
gekennzeichnet durch
ein Förderrohr (18) mit einem innerhalb einer Ölbohrungseinfassung
(12) angeordneten Ansatzstutzen oder -nippel (24), der
mit diesem einen ersten ringförmigen Raum (20) zur Aufnahme von
Behandlungsflüssigkeiten definiert, innerhalb des ersten
ringförmigen Raums zwischen dem Ansatzstutzen oder -nippel und
einem Ölspeicher angeordnete Abdichtmittel (22) zum Isolieren des
ersten ringförmigen Raums (20) vom Speicher, eine Pumpe (26) mit
einem innerhalb des Ansatzstutzens oder -nippels angeordneten und
darauf zu deren Abstützung aufliegenden Pumpenzylinder (32)
innerhalb des Förderrohrs, wobei der Pumpenzylinder mit dem
Ansatzstutzen oder -nippel einen zweiten ringförmigen Raum (36)
bestimmt und die Pumpe eine vom Pumpenzylinder definierte
Pumpenkammer (40) sowie ein Einlaß- und ein Auslaßventil (38, 42)
sowie einen sich hin- und herbewegenden Kolben (44) aufweist zur
Bewegung in einer ersten Richtung, in der Öl in die Pumpenkammer
(40) durch das Einlaßventil (38) eintritt, und in einer zweiten
Richtung, in der Öl die Pumpenkammer durch das Auslaßventil (42)
verläßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des zweiten ringförmigen Raums (36) erste und/oder
zweite Dichtungen (28 bzw. 30) zum Abdichten des Pumpenzylinders
(32) innerhalb des Ansatzstutzens oder -nippels (24) angeordnet
sind/ist, wobei die Leckage von Flüssigkeit zwischen
Pumpenzylinder (32) und Ansatzstutzen oder -nippel (24)
vermeidbar ist, sowie die erste und zweite
Dichtung (28 bzw. 30), der Pumpenzylinder (32) und der
Ansatzstutzen oder -nippel (24) miteinander innerhalb des zweiten
ringförmigen Raums (36) eine abgedichtete, ringförmige Kammer
definieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch einen
ersten, im Förderrohr angeordneten Flüssigkeitsdurchgang zum
Verbinden von Behandlungsflüssigkeiten aus dem ersten ringförmigen
Raum mit der abgedichteten, ringförmigen Kammer sowie einen
zweiten, im Pumpenzylinder angeordneten Flüssigkeitsdurchgang
zum Verbinden von Behandlungsflüssigkeiten aus der abgedichteten,
ringförmigen Kammer mit der Pumpenkammer zwischen dem Einlaß und
dem Auslaß.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
ein dem zweiten Flüssigkeitsdurchgang unterhalb der ringförmigen
Kammer zugeordnetes Dosierventil zur wahlweisen Verbindung von
Behandlungsflüssigkeiten mit der Pumpenkammer, wenn Öl der
Pumpenkammer durch das Einlaßventil zugeführt wird, wodurch der
Pumpenzylinder und das Dosierventil als Einheit aus dem Förderrohr
entnehmbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatzstutzen einstückig mit dem
Förderrohr ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatzstutzen vom Förderrohr trennbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatzstutzen auf das Förderrohr
aufgeschraubt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dosierventil ein Vorspannmittel zum
Vorspannen des Ventils in seiner geschlossenen Stellung zur
Verhinderung einer Verbindung zwischen der Pumpenkammer und der
ringförmigen Kammer bei Austritt von Öl aus der Pumpenkammer
durch das Auslaßventil aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorspannmittel einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dosierventil ein Filtermittel enthält.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumpe zumindest ein Ventil unterhalb des
Auslaßventils zur Minimierung des Einflusses von freiem Gas auf
den Pumpenwirkungsgrad aufweist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder einen ersten Teil mit dem
Einlaßventil und dem Dosierventil, einen zweiten Teil, in dem
sich der Kolben hin- und herbewegt, sowie einen dritten Teil zum
Verbinden des ersten und des zweiten Teils aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Teil des Pumpenzylinders abgedichtet auf dem
Ansatzstutzen angebracht ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumpe eine schwere Zylinder-Einsatzpumpe
(heavy barrel insert pump) ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumpe eine leichte Zylinder-Einsatzpumpe
(light barrel insert pump) ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pumpe eine Zylinder-Rohrpumpe (barrel
tubing pump) ist.
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