DE4041098A1 - Gradient-index-fluessigkristallvorrichtungen und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Gradient-index-fluessigkristallvorrichtungen und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf optische Apparate
und insbesondere auf Apparate, welche Flüssigkristalle ver
wenden, die Gradient-Index optische Effekte zum Formen des
räumlichen Intensitätsprofils von optischen Strahlen mit
bestimmten Wellenlängen vorsieht und auf Methoden, um
dieselben herzustellen.
Laserstrahlapodisation ist seit den frühen 70er Jahren ein
Ziel des Festkörperlaserprogramms gewesen. Apodisation ist das
Formen des räumlichen Strahlprofils, um den Füllfaktor (fill
factor) durch das Verstärkungsmedium (gain medium) zu erhöhen.
Dies ermöglicht, daß mehr Energie aus dem Verstärkungsmedium
herausgezogen wird und reduziert außerdem lineare und nicht
lineare Kantenbeugungseffekte, welche selbstfokusierende Spit
zen bewirken. Ein Strahlapodisierer bestimmt zu einem großen
Maße die endgültige Leistung eines Hochleistungslasersystems.
Mehrere Techniken zum Apodisieren von Laserstrahlen wurden
berichtet. Siehe Referenzen (1) bis (11), die unten angegeben
sind. Apodisierer, die auf Absorption basieren, sind unvor
teilhaft, da der Brechungsindex des absorbierenden Mediums
(normalerweise Glas oder dünne Filme (Schichten)) verändert
wird. Das Verändern des Brechungsindex verhindert das Erhalten
einer gleichförmigen Wellenfrontqualität und kann Fresnel
Beugungseffekte bewirken. Apodisation durch selektive Re
flexion (ein verteilter Bragg-Effekt) von cholesterischen
Flüssigkristallen führt nicht zur Absorption wie in absorbie
renden Medien. S.D. Jacobs et al haben einen neuen Apo
disierer, der auf Flüssigkristall-Technologie basiert, ent
wickelt, der Eigenschaften demonstriert hat, die denen eines
perfekten Apodisierers ähnlich sind. Siehe Referenz (12) und
Jacobs et al. U.S.-Patent
No. 46 79 911. Der Jacobs et al. Apodisierer arbeitet am
besten für kleine klare Öffnungen, z. B. bis etwa 8 mm und in
einigen Ausführungsbeispielen wird das Schleifen von präzisen
flachen Oberflächen von optischen Elementen benötigt, welches
die Herstellung schwierig macht.
Es ist eine Eigenschaft der Erfindung, einen Laserstrahl
apodisierer vorzusehen, der Flüssigkristalle benutzt, welche
verwendet werden können zur Strahlapodisation eines länglichen
(im Querschnitt) Strahles, der insbesondere geeignet ist zur
Verwendung mit Slab-Geometrielaser-Verstärkern oder Dioden
lasern und außerdem zur Strahlapodisation von kreisförmigen
Strahlen, insbesondere geeignet mit Stablaserverstärkern mit
großen (z. B. 10 mm oder mehr) klaren Öffnungen.
Die Erfindung ist insbesondere geeignet zur Verwendung im
Vorsehen einer weichen Öffnung zum Formen der Intensität von
Laserstrahlen unter Benutzung der Eigenschaften von choles
terischen Flüssigkristallen (CLC). Der Begriff "Flüssigkris
talle", wie er hier verwendet wird, umfaßt Kristalle in der
festen und der Strömungs (fluid) Form. Der Begriff "choles
terisch" wird im umfassenden Sinne verwendet, um Flüssig
kristalle, welche Chiralität besitzen, zu bedeuten unabhängig
davon, ob es sich um reine cholesterische Verbindungen oder
nematische Materialien, welche mit chiralen Additiven gemischt
sind, handelt.
CLC′s besitzen eine spiralförmige geschichtete Anordnung oder
Organisation, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Normalerweise
wird eine CLC-Zelle zwischen zwei Glassubstraten präpariert.
Innerhalb jeder einzelnen Schicht der Struktur richten sich
Moleküle in einer parallelen Konfiguration wie Nematische aus.
Die durchschnittliche Orientierung der länglichen Flüssig
kristallmoleküle wird als der "Direktor" (Richtungsgeber)
definiert. In benachbarten Schichten, sind hervorstehende
Seitengruppen von Atomen an jedem Molekül befestigt und
zwingen, daß der Direktor gedreht wird. Die Rotation der
Schichten durch das Strömungsmittel (Fluid) bewirkt eine
spiralförmige (Schraubenlinienförmige) Struktur. Eine volle
360°-Rotation des Direktors wird als eine "Pitch"-Länge
(Steigungslänge) Po definiert. Diese spiralförmige Struktur
führt zu den wichtigen optischen Eigenschaften von selektiver
Reflexion in kreisförmiger Polarisation und Wellenlänge. Siehe
Referenz (13).
Man nehme eine rechtshändige CLC-Zelle, wie in Fig. 1 gezeigt,
dessen Spiralachse entlang der z-Achse orientiert ist.
Zwischen der rechtshändigen spiralförmigen Struktur des CLC
und dem links kreisförmig polarisierten Lichte, welches sich
durch die Struktur fortpflanzt, tritt keine gegenwärtige
Beeinflussung auf. Jedoch, wenn rechts kreisförmig
polarisiertes Licht mit der Wellenlänge (lambda) λ entlang der
z-Achse bei normalem Einfall propagiert, ist die Reflektivität
R gegeben durch
wobei
ist der Kupplungskoeffizient;
ist der Verstellparameter; λ₀=nav · P₀
ist die Spitzenwellenlänge der selektiven Reflexionsbandes;
und L ist die CLC-Strömungsmitteldicke. Siehe Referenz (14).
Δn=(ne-n₀) und nav = (ne+n₀)/2 repräsentiert die
optische Doppelbrechung bzw. den durchschnittlichen
Brechungsindex. Wenn λ=λ₀, ist die CLC-Struktur mit der
Eingangswellenlänge gut phasenangepaßt und die Reflektivität
ist gleich
R = tanh² (₀L) . (2)
Es wurde berichtet (siehe Referenz 1), daß ein idealer
Strahlapodisierer die folgenden Eigenschaften besitzt:
- 1. Die Steigung (Neigung) der Übertragungsfunktion zwischen 90% und 10% der Übertragungspunkte ist mindestens 3λ L/D, wobei λ die Laserwellenlänge, L der Fortpflanzungsabstand, über dem die Intensitätsmodulation minimal sein sollte, und D der Strahldurchmesser ist. Eine der Übertragungsfunktionen, welche sich dieser Bedingung annähert, ist eine super-Gauss′sche Kurve der N-ten Ordnung, das heißt: T(r) = exp [-(r/r₀)N] (3)wobei die radiale, klare Öffnung ro ausgesucht ist, ba sierend auf der Bedingung, daß T(r1) = 10-3, wobei 2r1 die Eintrittsöffnung der optischen Vorrichtung (z. B. ein Laserverstärker) ist, die dem Apodisierer folgt. Die Übertragung entspricht einer Gauss′sche Kurve, wenn N = 2.
