DE4041847C1 - Firstendenabdeckung - Google Patents

Firstendenabdeckung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Firstendenabdeckung zum giebelseitigen Abschluß des Firstes am Ortgang eines sattelförmigen Daches mit einem an einen Firststein angrenzend verlegbaren Firstabschnitt und einem von der Oberseite des Firstabschnittes ausgehenden, nach unten weisenden und annähernd drachenförmigen Abdeckschild, wobei der Firstabschnitt an seiner Oberseite der Unterkontur im Bereich des größeren Endes und an seiner Unterseite im Bereich des kleineren Endes der im Strangpreßverfahren hergestellten Firststeine angepaßt ist und der Abdeckschild breiter als ein Firststein an seinem größeren Ende ist, nach Patent 40 16 371.
Zur Randbegrenzung eines sattelförmigen Daches werden am Ortgang Sonderpfannen verwendet, welche einen nach unten weisenden Lappen besitzen. Der Lappen einer Ortgangpfanne ist am höherliegenden Ende außen und am tieferliegenden Ende innen mit einem Ausstich von etwa 85 mm bis 110 mm Länge in halber Materialdicke versehen, damit diese Pfannen überdeckend verlegt werden können und die Lappen am Seitenrand des Daches eine glatte Kante bilden. An der firstnahen oberen Ortgangpfanne bleibt der äußere Einstich naturgemäß frei, so daß im Bereich des Firstendes ein ästhetisch unbefriedigendes Bild entsteht.
Eine sowohl am Firstanfang als auch am Firstende verwendbare und die Endöffnungen gegen das Eindringen von Regen, Schnee, Insekten und dergleichen abdichtende Firstendenabdeckung ist aus der DE 90 05 781 U1 bekannt. Zur Abdeckung des Firstendes an einem Dach mit geringer Dachneigung ist naturgemäß eine breitere und höhere Firstendenabdeckung erforderlich als an einem steilen Dach. Daher werden je nach Neigungswinkel des Daches verschieden breite Ausführungen dieser Firstendenabdeckung benötigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Firstendenabdeckung nach Patent 40 16 371 insbesondere für Betondachsteine mit sehr hoher Profilierung so zu verbessern, daß sie sich für Ortgangpfannen mit einen Ausstich von bis zu 110 mm Breite und einem Lappen mit einer Höhe von mehr als 100 mm sowohl für Dächer mit sehr flacher Dachneigung als auch für Dächer mit sehr steiler Dachneigung eignet und dennoch ästhetisch ansprechend wirkt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Abdeckschild zumindest im Bereich seines unteren Abschnittes an Sollbruchstellen abtrennbare Randabschnitte aufweist.
Die erfindungsgemäße Firstendenabdeckung ist universell für Dächer mit unterschiedlichen Neigungen verwendbar, woraus sich für Produktion, Lagerhaltung und Logistik besondere Vorteile ergeben. Durch Abtrennen der Randabschnitte kann die Firstendenabdeckung vor Ort den tatsächlichen Gegebenheiten angepaßt werden. Das Abtrennen der Randabschnitte wird durch an deren Innenrändern vorgesehene Sollbruchstellen erleichtert. Die Sollbruchstellen werden vorzugsweise durch Materialschwächung wie Perforation oder Verringerung der Materialdicke gebildet.
Das ästhetische Gesamtbild der Sichtfläche des Abdeckschildes wird nicht beeinträchtigt, wenn die Sollbruchstellen als auf der Rückseite des Abdeckschildes angeordnete Vertiefungen ausgebildet sind.
In der Grundform ist die Firstendenabdeckung für ein Dach mit sehr geringer Neigung geeignet. Bei Anpassung des Abdeckschildes an ein Dach mit steilerer Neigung sind Randabschnitte vor allem am unteren Rand sowie an der Seite entbehrlich, so daß zumindest dort abtrennbare Randabschnitte vorzusehen sind.
Vorteilhafterweise ist der untere Abschnitt des Abdeckschildes etwa in Form eines gleichschenkligen Trapezes mit abgerundeten Ecken ausgebildet, wobei die zur Grundseite parallele Seite nach unten weist. Angrenzend an die Grundseite des Trapezes sind beiderseits symmetrisch besonders breite seitliche abtrennbare Randabschnitte mit gerundeten Ecken angeordnet, welche ausschließlich für ein Dach mit einem Neigungswinkel von weniger als 25° benötigt werden. Die erfindungsgemäße Firstendenabdeckung ist sogar für ein Dach mit einem Neigungswinkel von nur 10° verwendbar.
