DE3625748C2 - - Google Patents
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Description
Beim Pumpen von Erdöl ist es vollkommen üblich, künst
liche Liftmechanismen vorzusehen. Ein gewöhnlich
benutzter Mechanismus sieht das Einbringen von Dampf in
das Bohrloch vor, um das Fördern von schwerem Erdöl
mittels der Tiefbohrpumpe zu unterstützen.
Beim Pumpen von schwerem Erdöl mittels Dampfeinbringung
ist es notwendig, einen Dichtmechanismus vorzusehen, um
das Durchlassen von Dampf aus dem Bohrloch während des
Einbringprozesses zu verhindern. Es ist höchst
wünschenswert, solch eine Dichtung anzuordnen, ohne das
Gestänge aus dem Bohrloch entfernen zu müssen.
Weiterhin ist es wünschenswert, einen
Preventermechanismus vorzusehen im Falle, daß eine
ungeregelte Erhöhung des Druckes im Bohrkopf während
des Einbringens von Dampf in das Bohrloch auftaucht.
Dementsprechend ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Preventer zum Einsetzen in Verbindung
mit einer Tiefbohrpumpe zum Pumpen von Erdöl mittels
des Einbringens von Dampf vorzusehen, welche das
Bohrloch ohne die Notwendigkeit des Entfernens des
Bohrgestänges abdichtet.
Die Lösung dieser Aufgabe wir bei einem Bohrgerät der
eingangsgenannten Gattung durch die im Hauptanspruch
angegebenen Merkmale erhalten.
Der Bohrlochpreventer bildet die Verbindung zwischen der
glatten Mitnehmerstange und dem Gestänge. Gemäß der vor
liegenden Erfindung umfaßt der Bohrlochpreventer einen
hohlen zylindrischen Nippel, der eine Oberseite und ei
ne Unterseite sowie eine durchgehende zylindrische Boh
rung mit einem Durchmesser D 1 aufweist.
In der in dem Nippel vorgesehenen zylindrischen Bohrung
ist ein zylindrischer Dorn teilweise aufgenommen. Der
zylindrische Dorn hat einen ersten Durchmesserbereich
mit einem Durchmesser D 2, einen zweiten Durchmesser
bereich mit einem Durchmesser D 3 und einen dritten
Durchmesserbereich mit einem Durchmesser D 4, wobei D 2
<D 1<D 3<D 4 ist, so daß der erste Durchmesser
bereich an der Unterseite des Nippels bei überhöhtem
Druck im Bohrkopf anschlägt, um ein Ausblasen zu
verhindern. Eine elastisch deformierbare Dichtung ist
an dem dritten Durchmesserbereich des Dorns angeordnet.
Ein Verbindungsstück, welches in der in dem Nippel vor
gesehenen zylindrischen Bohrung aufgenommen wird, ist
mit dem Dorn verbunden und weist eine Fläche auf,
welche der elastisch deformierbaren Dichtung anliegt.
Die glatte Mitnehmerstange ist an das Verbindungsstück
angekoppelt, während das Gestänge mit dem Dorn
verbunden ist, um die Bewegung der Pumpeinheit zu der
Tiefbohrpumpe zu übertragen.
Infolge dieser oben beschriebenen Anordnung kann der
Bohrkopf abgedichtet werden, ohne daß ein Ausbau des
Gestänges erforderlich wird. Weiterhin wird ein
Ausblasen in dem Falle verhindert, daß eine ungeregelte
Erhöhung des Drucks im Bohrkopf infolge des Einbringens
von Dampf in das Bohrloch auftaucht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung, die eine
Bohrlocheinrichtung zeigt, welche den
Bohrlochpreventer der vorliegenden Erfindung
umfaßt;
Fig. 2 einen Querschnitt durch diejenigen Teile,
welche den Bohrlochpreventer gemäß vorliegender
Erfindung in Gebrauchslage bilden.