- 2. Die Wellenfrontqualität über der klaren Öffnung und in die weiche Kante ist eine glatte Funktion mit kontinuierlichen ersten Ableitungen.
- 3. Das Spitze- zu Minimumübertragungsverhältnis ist mindestens 1000 : 1.
- 4. Einen hohen Laserbeschädigungsschwellwert bei der vorgesehenen Wellenlänge und Pulsbreite.
- 5. Umgebungsstabilität.
Es ist eine Eigenschaft der Erfindung CLC′s zu verwenden,
welche eine Mischung von nematischen Flüssigkristallen und
chiralen Additivmaterialien sind, wobei die selektive
Reflexionspitzenwellenlänge eingestellt wird durch Verändern
des Mischungsverhältnisses (oder relative Konzentration)
dieser Materialien. Beim Mischen erhöht das Hinzufügen von
mehr nematischen Flüssigkristall die Pitch-Länge Po und Hinzu
fügen von mehr chiralem Additiv verringert Po. Gradient- Index
optische Effekte, welche eine weiche Öffnung liefern, werden
in einer Region produziert, wo CLC′s mit unterschiedlichen
Po überlappen (die Überlappungsregion - OLR), wobei es
ermöglicht wird, Laserstrahlen zu formen oder zu apodisieren.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm der molekularen Ordnung
in einem cholesterischen Flüssigkristall.
Fig. 2 ist eine Kurve der Reflektivität R, gemessen bei λ =
1064 nm, als eine Funktion der Dicke L, und zwar für
eine CLC-Mischung von E7 und CB15, die so eingestellt
ist, daß sie eine selektive Spitze bei λo = 1064 nm
besitzt. Die Mischung besitzt einen
Kupplungskoeffizient Ko = 0,5439. Die durchgezogene
Kurve repräsentiert das Ergebnis von theoretischen
Berechnungen und die Kreise repräsentieren die
experimentellen Daten.
Fig. 3 ist eine Kurve der Reflektivität R für die gleiche
CLC-Mischung wie in Fig. 2, und zwar als eine Funktion
der normalisierten Wellenlänge λ/λo für KL = 4,59.
Fig. 4 ist ein schematisches Diagramm eines Gradient-Index
cholesterischen Flüssigkristallelementes (GCLC) mit
zwei CLC′s, CLC1 und CLC2 und dem Reflektivitätsprofil
eines Gradient-cholesterischen Flüssigkristall
elementes. Die Region, wo CLC1 und CLC2 überlappen und
mischen, um eine Pitch-Gradienten zu erzeugen,
resultiert in dem gezeigten glatt variierenden
Reflektivitätsprofil, wie dies durch die horizontale
Schraffierung gezeigt ist.
Fig. 5 sind Kurven, die die individuellen selektiven
Reflexionsbänder für die zwei unterschiedlichen
cholesterischen Flüssigkristalle, welche in der
Herstellung der GCLC-Elemente verwendet werden, zeigt.
Fig. 6(a) zeigt schematisch den Apparat, der verwendet wird
zur Messung des Übertragungsprofils der erfindungs
gemäßen Apodisiervorrichtungen.
Fig. 6(b) sind Kurven. die die Übertragungsprofile für drei
Gradient-GCLC-Elemente zeigen, und zwar als eine
Funktion der Stellung nach Anlaßperioden von 1 Stunde,
2 Stunden und 4 Stunden in der isotropen Phase.
Fig. 7 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines
ein-dimensionalen Strahlapodisierers mit einem ge
stapelten Paar von zwei komplementären GCLC-Elementen,
und die Profile des einfallenden Strahles und der
apodisierten Strahlen, die aus dem Apodisierer
austreten. Eine Variation in der lateralen Position der
Elemente relativ zueinander ermöglicht die Einstellung
der klaren Öffnung. In dieser Darstellung repräsentiert
R die Reflexion des einfallenden Strahles, und T
repräsentiert die Übertragung. Der schattierte Bereich
repräsentiert die Mischungs- oder Überlappregion in
jedem Element, wo ein Pitch-Gradient und Gradient-Index
existiert.
Fig. 8 ist eine schematische im Querschnittsansicht, welche
den Apodisierer gemäß Fig. 7 im größeren Detail zeigt.
Die Enge der Spiralen zeigt schematisch den Pitch der
CLC′s an. Eng verdrehte Regionen entsprechen kurzem
Pitch; lose verdrehte Regionen entsprechen langem
Pitch; und Regionen von dazwischenliegender Verdrehung
entsprechen der Strömungsmittelüberlappungsregion, OLR,
wo eine räumlicher Gradient in dem Pitch existiert.
Fig. 9 ist ein Übertragungsprofil des ein-dimensionalen Apo
disierers gemäß den Fig. 7 und 8, wo deren zwei
GCLC-Elemente in der isotropen Phase für 1 bzw. 2
Stunden angelassen wurden.
Fig. 10 ist ein schematisches Diagramm, welches einen
Querschnitt eines 1064 nm CLC-Kreis (Circular)
(zwei-dimensionalen) Strahlapodisierers zeigt, der aus
plan-konkav/konvex-Linsen (p = 1033,4 und p′ = 1197,5)
hergestellt und mit einem homogenen Strömungsmittel
(Mischung aus E7 und CB15) gefüllt ist. Das
schematische Diagramm zeigt die Anordnungsorientierung
und die resultierende Beziehung für die Strömungs
mittellücke L als eine Funktion der radialen Dimension
r an.
Fig. 11 sind Kurven, die die berechneten Kantenübertragungspro
file für zwei CLC-Strahlapodisierer der Art gemäß Fig.
10 mit p/p′ = 0,863 und p/p′ = 0,9 (zwei durchgezogene
Linien) zeigen. Die gestrichelten Linien repräsentieren
super-Gauss′sche Kurvenanpassungen für jeden
Apodisierer.
Fig. 12 ist eine Kurve, die das Übertragungsprofil bei λ
1064 nm für den Kreis CLC-Apodisierer gemäß Fig. 10
zeigt. Die durchgezogene Linie ist das berechnete
Übertragungsprofil für einen Idealfall, die Kreise sind
die experimentellen Ergebnisse, und die gestrichelten
Linien repräsentieren die beste super-Gauss′sche
Kurvenanpassung an die Daten (N = 3,51).
Fig. 13 ist ein schematisches Diagramm, welches einen Quer
schnitt eines 1064 nm Kreis GCLC-Strahlapodisierers
zeigt, der eine Mischung von CB15 in ZLI1167
(eingestellt auf 910 nm) als CLC1 verwendet und eine
Mischung aus CB15 in E7 (eingestellt auf 1064 nm) als
CLC2 verwendet.
Fig. 14 ist eine Kurve, die das Übertragungsprofil des GCLC-
Apodisierers gemäß Fig. 13 bei λ = 1064 nm zeigt. Die
Kreise sind die experimentellen Ergebnisse und die ge
strichelten Linien repräsentieren die beste super-
Gauss′sche Kurvenanpassunge zu den Daten (N = 8,3;
ro = 12,4 mm). Die Anlaßperiode war 1 Stunde.
