DE407555C - Vorrichtung fuer elektrische Zugbeleuchtungen - Google Patents

Vorrichtung fuer elektrische Zugbeleuchtungen

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DE407555C
DE407555C DEK84950D DEK0084950D DE407555C DE 407555 C DE407555 C DE 407555C DE K84950 D DEK84950 D DE K84950D DE K0084950 D DEK0084950 D DE K0084950D DE 407555 C DE407555 C DE 407555C
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DE
Germany
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gear
steering knuckle
drive
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electric train
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OTTO KALBE DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D43/00Devices for using the energy of the movements of the vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für elektrische Zugbeleuchtungsanlagen, bei welchen der Antrieb der Beleuchrungsdynamos in bekannter Weise mittels Zahnräder von einem freien Achsschenkel aus erfolgt. Derartige Antriebe sind bereits bekannt. Die bekannten Antriebe besitzen aber den Nachteil, daß sie nicht ohne weiteres an beliebige Achsen vorhandener Eisenbahnwagen angebaut werden können, sondern daß dazu besondere Konstruktionen für die Achslager und für die Kupplung zwischen ; Achsschenkel und Zahnrädergetriebe vorgesehen werden müssen. Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß \ der Deckel für die Achsbuchslager als Träger für das Zahnrädergetriebe zum Antreiben der Dynamowelle ausgebildet wird, der- , art, daß dieser Deckel unter Benutzung eines Zwischenstückes ohne weiteres auf jede vorhandene Achsbuchse aufgesetzt werden kann und daß der Antrieb für das Zahnrädergetriebe unter Vermittlung eines beweglichen Gliedes, etwa nach Art eines Kulissensteines, durch einen Zapfen bewirkt wird, der ohne
: besondere Schwierigkeit an der Stirnseite
ι jedes vorhandenen Achsschenkels befestigt werden kann; sei es, daß der Zapfen in eine mit Gewinde versehene Bohrung eingeschraubt wird, oder daß er auf einer Platte als Kurbel befestigt ist, wobei die Platte durch
: entsprechende, in die Stirnseite am Achs-Schenkel eingesetzte Schraubenbolzen und
: Muttern auf der Stirnseite des Achsschenkels befestigt wird.
Auf der -Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung mit Kegelrädergetriebe dargestellt.
Abb. ι zeigt einen senkrechten, Abb. 2 einen wagerechten Schnitt durch das Getriebe,
während Abb. 3 die Ansicht des äußeren bzw. des inneren Getriebegehäuses zeigt. Die Gesamtanordnung ist aus Abb. 4 ersichtlich, wobei (12) ein Kardangetriebe und eine in sich verschiebbare Welle darstellt.
Auf dem normalen Achsbuchskasten 2, in welchem sich der Achsschenkel 1 der Achse befindet, ist ein zweiteiliges Getriebegehäuse, bestehend aus einem Deckel 4 für die Achsbuchslager und einem ringförmigen Zwischenstück 3, aufgeschraubt. Letzteres hat zu diesem Zweck vier Angüsse zur Aufnahme der Achsbuchsdeckelschrauben. In dem äußeren Teil des Getriebegehäuses 4 sind die Getrieberäder 5 und 6 eingebaut. Das größere Rad 5 ist durch einen Stift 10 in seiner Lage festgehalten und zudem durch eine Feder 9 gesichert. Durch einen Stift 10s ist das kleinere Getrieberad in seiner Lage gesichert. so Für den evtl. gleichzeitigen Einbau eines zweiten kleineren Getrieberades zum Antrieb einer zweiten Dynamo würde der äußere Getriebedeckel nach Form 4 und 4« ausgebildet sein.
Der Antrieb erfolgt durch den Zapfen y, der in dem Achsschenkel 1 eingeschraubt ist. Dieser Zapfen 7 greift in den Kulissenstein 8, der beweglich in einer unterschnittenen Nut des großen Getrieberades 5 sitzt. Für die Schmierung ist die normale Schmieröffnung 11 nebst normalem Deckel vorgesehen. \
Der gemäß der vorliegenden Erfindung ge- ! wählte Antrieb mittels eines Kurbelzapfens unter Vermittlung eines Kulissensteines, der in einer entsprechenden Führung an dem angetriebenen Kegelrad gleitet, hat den Vor- . teil großer Einfachheit und Billigkeit, verbunden mit großer Betriebssicherheit. Durch die gewählte Anordnung kann ohne weiteres etwaigen Lagenveränderungen der Achse beim Kurvenfahren o. dgl. Rechnung getragen werden, ohne daß das Getriebe dadurch irgend- ■ wie beeinflußt wird.