Angrenzend an die zur Grundseite parallele Seite und die äußeren Schenkel des Trapezes, welche von der Grundseite unter einem Winkel von 60° bis 80°, vorzugsweise von 70° ausgehen, ist ein erster unterer abtrennbarer Randabschnitt angeordnet, nach dessen Abtrennung der untere Abschnitt des Abdeckschildes die Form eines schmaleren und niedrigeren kleineren gleichschenkligen Trapezes erhält, dessen Schenkel von der Grundseite unter einem Winkel von 50° bis 70°, vorzugsweise von 62°, ausgehen. In dieser Form ist die Firstendenabdeckung einem Dach mit einem Neigungswinkel von 28° optimal angepaßt und für Dächer mit einem Neigungswinkel im Bereich von etwa 22° bis 35° geeignet.
Angrenzend an die zur Grundseite parallele Seite und die Schenkel des nunmehr gebildeten kleineren trapezförmigen unteren Abschnittes des Abdeckschildes kann ein zweiter unterer abtrennbarer Randabschnitt angeordnet sein, nach dessen Abtrennung der untere Abschnitt des Abdeckschildes die Form eines mit abgerundeten Ecken versehenen gleichschenkligen Dreiecks erhält, dessen Spitze nach unten weist, und dessen Schenkel von der Grundseite unter einem Winkel von 40° bis 55°, vorzugsweise von 47°, ausgehen. In dieser Form ist die Firstendenabdeckung einem Dach mit einem Neigungswinkel von 43° optimal angepaßt und für Dächer mit einem Neigungswinkel im Bereich von etwa 35° bis 70° geeignet.
Die Stabilität einer aus dünnwandigem Material hergestellten Firstendenabdeckung wird erhöht, wenn am Außenrand des Abdeckschildes eine zur Rückseite weisende Abwinkelung angeordnet ist und wenn auf der Rückseite des Abdeckschildes angrenzend an die Innenränder der Sollbruchstellen Rippen vorgesehen sind. Die Höhe der Abwinkelung sollte etwa der Materialdicke des Lappens einer Ortgangpfanne entsprechen. Wenn die freien Enden der Abwinkelung und die freien Enden der Rippen in einer Ebene liegen, so ersetzt nach Abtrennung eines Randabschnittes die nunmehr am Außenrand befindliche Rippe die ursprüngliche Abwinkelung.
Eine wirkungsvolle Be- und Entlüftung des Unterdachraumes wird erreicht, wenn zumindest im oberen Abschnitt des Abdeckschildes Lüftungsöffnungen vorgesehen sind. Diese sollten eine Höhe von etwa 2,5 mm und eine Breite von etwa 10 mm besitzen.
Wenn die Sichtfläche des Abdeckschildes stufenförmig profiliert ist, wird eine optische Auflockerung und eine scheinbare Verkleinerung der Firstendenabdeckung erreicht. Vorzugsweise ist die Profilierung im Längsschnitt gesehen sägezahnartig ausgeführt, so daß der Eindruck einer lamellenartigen Struktur der Sichtfläche entsteht. In der Draufsicht auf die Sichtfläche gesehen sollten die Stufen bogenförmig verlaufen und der Außenkontur des Abdeckschildes angepaßt sein.
Das Abbrechen eines abtrennbaren Randabschnittes wird erleichtert, wenn die Sollbruchstellen angrenzend an die Stufen der Sichtfläche angeordnet sind. In diesem Falle verlaufen die Rippen auf der Rückseite des Abdeckschildes vorteilhafterweise in Verlängerung der Stufen auf der Sichtfläche.
Wenn die Lüftungsöffnungen in den Stufen der Sichtfläche angeordnet sind, so sind diese gegen Eindringen von Regen geschützt und optisch versteckt.