Fig. 15 sind Kurven, die die Veränderung in der selektiven Re
flexionspitzenwellenlänge als eine Funktion der Tempe
ratur für ZLI1167 + CB15 (Quadrate) und E7 + CB15-Mi
schungen (Kreise) zeigt.
Fig. 16 ist ein schematisches Diagramm eines ringförmigen
Strahlapodisierers, der zwei Kreiselemente des Typs
gemäß Fig. 13 verwendet, und zwar zum Erzeugen eines
ringförmigen (im Querschnitt) Strahles.
Die Vorrichtungen, welche durch die Erfindung vorgesehen sind,
verwenden Mischungen von nematischen Flüssigkristallmateria
lien und chiralen Additiven, deren Chemiesche Zusammensetzung
und Quellen sind in dem oben genannten Jacobs et al.-Artikel
und Patent beschrieben. Weitere Beschreibung der Chemieschen
Zusammensetzung ist in der Herstellerprodukt-Literatur vor
gesehen und ist in der Technik gut bekannt. Als ein Beispiel
kann die Mischung eines nematischen Flüssigkristalls E7 und
chiralem Additiv CB15 so eingestellt (abgestimmt) werden, daß
es eine selektive Reflexionssspitze bei λ = 1064 nm besitzt.
Diese Flüssigkristallmaterialien sind erhältlich von EM
Chemicals, Hawthorne, NJ USA. Für das CLC-Strömungsmittel,
hergestellt durch Mischen in ihren isotropen Zuständen, E7
hatte 21,36 Gew.% und CB15 hatte 78,64 Gew.%, wurden die
folgenden Werte mit einem Abb-Refraktometer (22°C,
λ = 1053 nm) bestimmt: no, n = 1,4172, ne, n = 1,6014,
n = 0,1842 und nav = 1,5093. Bei λ = 1064 nm war der
errechnete Kupplungskoeffizient K = 0,5439. Für diese
CLC-Mischung ist die Reflektivität als eine Funktion der Dicke
in Fig. 2 gezeigt. Das nahe Übereinstimmen der theoretischen
und experimentellen Daten unterstützt die Gültigkeit der
Gleichung (3).
Ein Graph der Reflektivität R als eine Funktion von λ/λo für
KL = 4,59 ist in Fig. 3 gezeigt. Man kann sehen, daß die Re
flektivität des CLC gegen Null geht, wenn λ/Λo = 1,076. Die
Unebenheiten in Fig. 3 kommen aus Phasenfehlanpassung. In der
Herstellung der im Folgenden beschriebenen Elemente werden
alle mit Substraten (die das CLC-Material trennen) mit
schwacher Oberflächenhaftung zusammengesetzt. Solche Haftung
(Verankerung) verhindert Abneigungen (disinklinationen), was
Beugungseffekte bewirkt und das Erzeugen von glatten Gradien
ten verhindert. Siehe Referenz (19) für eine Besprechung der
Abneigungen. Diese schwache Oberflächenhaftung ist sehr
wichtig für die Apodisierer dieser Erfindung, weil sie jede
Diskontinuität in der Struktur und begleitende Abweichungen
von einem glatten Reflektivitätsprofil verhindert. Siehe auch
Referenz (15). Schwache Haftung wird erreicht durch
Substratoberflächenpräparierung (ein Beispiel wird unten
besprochen) vor dem Zusammensetzen, um Linien oder Nuten zu
verhindern, an denen sich die CLC-Moleküle relativ zu der
Substratoberfläche orientieren können. Eine beispielhafte
Technik zur Sicherstellung von schwacher Haftung geht
folgendermassen: die Substrate werden gereinigt durch Reiben
mit deagglomerierter Tonerde (zum Beispiel Gamma Micropolish
II, Buehler) und durch Ultraschallreinigung für 2 bis 3
Minuten, gefolgt von Durchspülen mit entionisiertem Wasser.
Wenn die Substrate sauber sind, werden sie mit gefiltertem
Sauerstoff trocken geblasen und mit einer antistatischen
Pistole behandelt, um statische Ladung zu beseitigen. Die
Substrate werden durch Mylar-Abstandshalter getrennt, um die
Dicke des Strömungsmittels zu definieren. Dann wird choles
terisches Flüssigkristall durch Kapillarwirkung eingefüllt.
Grandjean-Ausrichtung wird durch Schertechniken erreicht,
d. h., laterales Bewegen der Substrate über ein paar Milli
meter in Bezug zueinander bei Raumtemperatur.
Ein räumlicher Gradient in der selektiven Reflexionsspit
zenwellenlänge kann induziert werden durch Füllen einer
Zellenvorrichtung mit Mischungen von zwei CLC-Flüssigkeiten,
CLC1 und CLC2 mit verschiedenen selektiven Reflexionsbändern
als ein Resultat von unterschiedlichen Prozenten (relativen
Konzentrationen) eines chiralen Additivs in jeder Mischung,
und zwar von entgegengesetzten Seiten einer Zelle, wie in Fig.
4 gezeigt ist. Die fluidähnlichen Eigenschaften von Flüssig
kristallen ermöglichen es ihnen sich in einer Überlappungs
region 3 zusammenzumischen. Die Vorrichtung ist in Fig. 4
schematisch gezeigt und es wird auf sie Bezug genommen als
eine Gradient-CLC (GCLC)-Vorrichtung oder Element. Das
Mischungsverhältnis (relative Konzentration) von chiralen
Additiven in dem nematischen Flüssigkristallgastgeber (host)
variiert linear in Region 3 von der Region 1 Seite zu der
Region 2 Seite. Da die spiralen Wellennummer, qo des CLC
qo = 2π /Po proportional zu der Konzentration ist, siehe
Referenz (16), δ in Gleichung (1) kann umgeschrieben werden
als
wobei
die Wellennummer in dem Flüssigkristallmedium
ist. Zur Vereinfachung wird angenommen, daß der durchschnitt
liche Brechungsindex und Doppelbrechung in den interessanten
Wellenlängenregionen konstant ist. Dann ändert sich
λ/λo linear als eine Funktion der Position. Wenn zwei CLC′s
ausgewählt sind, so daß CLC2 eine normalisierte Wellenlänge
besitzt, was zu einer hohen Reflektivität führt und CLC1
λ/λo = 1,076 besitzt, kann ein glattes Kantenprofil in der
Überlappungsregion erzeugt werden, wie dies in der Reflektivi
tätskurve gemäß Fig. 4 gezeigt ist. Nimmt man an, daß die
Breite der Überlappungsregion Konstant gehalten wird, so kann
die Steigung der Übertragungsfunktion über die Überlappungsre
gion variiert werden durch Einstellen von λ/λo des CLC2,
welches für hohe Reflexion in Region 2 gemäß Fig. 4 verwendet
wird. Wenn sich λ/λo in Region 2 1,076 annähert, so ist die
Steigung über der Überlappungsregion (Region 3) reduziert, was
in einem weicheren Reflektivitätskantenprofil für die Vor
richtung resultiert.