Es ist ein Bohrgerät 10 dargestellt, welches ein
Förderrohr 12 umfaßt, das in einem Bohrgehäuse 14 für
ein Bohrloch angeordnet ist. In dem Förderrohr 12 ist
eine Tiefbohrpumpe 16 vorgesehen, welche mittels einem
Gestänge 18 betrieben wird. Das Gestänge 18 ist mit
einer glatten Mitnehmerstange 20 über den
Bohrlochpreventer 22 der vorliegenden Erfindung in
einer Art verbunden, wie sie hiernach erklärt wird. Ein
Nippel 42 des Bohrlochpreventers 22 ist mit einem
Kreuzstück 24 und mit einer Stopfbüchse 26 am Bohrkopf
des Bohrgerätes 10 verbunden.
Das Bohrgehäuse 14 bildet mit dem Förderrohr 12 einen
Ringraum 28, welcher mit Dampf über die Zuleitung 30
versorgt werden kann. Das Öl, welches über das
Förderrohr 12 mittels der Pumpe 16 hochgepumpt wird,
wird von dem Bohrgerät über ein Rohr 32 weggeführt. In
der Zuleitung 30 und dem Rohr 32 sind Ventile
vorgesehen zum selektiven Verbinden der Leitungen mit
dem Ringraum 28 bzw. dem Förderrohr 12.
Das Pumpen geschieht folgendermaßen. Die Pumpeinheit 34
überträgt die wiederkehrende Bewegung auf die glatte
Mitnehmerstange 20, welche entlang der Längsachse
durch die Stopfbüchse 26 und den Nippel 42 des
Bohrlochpreventers 22 gleitet. Diese wiederkehrende
Bewegung der Mitnehmerstange 20 wird in einer hiernach
erklärten Art und Weise auf das Gestänge 18 übertragen,
welches seinerseits die wiederkehrende Bewegung auf die
Tiefbohrpumpe 16 überträgt, welche die Pumpaktion mit
Hilfe eines Plungers und Absperrventilen in bekannter
Art und Weise vollführt.
Bezug nehmend auf Fig. 2 werden die Einzelheiten des
Bohrlochpreventers der vorliegenden Erfindung näher
beschrieben. Der Bohrlochpreventer 22 umfaßt ein hohles
zylindrisches Nippelglied 42, das eine zylindrische
Innenbohrung 44 aufweist. Der Nippel 42 ist in seinem
unteren Bereich mit einem Außengewinde 46 belegt, über
welche der Nippel mit dem Kreuzstück 24 des
Bohrgehäuses verbunden wird. Der obere Bereich des
Nippels ist mit einem weiteren Gewindeteil 48 versehen,
um den Nippel mit der Stopfbüchse 26 des Bohrgehäuses
zu verbinden. Obwohl das Gewinde 48 als ein Innengewin
de dargestellt ist, sollte genauso angenommen werden
können, daß das Gewinde auch auf dem Außenmantel des
Nippels 42 angeordnet sein kann. Die zylindrische
Bohrung 44 des Nippels 42 weist über zumindest einen
Teil eine lichte Weite 50 mit einem Durchmesser D 1
auf. Der Nippel 42 ist mit einer Oberseite 52 und einer
Unterseite 54 versehen.