Stöße in horizontaler oder vertikaler Rieh- . tung haben für den Zahnrädereingriff keine ' nachteiligen Folgen, je nach Lage des Zapfens werden sie höchstens eine Beschleunigung oder Verzögerung für die Dauer des Stoßes im Betriebe hervorrufen.
Durch die vorliegende Erfindung ist ein großer Spielraum in der "Wahl des Übersetzungsverhältnisses gewährleistet.
Von dem Getriebe kann die Dynamo nun entweder direkt — .also z. B. durch unmittelbaren Anbau an den Achslagerkasten — oder durch Zwischenschaltung einer Kardan- oder biegsamen Welle angetrieben werden, wobei in diesem Fall die Aufhängung der Dynamo am Wagenkasten, Wagengestell oder Drehgestell vollkommen unabhängig von den störenden Bewegungen der Wagenachse ist.
Gegen plötzliche starke Beanspruchungen, wie z. B. starkes plötzliches Bremsen der Räder, kann zwischen Antriebswelle und Dynamo eine Rutschkupplung eingebaut werden.
Ein weiterer großer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß man durch Einbau eines zweiten Übersetzungsrades in das große Übersetzungsrad noch gleichzeitig eine zweite Dynamo antreiben kann. Damit ist die Möglichkeit gegeben, auch größere Ansprüche an den Strombedarf vom Achsschenkel aus zu befriedigen.
Gegenüber den bisher üblichen Antriebsweisen werden die Herstellungskosten wesentlich vermindert. Da eine besondere Wartung und Schmierung nicht erforderlich ist, zudem sich die Abnutzung ganz in normalen Grenzen halten wird, ist die Wirtschaftlichkeit der vorliegenden Erfindung gegeben. Hierbei ist noch zu beachten, daß durch das große Übersetzungsrad dem Achslager selbst ständig Öl zugeführt wird, die Schmierung des Achslagers also eine Verbesserung erfährt.
Ohne Schwierigkeit kann das angetriebene Zahnrad, welches mit seinem unteren Ende in Öl läuft, so ausgebildet werden, daß standig dem Achsschenkel von oben her Öl zugeführt wird, indem man beispielsweise eine Schöpffläche oder eine Abstreichfläche anbringt, wie sie bei anderen Gebieten des Maschinenbaues bereits bekannt sind.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch:
    Vorrichtung für elektrische Zugbeleuchtungen, bei welcher der Antrieb der Welle für die Zugbeleuchtungsdynamos von einem außen liegenden Achsschenkel unter Vermittlung eines Zahnrädergetriebes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußdeckel für die normalen Achsbuchskasten als Träger für das Zahnrädergetriebe ausgebildet und mit dem Achsbuchskasten durch ein ringförmiges Zwischenstück verbunden ist, und daß der Antrieb für das Zahnrädergetriebe unter Vermittlung eines beweglichen Gliedes, etwa nach Art eines Kulissensteines, durch einen an der Stirnseite des Achsschenkels befestigten Zapfen bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK84950D 1923-02-23 1923-02-23 Vorrichtung fuer elektrische Zugbeleuchtungen Expired DE407555C (de)

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DE407555C true DE407555C (de) 1924-12-23

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DE (1) DE407555C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896222C (de) * 1939-04-16 1953-11-09 Jakob Riotte Vorrichtung zum Antrieb einer am Drehgestell oder am Boden eines Schienenfahrzeuges befestigten Maschine, insbesondere Zugbeleuchtungsdynamomaschine
DE1097531B (de) * 1954-03-12 1961-01-19 Siemens Schuckertwerke Gmbh Lichtmaschinenantrieb fuer Eisenbahnfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896222C (de) * 1939-04-16 1953-11-09 Jakob Riotte Vorrichtung zum Antrieb einer am Drehgestell oder am Boden eines Schienenfahrzeuges befestigten Maschine, insbesondere Zugbeleuchtungsdynamomaschine
DE1097531B (de) * 1954-03-12 1961-01-19 Siemens Schuckertwerke Gmbh Lichtmaschinenantrieb fuer Eisenbahnfahrzeuge

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