DE4100838C2 - Einrichtung zur Stapelsteuerung - Google Patents

Einrichtung zur Stapelsteuerung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Stapelsteuerung an Bogendruckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist eine Stapelsteuereinrichtung bekannt (DD 1 58 171), die einen Stapelhubmotor, einen Taktgeber und einen Niveau­ geber, sowie eine Einrichtung zur Steuerung der Einschaltdauer des Stapelhubmotors enthält. Die Einrichtung zur Steuerung der Einschaltdauer des Stapel­ hubmotors arbeitet mit einer Vergleichszeitstufe und mehre­ ren Zeitstufen mit unterschiedlicher Laufzeit.
Die Auswahl einer bestimmten Zeitstufe und damit einer be­ stimmten Einschaltdauer des Stapelhubmotors erfolgt durch Vergleich der Laufzeiten aufeinanderfolgender Impulse des Niveaugebers mit der Laufzeit der Vergleichszeitstufe. Nachteilig ist dabei, daß eine Steuerung der Stapelhöhe über Zeitglieder zu hohen Schalthäufigkeiten, zu einer hohen Trägheit des Systems und einer nicht konstanten Stapelhöhe führt. Weiterhin sind einmal eingeleitete Stellbefehle bei Auf­ treten von Stoppern etc. nicht mehr rückgängig zu machen bzw. zu unterbrechen; so daß nach Stoppern Probleme mit der Stapelhöhe auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zur drehzahl- und materialdickenkompensierten Niveaurege­ lung der Stapelhöhe auch bei Unterbrechungen des Maschi­ nenlaufes.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In der dazugehörigen Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 Einrichtung zur Stapelsteuerung,
Fig. 2 Meßtakteinrichtung,
Fig. 3 Papierdickenumschalter.
Am Anlegerstapel einer Druckmaschine ist in bekannter Art und Weise ein Niveaugeber 1 angeordnet. Der Niveaugeber 1 ist mit einem Niveautakt-Und-Gatter 2, dessen zweiter Ein­ gang einer Meßtakteinrichtung 3 nachgeordnet ist, verbun­ den. Der Ausgang des Niveautakt-Und-Gatters 2 ist mit einem Status-Und-Gatter 4 einer Einschaltsteuerung 5 verbunden. Die Einschaltsteuerung 5 enthält weiterhin zwei dem Status- Und-Gatter 4 nachgeordnete Alternativ-Und-Gatter 6; 7, wo­ bei der zweite Eingang des ersten Alternativ-Und-Gatters 6 und der negierte Eingang des zweiten Alternativ-Und-Gatters 7 mit einem Papierdickenumschalter 8 verbunden sind. Letzt­ endlich enthält die Einschaltsteuerung 5 einen dem ersten Alternativ-Und-Gatter 6 nachgeordneten ersten Einschalt­ speicher 9 und einen dem zweiten Alternativ-Und-Gatter 7 nachgeordneten zweiten Einschaltspeicher 10.
Beide Einschaltspeicher 9; 10 sind über je ein Motor- Oder-Gatter 11; 12 und je einen Verstärker 13; 14 mit dem Stapelhubmotor 15 verbunden.
Die erste Einschaltstrecke mit dem ersten Alternativ-Und- Gatter 6, dem ersten Einschaltspeicher 9, dem ersten Motor- Oder-Gatter 11 und dem ersten Verstärker 13 realisiert den Stapelhub langsam.
Die zweite Einschaltstrecke mit dem zweiten Alternativ- Und-Gatter 7, den zweiten Einschaltspeicher 10, den zwei­ ten Motor-Oder-Gatter 12 und dem zweiten Verstärker 14 realisiert den Stapelhub schnell.
Den Ausgängen der Einschaltspeicher 9; 10 und dem Ausgang der Meßtakteinrichtung 3 ist eine Abschalteinrichtung 16 nachgeordnet, die ausgangsseitig mit den Motor-Oder-Gattern 11; 12, der Meßtakteinrichtung 3 und dem Status-Und-Gatter 4 der Einschaltsteuerung 5 verbunden ist.
