DE410117C - Elektrische Nahtschweissmaschine - Google Patents

Elektrische Nahtschweissmaschine

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DE410117C
DE410117C DEA41392D DEA0041392D DE410117C DE 410117 C DE410117 C DE 410117C DE A41392 D DEA41392 D DE A41392D DE A0041392 D DEA0041392 D DE A0041392D DE 410117 C DE410117 C DE 410117C
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DE
Germany
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welding machine
seam welding
current
welding
seam
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DEA41392D
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Altonaer Maschb A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/06Resistance welding; Severing by resistance heating using roller electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

Die .bisher existierenden Nahtschweißmaschinen arbeiten in der Weise, daß. nach Auflegen eines Werkstückes auf die untere Rolle mit einem Fußhebel die kreisförmig1 auegebildeten Rollen mit dem Werkstück in Berührung gebracht werden und durch eine Feder mittels Fußhebels der Schweißstrom eingeschaltet und der Druck auf die Schweißstelle geregelt wird.
Die Betätigung der Rollen erfolgt entweder automatisch durch einen, besonderen motorischen Antrieb oder durch Drehen von Hand. In vielen Fällen ist der motorische Antrieb nicht zweckentsprechend, da die Steuermög;-lichkeiten. nicht günstig genug und zu kostspielig sind.
Die vorliegende Erfindung stellt eine namentlich den Bedürfnissen der Massenfabrikation kurzer Schweißnähte angepaßte Einrich-
ao rung dar, die dem Bedienenden beide Hände zum' Halten des Werkstückes freigibt, ohne eine besondere automatische Antriebsvorrichtung zu benötigen. Die beiden segmentför- wg ausgebildeten Nahtarmaturen. 1 und 2 (in. der Mittelstellung gezeichnet) werden durch eine Feder 3 mittels eines Übertragungsmechanismus 4 auf den für das jeweilige Schweißen benötigten Druck eingestellt, der durch die Stellmutter 5 zu verändem ist. Der Druck wird für jede Arbeit unveränderlich eingestellt. Durch den Fußhebel 6 wird vermittels des Übertragungsgestänges 7 die Rollenvorrichtung 1 und 2 zur Führung des Schweißgutes betätigt. Der Lagerpunkt 8 ist in der Höhe verstellbar, so daß der Hebelarm 9 und dadurch der Weg des Berührungspunktes der Rollen 1 und 2, d. h. die Schweißnaht, länger oder kürzer gemacht werden kann, je nach der vorliegenden Arbeit.
Die durch die Stellmutter 10 regulierbare Feder 11 bringt nach Betätigung die· Rollen 1 und 2 und den Fußhebel 6 in ihre Endstellung zurück.
Um den Strom unabhängig' von der jeweiligen Stellung der Elektroden ein- und ausschalten zu können, ist um 'den Punkt 12 drehbar die Fußplatte 13 durch einen BoiW-denzug 14 mit dem Schalter 16 verbunden. Durch Drehen der Fußplatte in Richtung des Pfeiles 15 wird der Schalter 16 geschlossen, der die Stromzufuhr zu den Rollen 1 und 2 über den Transformator bewirkt. Die Feder 17 sorgt dafür, daß die Fußplatte in ihre Ruhelage zurückkehrt.
Damit die Maschine auch als normale Punktsch'weißmaschine brauchbar ist, ist der Oberteil 18 um den Punkt 19 drehbar. Für den vorliegenden SpezialzWeck ist! dieser Oberteil jedoch festgemacht durch das Zwischen- · stück 20, das durch! eine Schraube gehalten wird. Die Maschine arbeitet in folgender Weise:
Man bringt die durch! eine Naht zu verbin-
denden Bleche zwischen die beiden Rollensegmente ι und 2 nach A und schaltet dann den Strom'-ein durch· die Fußplatte 13. Der Strom fließt dann zunächst über die beiden Rollen. Wird nun der Fußhebel 6 nach un- j ten gedrückt, so fassen die Rollen die Bleche und der Strom fließt über die Naht, die dadurch zusammengeschweißt wird.
Erfahrungsgemäß erfolgt bei normalen
Nahtschweißmaschinen namentlich' bei Beginn der Naht die Schweißung nicht korrekt, weil der Kontakt zwischen den zu schweißenden Blechen nicht ausreicht, um einen kräftigen Strom bei geringer Spannung durch die
Schweißstelle fließen zu lassen. Beim plötzlichen Unterbrechen des Sekundärstromkreises oder beim Schließen des Primärkreises des in der Schweißmaschine eingebauten bekannten Transformators tritt eine Überspannung auf, die auch bei schlechtem Kontakt zum kräftigen Stromdurchgang durch die Schweißstelle und damit zur sicheren Sdhweißung führt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Elektrische Nahtschwdßmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung des Fußhebels sowohl die Einschaltung des Schweißstromes als auch die Drehung der Elektrodensegmente bewirkt Wird, so daß der Bedienende beide Hände zur Führung des Schweißgutes 'frei hat.
  2. 2. Nahtschweißmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck auf die Schweißstelle unabhängig von der Schaltbewegung des Fußhebels konstant gehalten wird.
  3. 3. Nahtschweißmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von der Hebelstellung und RoI-lenstellung der Strom ein- und ausgeschaltet werden kann, so daß auch bei schlechtem Kontakt infolge von Hervorrufung von Überspannungen ein kräftiger Schlweißstrom eingeleitet werden kann.
DEA41392D 1924-01-25 1924-01-25 Elektrische Nahtschweissmaschine Expired DE410117C (de)

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DE410117C true DE410117C (de) 1925-02-23

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