DE2451203A1 - Mehrmodenlaserresonator - Google Patents

Mehrmodenlaserresonator

Info

Publication number
DE2451203A1
DE2451203A1 DE19742451203 DE2451203A DE2451203A1 DE 2451203 A1 DE2451203 A1 DE 2451203A1 DE 19742451203 DE19742451203 DE 19742451203 DE 2451203 A DE2451203 A DE 2451203A DE 2451203 A1 DE2451203 A1 DE 2451203A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laser resonator
lenses
mode laser
resonator according
mode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742451203
Other languages
English (en)
Inventor
Jun John Francis Reintjes
James Jeffrey Wynne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE2451203A1 publication Critical patent/DE2451203A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/05Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
    • H01S3/08Construction or shape of optical resonators or components thereof
    • H01S3/08018Mode suppression
    • H01S3/08022Longitudinal modes
    • H01S3/08031Single-mode emission
    • H01S3/08036Single-mode emission using intracavity dispersive, polarising or birefringent elements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lasers (AREA)
  • Optical Integrated Circuits (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
  • Semiconductor Lasers (AREA)

Description

Böblingen, den 10. Oktober 1974 pr-hr
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk. iSI.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen. Neuanmeldung Aktenzeichen der Amnelderin; YO 373 026
Stand der Technik
jlm US Patent 3.777.2ÖO wird ein Laserresonator beschrieben, bei dem jdurch einen im Resonatorraum zwischen einer konvexen und einer konkaven Linse angeordneten doppelbrechenden Kristall im Zusammenwirken mit einer Blendenanordnung das TE Mode bevorzugt und alle !anderen Moden unterdrückt werden. In der Literaturstelle ''Generation of Radially Polarized .Optical Beam Mode by Laser Oscillation1' von Y. Mushiake et al, Proc. of IEEE, Vol. 60, Sept., 1972, S. 1107· 1109, v/ird ein Laserresonator beschrieben, bei dem durch äinen rotationssymmetrischen 90°~Rotator von einem TM01 Mode zu Einern TE01 Mode und umgekehrt umgeschaltet werden kann.
Die in der erstgenannten Literaturstelle beschriebene Vorrichtung erlaubt zwar die Beschränkung auf ein bestimmtes Mode; eine
teuerbare Umschaltung zwischen zwei oder mehreren Moden ist jedoch nicht möglich. Da der Rotator bei der in der zweitgenannten
iteraturstelle beschriebenen Vorrichtung aber Wellenlängenabhängig ist, kann die Vorrichtung nur in einer beschränkten Anzahl von Anwendungen eingesetzt werden.
Aufgabe
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen Laserresonator anzugeben, der steuerbar von einem Mode zum anderen umschaltbar und zudem weitgehend wellenlängenunabhängig ist. Darüberhinaus soll es möglich sein, den Resonator über einen weiten Wellenlängenbe-
609828/0441
reich durchzustimmen. Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 und den Unteransprüchen beschriebene Erfindung gelöst.
Vorteile
Der erf indungsgeraäße Laserresonator erzeugt ein wellenlängenunab-hängiges einfaches Umschalten zwischen verschiedenen Moden, beispielsweise von dem TEn.. Mode zum TM Mode und umgekehrt. Dar- ; überhinaus sind die hierzti erforderlichen Verrichtungen mit konvetionellen Verfahren relativ einfach herzustellen, was z. B. bei '< den vielfach in der Literatur vorgeschlagenen Vorrichtungen rait \ conischen Elementen nicht der Fall ist. '
Beschreibung \
Die Erfindung wird anschließend anhand dar Figuren näher bascnrie·- j ben. Es zeigen; j
'ig. 1. die scheraatische Darstellung eines zu;.! Stande der