Die Abschalteinrichtung 16 enthält eine erste Abschalt­ strecke 17, bestehend aus zwei parallelgeschalteten Verzö­ gerungsgliedern 18; 19, die eingangsseitig mit der Meßtakt­ einrichtung 3 verbunden sind. Die Verzögerungsglieder 18; 19 sind dabei als nachtriggerbare Multivibratoren ausgebil­ det. Die Abschalteinrichtung 16 enthält weiterhin eine zweite Abschaltstrecke 20, bestehend aus zwei Abschalt-Und- Gatter 21; 22, die eingangsseitig mit dem Ausgang des Nive­ autakt-Und-Gatters 2 verbunden sind. Der zweite Eingang des ersten Abschalt-Und-Gatters 21 ist mit dem Ausgang des zweiten Einschaltspeichers 10 und der zweite Eingang des zweiten Abschalt-Und-Gatters 22 mit dem Ausgang des ersten Einschaltspeichers 9 verbunden.
Die Abschalteinrichtung 16 enthält weiterhin einen ersten Abschaltspeicher 23, dem ein erstes Oder-Gatter 24 vorge­ ordnet ist und einen zweiten Abschaltspeicher 25, dem ein zweites Oder-Gatter 26 vorgeordnet ist. Der erste Eingang des ersten Oder-Gatters 24 ist mit dem Ausgang des zweiten Abschalt-Oder-Gatters 22 und der zweite negierte Eingang mit dem ersten Verzögerungsglied 18 verbunden. Der erste Eingang des zweiten Oder-Gatters 26 ist mit dem Ausgang des ersten Abschalt-Oder-Gatters 21 und der zweite negierte Eingang mit dem zweiten Verzögerungsglied 19 verbunden.
Dem ersten Abschaltspeicher 23 ist über eine zweite Nach­ laufstufe 28 der zweite Eingang des ersten Motor-Oder-Gat­ ters 11 nachgeordnet. Dem zweiten Abschaltspeicher 25 ist über eine erste Nachlaufstufe 27 der zweite Eingang des zweiten Motor-Oder-Gatters 12 nachgeordnet. Den Nachlaufstu­ fen 27; 28 ist über ein Status-Oder-Gatter 29 ein Status- Speicher 30 nachgeordnet, der ausgangsseitig mit dem zweiten Eingang des Status-Und-Gatters 4 und der Meßtakteinrichtung 3 verbunden ist.
Die Meßtakteinrichtung 3 enthält einen Taktgeber 31, dem ausgangsseitig ein erstes und ein zweites Meßtakt-Und-Gat­ ter 32; 33 nachgeordnet ist. Dem ersten Meßtakt-Und-Gatter 32 ist eine Meßtaktimpulsstufe 34 nachgeordnet, die ausgangsseitig mit dem Eingang des Niveautakt-Und-Gatters 2 verbunden sind. Dem zweiten Meßtakt-Und-Gatter 33 ist über eine Hysteresetaktimpulsstufe 35 ein Zähler 36 nach­ geordnet. Der Zähler 36 besitzt einen ersten Ausgang, der ein L-Signal nach einer einstellbaren Anzahl x (z=x) von Im­ pulsen der Hysteresetaktimpulsstufe 35 abgibt und einen zweiten Ausgang, der ein L-Signal nach einer einstellbaren Anzahl y (z=y) von Impulsen der Hysteresetaktimpulsstufe 35 abgibt. Die Zahl x kann beispielsweise 1 und die Zahl y bei­ spielsweise 2 betragen. Dem ersten Ausgang des Zählers 36 ist ein erstes Zähl-Und-Gatter 37 und dem zweiten Ausgang des Zählers 36 ein zweites Zahl-Und-Gatter 38 nachgeordnet. Die Meßtakteinrichtung 3 enthält weiterhin einen Drehzahl­ komperator 39 mit einem ersten Ausgang für eine Drehzahl kleiner 5000, einen zweiten Ausgang für eine Drehzahl größer 5000 und kleiner 8000 und einen dritten Ausgang für eine Drehzahl größer 8000.