Eine besonders wirtschaftliche Herstellung der Firstendenabdeckung ist möglich, wenn diese aus dünnwandigem Kunststoff besteht und zur Erhöhung der Stabilität sowie zur Abstützung auf einer Firstlatte zumindest auf der Unterseite des Firstabschnittes Verstärkungsrippen besitzt. Im Scheitel des Firstabschnittes ist ein Nagelloch zur Befestigung der Firstendenabdeckung an einer Firstlatte vorgesehen. Das Nagelloch ist benachbart zum rückwärtigen Rand angeordnet, um ein Spalten des Endabschnittes der Firstlatte beim Nageln zu vermeiden. Die Übergänge von der Oberseite des Firstabschnittes sowohl zum rückwärtigen Rand hin als auch zum Abdeckschild hin sind abgerundet.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Firstendenabdeckung in der Vorderansicht und
Fig. 2 die Firstendenabdeckung aus Fig. 1 im Längsschnitt II-II.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erfindungsgemäße 314 mm breite und 277 mm hohe Firstendenabdeckung 10 aus 2 mm dickem Polymethylmethacrylat in der Vorderansicht bzw. im Längsschnitt dargestellt. Die Firstendenabdeckung 10 weist einen an eine in der Zeichnung nicht dargestellte Firstpfanne angrenzend verlegbaren Firstabschnitt 12 von 72 mm Länge und einen von der Oberseite des Firstabschnitts 12 ausgehenden nach unten weisenden und annähernd drachenförmigen Abdeckschild 14 auf. Der Firstabschnitt 12 ist an seiner Oberseite der Unterkontur im Bereich des größeren Endes und an seiner Unterseite im Bereich des kleineren Endes eines im Strangpreßverfahren hergestellten Firststeins angepaßt. Der Abdeckschild 14 ist breiter als ein Firststein an seinem größeren Ende.
Der untere Abschnitt 16 des Abdeckschildes 14 ist etwa in Form eines gleichschenkligen Trapezes mit abgerundeten Ecken 18, 20, 22, 24 ausgebildet, dessen zur Grundseite parallele Seite 26 nach unten weist. Angrenzend an die Grundseite des Trapezes befinden sich beiderseits besonders breite seitliche an Sollbruchstellen 28, 30 abtrennbare Randabschnitte 32, 34 mit gerundeten Ecken 18, 24, deren Abrundungsradien 32 mm betragen. Die Sollbruchstellen 28, 30 sind als von der Rückseite ausgehende rillenförmigen Vertiefungen ausgebildet.
Der Abdeckschild 14 ist symmetrisch zu seiner Längsachse 36 ausgeführt. Die Abrundungsradien der unteren Ecken 20, 22 betragen 88 mm, und die zur Grundseite parallele Seite 26 ist leicht geschwungen mit einem Radius von 277 mm ausgeführt.
Angrenzend an die zur Grundseite parallele Seite 26 und die Schenkel 38, 40 des Trapezes, welche von der Grundseite unter einem Winkel von 70° ausgehen, befindet sich ein erster unterer abtrennbarer Randabschnitt 42. Dieser ist über eine als Sollbruchstelle 44 dienende von der Rückseite ausgehende rillenförmige Vertiefung mit einem zweiten unteren abtrennbaren Randabschnitt 46 verbunden, der die Form eines kleineren gleichschenkligen Trapezes aufweist. Die Schenke 48, 50 des kleineren Trapezes gehen von der Grundseite unter einem Winkel von 62° aus.
Der zweite untere abtrennbare Randabschnitt 46 ist mit der Firstendenabdeckung 10 über eine als Sollbruchstelle 52 dienende von der Rückseite ausgehende rillenförmige Vertiefung verbunden. Der nach Entfernen des zweiten unteren abtrennbaren Randabschnittes 46 verbleibende untere Abschnitt 16 des Abdeckschildes 14 ist etwa in Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit abgerundeten Ecken und nach unten weisender Spitze ausgebildet, wobei die Schenke 54, 56 des Dreiecks von der Grundseite unter einem Winkel von 47° ausgehen.
Am Außenrand des Abdeckschildes 10 ist eine zur Rückseite weisende Abwinkelung 58 mit einer Höhe von 6 mm angeordnet. Angrenzend an die Innenränder der Sollbruchstellen 44, 52 sind auf der Rückseite Rippen 60, 62 vorgesehen.
Die Sichtfläche des Abdeckschildes ist stufenförmig profiliert. Im Längsschnitt gesehen ist die Profilierung sägezahnartig mit 2 mm hohen Stufen ausgeführt. In Draufsicht gesehen verlaufen die Stufen 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76, 78 bogenförmig und sind der Außenkontur des Abdeckschildes 10 angepaßt.