Technik gehörenden Laserresonators zur Erzeugung eines azimuthal polarisierten Strahls , bei dem eine Modenumschaltung möglich ist. j
'ig. 2 die Darstellung einer vJellenvektorflache für die
außerordentliche Welle in einem necfativen einachsigen Kristall.
Pig. 3 die gleiche Darstellung für die ordentliche ,«el··
Ie.
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Brechung einer
außerordentlichen Welle und einer ordentlichen Welle an der Grenzfläche zwischen einem Kristall und Luft in bezug auf die optische Achsa.
?ign, 5+6 Ausführungsbeispiele der Erfindung.
YO 973 026 S 0 9 8 2 8 / 0 4 4 1 BAD
i 2A51203
Ίη Fig. 1 wird ein Ziodenselektor gemäß US Patent 3.777.280 wieder·- S gegeben. Um die Degenerierung zwischen'Moden TE und TM aufzuheben und unerwünschte Moden zu unterdrücken ist bei der in Fig. i ·
•dargestellten Vorrichtung ein unter einem Winkel von null Grad
^geschnittener Kaispatkristall 2 zwischen zwei Linsen 4 und 6 in ^Resonator angeordnet. Die Linse 6 ist eine Konkavlinse, während jdie Linse 4 als Konvexlinse ausgebildet ist. Der' ein nicht dar-
!gestelltes stimulierbares Medium und einen ebenfalls nicht dargestellten Äusgangsspiegel enthaltende Resonator wird an einer Seite durch einen Reflektor 8 begrenzt. Eine nicht dargestellte !aktive Lasersubstanz und ein ebenfalls nicht dargestellter halbdurchlässiger Äusgangsspiegel vervollständigen die Vorrichtung. Durch die Linse 6 wird eine im Resonator entstehende Strahlung stark divergent und durchsetzt in diesem Zustande den Kalkspatkristall 2, um in der kovexen Linse 4 wieder in einen parallelen !Strahl umgewandelt zu werden, der am Reflektor 8 reflektiert wird. Der divergente Lichtstrahl 12 erfährt im Kristall 2 eine Doppel™ !brechung, durch die zwischen den Moden TE^1 und TJiL51 unterschie-
I Ul Ul
jden wird. Dieser Vorgang wird im Folgenden anhand der Fign. 2 bis 4 erläutert. Ein Lichtstrahl pflanze sich mit seinem Wellenvektor ic unter einem Winkel θ zur optischen Achse eines einachsigen Kristalls fort. Es ist bekannt, daß ein einachsiger Kristall doppelbrechend ist und daß eine ihn durchsetzende außerordentliche felle einen Strahlenvektor S hat, der nicht parallel zu ic ist. ^ verläuft in der Richtung des Energietransports und gibt für einen deffinierten Strahl die Fortpflanzungsrichtung .an. Bei einer ordentlichen Welle liegt S* parallel zu ic. Der elektrische Feld-Vektor der ordentlichen Welle steht senkrecht zu der Ebene, die. k und die optische Kristallachse enthält. Der Feldvektor -der außerordentlichen Welle liegt in der obengenannten Ebene. Diese »'Teilen und ihre VJellen- und Strahlvektoren werden in den Fign. and 3 dargestellt. Der wichtige Winkel β wird durch die Beziehung
(nQ 2-ne 2) tane
tan 3 = ~ ρ ~ö τ—
η +η tan θ
definiert.
509828/0441
iO 973 026
Dabei ist η die ordentliche Brechzahl und η die außerordentliche Brechzahl. Bei einem negativen einachsigen Kristall, beispiels- ; weise Kalkspat, ist β positiv, so daß S mit der optischen Achse : einen größeren Winkel einschließt als k. Im Grenzfall kleiner^.h., wenn die Fortpflanzungsrichtung der Welle nur einen kleinen Win- j kel mit der optischen Achse einschließt, kann Gleichung (l) wie \ folgt geschrieben werden. I
ß ι
n 2 (2)
Fällt ein Lichtstrahl unter einem Winkel Θ. auf eine unter null j Grad geschnittene Scheibe eines einachsigen Kristalls, so wird der Brechungswinkel θ , unter dem der Strahl in den Kristall eintritt, durch das Snellius'sche Gesetz definiert. Für den ordentlichen Strahl gilt
sin θ
r,o _
sin
= l/no . (3a)
Für den außerordentlichen Strahl gilt sln β''«* 2 e
. 1/2 (3b)
Im Grenzfall kleiner Q± vereinfacht sich die Gleichung (3a) wie folgt q
