DE409987C - Schraubenschaufler - Google Patents

Schraubenschaufler

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DE409987C
DE409987C DEM76816D DEM0076816D DE409987C DE 409987 C DE409987 C DE 409987C DE M76816 D DEM76816 D DE M76816D DE M0076816 D DEM0076816 D DE M0076816D DE 409987 C DE409987 C DE 409987C
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Germany
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water
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screw
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cone
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Expired
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DEM76816D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D3/00Axial-flow pumps
    • F04D3/005Axial-flow pumps with a conventional single stage rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Schraubenschaufler. Für die Förderung von sehr großen Wassermengen auf verhältnismäßig geringe Höhen, meistens nur i bis 2'/_ m, werden mit Vorliebe sogenannte Schraubenschaufler (stehende Achsialkreiselpumpen) verwendet, die sich durch besonders einfache Bauart auszeichnen. Obwohl man nun die Schaufelformen möglichst günstig unter Verwendung der gesamten Erfahrungen auf hydraulischem Gebiete ausbildet, zeigt sich doch, rlaß in sehr vielen Fällen der Gesamtwirkungsgrad der Anlage niedrig blieb, was vielfach die Schraubenschaufler in 1Vlißkredit brachte. Genauere Untersuchungen haben nun ergeben, daß die Schuld an diesen -Verhältnissen meistens an der ungünstigen Ausgestaltung des Wasserein- und Auslaufes in die eigentliche Pumpe lag; besonders die Austrittsverhältnisse aus dem Laufrad in die anschließende Rohrleitung sind von ausschlaggebender Bedeutung. Es ist von größter Wichtigkeit, daß die Geschwindigkeit des die gesamte Fördervorrichtung verlassenden Wassers möglichst gering ist, so daß für den Ausfluß nur eine geringe Geschwindigkeitshöhe erzeugt werden muß, und daß andererseits die Geschwindigkeit des Wassers, mit der dasselbe das Laufrad verläßt, möglichst verlustlos und vollständig in Druck urngesetzt wird. Diese Forderungen sind zwar aus dem speziellen Kreiselpumpenbau bekannt, doch hat man ihre Anwendung auf die Schraubenschaufler bislang vernachlässigt, indem man ihre ausschlaggebende Bedeutung gerade in diesem Falle, wo es sich um sehr geringe Förderhöhen handelte, nicht erkannte. Man hat z. B.,. wie veröffentlichte Versuche zeigen, das Wasser mit 5 m sekundlicher Geschwindigkeit die Pumpe verlassen lassen, während eine nutzbare Förderhöhe von nur 1,25 m zu überwinden war. Die für den Ausfluß zu erzeugende Geschwindigkeitshöhe beträgt demgemäß d. h. mit anderen Worten, der Kraftverlust durch das austretende Wasser ist ebenso groß wie der Kraftaufwand für die reine Förderung. Danach ist es kein Wunder, wenn vielfach sehr ungünstige 'V#'irkungs'rade festgestellt wurden.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Austrittsstutzen, der sich unmittelbar an das Laufrad anschließt, eine kegelförmig erweiterte Form besitzt, und zwar derart, daß seine Wandneigung und Länge der Neigung und Länge des inneren Begrenzungskegels entspricht, so daß die Mittellinie der Wasserfäden gerade und der Maschinenachse parallel ist. Daran schließt sich dann ein Ausflußrohr an, dessen Durchmesser wesentlich größer .ist als der Außendurchmesser des Schaufelrades. Wenn das Wasser rein achsial durch die Pumpe strömen würde, so würde erfahrungsgemäß für den Neigungswinkel der Wandungen ein Winkel von 5 bis 6' genügen, wobei eine Umsetzung der Geschwindigkeit in Druck bis etwa 8o Prozent stattfände. Bei den Schraubenschauflern wird aber das Wasser in Drehbewegung versetzt und nur ein Teil dieser Drehbewegung durch die Leitschaufeln im Auslaufstutzen in achsialer Richtung umgelenkt. Die noch verbleibende Komponente wird infolge der dadurch erzeugten Zentrifugalkraft das Wasser nicht rein achsial durch die Pumpe strömen lassen, sondern dahin wirken, daß der nach außen auch mit einer stärkeren Neigung als 5 bis 6' erweiterte Querschnitt voll ausgefüllt wird. Hierdurch ergibt sich im vorliegenden Falle ein besonders großer Vorteil. Es wird von der Größe der Drehungsgeschwindigkeit abhängen, wie groß der Neigungswinkel der äußereren Begrenzungswand gemacht werden kann. Da die Drehungsgeschwindigkeit nicht nach innen wirkt, müßte dort die Neigung des inneren Konus einen Winkel von höchstens 5 bis 6' erhalten. Der verhältnissmäßig große Querschnitt des anschließenden Austrittsrohres erlaubt dann, die Ausflußgeschwindigkeit sehr gering zu halten, so daß die entsprechenden Kräfteverluste in mäßigen Grenzen bleiben.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Auf der Achse a sitzt das Schaufelrad b, das in bekannter Weise ausgebildet ist. Der Einlauf des Wassers erfolgt durch den düsenförmig gestalteten Einlaufkörper c, der der besseren Wasserführung wegen mit Leitschaufeln d versehen ist. An das Laufrad b schließt sich nach oben der Austrittsstutzen e an, dessen äußere Wandungen sich nach oben kegelförmig erweitern und hierdurch im Verein mit dem die Achse umgehenden Kegelkörper f eine diffusorartige Einrichtung bilden, in der sich die Austrittsgeschwindigkeit des Wassers aus dem Laufrad in Druck umsetzt. An den Austrittsstutzen e schließt sich weiterhin das Auslaufrohr g an, aus welchem das Wasser dann in beliebiger Weise, z. B. durch einfaches Überlaufen, abgeführt wird. Unmittelbar anschließend an das Laufrad b sind in dem Stutzen e Leitschaufeln h angeordnet, die eine Drehbewegung des Wassers aufheben und einen möglichst achsial gerichteten Wasserstrom herbeiführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schraubenschaufler (stehende Achsialkreiselpumpe) mit erweitertem Austrittsquerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsstutzen (e) die Form eines Kegels hat, dessen Wandneigung und Länge der Neigung und Länge des inneren Begrenzungskegels (f) entspricht, so daß die Mittellinie der Wasserfäden gerade und der Maschinenachse parallel ist, und daß sich ein Ausflußrohr (g) anschließt, dessen Durchmesser wesentlich größer ist als der Außendurchmesser des Schaufelrades (b).
DEM76816D 1922-02-25 1922-02-25 Schraubenschaufler Expired DE409987C (de)

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