Dem ersten Ausgang des Drehzahlkomperators 39 ist ein drit­ tes Zähl-Und-Gatter 40 nachgeordnet. Dem zweiten Ausgang des Drehzahlkomperators 39 ist der zweite Eingang des er­ sten Zähl-Und-Gatters 37 und dem dritten Ausgang ist der zweite Eingang des zweiten Zähl-Und-Gatters 38 nachgeor­ dnet. Der zweite Eingang des dritten Zähl-Und-Gatters 40 wird vom Ausgang des Status-Speichers 30 gebildet. Den Zähl-Und-Gattern 37; 38; 40 ist ein Zähl-Oder-Gatter 41 nachgeordnet; der negierte Eingang des Zähl-Oder-Gatters 41 ist ebenfalls mit dem Ausgang des Status-Speichers 30 verbunden. Der Ausgang des Zähl-Oder-Gatters 41 ist mit dem zweiten Eingang des ersten Meßtakt-Und-Gatters 32 und dem negierten Eingang des zweiten Meßtakt-Und-Gatters 33 verbunden.
Der Papierdickenumschalter 8 ist üblicherweise als ein­ facher von Hand betätigbarer Umschalter ausgebildet. Nach einer bevorzugten und erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält der Papierdickenumschalter 8 einen Papier/Karton- Speicher 42, wobei dem Setzeingang desselben ein erstes Papier/Karton-Und-Gatter 43 vorgeordnet und dem ersten Ausgang desselben ein zweites Papier/Karton-Und-Gatter 44, der negierte Eingang des zweiten Alternativ-Und-Gatters 7 und der zweite Eingang des ersten Alternativ-Und-Gatters 6 der Einschaltsteuerung 5 nachgeordnet ist. Der Ausgang des zweiten Papier/Karton-Und-Gatters 44 ist mit dem Rücksetzeingang des Papier/Karton-Und-Gatters 42 verbunden.
Weiterhin enthält der Papierdickenumschalter 8 ein Papier/ Karton-Oder-Gatter 45 mit einem nachgeordneten Dickenzähler 46.
Das Papier/Karton-Oder-Gatter 45 ist eingangsseitig mit der Meßtaktimpulsstufe 34 und der Hysteresetaktimpulsstufe 35 der Meßtakteinrichtung 3 verbunden.
Das erste Papier/Karton-Und-Gatter 43 ist eingangsseitig mit dem Papier/Karton-Oder-Gatter 45, dem ersten Ausgang des Dickenzählers 46, dem Niveaugeber 1 und dem zweiten Ausgang des Papier/Karton-Speichers 42 verbunden.
Das zweite Papier/Karton-Und-Gatter 44 ist eingangsseitig weiterhin mit dem Niveaugeber 1, der Meßtaktimpulsstufe 34 und dem zweiten Ausgang des Dickenzählers 46 verbunden.
Um die dargestellte Schaltung funktionsfähig zu gestalten, müssen sämtliche Speicher dominierend setzend ausgebildet sein und deren Rücksetzeingänge entweder mit dem Setz­ eingang des jeweiligen Folgezustandes oder mit dem Ausgang eines nicht dargestellten Oder-Gatters verbunden sein, das eingangsseitig mit den Setzeingängen sämtlicher Speicher verbunden ist.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung näher beschrieben.
Im Ausgangszustand ist der Stapelhubmotor 15 im Stillstand, damit der Status-Speicher 30 auf logisch 1 gesetzt und die Meßtakteinrichtung 3 auf Einschaltverhalten bestimmend um­ geschaltet.
Das Umschalten wird über das Zähl-Oder-Gatter 41 und das zweite Meßtakt-Und-Gatter 33 erreicht und hat zur Folge, daß die von dem Taktgeber 31 bereitgestellten Takte über die Hysteresetaktimpulsstufe 35 verarbeitet werden. Der von dem Taktgeber 31 bereitgestellte Takt wird über die Hyste­ resetaktimpulsstufe 35 in Zusammenwirken mit dem Zähler 36, dem Drehzahlkomperator 39 und der Torschaltung 37; 38; 40; 41 in Abhängigkeit von der Drehzahl der Maschine eine unterschiedliche Anzahl von Taktereignissen lang verzögert und über die Meßtaktimpulsstufe 34 zur Weiterverbreitung bereitgestellt.