Es gibt mehrere Wege, um geformte Gradienten in Δn und
nav zu erzeugen:
- 1) Durch Verwenden desselben nematischen Gastgebers mit verschiedenen Konzentrationen desselben chiralen Additivs, was in zwei deutlich unterschiediiche selektive Reflexionsbände mit ähnlichem Δn resultiert, wie dies oben besprochen wurde;
- 2) durch Verwenden verschiedener nematischer Gastgeber (Erlaubt Variabilität in der Viskosität und Doppelbrechung) mit demselben chiralen Additiv; und
- 3) durch Verwenden verschiedener nematischer Gastgeber mit verschiedenen chiralen Additiven. Es ist weiterhin wichtig, daß die Brechungsindices der Substrate im wesentlichen den durchschnittlichen Brechungsindices der CLC-Materialien angepaßt sind, wo die Erhaltung der Wellenfrontqualität von Interesse ist.
Gemäß den Fig. 5 bis 9 wird es durch das folgende Beispiel
deutlicher, wie ein ein-dimensionaler Apodisierer hergestellt
werden kann. Drei gereinigte, unbeschichtete, beinahe identi
sche 38 mm Durchmesser GCLC-Zellen werden zusammengesetzt von
Borosilikaten-Glas (BK-7) Subtraten, welche einen Brechungsin
dex besitzen, der dem nav des GCLC-Materials angepaßt ist.
BK-7 (MIL Code 517-642) besitzt einen Index von 1,509 bei
λ = 1064 nm. CLC1 und CLC2 haben Indices von 1,5093 und 1,5099
bei λ = 1064 nm. Andere Substrate, welche verwendet werden
können, sind K3 (MIL-Code 518-590) und PK2 (MIL-Code 518-651)
transparentes Glas. Für jede Zelle wurde die Lückendicke mit
Mylar (R) Folienabstandshaltern mit 13 µm eingestellt. Drei
Abstandshalter (Folien) sind in der Nähe der Kanten der
Substrate mit 120° Abstand angeordnet, um die Zelle zu bilden.
Nach dem Füllen und Scheren kann die Zelle mit einer Epoxy
führung um die Kante der Zelle oder mit einer Dichtungs
manschette abgedichtet werden. Jedoch kann das Abdichten
unnötig sein, da die CLC-Materialien recht viskos sind. Die
Substratoberflächen an gegenüberliegenden Seiten der Lücke
sind flach und planar. Die Abwesenheit einer Verkeilung wird
deutlich durch Interferenzmuster oder Streifen von weißem
Licht, welche unter Raumbeleuchtung sichtbar sind und sie
sollten weit auseinanderliegen, um die planare Natur der
Substratoberflächen zu zeigen. Das Füllen geschieht
vorzugsweise durch Kapillarwirkung bei 60°C, über der
isotropen Übergangstemperatur von nematischen E7, mit zwei
unterschiedlichen rechtshändigen CLC-Mischungen, wobei jede
eine unterschiedliche Menge des chiralen Additivs CB15
besitzt, und zwar von gegenüberliegenden Seiten der Zelle.
Tröpfchen von CLC1 und CLC2 werden einzeln injiziert mit
Spritzen, die Filter (0,45 Mikronen Porengröße) besitzen, um
letztlich alle Restpartikel zu filtern, und zwar unter einer
laminaren Fließ (Klasse 100)-Haube. Es wird darauf achtge
geben, Blasen zu vermeiden. Genügend CLC2 wird injiziert, um
einen größeren Bereich der Lücke einzunehmen, als durch CLCl
eingenommen wird, wie dies gemäß Fig. 8 gezeigt ist. CLC1 hat
te 21,36 Gew.-% von E7 und 78,64 Gew.-% von CB15. CLC2 hatte
26,48 Gew.-% von E7 und 73,52 Gew.-% von CB15. CLC1 war durch
Mischen so eingestellt, daß es eine selektive Reflexionsspitze
bei λo = 1064 nm bei 22°C hatte. CLC2 war so eingestellt, um
eine selektive Reflexionsspitze bei λo = 820 nm bei 22°C
vorsah. Eine fast Grandjean-Struktur wurde erzeugt durch die
konventionelle Methode des Scherens. Fig. 5 gibt Reflexions
spektren in der Form von optischer Dichte für jede CLC-Mi
schung in dem sichtbaren und nahem Infrarotbereich bei 22°C.
Diese spektralen Abtastungen wurden mit unpolarisierter
optischer Strahlung in einem Spektrophotometer (Perkin-Elmer
Lambda-9) genommen. Wie schon vorher gesagt, treten die
Seitennasen (oder Unebenheiten) nicht auf in Spektren unter
Bedingungen der schwachen Haftung, und zwar infolge der Nicht
uniformitäten der Spiralwellennummer der Moleküle in der
Masse. Die leichte Neigung der flachen oberen Region und die
asymmetrischen selektiven Reflexionsspitzenformen in diesen
Abtastungen kommen von leichten Neigungen in der Grandjean-
Struktur, welche durch Inner-Substratoberflächeneffekte indu
ziert wird. Der Grad der selektiven Reflexion, wie durch die
Größe der Veränderung in optischer Dichte angezeigt ist, Δ
O. D, von der Basislinie ist gleich bis ungefähr 0,29, was gute
Ausrichtung zeigt. (Der theoretische limitierende Wert ist
gleich log 2 = 0,3.).
Der experimentelle Aufbau, der verwendet wurde, um die Apodi
sierer-Übertragungsprofile zu messen, ist in Fig. 6(a) ge
zeigt. Der Ausgang eines diodengepumpten ND:YAG-Laser (Amoco
Micro Laser 1064 nm) wird umgewandelt in rechts-kreisförmig
polarisiertes Licht, kollimiert (gebündelt) und fokussiert auf
eine GCLC-Zelle (Punktgröße; ungefähr 500 µm). Die Zelle wird
abgetastet, indem sie durch den Strahl auf eine Übersetzungs
bühne durchgeführt wird. Die übertragene Lichtintensität wird
mit einem Photodiodendetektor (United Detector Technologies,
UDT-10) gemessen. Fig. 6(b) zeigt die Übertragungsprofile von
drei GCLC-Zeilen mit unterschiedlichen Anlaßzeiten, genommen
bei T = 22°C. Die Größe der Zwischenfläche oder Überlappungs
region wird bestimmt und kann durch die Länge der Zeit, in der
die gefüllte Vorrichtung angelassen wird (siehe Fig. 6(b))
gesteuert werden, und zwar bei einer Temperatur über der
isotropen Phasenübergangstemperatur der Mischung (z. B. 90°C) .
Dies hält die Fluidviskosität gering und ermöglicht, daß
Mischung in-situ in der Überlappungsregion auftritt. Die
Übertragungsprofile bekommen eine geringere Ordnung der
Super-Gauss′schen Kurve desto länger die Anlaßzeiten.
