DE406182C - Verfahren zum luftdichten Verschliessen von Metallbehaeltern - Google Patents

Verfahren zum luftdichten Verschliessen von Metallbehaeltern

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DE406182C
DE406182C DEC33175D DEC0033175D DE406182C DE 406182 C DE406182 C DE 406182C DE C33175 D DEC33175 D DE C33175D DE C0033175 D DEC0033175 D DE C0033175D DE 406182 C DE406182 C DE 406182C
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DE
Germany
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container
lid
metal foil
metal
airtight sealing
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Expired
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DEC33175D
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CONLEY FOIL Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/34Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls
    • B65D7/38Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls formed by soldering, welding, or otherwise uniting opposed surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zum luftdichten Verschließen von Metallbehältern. Gemäß vorliegender Erfindung wird ein Metallbehälter mittels einer Metallfolie, insbesondere einer verhältnismäßig dünnen Folie, von einer Stärke von weniger als sl4o mm verschlossen. Hierbei erfolgt das Verschließen luftdicht durch Verschmelzen der Folie mit der Behälterwand. Es wird hierbei unter Anwendung eines geeigneten Hitzegrades in solcher Weise vorgegangen, daß die Folie nicht leicht reißen kann. Ferner ist Bedacht darauf genommen, daß der Verbrauch an Metallfolie ein möglichst sparsamer ist. Zu diesem Zwecke wird nur derjenige Teil des Behälters mit der Metallfolie bekleidet, an dem eine solche Bekleidung nötig ist, um den Verschluß zu erhalten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige bevorzugte Ausführungen der Erfindung. Abb. i stellt einen Behälter dar, der durch einen längs dem Deckelrande der Seitenfläche des Behälters aufgeschmolzenen Streifen von Metallfolie verschlossen ist.
  • Abb.2 zeigt einen ähnlichen Metallbehälter, bei dem der Verschiußstreifen auf die Platte des Deckels und den Boden des Behälters aufgeschmolzen ist. .
  • Abb. 3 zeigt einen Metallbehälter mit einwärts gebogenem oberen Rand, auf den die die Behälteröffnung abdeckende Folie aufgeschmolzen ist.
  • Gemäß Abb. i besitzt der Behälter i einen Deckel 2 mit abwärts ragendem Rande 3. Ein Streifen 4 von Metallfolie ist um den Behälter gelegt und bei 5 auf den Deckelrand 3 sowie an der Stelle 6 in einem ringsherum laufenden Streifen auf deri Behälter i aufgeschmolzen. Dazwischen ist das Aufschmelzen unterblieben, weil dies zu einem Reißen- der Folie bei der Handhabung des Behälters und sogar schon beim Aufschmelzen führen würde. Infolge des Übergreifens des Deckelrandes 3 über den Behälter i entsteht ein Absatz, den die Folie q. überbrücken muß. Das Aufschmelzen der Folie auf den Behälter muß mit Rücksicht hierauf an einer Stelle erfolgen, die genügend weit von diesem Absatz entfernt ist, damit ein Reißen bei der Handhabung des Behälters vermieden wird.
  • Gemäß Abb. 2 ist der Behälter "ebenso ausgeführt wie in Abb. i. jedoch ist in diesem Falle der Metallverschlußstreifen auf. die Platte des Deckels in einem ringförmigen Streifen 7 und an den Boden des Behälters in einem ringförmigen Streifen 8 angeschmolzen. Zwischen diesen beiden Streifen ist ein Anschmelzen nicht erforderlich. Doch kann man ihn auch noch in der gleichen Weise, wie bei Abb. i erläutert, mit dem Deckelrand und der Wandurig des Behälters verschmelzen.
  • In Abb. 3 ist ein Behälter dargestellt, dessen oberer Rand zu einem Flansch io einwärts gebogen ist. Auf diesen ist eine Scheibe ii von Metallfolie bei 12 aufgeschmolzen. Man kann dann, falls gewünscht, auf den so verschlossenen Behälter noch einen Deckel aufsetzen: Die Behälter können aus Zirin oder verzinntem Eisen bestehen. Die zurrt Verschließen dienende Folie kann gewöhnliche Zinnfolie sein, es ist jedoch die Verwendung von Metallfolie vorzuziehen, deren Stärke weniger als "/",mm beträgt. Es genügt be= reits eine Stärke von @j4o mm. Die Verwendung so dünner Folie bedeutet eine große Ersparnis.
  • Es ist nicht nötig, den, ganzen Behälter in die Folie einzuschließen. Vielmehr genügt es, einen Streifen von genügender Breite zu verwenden, um diejenigen Stellen zu verschließen, an denen Luft eintreten kann. Man kann ein einziges Stück Folie verwenden, um alle derartigen Stellen zu verschließen; jedoch kann auch je ein besonderes Stück auf jeder Seite des Behälters Anwendung finden.
  • Bei Verwendung von Folie von weniger als 3/4o mm Stärke ist ihr Aufschmelzen ohne Fluß- oder Lötmittel möglich, weil eine so dünne Folie bei Einhaltupg eines bestimmten Hitzegrades an den Behälter mittels geeigneter Werkzeuge ohne Beschädigung der . Folie angeschmolzen werden kann.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRt7TeHE: i. Verfahren zum luftdichten Verschließen von Metallbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließen durch Metallfolie geschieht, die mit dem. Behälter durch Anwendung von Hitze und ohne Verwendung eines Löt- oder Flußmittels o. dgl. unmittelbar durch Verschmelzen verbunden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i zum Verschließen eines Behälters, der aus einem Hauptkörper und einem Deckel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter verschlossen wird durch Auflegen eines Stückes Metallfolie in der Weise, daß es die Fuge zwischen dem-Behälterkörper und dem Deckel verdeckt worauf die Folie an beide Teile angeschmolzen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle des übergreifens des Randes des Deckels über die Behälterwand die Metallfolie a Stellen des Behälters und Deckels angesehmolzen wird, die so weit von der Fuge entfernt liegen, daß dazwischen ein unverbundener Streifen verbleibt.
DEC33175D 1922-03-10 1923-02-15 Verfahren zum luftdichten Verschliessen von Metallbehaeltern Expired DE406182C (de)

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ID=21911978

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