Das Gestänge 18 ist mit der glatten Mitnehmerstange 20
über einen zylindrischen Dorn 56 und ein
Verbindungsstück 82 verbunden, welches mit dem Nippel
42 den Bohrlochpreventer 22 bildet. Der zylindrische
Dorn 56 weist einen Ringkragen 58 mit einem Durchmesser
D 2, einen zylindrischen Mittelkörper 60 mit einem
Durchmesser D 3 und einen dritten zylindrischen Ansatz
62 mit einem Durchmesser D 4, wobei D 2<D 1<D 3<D
4 ist. Ansatz 62 ist mit einer Ringnut 64 an seiner
Umfangsfläche versehen, welche eine elastische Dichtung
66, bevorzugt in der Form einer O-Ringdichtung,
aufnimmt. Vom Ringkragen 58 und vom Ansatz 62 des
zylindrischen Dorns 56 ragen mit Gewinde versehene
Fortsätze 68 und 70 ab. An den Fortsätzen 68 bzw. 70
sind Außengewinde 72 bzw. 74 vorgesehen. Falls
gewünscht, können jedoch die Elemente 68 und 70 auch
mit Innengewinden versehen sein. Ein Ring 76 ist dem
Ansatz 62 des Dorns 56 aufgeschoben. Der Ring 76
besteht aus einem elastisch verformbaren Werkstoff und
weist einen äußeren Durchmesser 78 auf, welcher etwas
größer ist als die lichte Weite 50 der zylindrischen
Bohrung 44, welche aus einer glatten Innenfläche mit
einem Finish von 12 bis 20 Microinch besteht. Der
Innendurchmesser 80 des Rings 76 ist etwas größer als
der Durchmesser des Ansatzes 62. Das Verbindungsstück
82, welches ein Muttergewinde 84 aufweist, ist auf das
Gewinde 74 des Fortsatzes 70 des Dorns 56 so
aufgeschraubt, daß die untere Fläche 86 des
Verbindungsstücks 82 dem Ring 76 naheliegt. Wie oben
erwähnt, kann der Fortsatz 70 des Dorns 56 mit einem
Muttergewinde versehen sein, wobei in diesem Fall das
Verbindungsstück 82 mit einem Außengewinde versehen
sein würde. Fortsatz 68 des Dorns 56 ist mit dem
Gestänge 18 über ein Gewinde 72 verbunden, während die
glatte Mitnehmerstange 20 mit dem Verbindungsstück 82
über das Gewinde 88 verbunden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in den
Fig. 1 und 2 beschrieben ist, ist die glatte
Mitnehmerstange 20 mit dem mit einem Gewinde versehenen
Teil 88 des Verbindungsstücks 82 verbunden. Das
Verbindungsstück 82 seinerseits ist mit dem Dorn 56
verbunden mit Hilfe des Muttergewindes
im Verbindungsstück 82 und mit der mit einem Gewinde
versehenen Verbindung 74 am Dorn 56. Der Dorn 56 ist
seinerseits mit dem Gestänge 18 über ein mit einem
Gewinde versehenen Teil 72 am Fortsatz 68 verbunden.
Die O-Ringdichtung 66 sitzt in der Ringnut 64, während
gleichzeitig der Ring 76 seitlich unverlierbar zwischen
der unteren Fläche 86 des Verbindungsstücks 82 und
einem schulterartigen Absatz 90 des Dorns 56 um den
Ansatz 62 gehalten ist.
Der Bohrlochpreventer gemäß der vorliegenden Erfindung
arbeitet wie folgt. Die Pumpeinheit 34 überträgt
während der Pumparbeit eine wiederkehrende Bewegung auf
die glatte Mitnehmerstange 20, welche axial durch die
Stopfbüchse 26 und den Nippel 42 des Bohrlochpreventers
22 gleitet. Diese wiederkehrende Bewegung wird auf das
Verbindungsstück 82 und den Dorn 56 übertragen, welcher
seinerseits die periodische Bewegung auf das Gestänge
18 überträgt, das letztlich die Tiefbohrpumpe 16
antreibt, die eine Pumpaktion mit Hilfe eines Kolbens
und Absperrventilen in bekannter Art und Weise bewirkt.
