DE4101781A1 - Luftmatratze - Google Patents

Luftmatratze

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DE4101781A1
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Germany
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chambers
air mattress
air
mattress according
forming
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DE19914101781
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Rainer Dipl Ing Kolb
Stefan Kolb
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/081Fluid mattresses or cushions of pneumatic type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/10Fluid mattresses or cushions with two or more independently-fillable chambers

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Luftmatratze mit mehreren, die Flächen der Ober- und Unterseite bildenden aufblasbaren Kammern.
Luftmatratzen weisen zur Stabilität und Verbesserung der Liegequalität längs- oder querangeordnete aufblasbare Kammern auf. (DD-PS 11 140, 76 326; DE-OS 36 02 173, 35 45 016, 31 14 892). Dabei wurde jedoch festgestellt, daß derart ausgebildete Luftmatratzen trotzdem nicht den Anforderungen an eine individuelle erforderliche Liegequalität entsprechen. So kann mit diesen Luftmatratzen in keiner Weise die gewohnte Lage und das Wohlbefinden des "eigenen" Bettes erreicht werden.
Dies führt insbesondere bei Personen mit Bandscheiben- und/oder Wirbelveränderungen zu erheblichen Schlafstörungen. Damit wird in deren Folge das körperliche sowie geistige Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit erheblich gemindert.
Diese Effekte treten ebenfalls ein, wenn diese Personen in "fremden" Betten schlafen, so z. B. in Ferieneinrichtungen, Hotels oder Verwandtenwohnungen.
Abhilfe ist nur durch ein sogenanntes Wasserbett möglich (DE-OS 37 23 775).
Dies erfordert jedoch, daß alle fremden Betten als kostenaufwendige Wasserbetten aufzustellen sind. Eine Mitnahme auf Reisen aufgrund des hohen Gewichtes sowie des großen Raumbedarfs ist jedoch nicht realisierbar. Auch innengefederte Ganz- oder Mehrteilmatratzen mit anatomisch bedingter Stauchhärte (DD-PS 2 18 554) oder örtlich verstellbaren Federelementen (DE-OS 37 29 245) weisen die bereits vorhergenannten Nachteile auf. Es ist zwar schon bekannt, ein aufblasbares Kissen als Rückenstütze für Lehnen oder Liegen mit mehreren unterschiedlich großen Kammern auszubilden und mit einem relativ harten Stützkern im Bereich des Lendenwirbels sowie des Beckens zu versehen (DE-OS 30 37 659). Es hat sich jedoch herausgestellt, daß durch den Stützkern nicht die angestrebte Wirkung erreicht werden kann, da dieses Kissen nur eine Teillösung darstellt und für die Sitzhaltung anwendbar, jedoch nicht für eine effektive Erholungsphase während der Nachtruhe geeignet ist.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine einfache und kostengünstige, allen Schlaf- und Ortsanforderungen gerechtwerdende Unterlage zu finden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine der individuellen Körperform einer Person anpaßbare Zwischenlage zwischen Körper und Bett oder Fußboden zu entwickeln, die gleichzeitig oder partiell differenziert nach Art einer Luftmatratze mit Luft füllbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Flächen als dem menschlichen Körper anpaßbaren Liegeflächen ausgebildet und durch unterschiedliche Querschnittsprofile bildende Kammern mit veränderlichen Luftvolumen gebildet sind. Durch die wahlweise Anwendung der Ober- und Unterseite als Schlaf- oder Auflagefläche wird entsprechend der Unterlage (fremdes Bett, Fußboden) eine aktive und/oder passive Unterstützung des Körpers erreicht, die für das körperliche und geistige Wohlbefinden wesentlich beiträgt.
Die Erläuterung wird anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Die Zeichnung zeigt
Fig. 1: Die Ausbildung und Anordnung der Luftmatratze als Zwischenlage für ein "fremdes" Bett im Längsschnitt.
Fig. 2: Die Ausbildung nach Fig. 1 im Querschnitt.
Fig. 3: Die Ausbildung und Anordnung der Luftmatratze als Zwischenlage für den Fußboden im Längsschnitt.
Fig. 4: Die Ausbildung nach Fig. 3 im Querschnitt.
Fig. 5: Die Ausbildung der Kammern mit senkrechten Stegen zwischen Ober- und Unterseite als schematische Darstellung im Längs- oder Querschnitt.
Fig. 6: Die Ausbildung eines einzelnen Steges nach Fig. 5 im Querschnitt.
Fig. 7: Die Ausbildung der Luftmatratze mit mehreren Lagen waagerechter Kammern als schematische Darstellung im Längs- oder Querschnitt.
Die Oberseite 1 der Luftmatratze ist durch die ungleichen Kammern 3.1; 3.2; 3.3 als stabile ebene Liegefläche ausgebildet (Fig. 1 und 2). Die Unterseiten 2.1; 2.2; 2.3; sind durch die Kammern 3.1; 3.2; 3.3 als elastische konvexe Auflagefläche ausgebildet. Entsprechend dem Zustand des "fremden" Bettes sind die Kammern 3.1; 3.2; 3.3 unterschiedlich mit Luft gefüllt, so daß sich die Auflageflächen 4.1; 4.2; 4.3 der Liegefläche des Bettes anpassen. Damit ist eine unabhängig vom Zustand des "fremden" Bettes gebildete Oberseite 1 als Liegefläche geschaffen. Zur Stabilisierung der Luftmatratze sind die Ringräume 5 vorgesehen.
Die Oberseiten 6.1; 6.2; 6.3 der Luftmatratze sind durch die ungleichen Kammern 3.1; 3.2; 3.3 als elastische Liegefläche ausgebildet (Fig. 3 und 4), indem die Kammern 3.1; 3.2; 3.3 mit weniger Luft gefüllt sind. Die Unterseite 7 ist als stabile ebene Auflagefläche ausgebildet. Zur Verbesserung der Formstabilität sind die Kammern 3.1; 3.2; 3.3 mit den Stegen 8 versehen, die die Öffnungen 9 aufweisen (Fig. 5 und 6). Die Oberseite 1 der Luftmatratze ist durch die waagerechte Kammer 10 als stabile ebene Liegefläche ausgebildet (Fig. 7). Die waagerechten Kammern 11; 12; 13 stellen eine stabile Verbindung zu den Flächen 14.1; 14.2; 14.3; 14.4 als elastische Auflagefläche her und gewährleisten durch unterschiedliche Beaufschlagung mit Luft so die Anpassung an den Zustand eines "fremden" Bettes.
Die Anordnung und Ausbildung der Kammern (Fig. 5 und 7) ist in Quer- und/oder in Längsrichtung entsprechend den technologischen Möglichkeiten der Herstellung realisierbar.
Durch die so ausgebildete Luftmatratze mit wahlweiser Benutzung der Ober- oder Unterseite als Liege- oder Auflagefläche ist folgendes erreicht:
  • 1. Schaffung ungleicher Volumina der die Ober- und Unterseite bildenden Kammern.
  • 2. Ausbildung einer ebenen und einer konvexen Liege- oder Auflagefläche.
  • 3. Die Ausbildung der konvexen Fläche ist variabel gestaltet.
  • 4. Das Gesamtvolumen der Kammern ist variabel erzeugbar.
  • 5. Durch die äußere Ringkammer ist eine stabile Luftmatratze geschaffen.
  • 6. Die Luftmatratze ist leicht handhabbar und im zusammengefalteten Zustand gut transportierbar (geringer Raumbedarf, geringes Gewicht).
Durch die Erfindung treten folgende Vorteile ein: Es wird ein gesundheitsförderndes, leicht transportierbares Erzeugnis hergestellt, das seine besondere Wertschätzung bei alters- und/oder krankheitsbedingten Personen durch die erreichbaren gesundheitlichen Vorteile erfährt, die sich zu Zeiten der Anwendung äußerst positiv auf das körperliche Wohlbefinden äußern und damit auch die geistige Spannkraft fördern. Es dient der Erhaltung und Förderung der Gesundheit und trägt im Rahmen des rheumaähnlichen Krankheitsbildes erheblich dazu bei, den Krankenstand und medizinische Behandlungskosten zu senken.
Über den vorgeschlagenen Verwendungszweck als Reisebegleiter ist selbstverständlich auch die individuelle Verwendung im "eigenen" Bett von großem Nutzen.

