DE4102188C2 - Leitschaufel-Verstelleinrichtung einer Turbine eines Gasturbinentriebwerks - Google Patents
Leitschaufel-Verstelleinrichtung einer Turbine eines GasturbinentriebwerksInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitschaufel-Verstelleinrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
An einem Turbinengehäuse anzuordnende Verstelleinrichtungen für Leit
schaufeln sind im Hinblick auf variable Betriebszustände, z. B. in
stationäre Betriebszustände, ausgeprägten thermisch
bedingten Differenzbelastungen ausgesetzt, die im Interesse einer
exakten Schaufelverstellung im allgemeinen einen hohen
Bau-, Kosten- sowie Kraftaufwand (Verstellung) erzwingen; um auf
tretende Wärmedehnungen im Verstellsystem zu kompensieren, müssen u. a.
verhältnismäßig große Bauteilspiele oder Wärmeelastizitäten vorgesehen
werden, die Ungenauigkeiten bei der Schaufelverstellung mit dement
sprechenden Wirkungsgradeinbußen im Rahmen des aero-thermodynamischen
Kreisprozesses nach sich ziehen.
Um eine exakte Einstellung der Leitschaufeln unabhängig von den durch
unterschiedliche Betriebszustände hervorgerufenen Temperatur
schwankungen gewährleisten zu wollen, ist es vorrangig bei einer
aus der DE-PS 36 23 001 bekannten Vorrichtung vorgesehen, den Trag-
bzw. Trägerring wärmedämmend über mehrere am Umfang verteilte Verbin
dungslaschen mit dem Turbinengehäuse zu verbinden; die Laschen sind
dabei unmittelbar seitlich über einen Ringflansch mit Gehäuse
strukturen der Turbine verbunden sowie in Axialrichtung radial ober
halb sowie in unmittelbarer Nachbarschaft des Turbinengehäuses ange
ordnet; dabei sind ferner die Laschen radialelastische Zentriermittel
des auf diesen aufsitzenden Tragringes; es ist der Tragring über die
Laschen also noch nicht unerheblichen thermischen Einflüssen, insbe
sondere in Radialrichtung auftretenden thermischen Differenz
dehnungen, des Gehäuses ausgesetzt; im bekannten Fall ist der Tragring
ein oben offener U-förmiger Ring, an dem der Verstellring aus
schließlich radial, mittels Rollen im Tragring, in Umfangsrichtung
verdrehbar gelagert ist. Die Rollen axial/radial umgreifende Schultern
des Verstellringes sollen dessen genaue Führung gewährleisten; hieraus
dürften noch vergleichsweise große Reib- und Verstellkräfte resultie
ren. Außerdem erfordert die genannte bekannte Einrichtung eine ver
gleichsweise große radiale Einbauhöhe, die oftmals, insbesondere bei
Turbotriebwerken nicht zur Verfügung steht.
Gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 geht die Erfindung von einer
aus der US-PS 4,130,975 bekannten Verstelleinrichtung aus. Gemäß Fig.
2 und 3 der US-PS 4,130,375 sind von Sockeln des inneren Turbinengehäuses
radial nach außen vorstehende Zapfen vorgesehen; diese sollen
in einen inneren Umfangsschlitz eines Tragringes eingreifen, um den
Tragring in axialer Richtung zu positionieren; ferner soll der Umfangsschlitz
im Tragring tiefer als die Baulänge der Zapfen ausgeführt
sein, um radiale Dehnungen des Turbinengehäuses aufzunehmen; dabei ist
u. a. der Tragring als formsteifes Bauteil zu verstehen; er soll bei
radialer Dehnungen oder Zusammenziehung des Turbinengehäuses keiner
Verbiegung ausgesetzt sein; mittels auf seiner Innenseite angeordneter
Rollen soll der Verstellring radial außen am Umfang des Tragringes
verdrehbar angeordnet sein; dabei sollen die Rollen in eine umfangsseitige
Führungsbahn des Tragringes eingreifen; ferner sieht der bekannte
Fall jeder einzelnen Schaufel (Fig. 5) zuzuordnende, unter
radial-elastischer Federabstützung arbeitende Verstellglieder (Fig. 2)
vor, die über Arme (Fig. 3) und Lenker mit dem Verstellring gekoppelt
sind.