θ κ —i r,o no
und die Gleichung (3b) zu
2 η 2-n 2 a - 6_i n+ θ r,ex ο e_v 'MM
6r,ex ϊζ (1+ 2 ^~2 } (4b)
YO 973 026 5 0 9 8 2 8 / 0 A 4 1
Die Differenz wird durch folgenden Ausdruck definiert
2-„
θ. θ222
Wie in Fig. 4 veranschaulicht, fällt ein Lichtstrahl unter einem Winkel Θ. auf eine unter einem Winkel von null Grad geschnittene Kalkspatplatte 2. Die ordentliche Komponente wird unter einem !Winkel θ und die außerordentliche Komponente unter einem Win- j j r ,ο
kel θ gebrochen. Die Differenz zwischen diesen Winkeln wird ι r, ex
durch die Gleichung(5jdefiniert. Die Strahlrichtung der außerordentlichen Welle weicht aber von ihrem Wellenvektor um den Winkelβ jab, der gemäß Gleichung (2) definiert wird als
• 2 2 2 2
I no e - 6X no ne
ex (Hr> ΪΓ l
,ex δ nQ
e · e
und der, wie ersichtlich, wesentlich größer ist als Q - Q Ein senkrecht auf den Kalkspat auftreffendes TEQ1Mode, das beim !Durchtritt durch eine konvexe Linse divergent gemacht wurde, verjhält sich dann im Kristall wie eine ordentliche Welle und wird entsprechend gebrochen. Ein TML Mode verhält sich im Kristall wie ein außerordentlicher Strahl und erfährt daher eine Doppelbrechung Seine Strahlendivergenz 3 wird größer als sein Brechungswinkel sein.
Im paraxialen Grenzbereich kann die Dicke t einer planparallelen Kristallplatte als die reduzierte Dicke angenommen werden, die, wenn man die Doppelbrechung vernachlässigt, durch die Division von t durch die Brechzahl erhalten wird. Im Falle der Doppelbrechung muß dieses Ergebnis aber modifiziert werden. Unter optischer Dicke wird der Abstand verstanden, den ein Strahl in Vakuum zurücklegen müßte, um so weit wie in der gegebenen Kristalldicke zu divergieren. Für einen Einfallwinkel Q. wird der Divergenzwinkel für einen ordentlichen Strahl durch Gleichung (4a) definiert. Für einen außerordentlichen Strahl ist der Divergenz-
973 026 BO 9828/0441
Winkel
Q „ λ „, 2 jm ξ 6λ r, ο jl ο e
Die optische Dicke ist um denselben Faktor kleiner als die tatsächliche Dicke, um die der Divergenzwinkel kleiner als θ so daß für ordentliche Strahlen die optische Dicke t/n und für außerordentliche Strahlen die optische Dicke gleich tn /n ist.
Im Folgenden wird gezeigt, daß unter bestimmten Bedingungen die Stabilitätsbereiche für die Moden TE01 und TM sich gegenseitig ausschließen. Wird von den in Fig„ 5 angegebenen Verhältnissen ausgegangen, so können im Resonator für jedes vorgegebene d. und d3 stabile Moden für d2 innerhalb der Folgenden Grenzen vorliegen
f2 - ^d1ZCd1-Hi1) > d2 > f2-fl (8)
(vorausgestzt, daß d_ < f_).
Die Bezeichnung d d-, d, geben optische Dicken und nicht tatsächliche Abstände an. Die,untere Grenze ist die konfokale Anordnung, bei der die Brennpunkte der Linsen 4 und 6 zusammenfallen, in diesem Grenzzustand hat sich das Mode innerhalb des Resonators undendiich ausgedehnt. Der obere Grenzzustand entspricht der optischen geometrischen Anordnung, bei der die Brennebene des Zwelinsensystems mit dem Reflektor 10 zusammenfällt. Somit weist das Mode eine infinitesimale Fleckgröße am Reflektor 10 auf und erweitert sich innerhalb des Resonators durch Brechung zu einer unendlichen Größe= Die Brennweite der positiven Linse 4 ist f2 während £ der negative Wert der Brennweite der negativen Linse 4 ist.
Ist der Bereich zwischen den Grenzen, in Fig. 6 mit D bezeichnet, kleiner als die Differenz D' der optischen Dicken des Kalkspats 2 für die 1^S01 und TM Moden, dann schließen 'sich die Stabil!täts-
YO 973 026 5 Q 9 8 2 8 / 0 U 4 1
_ η— ,
