DE407205C - Schalldose fuer Sprechmaschinen mit verschiebbarer drahtfoermiger Nadel - Google Patents

Schalldose fuer Sprechmaschinen mit verschiebbarer drahtfoermiger Nadel

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DE407205C
DE407205C DEG60570D DEG0060570D DE407205C DE 407205 C DE407205 C DE 407205C DE G60570 D DEG60570 D DE G60570D DE G0060570 D DEG0060570 D DE G0060570D DE 407205 C DE407205 C DE 407205C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank
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    • G11B3/48Needles

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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

(G 6o57o
Es sind bereits Schalldosen für Sprechmas'chinen mit verschiebbar angeordneter drahtförmiger Nadel bekannt, bei welchen der Draht durch mechanische Mittel vorgeschoben werden kann, doch konnten diese zum Einstellen der Klangstärke nicht benutzt werden, weil ein Zurückschieben des Drahtes nicht möglich war. Sie verfolgten lediglich den Zweck, den Draht nach erfolgter Abnutzung nachzustellen. Im Hauptpatent 347043 wurde dieser Nachteil durch Anord-
' nung einer das Vor- und Zurückschieben des Drahtes bewirkenden Vorrichtung beseitigt.
Es zeigte sich jedoch, daß das Einstellen des Drahtes mittels dieser Vorrichtung noch nicht genau genug und noch nicht so handlich war, daß es schwerfällige, ungeschickte oder ungeübte Hände zuwege brachten. Ein Fehler der bekannten Nachstellvorrichtungen für drahtförmige Nadeln bestand noch darin, daß der Draht nicht gedreht werden konnte, so daß er sich nur an ein und derselben Seite auf der Platte abschliff.
Gemäß der Erfindung ist die Schalldose
as für Sprechmaschinen mit Vorrichtung zum Vor- und Zurückstellen der Drahtnadel nach Patent 347043, dadurch verbessert, daß der den Steg des Schallhebels überragende Teil der Drahtnadel in einer röhrenförmigen Ausbohrung des Schalldosengehäuses gelagert ist. In diese Ausbohrung ist erfindungsgemäß eine mit einem Röhrenansatz versehene Einstellschraube von oben einschraubbar. Innerhalb dieses Röhrenansatzes ist das obere Ende der Drahtnadel durch eine winklige Abbiegung einklemmbar. Hierdurch kann der Draht von Zeit zu Zeit um seine Achse beliebig gedreht werden, so daß er infolgedessen, selbsttätig auf der Platte spitzgeschliffen wird. Die Einstellung des Drahtes kann auf leichte Weise auch durch ungeübte Hände bis auf Hundertstel von Millimetern erfolgen. Da der Steg völlig frei ist und die Schalldose selbst soviel als möglich von allem störenden Beiwerk befreit ist, ist auch die Reinheit des Tones eine größere.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar Abb. 1 in einem senkrechten Längs-' schnitt durch die Schalldose und Abb. 2 in einer Draufsicht.
Das ganze Schalldosengehäuse ο ist vom Nadelhalter/ aus bis zur Einstellschraubem durchbohrt und nimmt im Bohrloch ρ den Draht e, die Röhre η und das Gewinde der Schraube m auf. Die im oberen Teil des
Schalldosengehäuses mittels des Hebels / drehbare Einstellschraube m ist starr mit der Röhre η verbunden, in welche der aus dem Nadelhalter / kommende Draht e eingeführt ist. Der Draht e ist an seinem Ende e" innerhalb der Röhre η etwas winklig eingebogen, damit er gegen die Röhre« so stark anfedert, daß der Draht e bei gelöster Klemmmutter h fest in der Röhre η sitzt und sich
to durch Drehungen der Schraube m an seiner Spitze e' vor- oder rückwärts bewegt, bei angezogener Kiemmutterh aber gegen die Röhre« verschiebbar ist. Diese Einrichtung ist erforderlich, damit bei der langsamen Abnutzung des' Drahtes e an seiner Spitze e' der Draht von Zeit zu Zeit etwas vorgeschoben werden kann.
Die Erfindung erfüllt also einen dreifachen Zweck. Dre.ht man die Schraube to bei geklemmter Mutter h, so verschiebt sich der Draht e in der Röhre n, was bei Abnutzung des Drahtes allmählich erforderlich wird, dreht man bei gelöster Mutter h, so ändert man die Länge der Spitze bei e' und damit die Klangstärke. Drittens wird durch eine von Zeit zu Zeit erfolgende Drehung des Drahtes um seine Achse der Draht auf allen, Seiten gleichmäßig abgenutzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schalldose für Sprechmaschinen mit verschiebbarer drahtförmiger Nadel und Kiemmutter nach Patent 347043, bei der der den Steg des Schallhebels überragende1 Teil der Drahtnadel in einer Röhre gelagert und eine auf das obere Ende der Drahtnadel wirkende Einstellschraube vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Steg (V) des Schallhebels (aj überragende Teil der Drahtnadel (e) in einer röhrenförmigen Ausbohrung (p) des Schalldosengehäuses (0) gelagert ist, in welche Ausbohrung (p) von oben eine mit einem Röhrenansatz («) versehene Einstellschraube (to) einschraubbar ist, und daß das obere Ende {e") der Drahtnadel (e) durch eine winklige Abbiegung innerhalb des Röhrenansatzes (n) einklemmbar ist.
    Abb. i.
    Abb. 2.
DEG60570D 1920-12-16 1924-01-29 Schalldose fuer Sprechmaschinen mit verschiebbarer drahtfoermiger Nadel Expired DE407205C (de)

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