Im bekannten Fall liegt keine "Speichenzentrierung" vor; eine offensichtlich
von der Zapfen/Schlitzverbindung (Tragring/Gehäuse) gesonderte
Umfangssicherung des Tragringes ist gegenständlich nicht offenbart;
es soll eine relative gegenseitige Bewegung zwischen dem Tragring
und dem Verstellring dann verhindert werden, sobald die gewünschte
Position des Verstellringes erreicht ist; der Tragring ist
nicht in radialer Richtung elastisch verformbar ausgebildet und angeordnet;
eine praktisch spielfreie Lagerung zwischen dem Tragring und
dem Verstellring ist im bekannten Fall weder beabsichtigt, noch erzielbar,
es besteht vielmehr die Gefahr, daß die Wälzkörper (Rollen)
axial "anlaufen" oder gar am betreffenden Bord (Führungsbahn)
"hochlaufen" wollen und verklemmen; ein "Hämmern" der Wälzkörper
mit hierdurch erhöhtem Verschleiß-Risiko ist aufgrund genannter Anordnung
mit Spiel nicht auszuschließen; es liegt also keine "spielfrei"
vorgespannte Anordnung zwischen dem Tragring und dem Verstellring vor;
bezüglich der Anordnung am im Betrieb heißen und - lastabhängig - verhältnismäßig
ausgeprägten Differenzdehnungen ausgesetzten Gehäuse,
innen, als Träger der Leitschaufeln, erzwingt der bekannte Fall erhebliche
Bauteilspiele, insbesondere zwischen den formsteifen Ringen,
bzw. besondere Kompensations-Techniken in Form der unter
radial-elastischer Federabstützung arbeitenden Verstellglieder, die
zudem baulich radial weit ausladend, kompliziert und kostenaufwendig
sind.
Die DE-OS 20 20 859 behandelt einen verstellbaren Leitapparat für Turbomaschinen,
bei dem ein Zahnring für die Schaufelverstellung zugleich
Wälzlagerring unter Verwendung von Kugeln für die umfangsseitige Drehlagerung
ist.
Aus der US-PS 2,933,234 ist es für sich bekannt, bei einer Einrichtung
zur Verstellung der Leitschaufeln einer Turbomaschine, z. B. am Verdichter,
eine gegenseitig räumlich bewegungs-kompensatorische
Gelenk-Verbindung zwischen quer zur Maschinenachse angeordneten Verstell-Bändern
(Kastenprofilen) und Hebelarmen für die Schaufelverstellung
vorzusehen; dabei soll jeweils eine kugelartige Muffe längs
eines Zapfens eines Armes beweglich geführt sein und in eine Aufnahme,
innerhalb des Verstell-Bandes, räumlich beweglich eingreifen.
Aus der DE-PS 37 34 386 ist bei einer Verstelleinrichtung für den
Abgasdurchsatz der Turbine eines Turboladers für sich bekannt, einen
Mitnehmerring mittels Kugeln aus Keramik auf einem Gehäusering zu lagern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, die praktisch frei von
thermischen Einflüssen des Turbinengehäuses ist und eine genaue Schau
felverstellung mit vergleichsweise geringen Verstellkräften bei
zugleich kompakter Bauweise des Verstell- und Tragsystems ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe ist mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils
des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst.
Die Erfindung schafft eine gewichtlich leichte, mit verhältnismäßig
geringer Einbauhöhe sowie reibungsarm und geringen Verstellkräften
betätigbare Schaufelverstelleinrichtung; sie ist zwischen Turbinenge
häuse und Außengehäuse angeordnet und praktisch keinen unmittelbaren
und extrem hohen Temperatureinflüssen und damit einhergehenden Diffe
renzdehnungen des Turbinengehäuses ausgesetzt; der Verstellring und im
wesentlichen auch der Tragring sind praktisch "frei" im Raum zwischen
Turbinengehäuse und Außengehäuse angeordnet. Die die Kugeln enthalten
de Drehlagerung stellt eine Kombination aus Radial- und Axiallagerung
dar. Im Hinblick auf zu überbrückende Temperaturgradienten im Gehäuse
raum, vom im Betrieb unterschiedlich heißen Turbinengehäuse zum ver
hältnismäßig kühlen Außengehäuse hin, ist es vorteilhaft, daß der
Tragring zentrisch sphärisch an den Speichen gelagert ist unter
gleichzeitiger Gewährleistung eines radialen Schiebesitzes auf den
Speichen in deren Längsrichtung. Es können mindestens drei gleichförmig
über dem Umfang verteilte Speichen vorgesehen sein; die Speichen könnten