bereiche dieser beiden Moden gegenseitig aus. Die Bereichejgerin- : gen Verlusts des Sendens in einem stabilen Mode können durch j Apertureffekte weiter verringert werden. In diesem Zusammenhang ; sei darauf hingewiesen, daß der für d~ (Fig. 5) zugelassene Bereich; am größten im Grenzgebiet von sehr kleinen ä1 ist. I
Zur Veranschaulichung der Erfindung wird im Folgenden ein Zahlen- ' beispiel aufgeführt. Es sei angenommen, daß die Vorrichtung aus | einem Stück Kalkspat mit folgenden Parametern besteht: Dicke t =
ο ~
2 cm, η =1,660, η =1,487 (bei λ=56ΟΟ A), t/n =1,20 cm, tn /η =
O 6 O O 6
l,50fcm,was einer Differenz von 3 mm entspricht. Wird d =40 mm, d3=4O mm, f-,=8 mm und fj~^^ ^111' so ergibt die Gleichung (8) die Stabilitätsgrenzen für d2 - unter Außerachtlassung der Apertureffekte - mit 67 mm und 68,3 mm, was einer Differenz von 1,33 mm entspricht. Somit ist D=I,3 mm kleiner als D'=3 mm, was eine Voraussetzung für die Gegenseitige. Ausschließung der Stabilitätsbereiche der TE- und TMQ. Moden ist. Das hat zur Folge, daß wenn der Laser- und Modenselktor für ein Senden im Bereich der TE01 Mode eingestellt sind, durch Verkleinerung des Abstandes zwischen den Linsen um 3 mm der Laser im Bereich der Mode TM-.. mit der gleichen Modengröße senden wird. Es ist aber auch möglich, eine ■Planparallele Glasplatte mit einer Dicke einzufügen, die ausreicht, jum die gesamte optische Dicke zwischen den Linsen um 3 mm zu verringern, um von TE01 zu TM . überzugehen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung ist eine durch einen !Stickstofflaser optisch gepumpte Farbstoffzelle 14 zwischen einem (flachen Koppelreflektor 10 und einer Divergenzlinse 6 angeordnet. |Eine Kalkspatplatte 2 ist zwischen dieser Linse und einer Konverigenzlinse 4 angeordnet, neben der ein aus einem Beugungsgitter !bestehender Reflektor 8 liegt. Bei genauer Ausrichtung der beisagten optischen Elemente, tritt bei einem Abstand zwischen den Linsen 4 und 6 von etwa 80 mm kein Senden ein. Wird der Abstand ,zwischen den Linsen - und damit d~ - verringert (siehe Fig.5), so setzen Laserschwingungen ein. Ist der Ausgangsfleck in ausreichender Weise hell und kollimiert, so kann festgestellt werden, daß
YO 973026 509828/0441
eine ringförmige Intensitätverteilung vorliegt. Mit Hilfe eines Linearpolarisators kann festgestellt werden, daß es sich um ein TEq. Mode handelt. Durch Kippung des Beugungsgitters 8 wird die Wellenlänge des am Ausgang des Lasers auftretenden Strahls, beispielsweise bei Verwendung einer Äthanollösung von Birilliantsuljfaflavin, zwischen 5000 A und 5500 A durchgestimmt, während das Intensitätsmuster und die TE01~Polarisation beibehalten wird. Bei weiterer Verkleinerung des Linsenabstandes hören die Laserschwingungen zunächst auf, um wieder einzusetzen, wenn die Linsen # und 14 um etwa 3 mm einander angenähert werden. Die dann wieder einsetzenden Laserschwingungen weisen eine ringförmige Intensitätsverteilung auf. Mit Hilfe eines Linearpolarisators kann jetzt festgestellt werden, daß ein TM. Mode vorliegt. Beide der TEQ,- und TM Moden werden ohne irgendwelche zusätzliche Aperturen oder Blenden erzeugt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß der kleine Querschnitt der aktiv gepumpten Farblösung als begrenzende Apertur wirkt. Durch Einfügung einer einstellbaren Irisblende zwischen Gitter und die Konvergenzlinse, kann das Intensitätsmuster des Laserausgangstrahls bei gleichzeitigen auftreten einer Intensitätseinbuße "gereinigt" werden.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Laserresonatoren herzustellen, in denen TEQ1 und/oder TMQ1-Moden erzeugt werden können, was insbesondere bei der optischen Nachrichtenübertragung über Wellenleiter von besonderer Wichtigkeit ist.
973 026 S098 28/04 41