Claims (13)

1. Luftmatratze mit mehreren die Flächen der Ober- und Unterseite bildenden aufblasbaren Kammern, gekennzeichnet dadurch, daß die Flächen als dem menschlichen Körper anpaßbaren Liegeflächen ausgebildet und durch unterschiedliche Querschnittsprofile bildende Kammern mit veränderlichem Luftvolumen gebildet sind.
2. Luftmatratze nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Flächen aus ungleichen Kammern gebildet sind.
3. Luftmatratze nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Oberseite als eine ebene und die Unterseite als eine konvexe Fläche bildende Kammern ausgebildet sind.
4. Luftmatratze nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Kammern der Ober- und Unterseite in ihrer Ausdehnung variabel ausgebildet sind.
5. Luftmatratze nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Kammern mehrfach unterteilt sind.
6. Luftmatratze nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Kammern durch senkrechte Stege unterteilt sind.
7. Luftmatratze nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Kammern durch waagerechte Stege unterteilt sind.
8. Luftmatratze nach Anspruch 6 und 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Kammern über in den Stegen angeordneten Öffnungen verbunden sind.
9. Luftmatratze nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Kammern als Mehrlagen- oder Schichtkammern ausgebildet sind.
10. Luftmatratze nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Kammern einzeln mit Luft beaufschlagbar ausgebildet sind.
11. Luftmatratze nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Kammern sektionsweise mit Luft beaufschlagbar ausgebildet sind.
12. Luftmatratze nach Anspruch 10 und 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Kammern mit differenziertem Volumen mit Luft beaufschlagbar sind.
13. Luftmatratze nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Kammern durch Ringkammern stabilisiert sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4338008A1 (de) * 1993-11-08 1995-05-11 Manfred Toedter Druckluftmatratzenkern
WO2005110168A1 (en) * 2004-05-19 2005-11-24 Ui-Shin Ham Air cushion
DE202012009240U1 (de) 2012-09-26 2012-11-22 Erik Oberländer Strandtuch mit einer aufblasbaren, keilförmigen Rückenstütze

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US5640731A (en) * 1993-11-08 1997-06-24 Toedter; Manfred Air mattress
WO2005110168A1 (en) * 2004-05-19 2005-11-24 Ui-Shin Ham Air cushion
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