Wenn das Einbringen von Dampf in den Ringraum 28 über
die Zuleitung 30 oder durch das Förderrohr 12 über die
Rohrlinie 32 begonnen wird, wird die glatte
Mitnehmerstange 20 zusammen mit dem Gestänge 18
angehoben, wobei in Folge die Pumpe 16 abgehoben wird,
bis das Verbindungsstück 82 und Dorn 56 in die Bohrung
44 des Nippels 42 eingezogen sind, wobei der Ring 76 in
Kontakt mit der lichten Weite 50 der Bohrung 44 des
Nippels 42 kommt. Der Ring 76, welcher in den Nippel 42
eingezwängt wird, bildet eine Dichtung wegen des
Paßsitzes auf Grund der Tatsache, daß der
Außendurchmesser des Rings 76 größer ist als die lichte
Weite 50 der Bohrung 44 des Nippels 42. Gleichzeitig
wird der Ring 76 so elastisch verformt, daß der
Innendurchmesser 80 des Rings 76 den O-Ring 66
zusammenpreßt und auf diese Weise ebenfalls eine
Dichtung bildet.
Wenn die glatte Mitnehmerstange 20 unter Zugspannung
gesetzt worden ist, wird sie in bekannter Art und Weise
festgelegt, so daß sie während des Einbringens von
Dampf in das Bohrloch nicht bewegt wird. Die an die
glatte Mitnehmerstange 20 angelegte Zugspannung zum
Zwecke der Aufnahme des Rings 76 innerhalb des Nippels
42 muß geringer sein als das Gewicht des Gestänges 18
und der Tiefbohrpumpe 16.
Wenn das Einbringen von Dampf begonnen wird, kann der
Dampf nicht aus dem Gehäusekopf entweichen, und zwar
infolge der Abdichtungen, die von der äußeren Fläche
des Ringes 76 mit der glatten Oberfläche 50 des Nippels
42 und der inneren Fläche des Rings 76 bewirkt wird,
wenn er den O-Ring 66 deformiert, welcher unverlierbar
in der Ringnut 64 des Ansatzes 62 des Dorns 56 gehalten
ist.
Wenn dann das Einbringen von Dampf beendet ist, wird
die an der glatten Mitnehmerstange 20 vorgenommene
Festlegung aufgehoben und das Eigengewicht des
Gestänges 18 und der Pumpe 16 bewirkt, daß die
Anordnung, welche das Verbindungsstück 82, den Dorn 56,
den Ring 76 und den O-Dichtring 66 umfaßt, abgesenkt
und von dem Nippel 42 getrennt wird, wobei die Dichtung
aufgehoben wird, welche während des Einbringens von
Dampf vorhanden war. Wenn dann die Tiefbohrpumpe 16
durch das Eigengewicht des Gestänges 18 und der Pumpe
selbst aufgesetzt worden ist, wird die glatte
Mitnehmerstange 20 mit der Pumpeinheit 34 verbunden.
Zuerst beginnt die Förderung von Rohöl gewöhnlich in
natürlichem Fluß infolge des erhöhten Innendruckes,
welcher durch den Dampfeinbringungsprozeß erzeugt
wurde; dieser natürliche Fluß endet aber nach kurzer
Zeit, da der Innendruck abfällt und nicht mehr
ausreicht, um das Rohöl an die Oberfläche zu bringen.
Jetzt wird die Pumpeinheit 34 angestellt und nun
beginnt die Förderung von Rohöl durch das Pumpen der
Pumpe 16.
Wenn es erforderlich wird, das Einbringen von Dampf zu
wiederholen, wird das oben beschriebene Verfahren noch
einmal ausgeführt. Wenn der Ring 76 oder der O-Ring 66
aus elastischem Material beschädigt sein sollten,
können sie schnell durch übliche Methoden ersetzt
werden, welche bei der Ölförderungsarbeit den dort
Beschäftigten geläufig sind.