Wie Fig. 2 deutlich zeigt grenzen die Sollbruchstellen 44 und 52 an die Stufen 64 bzw. 66 der Sichtfläche an. Die Rippen 60 bzw. 62 auf der Rückseite des Abdeckschildes 14 verlaufen in Verlängerung der Stufen 64 bzw. 66 auf der Sichtfläche. Die Höhe der äußeren Rippe 60 beträgt 8 mm und die der inneren Rippe 62 beträgt 10 mm, so daß das freie Ende jeder Rippe 60, 62 in der gleichen Ebene liegt wie das freie Ende der Abwinkelung 58.
Im oberen Abschnitt des Abdeckschildes 14 sind entlang den drei obersten Stufen 74, 76 und 78 Lüftungsöffnungen 80, 82 bzw. 84 von 10 mm Breite und 2,5 mm Höhe vorgesehen. Wie in Fig. 2 dargestellt sind die Lüftungsöffnungen 80, 82, 84 jeweils direkt unterhalb einer der Stufen 74, 76 bzw. 78 angeordnet.
Im Scheitel des Firstabschnittes 12 ist ein Nagelloch 86 zur Befestigung der Firstendenabdeckung 10 vorgesehen. Auf der Unterseite des Firstabschnittes 12 sind Verstärkungsrippen 88, 90 vorgesehen. Die Übergänge von der Oberseite des Firstabschnittes 12 sowohl zum rückwärtigen Rand 92 hin als auch zum Abdeckschild 14 hin sind abgerundet. Das Nagelloch 86 ist benachbart zum rückwärtigen Rand 92 angeordnet.

Claims (12)

1. Firstendenabdeckung zum giebelseitigen Abschluß des Firstes am Ortgang eines sattelförmigen Daches mit einem an einen Firststein angrenzend verlegbaren Firstabschnitt und einem von der Oberseite des Firstabschnittes ausgehenden, nach unten weisenden und annähernd drachenförmigen Abdeckschild, wobei der Firstabschnitt an seiner Oberseite der Unterkontur im Bereich des größeren Endes und an seiner Unterseite im Bereich des kleineren Endes der im Strangpreßverfahren hergestellten Firststeine angepaßt ist und der Abdeckschild breiter als ein Firststein an seinem größeren Ende ist, nach Patent 40 16 371, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckschild (14) zumindest im Bereich seines unteren Abschnittes (16) an Sollbruchstellen (28, 30, 44, 52) abtrennbare Randabschnitte (32, 34, 42, 46) aufweist.
2. Firstendenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckschild (14) wenigstens einen unteren abtrennbaren Randabschnitt (42) aufweist.
3. Firstendenabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckschild (14) wenigstens zwei seitliche abtrennbare Randabschnitte (32, 34) aufweist.
4. Firstendenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (16) des Abdeckschildes (14) etwa in Form eines gleichschenkligen Trapezes mit abgerundeten Ecken (18, 20, 22, 24) ausgebildet ist, wobei die zur Grundseite parallele Seite (26) nach unten weist.
5. Firstendenabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (38, 40) des gleichschenkligen Trapezes von der Grundseite unter einem Winkel von 60° bis 80°, vorzugsweise von 70° ausgehen.
6. Firstendenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Entfernen sämtlicher abtrennbarer Randabschnitte (32, 34, 42, 46) der untere Abschnitt (16) des Abdeckschildes (14) etwa die Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit abgerundeten Ecken und nach unten weisender Spitze aufweist, wobei die Schenkel des gleichschenkligen Dreiecks von der Grundseite unter einem Winkel von 40° bis 55°, vorzugsweise von 47° ausgehen.
7. Firstendenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstellen (28, 30, 44, 52) als auf der Rückseite des Abdeckschildes (14) angeordnete Vertiefungen ausgebildet sind.
8. Firstendenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenrand des Abdeckschildes (14) eine zur Rückseite weisende Abwinkelung (58) angeordnet ist und daß angrenzend an die Innenränder der Sollbruchstellen (44, 52) Rippen (60, 62) vorgesehen sind.
9. Firstendenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im oberen Abschnitt des Abdeckschildes (14) Lüftungsöffnungen (80, 82, 84) vorgesehen sind.
10. Firstendenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfläche des Abdeckschildes (14) in Form von Stufen (64, 66, 68, 70, 72, 74, 76, 78) profiliert ist.
11. Firstendenabdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstellen (28, 30, 44, 52) angrenzend an die Stufen (64, 66) der Sichtfläche angeordnet sind.
12 Firstendenabdeckung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnungen (80, 82, 84) in den Stufen (74, 76, 78) der Sichtfläche angeordnet sind.
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