AT47357B - Nach der Mündung sich verjüngende Ringdüse. - Google Patents

Nach der Mündung sich verjüngende Ringdüse.

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AT47357B
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Paul H Mueller
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Paul H Mueller
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  Nach der Mündung   sich verjüngende Ringdüse.   



   Die Erfindung betrifft eine Ringdüse, die sich nach der Mündung zu verjüngt. Bei den einfachen Düsen dieser Art tritt der Übelstand auf, dass die Flüssigkeit, die die Düse durchströmt, in Drehung um den inneren Kern versetzt wird. Dadurch entspricht die Geschwindigkeitsrichtung des Strahles an der Mündung nicht der Düsenachse, sondern sie liegt in windschiefer Neigung zu ihr. Dieser Umstand hat zur Folge, dass der aus einer solchen Düse austretende Strahl in Strahlpumpe nur mit schlechtem Wirkungsgrad ausgenutzt werden kann. 



   Nach der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch behoben, dass die gewollte Richtung durch radiale Wände, die in die Ringdüse eingebaut werden, erzwungen wird. 
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 zwar im   Längs-und Querschnitt   nach Linie A-B bezw. C D. Die Wände c und d bilden die   äusseren Begrenzungen,   der   Regelungskolben 9   die innere Begrenzung der Düse. 



  Die radialen Wände   J   unterteilen die Ringdüse in einzelne   Kanäle,   die sich nach der Mündung hin verjüngen und die auf die   Düsenachse   gerichtet sind, also auch dem sie   durchfliessenden   Wasser diese Richtung aufzwingen.   Der Regelungskolben g gestattet dabe@   durch Veränderung seiner Lage in achsialer Richtung, den   Kanälen,   die sich zwischen den Rippen f befinden, verschiedenen Mündungsqwuerschnitt zu geben und dadurch die Menge der sie   durchströmenden Flüssigkeit einzustellen.

   Die Düse   eignet sich für tropfbare   und gasförmige Flüssigkeiten   und ist besonders vorteilhaft in ihrer Verwendung für Strahlpumpen, boi denen tropfbare, gasförmige oder dampfförmige Flüssigkeiten die 
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 Stoffe sind. Die Düse findet z. B. Verwendung   bei Wasser1uftpumpen   und Bunsenbrennern   Hei   der Strahlpumpe nach der Zeichnung wird das Treibmittel durch das Rohr a, der zu fördernde Stoff durch das Rohr b zugeführt. 



   Mit Rücksicht auf die hohe Geschwindigkeit des Treibmittels ist eine sorgfältige Bearbeitung durch Werkzeugmaschinen besonders an der äusseren Düsenwand erwünscht. um die   Reibungswiderstände   zu vermindern und den die einzelnen Kanäle durchfliessenden Wasserstrahlen genau gleiche Neigung gegen die Düsenachse zu geben. Um diese zu   ermöglichen,   ist das Düsenrohr aus zwei Teilen c und d zusammengesetzt. Der vom Strahl 
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 werden oder mit dem sie aus einem Stück bestehen, ist genau zentrisch mit dem zweiten D üsenteil, d, verbunden. Dieser zweite Düsenteil, d, kann   dabei sorgfältig ausgedreht werden,   weil er die in ihn hineinragenden radialen Wände f nur umgreift. aber nicht mit ihnen verbunden ist.

   Auf diese Weise ist es möglich, im engeren Düsenteil, wo die Flüssigkeit 
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Die Wand des   Düsenteiles ef braucht   dabei nicht als Kegelmantel, sondern kann als beliebiger Drehkörper ausgebildet werden. Hievon wird Gebrauch gemacht, um die einzelnen Strahlen in einem möglichst spitzen Winkel gegenüber der Düsenachse   zusammenzuführen   und gleichwohl unter Beibehaltung eines   Regelul1gskollJens   auf beliebig kurzer Strecke die Umsetzung des Druckes in Geschwindigkeit zu bewirken. Zu diesem Zweck wird der ausdrehbare zweite   D üsenteil. d.   nach der Mündung zu bogenförmig in eine schlankere Gestalt übergeführt. 

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   Es ist auch möglich, die ausdrehbare Wandung der Düsenhälfte d gegenüber den radialen   Wänden f zu   verlängern, so dass der die radialen Wände f verlassende Strahl noch durch die Wandung des   Düsenteiles d geführt   wird. Hiebei wird durch Ausbreitung des Strahles an der Wand dessen Gefüge gelockert und dadurch die Einmischung des durch die Leitung b zugeführten anzusaugenden Stoffes erleichtert. 



   Damit der ringförmige Strahl des Treibmittels der Ablenkung, die durch die äussere Düsenwand beim Austritt aus der Düse erzielt werden soll, leichter folgt, wird zweckmässig der Regelungskolben mit einem Ansatz h (strichpunktiert gezeichnet) versehen, bei dem die erzeugende Linie des Drehkörpers eine entsprechende Kurve bildet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Nach der Mündung sich verjüngende Ringdüse mit achsial verschiebbarem inneren Regelungskolben, insbesondere für Strahlpumpe, dadurch gekennzeichnet, dass radiale Wände die Düse in einzelne, nach der Mündung sich verjüngende, auf die Düsenachse gerichtete Kanäle unterteilen, 2. Ringdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Düsenwand in der Richtung der Achse aus zwei Teilen zusammengesetzt ist und die radialen Wände (f) des zuerst durchflossenen Düsenteils (c) auch in den zweiten Düsenteil (d) hineinragen.
    3. Düse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem als Umdrehungshohlfläche ausgebildeten, zuletzt durchflossenen Düsenteil die erzeugende Lb1e der Umdrehungsfläche bezw. deren Tangente an der Eintrittsseite des Strahles mit der Düsenachse einen grösseren Winkel bildet als an der Austrittsseite, wobei der Regelungkolben mit einem entsprechenden Ansatz versehen sein kann, damit der Treibmittelstrahl der Ablenkung leichter folgt.
    4. Düse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des zuletzt durchflossenen Düsenteiles in der Strahlrichtung weiter gefuhrt ist als die hineinragendon radialen Wände. EMI2.1
AT47357D 1909-12-20 1909-12-20 Nach der Mündung sich verjüngende Ringdüse. AT47357B (de)

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