Ist der Stapelhubmotor 15 in Betrieb, d. h. wird eine Hubbe­ wegung ausgeführt, ist der Status-Speicher 30 auf logisch 0 gesetzt und damit die Meßtakteinrichtung über die Tor­ schaltung 37; 38; 40; 41 und das erste Meßtakt-Und-Gatter 32 auf Ausschaltverhalten dominierend umgeschaltet. In die­ sem Fall wird die drehzahlvariable Verzögerung der Takte unterdrückt und der von dem Taktgeber 31 bereitgestellte Takt wird über die Meßtaktimpulsstufe 34 verarbeitet. Vom an Bogenstapel angeordnetem Niveaugeber 1 wird bei zu niedrigem Stapelniveau ein Niveausignal erzeugt und dieses mit dem von der Meßtaktimpulsstufe 34 erzeugtem verzöger­ ten Takt dem Niveautakt-Und-Gatter 2 der Einschaltsteuerung 5 zugeführt. Dieses Signal wird über das Status-Und-Gatter 4, welches vom Status-Speicher 30 bei Stillstand logisch 1 -Signal erhält, dem ersten und zweiten Alternativ-Und-Gat­ ter 6; 7 zugeleitet; damit wird der Übergangsbefehl vom Zustand Stillstand in den Zustand Heben erzeugt. Je nach Signalzustand des Papierdickenumschalters 8 wird über das erste oder zweite Alternativ-Und-Gatter 6 oder 7 der erste Einschaltspeicher 9 für langsame Hubbewegung oder der zweite Einschaltspeicher 10 für schnelle Hubbewegung ge­ setzt, der Stapelhubmotor 15 entsprechend angesteuert und damit der Bogenstapel gehoben. Das Signal des ersten oder zweiten Einschaltspeichers 9 oder 10 wird zusammen mit dem Signal des Niveautakt-Und-Gatters 2 der zweiten Abschalt­ strecke 20 zugeführt. Diese Abschaltstrecke 20 wird akti­ viert, wenn das Niveautakt-Und-Gatter 2 ein Abschaltsignal liefert.
Das dem Niveautakt-Und-Gatter 2 zugeführte Signal von der Meßtakteinrichtung 3 wird dem ersten und zweiten Verzögerungsglied 18; 19 der ersten Abschaltstrecke 17 zugeführt.
Mit jedem Takt werden die Verzögerungsspeicher 18; 19 neu gestartet.
Die Signale der ersten und zweiten Abschaltstrecke 17; 20 werden über das erste und zweite Oder-Gatter 24, 26 lo­ gisch parallel geschaltet und liefern am Ausgang die Setz­ bedingungen für die Abschaltspeicher 23; 25.
Damit wird eine erste Komponente des Abschaltverhaltens re­ alisiert, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine maximal vorgebbare Zeit lang nach dem Auftreten des letzten Taktes im Zustand Heben langsam/schnell der Bogenstapel gehoben wird, es sei denn - zweite Komponente - das Niveausignal bewirkt vorher mit einem Signal den Übergang in den Ab­ schaltzustand.
Unabhängig davon, welche Komponente abgearbeitet wird, wird über die Abschaltspeicher 23; 25 und über die Nach­ laufstufen 27; 28 der Stapelhubmotor 15 abgeschaltet. Mit der Abschaltung wird auch der Status-Speicher 30 angesteu­ ert, der dann den Signalzustand wechselt und die Einrich­ tung wieder auf Einschaltverhalten dominierend umschaltet, womit der funktionelle Kreis der Niveauregelung geschlos­ sen ist.
Der Papierdickenumschalter 8 erzeugt aus den Takten der Meßtaktimpulsstufe 34 und dem Takten der Hysteresetaktim­ pulsstufe 35 sowie dem Signal des Niveaugebers 1 über den Papier/Karton-Speicher 42 am Ausgang des Papierdickenum­ schalters 8 ein Statussignal für Papier oder Karton, wel­ ches dem ersten und zweiten Alternativ-Und-Gatter 6; 7 zu­ geführt wird. Der Papier/Karton-Speicher 42 steht im Grundzustand immer in der Speicherstellung Papier. Bei An­ liegen des logischen L-Signals an den Eingängen des zwei­ ten Papier/Karton-Und-Gatters 44 wird beim Zählerstand z<1 des Dickenzählers am Ausgang desselben das Rück­ setzsignal des Papier/Karton-Speichers 42 gebildet und da­ mit auf Kartonbetrieb umgeschaltet. Über das erste Papier /Karton-Und-Gatter 43 wird bei Erfüllung der Undbedingung (Zählerstand z = 2) an dessen Ausgang das Setzsignal des Papier/Karton-Speichers 42 gebildet und damit auf Papierbe­ trieb umgeschaltet. Damit wird erreicht, daß bei Auftreten einer neuen Hubanforderung vom Niveaugeber 1 bereits nach dem ersten Takt der Papierdickenumschalter 8 beim nächsten Takt auf Kartonbetrieb umschaltet, daß bei Auftreten einer Abschaltforderung vom Niveaugeber 1 (Stapel oben) nach dem ersten Takt der Papierdickenumschalter in den Papierbetrieb umschaltet und, daß, wenn im Papierbetrieb der Kartonbe­ trieb erkannt wird, noch während der Hubbewegung auf Kar­ tonbetrieb umgeschaltet wird.