auch als Zapfen oder Bolzen umschrieben werden. Die am Drehlager -
jeweils in Umfangsrichtung zwischen den Kugeln - sich erstreckenden
Räume stellen sogenannte "Federräume" dar, an denen der Tragring im
Hinblick auf seine elastische Verformbarkeit eine von seiner Kreisform
abweichende "Polygonform" annehmen kann. Die radiale Bauhöhe des Tragringes
definiert die Elastizität der Vorspannung; diese ist so gewählt,
daß bei allen auftretende Temperaturen die Kugeln mit einer
vorgegebenen Mindestkraft verspannt sind. Mithin liegt eine vorgespannte,
stets spielfreie Drehlagerung vor.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merk
malen der Patentansprüche 2 bis 7. Anhand der Zeichnungen ist die Er
findung beispielsweise weiter erläutert; es zeigt
Fig. 1 die zwischen dem Außengehäuse und dem Gehäuse einer zwei
stufigen Turbine angeordnete Einrichtung zur Verstellung der
jeweiligen Leitschaufeln dieser beiden Stufen, als teilweise
abgebrochener Mittellängsschnitt dargestellt,
Fig. 2 die auf wesentliche Turbinenbauteile zeichnerisch einge
schränkte Turbine nach Fig. 1, hier jedoch unter Zuordnung
einer am Außengehäuse angeordneten Antriebswelle in Verbindung
mit der Verstelleinrichtung,
Fig. 3 eine örtlich aufgebrochen dargestellte Gesamtumfangsansicht
der Einrichtung mit Außengehäuse gemäß Blickrichtung x der
Fig. 1 - hier ohne weitere Turbineneinzelheiten und
Fig. 4 aus Fig. 3 vergrößert wiedergegebene Details einer Speichen
aufhängung nebst Tragringzentriermittel und einer Speiche in
Umfangsrichtung benachbarter Kugeln der Drehlagerung nebst
zugehörigem Lagerkäfig.
Fig. 1 zeigt die Einrichtung zur Verstellung der Leitschaufeln 1 bzw.
2 der ersten bzw. zweiten Stufe einer Turbine eines Gasturbinentrieb
werks; dabei ist außerhalb des inneren Turbinengehäuses 3 ein Ver
stellring 4 über Verstellhebel 5, 6 mit den Leitschaufeln 1, 2 gekoppelt
und an einem Tragring 7 in Umfangsrichtung verdrehbar gelagert, der an
mehreren über dem Umfang verteilten Stellen beweglich aufgehängt und
zentriert ist; die Verstelleinrichtung ist in einem zwischen dem inneren
Turbinengehäuse 3 und dem Außengehäuse 8 ausgebildeten Raum angeordnet.
An mit dem Außengehäuse 8 der Turbine verbundenen radialen
Gehäusespeichen 9 die in den angegebenen Raum hineinragen, ist der
Tragring 7 längs der Gehäusespeichen 9 beweglich geführt und in Achs- und
Umfangsrichtung zentriert, sowie über eine Kugel 10 enthaltene
Drehlagerung des Verstellringes 4 unter Vorspannung mit letzterem verbunden.
Gemäß Fig. 1 und 4 soll der Tragring 7 an sphärischen Lagerstellen
11 und in Längsrichtung der Gehäusespeichen 9 beweglich aufgehängt
sein. In detaillierter Ausführung dieses zuletzt genannten Merkmals
ist es vorgesehen, daß die Gehäusespeichen 9 radial nach innen
vorstehend sowie gleichmäßig über dem Umfang verteilt am Außengehäuse
8 fest angeordnet sind (Fig. 3) und längs zapfenartiger Abschnitte 12
(Fig. 4) bewegliche Muffen 13 mit kugelartigen oder balligen Oberflächen
aufweisen, die in entsprechend gewölbte Aussparungen des Tragringes
7 beweglich eingreifen. An Umfangsstellen zwischen den Kugeln
10 der Drehlagerung - eingangs als sogenannte "Federräume" umschrieben
- ist der Tragring 7 in radialer Richtung elastisch verformbar. Die
sphärische Lagerung (Muffen 13) läßt notwendige Bewegungen des Tragrings
7 um die Gehäusespeichen 9 in allen Richtungen zu unter Gewährleistung
eines gleichzeitigen radialen Schiebesitzes auf den Speichen
9 in deren jeweiliger Längsrichtung.
Über den Umfang gesehen, sind die Kugeln 10 der Drehlagerung jeweils
in Nachbarschaft der Speichen 9 angeordnet; sie können aber auch, in
Umfangsrichtung, jeweils zwischen den Speichen 9 angeordnet sein.
Wie insbesondere deutlich aus Fig. 4 erkennbar, sollen die Kugeln 10
der Drehlagerung an einem Lagerkäfig 14 angeordnet bzw. gehalten sein;
dieser kann vorzugsweise in Umfangsrichtung beliebig zwischen beiden
Ringen 4, 7 verdrehbar angeordnet sein; alternativ kann eine umfängliche
Drehbewegung des Käfigs 14 durch Anschläge begrenzt werden.