Das Konzept von gesteuerter Flüssigkeitsmischung zum Erzeugen
eines linearen optischen Gradienten kann ausgenutzt werden, um
einen ein-dimensionalen Strahlapodisierer gemäß den Fig. 7 und
8 herzustellen. Diese Vorrichtung ist aufgebaut durch Nehmen
von zwei beinahe identischen GCLC-Zellen, dessen Herstellung
oben beschrieben ist, und indem sie mit CLC1 und CLC2 in ent
gegengesetzter Ordnung beschichtet werden, wie dies in Fig. 7
und 8 gezeigt ist. In Fig. 8 sind die Moleküle der CLC1 und
CLC2 als Spiralen mit unterschiedlichem Pitch gezeigt. Der
Pitch-Gradient wird auch durch den variierenden Pitch der Spi
ralen in der Überlappungsregion gezeigt. In dieser Konfigura
tion wird das Licht nur in der Region übertragen, wo Übertra
gung (T) in beiden Zellen auftritt. In den (R)-Regionen wird
das Licht durch selektive Reflexion abgeblockt. Die einfallen
den und herauskommenden Strahlenprofile sind durch 13 bzw. 15
gemäß Fig. 7 gekennzeichnet. Das Übertragungsprofil über einen
solchen Apodisierer ist in Fig. 9 gezeigt. Die klare Öffnung
ist effektiv ein-dimensional. Die klare Öffnung der Vorrich
tung kann eingestellt werden, und zwar durch mechanische
relativ Verschiebung der zwei GCLC-Elemente zueinander. Die
externen Oberflächen der Subsrrate sind vorzugweise nicht-re
flektierend (AR) beschichtet. Die Zellen können nebeneinander
angeordnet sein. AR-Beschichten der Oberflächen der Zellen (23
und 25, Fig. 8) kann eliminiert werden, wenn die Zellen in
einer isotropen Flüssigkeit ist, welche dem Brechungsindex des
Substrates angepaßt ist. Solch eine Flüssigkeit ermöglicht den
Zellen verschoben (vertikal in Fig. 8) zu werden, um die
Breite der klaren Öffnung zu verändern.
Gemäß den Fig. 10 bis 12 wird die Herstellung von Ring
(zwei-dimensionalen)-Strahlapodisierern mit großer klarer
Offnung deutlicher werden. Geometrische Einschränkungen für
Flüssigkristall-Apodisierkonstruktionen, welche frühere De
signs verwenden (siehe Referenz 12 und das Jacobs et al
Patent) machen das Vergrößern der Öffnung auf mehr als 8 mm
schwierig. Diese Schwierigkeiten werden durch den Apodisierer
gemäß Fig. 10 eliminiert, welches aus einem einzelnen homoge
nen CLC-Fluid zwischen einer plan-konvexen Linse 20 mit einem
Krümmungsradius p und einer plan-konkaven Linse 22 mit
Krümmungsradius p′ besteht. Die zwei Substrate besitzen etwas
unterschiedliche innere Krümmungsradien. Die Lückendicke vari
iert, so daß mindestens 10 bis 20 Pitch-Längen an dem äußeren
Umfang aufgenommen werden. Folienabstandshalter werden verwen
det, um die Lücke an dem Umfang einzustellen. Radiale Symme
trie der zwei Substrate kann überprüft werden durch Beobachten
von symmetrischen weiße Lichtringinterferenz-Mustern, welche
eine ringförmige Form besitzen. Indexanpassung zwischen Flüs
sigkeit und Substratlinsenelementen ist wichtig, um Fokusieren
zu beseitigen. Dies setzt voraus, daß der durchschnittliche
Brechungsindex des Substrates nav der CLC-Flüssigkeit ist.
(Siehe Referenz 12). Die Lückendicke zwischen den zwei Sub
straten ist gegeben durch
Die Übertragungsprofile für p/p′ = 0,863 und p/p′ = 0,9 mit
p = 1033,4 mm sind in Fig. 11 als zwei durchgezogene Linien
gezeigt. Wenn sich p/p′ erhöht, d. h., wenn der Kurvenradius
für die zwei Substrate einander annähern, vergrößert sich die
klare Öffnung des Apodisierers. In dieser Figur repräsentieren
die gepunkteten Linien eine Super-Gauss′sche Kurvenanpassung
an die Übertragungsprofile. Beide Anpassungen zeigen, daß die
Ordnung der Super-Gauss′schen Kurve N = 3,51 ist. So lange wie
die CLC-Flüssigkeitsdicke gemäß der Gleichung (5) variiert
wird, ist die Ordnung des Apodisierers gleichbleibend und
gleich zu N = 3,51 für das in Fig. 11 gezeigte Beispiel.
In einem Beispiel eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung
gemäß Fig. 10 wurden zwei Substrate mit 50,8 mm Durchmesser
mit p = 1033,4 mm und p′ = 1197,5 mm erhalten und zusammenge
setzt in eine Zelle, wobei die gekrümmten Oberflächen als
innere Wände verwendet wurden. Die Luftlücke (Luftspalt) wurde
durch Kapillarwirkung bei 60°C mit einer homogenen Mischung
aus E7 und CB15, welche auf 1064 nm eingestellt war, gefüllt.
Die prozentuale Gewichtsverteilung von E7 und CB15 kann die
selbe sein, wie für das oben angegebene CLC1. Die gemessene
(Kreise) Übertragung für die Vorrichtung bei 22°C und die
berechneten (durchgezogene Linie) Profile als eine Funktion
des Radius sind in Fig. 12 gezeigt. Super-Gauss′sche Kurven
anpassungen an beide Kurven (gestrichelte Linien) geben
N = 3,51 (ro = 8,5 mm) für die theoretischen Daten und N =
3,52 (ro = 9,9 mm) für die experimentellen Daten. Örtliche
Fehl-Ausrichtung von Molekülen in dem CLC bewirken, daß der
Kopplungskoeffizient geringer ist als der theoretische Wert,
was die obige Diskrepanz erklärt. Um die Ausgangsenergie zu
maximieren, wird in Hochleistungslaser-Anwendungen im allge
meinen ein Super-Gauss′scher Apodisierer der Ordnung größer
als 3,51 benötigt. Dies kann nicht mit dem einfachen, oben
beschriebnen Einzelfluidkonzept erreicht werden, weil die
Ordnung N der Super-Gauss′schen Kurve nicht variiert werden
kann. Das Hinzufügen eines Gradient-Index-Effektes jedoch
ermöglicht, daß Ordnungen größer als 3,51 konstruriert werden
können.
Ein Gradient-Index-circular (zwei-dimensionaler) Apodisierer,
gemäß der Erfindung, wird durch die Fig. 13 bis 16 verdeut
licht, wobei nicht nur eine Variation in der Dicke des
CLC-Strömungsmittels, sondern weiterhin ein Pitch-Gradient
verwendet wird. Mit der Kombination Dicke und Pitch-Gradient
sehen die circular-Apodisierer einen weiteren Bereich von
Profilen, der auch Super-Gauss′sche Kurven umfaßt, als in dem
obigen Fall der variablen Dicke gemäß Fig. 10 vor. In Fig. 13,
wo Spiralen mit verschiedenem Pitch verschiedene CLC-Materia
lien illustrieren, besitzt CLC1 eine hohe Übertragung (T) und
CLC2 eine hohe Reflexion (R) bei der Konstruktionswellen
länge. Die fluidähnlichen Eigenschaften von CLC′s erlauben
ihnen sich zusammenzumischen und eine Pitch-Gradienten-Über
lappungsregion zu bilden, wo sich die Reflektivität von 0 bis
1 radial nach außen von der Mitte der Vorrichtung verändert,
wie dies durch die Variation des Pitches der Spiralen über die
Region gezeigt ist. Gute kreisförmige Symmetrie wird erreicht
durch Verwendung von leicht unterschiedlichen Krümmumngsradien
für die stützenden Substrate, so daß CLC1 durch radiale Kapil
larwirkung in das schmale Lückengebiet in der Mitte gezogen
wird.