Durch Variation des Zählereinstellzustandes kann auch eine andere Taktanzahl gewählt werden.
Bezugszeichenaufstellung
 1 Niveaugeber
 2 Niveautakt-Und-Gatter
 3 Meßtakteinrichtung
 4 Status-Und-Gatter
 5 Einschaltsteuerung
 6 erstes Alternativ-Und-Gatter
 7 zweites Alternativ-Und-Gatter
 8 Papierdickenumschalter
 9 erster Einschaltspeicher
10 zweiter Einschaltspeicher
11 erstes Motor-Oder-Gatter
12 zweites Motor-Oder-Gatter
13 erster Verstärker
14 zweiter Verstärker
15 Stapelhubmotor
16 Abschalteinrichtung
17 erste Abschaltstrecke
18 erstes Verzögerungsglied
19 zweites Verzögerungsglied
20 zweite Abschaltstrecke
21 erstes Abschalt-Und-Gatter
22 zweites Abschalt-Und-Gatter
23 erster Abschaltspeicher
24 erstes Oder-Gatter
25 zweiter Abschaltspeicher
26 zweites Oder-Gatter
27 erste Nachlaufstufe
28 zweite Nachlaufstufe
29 Status-Oder-Gatter
30 Status-Speicher
31 Taktgeber
32 erstes Meßtakt-Und-Gatter
33 zweites Meßtakt-Und-Gatter
34 Meßtaktimpulsstufe
35 Hysteresetaktimpulsstufe
36 Zähler
37 erstes Zähl-Und-Gatter
38 zweites Zähl-Und-Gatter
39 Drehzahlkomparator
40 drittes Zähl-Und-Gatter
41 Zähl-Oder-Gatter
42 Papier/Karton-Speicher
43 erstes Papier/Karton-Und-Gatter
44 zweites Papier/Karton-Und-Gatter
45 Papier/Karton-Oder-Gatter
46 Dickenzähler

Claims (4)

1. Einrichtung zur Stapelsteuerung an Bogendruckmaschinen mit einem Stapelhubmotor, einem Taktgeber und einem Niveaugeber dadurch gekennzeichnet, daß
  • - dem Niveaugeber (1) über ein Niveautakt-Und- Gatter (2) und eine eingangsseitig mit einem Papierdickenumschalter (8) und einen Status- Speicher (30) und ausgangsseitig mit dem Sta­ pelhubmotor (15) verbundene Einschaltsteuerung (5) eine mit dem Stapelhubmotor verbundene und den Status-Speicher (30) enthaltende Abschalt­ steuerung (16) nachgeordnet,
  • - der zweite Eingang des Niveautakt-Und-Gatters (2) von einer Meßtaktimpulsstufe (34) einer ein­ gangsseitig mit dem Taktgeber (31) verbundenen, ein Umschalten von Einschaltverhalten Stapelhub­ motor auf Ausschaltverhalten Stapelhubmotor und umgekehrt und im Falle Einschaltverhalten Stapel­ hubmotor eine drehzahlabhängig verzögerte Be­ reitstellung von Takten realisierende Meßtakt­ einrichtung (3) gebildet,
  • - die Meßtakteinrichtung (3) aus einer mit einem Zähler (36), einem Drehzahlkomperator (39) und dem Status-Speicher (30) der Ablaufsteuerung (16) verbundenen Torschaltung (32; 33; 37; 38; 40; 41), der der Torschaltung nachgeordneten Meßtaktimpulsstufe (34) und einer der Torschal­ tung nachgeordneten und dem Zähler (36) vorge­ ordneten Hysteresetaktimpulsstufe (35) gebildet ist.