Vorteilhaft können die Kugeln 10 der Drehlagerung aus einem in
genieur-keramischen Werkstoff gefertigt sein, der insbesondere tempe
ratur- und abriebbeständig sowie masse- und wärmeleitarm ausgebildet
ist; als ein hierfür geeigneter Werkstoff erweist sich z. B. heißge
preßtes Siliziumnitrid (SSN). Im Hinblick auf verhältnismäßig niedrige
Temperaturen können die Kugeln 10 aber auch z. B. aus einem bei Wälz
lagern üblichen Stahl gefertigt sein.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, kann die Verstellung der Leitschaufeln
1 bzw. 2 über eine motorisch angetriebene Welle 15 erfolgen, die
in axialer Anordnung in Strukturbauteilen des Außengehäuses 8 drehbar
gelagert ist; dabei greift eine an einem Fortsatz 16 der Welle befindliche
Rolle 17 in die nach oben offene Ausnehmung einer Gabel 18
ein, die fest mit dem Verstellring 4 verbunden ist; aus einer über die
Welle 15 eingeleiteten Verstellkraft resultiert somit eine achskonzentrische
Drehbewegung des Verstellringes 4, die über die Verstellhebel
5 bzw. 6 in die entsprechende Anstellwinkel-Verstellung der Leitschaufeln
1 bzw. 2 umgesetzt wird. An beiden Endseiten weist der Verstellring
4 gleichförmig in Umfangsrichtung beabstandete axiale Buchsen
19, 20 auf, in die die einen Enden 21, 22 der Verstellhebel 5, 6
räumlich mitnahmebeweglich eingreifen; die übrigen Enden der Verstellhebel
5, 6 sind mit den hier oberen Enden der betreffenden Drehzapfen
23, 24 der Leitschaufeln 1, 2 verbunden, die in Gehäusebüchsen
25, 26 gelagert sind. An den beiden Laufradscheiben 27, 28 befindliche
Laufschaufeln der beiden Turbinenstufen sind mit 29 und 30 bezeichnet
(Fig. 1).
An Stelle der Rolle 17 und der Gabel 18 kann die Verstellkraft von der
Welle 15 auf den Verstellring 4 aber auch durch einen Hebel oder ein
Zahnradsegment übertragen werden.
Gemäß Fig. 1 und 2 kann das Außengehäuse 8 entlang der Außenseite vor
teilhaft mit einer thermischen Isolierung 31 ausgestattet sein.
Claims (7)
1. Leitschaufel-Verstelleinrichtung einer Turbine eines Gasturbinentriebwerks,
bei der die am Turbinengehäuse (3) verstellbar
gelagerten Leitschaufeln (1; 2) radial außerhalb des Turbinengehäuses
(3) über Verstellhebel (5; 6) mit einem Verstellring (4)
schwenkbar gekoppelt sind, der sich über eine Wälzkörper (10) enthaltende
Drehlagerung in Umfangsrichtung verdrehbar an einem Tragring
(7) abstützt, der an gleichmäßig über dem Umfang verteilten
radialen Gehäusespeichen (9) beweglich aufgehängt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Verstelleinrichtung in einem zwischen dem Turbinengehäuse (3) und einem Außengehäuse (8) ausgebildeten Raum angeordnet ist, in den die am Außengehäuse (8) angeordneten Gehäusespeichen (9) hineinragen;
- - der Tragring (7) längs der radialen Gehäusespeichen (9) beweglich geführt und an den Gehäusespeichen (9) in Achs- und Umfangsrichtung zentriert ist;
- - die Gehäusespeichen (9) längs zapfenartiger Abschnitte (12) bewegliche Muffen (13) mit kugelartigen oder balligen Oberflächen aufweisen, an die der Tragring (7) mit entsprechend gewölbten Aussparungen beweglich angreift, wobei der Tragring (7) am Umfang, zwischen den Wälzkörper, in radialer Richtung elastisch verformbar ist;
- - die Wälzkörper (10) Kugeln sind, über die der Tragring (7) unter Vorspannung mit dem Verstellring (4) in Verbindung steht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln
(10) der Drehlagerung jeweils in Nachbarschaft der Speichen (9)
oder zwischen diesen angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln
(10) der Drehlagerung an einem Lagerkäfig (14) angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lagerkäfig (14) in Umfangsrichtung verdrehbar angeordnet
ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkäfig
(14) in Umfangsrichtung, durch Anschläge begrenzt, verdrehbar
angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugeln (10) der Drehlagerung aus einem
ingenieur-keramischen Werkstoff gefertigt sind, der temperatur- und
abriebbeständig sowie masse- und wärmeleitarm ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ingenieur-keramische
Werkstoff heißgepreßtes Siliziumnitrid (SSN)
ist.
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