In einen Beispiel wurden zwei Substrate 24 und 26 mit 50,8mm
Durchmesser und mit p = 1033,4 mm und p′ = 1197,5 mm in eine
Zelle angeordnet. Abstandshalter, die 120° auseinander sind,
definieren die Lückendicke an dem Umfang. Interferenzmuster
können beobachtet werden, um die radiale Symmetrie, wie oben
beschrieben, zu überprüfen. Mischungen aus ZLI167 (21,18
Gew.-%) und CB15 (78,82 Gew.-%) (isotrop bei 90°C, eingestellt
auf 910 nm) und E7 (21,36 Gew.-%) und CB15 (78,82 Gew.-%)
(isotrop bei 60°C, eingestellt auf 1064 nm) wurden verwendet
als CLC1 bzw. ClC2 (diese Materialien sind erhältlich von EM
in Hawthorne, N.J., USA). Die gekrümmten Oberflächen 28 und 30
dienen als die inneren Zellenwände und die Lückendicke an der
inneren Kante des CLC2-Bandes ist ausreichend, um eine hohe
Reflexion zu ergeben.
Beim Herstellen der Vorrichtung gemäß Fig. 13 wurde erst CLC1
durch kapillarwirkung bei 90°C gefüllt, bis eine gute
kreisförmige Symmetrie in der Mitte der Zelle einnahm. Die
Zelle wurde dann auf 45°C abgekühlt und CLC2 wurde sehr
langsam geladen, um keine Mischung zu bewirken. CLC1 neigte
dazu, Deformationen entgegenzuwirken wegen der erhöhten Visko
sität bei der geringeren Temperatur. Nach der Füllung des CLC2
wurde die Temperatur auf 90°C für eine einstündige Anlassung
in der isotropen Phase von beiden Mischungen erhöht. Das Ele
ment wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und geschert, um
gute Ausrichtung zu bekommen.
Experimentelle Daten (Kreise), genommen bei 22°C und eine
Super-Gauss′sche Kurvenanpassung (gestrichelte Linie) sind in
der Fig. 14 gezeigt. Dieses Apodisierprofil ist einer Super-
Gauss′sche Kurve der Ordnung N = 8,3 mit ro = 12,4 mm ange
paßt. Die Abweichung von idealer Leistung in der mittleren
flachen oberen Region, wo hohe Übertragung benötigt wird, ist
ein Resultat von Restreflektierung bei 1064 nm von dem Flügel
des CLC1-Reflexionsbandes, weiches bei 910 nm zentriert ist.
Es kann eliminiert werden durch Herstellen einer CLC1-Misch
ung, welche eine selektive Reflexionsspitze bei einer kürzeren
Wellenlänge als 910 nm besitzt. Die Steigung an der Kante des
Apodisierers kann verändert werden, und zwar durch Variieren
der Zeitdauer, bei der die gefüllte Vorrichtung thermisch
angelassen wird bei einer konstanten Temperatur oberhalb der
isotropen Phasenübergangstemperaturen der Mischungen, wo die
Viskositäten gering sind. Eine leichte Assymetrie des Apodi
siererprofiles, welches in Fig. 14 zu sehen ist, ist ein
Resultat eines Keils, der unbeabsichtigt durch Epoxy in einer
Abdichtoperation eingeführt wurde.
Um ein kreis- oder Ringprofil zu erhalten, kann ein Paar Vor
richtungen 27 und 31 in Tandem gemäß Fig. 16 angeordnet oder
nebeneinander gestapelt werden. Die CLC1- und CLC2-Mischungen
sind, wie gezeigt, in umgedrehter Ordnung in den Vorrichtungen
27 und 31.
Temperaturveränderungen können Wellenlängenverschiebungen der
Eigenschaften von Flüssigkristallvorrichtungen bewirken.
Temperaturabhängigkeit der selektiven Reflexionsspitzen-Wel
lenlängen für die zwei CLC′s, die verwendet werden, um den ge
stuften Indexkreisapodisierer zu machen, sind in Fig. 15 ge
zeigt. In dem Temperaturbereich von 20°C bis 30°C wird die
selektive Reflexionsspitzen-Wellenlänge um 2,8 nm/°C für die
Mischung aus E7 und CB15 und 2 nm/°C für die Mischung aus
ZLI1167 und CB15 verschoben. Neue chirale Dotierungsmittel
wurden in letzter Zeit beschrieben, welche verwendet werden
können, um die Temperaturempfindlichkeit der CLC-Mischungen zu
verringern. Siehe Referenz (17) .
Polymer-Flüssigkristalle bieten einmalige Vorteile, wie Tempe
raturunempfindlichkeit und Beständigkeit. Flüssigkristall
polymersysteme, welche verwendet werden können, sind Poly
siloxane und Polyglutamate, welche verschiedene Seitengruppen
besitzen (Siehe Referenz 18).
Aus der vorhergehenden Beschreibung wird es deutlich, daß
verbesserte GCLC-Vorrichtungen und insbesondere das Design,
die Herstellung und Charakterisierung von Laserstrahlapo
disierern, basierend auf Gradient-Index-optischen Effekten in
Flüssigkristallen beschrieben wurde. Für ein ein-dimensionales
Apodisierdesign wurde gezeigt, daß die klare Öffnung variabel
ist, und zwar mittels Verschiebung zweier Vorrichtungselemente
übereinander. Ein Kreisapodisiererprofil, in dem die Dicken
variation der CLC-Flüssigkeit definiert ist durch zwei Sub
strate mit verschiedenen inneren Oberflächenkrümmungsradien
besitzt eine Super-Gauss′sche Kurvenordnung von N = 3,51. Die
Möglichkeit N in diesem Design zu variieren und die Möglich
keit die erwünschten Super-Gauss′schen Kurvenprofile zu
bekommen, und zwar unter Verwendung der Mischeigenschaften von
Flüssigkristallen zur Erzeugung eines Gradient-Indexoptischen
Effektes wurde auch beschrieben. Variationen und Modifikati
onen an den hierin beschriebenen Vorrichtungen innerhalb des
Bereiches der Erfindung werden dem Fachmann unzweifelhaft
deutlich werden. Demgemäß sollte die vorhergehende
Beschreibung in einem beschreibenden und nicht in einem
limitierenden Sinne gesehen werden.
1. V. R. Costich and B. C. Johnson, "Apertures to shape
power beams," Laser Focus, 10(9), 43-46 (1974).
2. A. Penzkofer and W. Frohlich, "Apodizing of intense laser beams with saturable dyes," Opt. Commun. 28(2), 197-201 (1979).
3. Y. Asahara and T. Isumitani, "Process of producing soft aperture filter; heat treatment of glass composed of oxides of sodium, silicon, zinc, aluminium, tin and/or arsenic in a silver salt bath," U. S. Patent 4, 108, 621 (August 22, 1978).
4. G. Dub´, "Progress in glass components for neodymium lasers," in Advanced Laser Technology and Applications, L. Esterowitz, ed., Proc. Soc. Photo-Opt. Instrum. Eng. 335, 10-14 (1982).
5. V. I. Kryzhanovskii, B. M. Sedov, V. A. Serebryakov, A. D. Tsvetkov, and V. E. Yashin, "Formation of the spatial structure of radiation in solid-state laser systems by apodizing and hard apertures," Sov. J. Quantum Electron. 13(2), 194-198 (1983).
6. A. J. Campillo, S. Carpenter, B. E. Newman and S. L. Shapiro, "Soft apertures for reducing damage in high-power laser-amplifier system," Opt. Commun. 10(4), 313-315 (1974).
7. E. W. S. Hee, "Fabrication of apodized apertures for laser beam attenuation," Opt. Laser Technol. 7(2), 75-79 (1975).
8. S. B. Arifzhanov, R. A. Ganeev, A. A. Gulamov, V. I. Redkorechev, and T. Usmanov, "Formation of a beam of high optical quality in a multistage neodymium laser," Sov. J. Quantum Electron, 111(6), 745-749 (1981).
9. G. Dub´, "Total internal reflection apodizers", Opt. Commun, 12(3), 344-347 (1974).
10. J. C. Diels, "Apodized aperture using frustrated total reflection," Appl. Opt. 14(12), 2810-2811 (1975).
11. B. J. Feldmand and S. J. Gitomer, "Annular lens soft aperture for high power laser systems," Appl. Opt. 16(6), 1484-1486 (1977).
12. S. D. Jacobs, K. A. Cerqua, K. L. Marshall, A. Schmid, M. J. Guardalben, and K. J. Skerrett, "Liquid-crystal laser optics: design, fabrication, and performance," J. Opt. Soc. Am. B 5(9), 1962-1979 (1988).
13. J. L. Fergason, "Cholesteric structure I. optical properties," in Liquid Crystals: Proceedings of the International Conference on Liquid Crystals, at Kent State University, 16-20 August 1965, G. H. Brown, G. J. Dienes, and M. M. Labes, eds., pp. 89-103, Gordon and Breach, New York (1967).
14. J. C. Lee, J. H. Kelly, D. L. Smith, and S. D. Jacobs, "Gain Squaring in a Cr : Nd : GSGG Active-Mirror Amplifier Using a Cholesteric Liquid Crystal Mirror," IEEE J. Quantum Electron, 24(11), 2238-2248 (1988).
15. P. D. de Gennes, The Physics of Liquid Crystals, pp., 264-266, Oxford, Claredon (1974).
16. Ibid, pp. 240-241.
17. F. Leenhouts, S. Kelly, and A. Villinger, "Compensation of temperature dependence of the optical characteristics of twisted nematic liquid-crystal displays using a single chiral dopant," Appl. Phys. Lett. 54(8), 696-697 (1989).
18. M. L. Tsai, S. H. Chen, and S. D. Jacobs, "Optical Notch Filter Using Thermotropic Liquid Crystal Polymers," Appl. Phys. Lett. p. 54(24), 2395-2397 (1988). See also M. Guardalben, A. Bevin, K. Marshall, and A. Schmid, "1053-nm high-field effect in monomeric and polymeric conjugated systems," Proceedings, 20th Annual Symposium on Optical Materials, Boulder, CO, 26 October 1988, in press.
19: H. Kelker in "Molecular Crystals and Liquid Crystals," Vol. 15, pps. 147-361; Gordon & Breach Science Publishers, Great Britain, 1972.
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8. S. B. Arifzhanov, R. A. Ganeev, A. A. Gulamov, V. I. Redkorechev, and T. Usmanov, "Formation of a beam of high optical quality in a multistage neodymium laser," Sov. J. Quantum Electron, 111(6), 745-749 (1981).
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10. J. C. Diels, "Apodized aperture using frustrated total reflection," Appl. Opt. 14(12), 2810-2811 (1975).
11. B. J. Feldmand and S. J. Gitomer, "Annular lens soft aperture for high power laser systems," Appl. Opt. 16(6), 1484-1486 (1977).
12. S. D. Jacobs, K. A. Cerqua, K. L. Marshall, A. Schmid, M. J. Guardalben, and K. J. Skerrett, "Liquid-crystal laser optics: design, fabrication, and performance," J. Opt. Soc. Am. B 5(9), 1962-1979 (1988).
13. J. L. Fergason, "Cholesteric structure I. optical properties," in Liquid Crystals: Proceedings of the International Conference on Liquid Crystals, at Kent State University, 16-20 August 1965, G. H. Brown, G. J. Dienes, and M. M. Labes, eds., pp. 89-103, Gordon and Breach, New York (1967).
14. J. C. Lee, J. H. Kelly, D. L. Smith, and S. D. Jacobs, "Gain Squaring in a Cr : Nd : GSGG Active-Mirror Amplifier Using a Cholesteric Liquid Crystal Mirror," IEEE J. Quantum Electron, 24(11), 2238-2248 (1988).
15. P. D. de Gennes, The Physics of Liquid Crystals, pp., 264-266, Oxford, Claredon (1974).
16. Ibid, pp. 240-241.
17. F. Leenhouts, S. Kelly, and A. Villinger, "Compensation of temperature dependence of the optical characteristics of twisted nematic liquid-crystal displays using a single chiral dopant," Appl. Phys. Lett. 54(8), 696-697 (1989).
18. M. L. Tsai, S. H. Chen, and S. D. Jacobs, "Optical Notch Filter Using Thermotropic Liquid Crystal Polymers," Appl. Phys. Lett. p. 54(24), 2395-2397 (1988). See also M. Guardalben, A. Bevin, K. Marshall, and A. Schmid, "1053-nm high-field effect in monomeric and polymeric conjugated systems," Proceedings, 20th Annual Symposium on Optical Materials, Boulder, CO, 26 October 1988, in press.
19: H. Kelker in "Molecular Crystals and Liquid Crystals," Vol. 15, pps. 147-361; Gordon & Breach Science Publishers, Great Britain, 1972.
Claims (23)
1. Apparat zum Formen des Profils eines optischen Strahls mit
einer gegebenen Wellenlänge, der entlang eines Pfades
gerichtet ist, wobei folgendes vorgesehen ist:
mindestens eine Flüssigkristallvorrichtung, die den Strahl
auffängt, die Vorrichtung besitzt ein erstes bzw. ein
zweites Substrat mit ersten und zweiten Oberflächen, die
einander gegenüberliegen, ein Flüssigkristallmaterial
zwischen den Oberflächen und mit einer Chiralität, die
eine Struktur von Molekülen mit einem gegebenen Pitch
(Steigung) Po vorsieht, um ein selektives Reflexionsband
mit einer Spitzenwellenlänge vorzusehen, wobei λodie
Spitzenwellenlänge in dem Band im wesentlichen gleich zu
der gegebenen Wellenlänge und gleich zu dem Produkt aus Po
und nav dem Durchschnitt der extraordinären und ordinären
Brechungsindices des Materials bei λo und gemessen bei
den Temperaturen, bei denen der Apparat arbeitet, ist, und
daß die ersten und zweiten Oberflächen schwache
Haftungspunkte für diese Moleküle definieren.