2. Einrichtung zur Stapelsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltsteuerung (5) enthält
  • - eine erste Einschaltstrecke, bestehend aus einem ausgangsseitig über ein erstes Motor-Und-Gatter (11) mit dem Stapelhubmotor (15) verbundenen ersten Einschaltspeicher (9) mit einem vorgeord­ neten ersten, weiterhin mit dem Papierdickenum­ schalter (8) verbundenen Alternativ-Und-Gatter (6) für Stapelhub langsam,
  • - eine zweite Einschaltstrecke bestehend aus einem ausgangsseitig über ein zweites Motor-Und-Gatter (12) mit dem Stapelhubmotor (15) verbundenen zweiten Einschaltspeicher (10) mit einem vorge­ ordneten, weiterhin mit dem Papierdickenumschal­ ter (8) verbundenen zweiten Alternativ-Und-Gatter (7) für Stapelhub schnell,
  • - ein den Alternativ-Und-Gattern (6; 7) vorgeord­ netes eingangsseitig mit dem Niveautakt-Und-Gatter (2) und dein Status-Speicher (30) verbundenes Sta­ tus-Und-Gatter (2).
3. Einrichtung zur Stapelsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschalteinrichtung (16) enthält,
  • - eine erste Abschaltstrecke (17), bestehend aus einem ersten und zweiten, eingangsseitig mit der Meßtakteinrichtung (3) verbundenen Verzöge­ rungsglied (18; 19),
  • - eine zweite Abschaltstrecke (20), bestehend aus einem ersten, eingangsseitig mit dem Niveautakt- Und-Gatter (2) und dem zweiten Einschaltspeicher (10) verbundenen ersten Abschalt-Und-Gatter (21) und einem zweiten, eingangsseitig mit dem Niveau­ takt-Und-Gatter (2) und dem ersten Einschaltspei­ cher (9) verbundenen zweiten Abschalt-Und-Gatter (22),
  • - ein dem zweiten Abschalt-Und-Gatter (22) nachge­ ordnetes, über einen negierten Eingang mit dem ersten Verzögerungsglied (18) verbundenes erstes Oder-Gatter (24) und eine über einen ersten Ab­ schaltspeicher (23) dem ersten Oder-Gatter (24) nachgeordnete, ausgangsseitig mit dem zweiten Mo­ tor-Oder-Gatter (11) verbundene erste Nachlauf­ stufe (27),
  • - ein dem ersten Abschalt-Und-Gatter (21) nachge­ ordnetes, über einen negierten Eingang mit dem zweiten Verzögerungsglied (19) verbundenes zweites Oder-Gatter (26) und eine über einen zweiten Abschlußspeicher (25) dem zweiten Oder- Gatter (26) nachgeordnete, ausgangsseitig mit dem ersten Motor-Oder-Gatter (12) verbundene zweite Nachlaufstufe (28),
  • - den Status-Speicher (30) mit einem vorgeordne­ ten, eingangsseitig mit den Nachlaufstufen (27; 28) verbundenen Status-Oder-Gatter (29).
4. Einrichtung zur Stapelsteuerung an Bogendruckmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierdickenumschalter (8) enthält,
  • - ein eingangsseitig mit der Meßtaktimpulsstufe (34) und der Hysteresetaktimpulsstufe (35) der Meßtakteinrichtung (3) verbundenes Papier/Kar­ ton-Oder-Gatter (45) mit einem nachgeordneten Dickenzähler (44),
  • - ein dem Dickenzähler (44) nachgeordnetes, ein­ gangsseitig mit dem Niveaugeber (1) und dem Pa­ pier/Karton-Oder-Gatter (45) verbundenes erstes Papier/Karton-Und-Gatter (44),
  • - ein dem Dickenzähler (44) nachgeordnetes, ein­ gangsseitig mit dem Niveaugeber (1) und dem Pa­ pier/Karton-Oder-Gatter (45) verbundenes erstes Papier/Karton-Und-Gatter (44),
  • - einen den Papier/Karton-Und-Gattern (44; 45) vor- und nachgeordneten und mit dem zweiten Eingang des ersten Alternativ-Und-Gatters (6) und mit dem negierten Eingang des zweiten Alternativ-Und-Gat­ ters (7) der Einschaltsteuerung (5) verbundenen Papier/Karton-Speicher (42).
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