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Mehrmodenlaserresonator zur Erzeugung rotationssymmetrischer TE- oder TM-Moden mit zwei den Resonator, ein sti- : mulierbares Medium und ein doppelbrechendes, zwischen einer ι konvexen und einer konkaven Linse angeordnetes Medium ein- ; schließenden Reflektoren, gekennzeichnet durch den über- ; gang von TE- zu TM-Moden, oder umgekehrt, bewirkende Mittel zur Veränderung der Länge des optischen Weges zwischen den ] beiden Linsen (4, 6).
    i2. Mehrmodenlaserresonator nach Anspruch 1, dadurch gekennj zeichnet, daß die Veränderung der Länge des optischen Weges zwischen den beiden Linsen (4, 6) durch eine Abstandsänderung erfolgt.
    3. Mehrmodenlaserresonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Länge des optischen Weges zwischen den beiden Linsen (4, 6) durch Veränderung der Brechzahl im Bereich zwischen den beiden Linsen erfolgt.
    4. Mehrmodenlaserresonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Länge des optischen Weges zwischen den beiden Linsen (4, 6) durch Einfügung
    eines eine von der Brechzahl des Resonatorbereiches zwischen den Linsen verschiedene Brechzahl aufweisende Elements erfolgt.
    5. Mehrmodenlaserresonator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Länge des optischen Weges zwischen den beiden Linsen durch Veränderung der Länge des in den Resonatorbereich zwischen den beiden Linsen angebrachten Elements erfolgt.
    6. Mehrmodenlaserresonator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das stimmu-
    026 5 0 9 8 2 8 / 0 A 4 1
    -10-lierbare Medium abstimmbar ist.
    Mehrmodenlaserresonator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Laser als abstimmbarer Farbstofflaser ausgebildet ist.
    '8. Mehrmodenlaserresonator nach einem oder mehreren der An-
    Sprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die optische
    J Achse des doppelbrechenden Materials parallel zur Resona-
    torachse liegt.
    9. Mehrmodenlaserresonator nach einem oder mehreren der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das doppelbrechende Material aus einem einachsigen Kristall besteht.
    JlO. Mehrmodenlaserresonator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß das l doppelbrechende Material aus einem unter "null geschnittenen ;
    einaxialen Kristall besteht. :
    11. Mehrmodenlaserresonator nach einem oder mehreren der vor-
    hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das doppelbrechende Material aus einem Kalkspatkristall besteht.;
    12. Mehrmodenlaserresonator nach einem oder mehreren der vor- j hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage zwischen den einzelnen Elementen des Resonators durch die Beziehungen
    f2 - fl <3^> >d2 >f2 - fl und d3 <f2
    deffiniert ist, wobei d. die optische Dicke zwischen dem ersten Reflektor (10) und der konkaven Linse (6) mit der Brennweite f., cL· die optische Dicke zwischen der konkaven Linse (S) und der konvexen Linse (4), f2 die Brennweite
    ϊο 973 026 5 0 9 8 2 8 / 0 4 A 1
    dieser Linse und d_ die optische Dicke zwischen dem zweiten Reflektor (8) und der konvexen Linse (4) ist und die Sta- j bilität für die sich gegenseitig ausschließenden TEE- und TM-Moden durch eine Relatiwerschiebung der beiden Linsen wahlweise eingestellt werden kann, wobei der Wert für d2 für das TE-Mode vom Wert d„ für das TM-Mode verschieden ist.
    13. Mehrmodenlaserresonator nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der neben der konvexen Linse (4) liegende Reflektor (8) als Beugungsgitter ausgebildet ist.
    026 B 0 9 8 2 8 / 0 A 4 1
DE19742451203 1973-12-28 1974-10-29 Mehrmodenlaserresonator Pending DE2451203A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/429,409 US3936770A (en) 1973-12-28 1973-12-28 Single laser cavity for generating TE or TM modes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2451203A1 true DE2451203A1 (de) 1975-07-10