2. Apparat nach Anspruch 1, wobei die Oberflächen eine Lücke
zwischen ihnen besitzen, die eine Entfernung zwischen den
Oberflächen definiert, welche in einer Richtung transver
sal (quer) zu dem Pfad variiert.
3. Apparat nach Anspruch 2, wobei 2r die Apertur der Vor
richtung ist, die Variation in der Dicke ist vorgesehen
durch die Oberflächen, die erste Oberfläche besitzt einen
Krümmungsradius p und die zweite Oberfläche besitzt einen
Krümmungsradius p′ um einen Punkt entlang des Pfades, so
daß die Lücke kreisförmig ist und eine Dicke L besitzt,
die eine Funktion von r, L(r) ist, die gleich ist zu:
4. Apparat nach Anspruch 1, wobei das Flüssigkristallmaterial
ein erstes Material ist und weiterhin ein zweites Flüssig
kristallmaterial umfaßt, welches auch eine Chiralität be
sitzt, die einem Pitch, der unterschiedlich von dem gege
benen Pitch vorsieht, um ein selektives Reflexionsband mit
einer Spitzenwellenlänge, die unterschiedlich von
λo ist, vorzusehen, das zweite Material ist zwischen den
Substraten neben dem ersten Material angeordnet, um eine
Region mit einem Pitch-Gradienten zu definieren, die einen
Gradient-Brechungsindex zu dem Strahl darstellt.
5. Apparat nach Anspruch 1, wobei die Flächen planar und
parallel sind und durch eine Lückendicke getrennt sind,
die mindestens gleich der Vielzahl von Pitchen des
Materials mit dem längeren Pitch ist.
6. Apparat nach Anspruch 4 wobei eine zweite Vorrichtung
vorgesehen ist, die in Tandem mit der ersten Vorrichtung
angeordnet ist und eine erste bzw. eine zweite der
Regionen mit dem Pitch-Gradienten definiert, dessen
Regionen lateral zueinander versetzt sind.
7. Apparat nach Anspruch 6, wobei die ersten und zweiten
Vorrichtungen je die ersten und zweiten Materialien
enthalten, das erste Material und das zweite Material sind
in der ersten Vorrichtung in umgedrehter Ordnung zu dem
ersten und zweiten Material in der zweiten Vorrichtung
angeordnet.
8. Apparat nach Anspruch 7, wobei das zweite Material in der
ersten Vorrichtung und in der zweiten Vorrichtung
übertragend bei der gegebenen Wellenlänge sind und
hintereinander in der Folge in dem Pfad des Strahles
angeordnet sind.
9. Apparat nach Anspruch 5, wobei die Region linear über dem
Pfad des Strahles angeordnet ist.
10. Apparat nach Anspruch 8, wobei die ersten und zweiten
Regionen sich über dem Pfad des Strahles erstrecken.
11. Apparat nach Anspruch 4, wobei das eine der ersten und
zweiten Materialien kreisförmig um das andere der ersten
und zweiten Materialien angeordnet ist und daß die
Gradient-Index-Region eine ringförmige Konfiguration
besitzt.
12. Apparat nach Anspruch 11 wobei eine zweite Vorrichtung mit
einem der ersten und zweiten Materialien ringförmig um das
andere der ersten und zweiten Materialien angeordnet vor
gesehen ist, um eine zweite ringförmige Pitch-Gradient-
Index-Region zu definieren, die ringförmige Region besitzt
innere Umfänge mit unterschiedlichen Abmessungen über
dessen inneren Umfänge, die Vorrichtungen sind in Tandem
entlang des Pfades des Strahles angeordnet.
13. Apparat nach Anspruch 12, wobei die ersten und zweiten
Materialien in umgekehrter Ordnung in den ersten bzw.
zweiten Vorrichtungen angeordnet sind.
14. Apparat nach Anspruch 4, wobei das erste und zweite
Material je im wesentlichen aus einer Mischung aus einem
ersten und zweiten Material mit unterschiedlicher
Chiralität besteht.
15. Apparat nach Anspruch 14, wobei die ersten und zweiten
Materialien nematische Flüssigkristalle und ein chirales
Additiv sind.
16. Apparat nach Anspruch 14, wobei die ersten und zweiten
Materialien Flüssigkristallpolymere sind.
17. Apparat nach Anspruch 16, wobei die
Flüssigkristallpolymere Polysiloxane-, Polyacrylate- oder
Polyglutamate-Copolymere sind.
18. Apparat nach Anspruch 1, wobei die schwachen
Haftungspunkte dadurch vorgesehen sind, daß die
Oberflächen glatt und im wesentlichen frei von Nuten sind.
19. Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zum Formen des
Profiles eines Laserstrahles, welches die folgenden
Schritte umfaßt:
das Herstellen von Mischungen von Flüssigkristallmateria
lien mit unterschiedlicher Chiralität, um erste und zweite
Mischungen mit unterschiedlichem Pitch vorzusehen, das
Halten dieser Mischungen in einer Lücke zwischen Ober
flächen von Substraten, so daß eine Region mit einem
Gradient-Pitch gebildet wird.
20. Das Verfahren nach Anspruch 19 umfaßt weiterhin das
Anlassen der Vorrichtung oberhalb der isotropen Temperatur
der Mischungen, um die Breite der Region zu steuern.
21. Das Verfahren nach Anspruch 20 umfaßt weiterhin den
Schritt des Präparierens der Oberflächen der Substrate,
welche die Lücke bilden, und zwar mit einer ausreichenden
Glätte, um nur schwache Haftungspunkte für die Materialien
vor dem Einführen der Mischungen zu bilden.
22. Das Verfahren nach Anspruch 21 umfaßt weiterhin den
Schritt des Scherens des Materials durch Hin- und
Herbewegen der Substrate bezüglich einander.
23. Das Verfahren nach Anspruch 20 umfaßt weiterhin den
Schritt des Anordnens einer Vielzahl dieser Vorrichtungen
in Tamdem, und zwar mit den Regionen in versetzter
Beziehung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/452,886 US5061046A (en) | 1989-12-19 | 1989-12-19 | Gradient index liquid crystal devices and method of fabrication thereof |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4041098A1 true DE4041098A1 (de) | 1991-07-11 |
Family
ID=23798356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4041098A Withdrawn DE4041098A1 (de) | 1989-12-19 | 1990-12-19 | Gradient-index-fluessigkristallvorrichtungen und verfahren zu deren herstellung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5061046A (de) |
JP (1) | JPH08101365A (de) |
DE (1) | DE4041098A1 (de) |
FR (1) | FR2656117B1 (de) |
GB (1) | GB2240402B (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6133980A (en) * | 1995-10-30 | 2000-10-17 | Metrologic Instruments, Inc. | Liquid crystal film structures with phase-retardation surface regions formed therein and methods of fabricating the same |
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