Sollte während des Einbringens von Dampf in das
Bohrloch ein ungeregeltes Erhöhen des Drucks im
Bohrkopf auftauchen, wird der Ringkragen 58 des Dorns
56, dessen Durchmesser größer ist als die lichte Weite
50 der Bohrung 44 des Nippels 42, gegen die Unterseite
54 des Nippels 42 gepreßt, wobei ein abdichtender
Kontakt bewirkt und somit ein mögliches Auftreten eines
Ausblasens verhindert wird. Als Ergebnis des
Bohrlochpreventers der vorliegenden Erfindung erhält
man eine Anzahl von Vorteilen. Das Einbringen von Dampf
in das Bohrloch ist möglich, ohne daß eine Entfernung
des Gestänges notwendig wird. Im wesentlichen gibt es
keine beweglichen Teile in dem Bohrlochpreventer und
das Einsetzen des Bohrlochpreventers ist äußerst
einfach, so daß hierfür kein ausgebildetes Personal
notwendig wird.
Claims (6)
1. Bohrgerät mit einem Bohrlochpreventer zum Einsetzen
in Verbindung mit einer Tiefbohrpumpe zum Pumpen von
Rohöl durch Einbringen von Dampf in ein Bohrloch, mit
einem Förderrohr (12) welches in dem Bohrloch angeordnet
ist und einen Ringraum (28) zwischen sich und einem Bohr
gehäuse des Bohrgerätes (10) bildet, einer Pumpe (16)
in dem Förderrohr (12), um Öl in dem Förderrohr (12)
nach oben zu pumpen, mit einer Zuleitung (30) zum Einbringen
von Dampf in das Bohrloch, mit einer Pumpeinheit (34),
welche mit einer glatten Mitnehmerstange (20) verbunden ist,
um deren Bewegung auf die glatte Mitnehmerstange (20) zu
übertragen, und mit einem Gestänge (18), welches mit der
Pumpe (16) verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bohrlochpreventer (22) die glatte
Mitnehmerstange (20) mit dem Gestänge (18) verbindet, um
die Bewegung von der Pumpeinheit (34) auf der Pumpe (16) zum
Pumpen von Öl durch das Förderrohr (12) hinauf zu übertragen,
wobei der Bohrlochpreventer (22) ein hohles zylindrisches
Glied (42) umfaßt, welches eine Oberseite (52) und eine
Unterseite (54) und eine zylindrische Bohrung mit einer
lichten Weite (50) mit einem Durchmesser D 1 aufweist, einen
zylindrischen Dorn (56), welcher teilweise in der hohlen
zylindrischen Bohrung (50) mit der lichten Weite aufgenommen
ist, wobei der zylindrische Dorn (56) einen Ringkragen (58)
mit einem Durchmesser D 2, einen Mittelkörper (60) mit einem
Durchmesser D 3 und einen Ansatz (62) mit einem Durchmesser
D 4 aufweist, wobei D 2 <D 1<D 3<D 4 ist, so daß der
Ringkragen (58) an der Unterseite (54) des Nippels (42)
anstößt, wenn der Druck in dem Bohrloch ungeregelt erhöht
ist.
2. Bohrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Ansatz (62) eine elastisch deformierbare
Dichtung (76) angeordnet ist und ein
Verbindungsstück (82) mit dem Dorn (56) verbunden
ist, wobei das Verbindungsstück (82) eine untere
Fläche (86) aufweist, welche der elastisch
deformierbaren Dichtung (76) anliegt, wobei die
elastisch deformierbare Dichtung (76) gegen die
zylindrische Bohrung (50) mit dem Durchmesser D 1
des hohlen zylindrischen Nippels (42) abdichtet.
3. Bohrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestänge (18) mit dem Dorn
(56) und die glatte Mitnehmerstange (20) mit dem
Verbindungsstück (82) verbunden ist.
4. Bohrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatz (62) mit einer
Ringnut (64) auf seine Umfangsfläche versehen ist,
welche eine elastische Dichtung (66) aufnimmt, die
gegen die elastische deformierbare Dichtung (76)
abdichtet.
5. Bohrgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
4, gekennzeichnet durch eine Zuleitung (30) zum
Einbringen von Dampf in den Ringraum (28).
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 5, gekennzeichnet durch Einführeinrichtungen
(32) zum Einbringen von Dampf durch das Förderrohr
(12).
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Owner name: MARAVEN S.A., CARACAS, VE |
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