Family

ID=23703116

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742451203 Pending DE2451203A1 (de) 1973-12-28 1974-10-29 Mehrmodenlaserresonator

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3936770A (de)
JP (1) JPS5099490A (de)
DE (1) DE2451203A1 (de)
FR (1) FR2256565B1 (de)
GB (1) GB1464584A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0209721A1 (de) * 1985-06-26 1987-01-28 Rockwell International Corporation Lasersensor

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981002224A1 (en) * 1980-01-21 1981-08-06 Australia Dept Ind Comm Birefringence coupled high average power laser
US4496518A (en) * 1980-02-27 1985-01-29 Marie G R P TMO and TEO cavity resonator for projecting plasma confining TEO mode components
US4910739A (en) * 1988-03-21 1990-03-20 Spectra-Physics Adjustable aperture
US4977575A (en) * 1989-08-24 1990-12-11 Spectra-Physics, Inc. Adjustable aperture comprising a shape memory alloy and laser using same
US5119394A (en) * 1991-02-13 1992-06-02 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Technique for longitudinal optical pumping of a laser
US5684812A (en) * 1995-09-12 1997-11-04 Trw Inc. Laser mode control using external inverse cavity
DE102007033567A1 (de) * 2007-07-19 2009-04-09 Trumpf Laser- Und Systemtechnik Gmbh Phasenschiebe-Einrichtung und Laserresonator zur Erzeugung radial oder azimutal polarisierter Laserstrahlung

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3777280A (en) * 1971-09-20 1973-12-04 Ibm Laser generator of te wave guide modes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0209721A1 (de) * 1985-06-26 1987-01-28 Rockwell International Corporation Lasersensor

Also Published As

Publication number Publication date
GB1464584A (en) 1977-02-16
JPS5099490A (de) 1975-08-07
FR2256565B1 (de) 1981-05-22
FR2256565A1 (de) 1975-07-25
US3936770A (en) 1976-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1066546B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur resonanzverstärkung, insbesondere zur abstimmbaren frequenzkonversion von laserstrahlung
DE69527830T2 (de) Wellenlängenstabilisierter Lichtquelle
DE69217633T2 (de) Optischer Polarisationsstrahlenteiler und seine Verwendung in einem Abbildungssystem
DE69304865T2 (de) Festkörperlaser
DE69510238T2 (de) Monolithische laser
DE2949327A1 (de) Optische anordnung zur bestimmung einer drehung fuer einen phasennullregelnden optischen kreisel
DD283466A5 (de) Moltifokales, nichtachromatisiertes optisches system
DE69701275T2 (de) Lasersysteme
DE2634960A1 (de) Polarisationsprisma
DE68924188T2 (de) Optischer Wellenlängenkonverter.
DE69528592T2 (de) Nichtlineares frequenzumwandlungsgerät mit mehreren kristallen
DE2451203A1 (de) Mehrmodenlaserresonator
DE112009001295B4 (de) Laserlichtquelle mit einem räumlichen Lichtmodulator
DE2606526A1 (de) Optische parametrische einrichtung
DE68925810T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von blaugrüner Lichtstrahlung
DE1275206B (de) Elektro-optischer Modulator
DE10312233A1 (de) Fabry-Perot-Resonator mit Halbwertsbreitekompensation sowie Verfahren zum Herstellen derselben
DE2138469A1 (de) Optischer Resonator mit einer Ausgangs-Kopplungseinrichtung
DE2212337A1 (de) Kontinuierliche Kopplung einer abstimmbaren oder Breitbandstrahlung in duenne Filmwellenleiter hinein
DE3906068C2 (de) Einrichtung zur Modulation einer optischen Welle mit einer Mikrowelle
WO1989006872A1 (en) Gas laser
DE1923720B2 (de) Optische Kopplungsvorrichtung für optische Sender oder Verstärker (Laser)
DE1192743B (de) Anordnung zur Steuerung eines optischen Senders mit einem Kristall als selektiv fluoreszentem Medium
DE69317923T2 (de) Verstellbare Wellenlängenlasereinrichtung
DE60108477T2 (de) Passiver Q-Schalter mit variabler Weglänge

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee