DE4040967A1 - Haushalt-geschirrspuelmaschine - Google Patents

Haushalt-geschirrspuelmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einer Laugenpumpe zum Abpumpen von verschmutzter Spül­ flüssigkeit aus einem Spülbehälter, einer druckseitig an die Laugenpumpe angeschlossenen Ablaufleitung, die mit einem aus dem Spülbehälter oberhalb des nächsten Flüssigkeits-Niveaus ausgeführten Entlüftungsschacht verbunden ist, wobei in dem Entlüftungsschacht und in der Ablaufleitung jeweils ein Ventil angeordnet ist und wobei das Ventil in dem Entlüf­ tungsschacht bei Betrieb der Laugenpumpe geschlossen und das Ventil in der Ablaufleitung bei unbetätigter Laugenpumpe ge­ schlossen gehalten wird.
Aus der DE-OS 19 26 049 ist eine Haushalt-Geschirrspülma­ schine der vorgenannten Art bekannt, bei der zum Zwecke der Entlüftung des Spülbehälters ein Gebläse angeordnet ist, mit dem Luft aus dem Spülbehälter in einen Entlüftungsschacht geblasen wird. Dieser Entlüftungsschacht ist mit der Ablauf­ leitung verbunden. In dem Entlüftungsschacht ist ein Klap­ penventil vor der Verbindung des Entlüftungsschachtes mit der Abflußleitung angeordnet und in der Abflußleitung ist ein Klappenventil vor der Verbindung mit dem Entlüftungs­ schacht angeordnet. Das Klappenventil in dem Entlüftungs­ schacht dient als Geruchsverschluß und das Klappenventil in der Abflußleitung dient als Rückschlagventil.
Aus der DE-OS 19 14 744 ist eine Haushalt-Geschirrspülma­ schine der vorgenannten Art bekannt, bei der zum Zwecke der Belüftung der Ablaufleitung und zur Verbesserung der Rück­ saugverhinderung in der Ablaufleitung eine Verbindung zwi­ schen dem Entlüftungsschacht und der Ablaufleitung geschaf­ fen wurde, wobei ein vor der Verbindung des Entlüftungs­ schachtes mit der Ablaufleitung in dem Entlüftungsschacht angeordnetes Klappenventil zur Verhinderung des Rückfließens der abgepumpten Flüssigkeit in den Spülbehälter über den Entlüftungsschacht dient.
Laugenpumpen von Haushalt-Geschirrspülmaschinen der vor­ genannten Art sind üblicherweise nicht in ausreichendem Maße in der Lage Luft zu fördern. Am Ende eines Programm­ abschnittes mit Flüssigkeitsförderung wird zum Abpumpen von verschmutzter Spülflüssigkeit bei Haushalt-Geschirrspülma­ schinen üblicherweise die Laugenpumpe mit einer vorgegebenen Laufdauer betrieben. Bei Lufteinschlüssen in der Laugenpum­ pe wird aufgrund des geringen Luftförderungsvermögens der Laugenpumpe ein größerer Teil der festgelegten Laufdauer der Laugenpumpe für die Förderung der eingeschlossenen Luft be­ nötigt, bevor die auszupumpende Flüssigkeit abgepumpt werden kann. Dadurch ist es möglich, daß nicht die gesamte abzupum­ pende Flüssigkeitsmenge abgepumpt wird. Bei einem folgenden Programmabschnitt kann eine weitere Füllung mit Spülflüs­ sigkeit im schlechtesten Fall zu einer Überfüllung und einem Überlaufen der Haushalt-Geschirrspülmaschine führen. Eine Rückanschmutzung des Geschirrs durch die noch verbliebene verschmutzte Spülflüssigkeit des vorherigen Programmab­ schnittes findet im Fehlerfalle entsprechend der verbliebe­ nen, verschmutzten Spülflüssigkeitsmenge, jedenfalls immer statt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haushalt-Ge­ schirrspülmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die vorbeschriebenen Nachteile auf einfache Weise vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ventil in der Ablaufleitung in Flüssigkeits-Strömungsrich­ tung nach der Verbindung der Ablaufleitung mit dem Entlüf­ tungsschacht angeordnet ist.
Damit wird bei einer Haushalt-Geschirrspülmaschine der ein­ gangs genannten Art die Möglichkeit zur Entlüftung der Lau­ genpumpe geschaffen, wodurch Lufteinschlüsse in der Laugen­ pumpe über den Entlüftungsschacht entweichen können und nach kürzester Laufdauer der Laugenpumpe mit der Förderung der abzupumpenden Spülflüssigkeit begonnen wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Ventil in der Ablaufleitung als ein gegen die Flüssigkeits- Strömungsrichtung vorgespanntes Klappenventil mit einer schrägen Anlage als Ventilsitz für den Klappenventilkörper ausgebildet. Durch die schräge Anlage als Ventilsitz wird die Funktionsträgheit des Ventiles minimiert.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist das Ventil in dem Entlüftungsschacht als Schwim­ merventil ausgebildet, wobei der Schwimmer eine in einer Querwand des Entlüftungsschachtes als Ventilsitz dienende Öffnung schließen kann. Mit der vorteilhaften Ausbildung des Ventiles in dem Entlüftungsschacht als Schwimmerventil wird eine zusätzliche Maßnahme zum Offenhalten des Ventiles bei unbetätigter Laugenpumpe vermieden, da bei Nichtvorhanden­ sein von geförderter Flüssigkeit der Schwimmer absinkt und das Ventil geöffnet bleibt.
Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist ein Ab­ schnitt der Ablaufleitung, der Entlüftungsschacht, ein Lufteintritt zum Spülbehälter, ein Luftausgangsstutzen, ein Wassereintrittsstutzen, ein Wasseraustrittsstutzen, das Ventil in dem Entlüftungsschacht und das Ventil in der Ab­ laufleitung zu einer größtenteils aus Kunststoff bestehenden Baueinheit zusammengefaßt. Diese Baueinheit ist in einfacher Weise an dem Spülbehälter der Haushalt-Geschirrspülmaschine anzubauen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Klappen­ ventilkörper mit seinen Lagerungsaufnahmen als einstückiges Teil aus einem elastischen Material ausgebildet. Mit dieser Maßnahme ist der Klappenventilkörper einfach herstellbar und der Einbau des Klappenventilkörpers in die als Baueinheit zusammengefaßte Anordnung wird erleichtert.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der in der Baueinheit verlaufende Abschnitt der Ablauflei­ tung im wesentlichen die Form eines Krümmers auf und ist in der Haushalt-Geschirrspülmaschine mit der unteren Seite des waagrecht verlaufenden Teils des Krümmers tiefer als eine obere Abschlußkante einer Behälterschnauze des Spülbehälters angeordnet. Damit ist eine weitere Schutzvorrichtung, neben den in Haushalt-Geschirrspülmaschinen üblichen Überlauf­ schutzvorrichtungen, geschaffen.
Ein nach den Merkmalen der Erfindung ausgestaltetes Ausfüh­ rungsbeispiel wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine zu einer Baueinheit zusammengefaßte Ver­ bindung eines Entlüftungsschachtes mit einem Abschnitt einer Ablaufleitung einer Haushalt- Geschirrspülmaschine in einem Längsschnitt und
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend den Schnittlinien A-A in Fig. 1.
Bei einer Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einer nicht dargestellten Laugenpumpe zum Auspumpen von Spülflüssigkeit am Ende eines Programmabschnittes mit Flüssigkeitsförderung aus einem nicht dargestellten Spülbehälter führt von der Laugenpumpe eine nur in einem Abschnitt dargestellte Ab­ laufleitung 2 zu einem nicht dargestellten Ablaufschlauch und von diesem weiter in einen Ablaufkanal eines Hauses. Die Ablaufleitung 2 ist bei der erfindungsgemäßen Haus­ halt-Geschirrspülmaschine mit einem aus dem Spülbehälter ausgeführten Entlüftungsschacht 3 verbunden. Die Verbindung des Entlüftungsschachtes 3 mit dem Abschnitt der Ablauf­ leitung 2 ist bei der erfindungsgemäßen Haushalt-Geschirrs­ pülmaschine in einer Baueinheit 1 angeordnet. Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß in der Baueinheit 1 der Abschnitt der Ablaufleitung 2 die Form eines Krümmers aufweist, in dem die abgepumpte Spülflüssigkeit in durch Pfeile dargestellte Flüssigkeits-Strömungsrichtung 4 von einem Flüssigkeits­ eintrittsstutzen 5 zu einem Flüssigkeitsaustrittsstutzen 6, der mit einem Außengewinde zum Anschluß des Ablaufschlau­ ches ausgestattet ist, geführt wird. Die Baueinheit 1 ist in der Haushalt-Geschirrspülmaschine so angeordnet, daß die untere Seite 15 des waagrecht verlaufenden Teils des Krüm­ mers tiefer als eine obere Abschlußkante einer nicht darge­ stellten Behälterschnauze des Spülbehälters angeordnet ist. Der Entlüftungsschacht 3 ist über einen Lufteintritt 7 mit dem Spülbehälter verbunden, wobei der Lufteintritt 7 durch eine nicht gezeigte Expansionsöffnung des Spülbehälters oberhalb des höchsten Flüssigkeits-Niveaus ins Spülbehäl­ terinnere einragt und dort mittels einer Überwurfmutter 8 evtl. unter Zwischenlage einer Dichtung dicht an dem Spül­ behälter befestigt ist. In dem gezeigten Ausführungsbei­ spiel ist der Lufteintritt 7 hierzu mit einem Innengewinde und die Überwurfmutter 8 mit einem Außengewinde ausgestat­ tet. Die über den Lufteintritt 7 aus dem Spülbehälter in die Baueinheit 1 eingeleitete Luft wird über einen Luftaus­ gangsstutzen 9, evtl. durch einen nicht gezeigten Luftfüh­ rungsschlauch und eine Austrittsöffnung an der Haushalt-Ge­ schirrspülmaschine abgeleitet. In dem in der Baueinheit 1 geführten Abschnitt der Ablaufleitung 2 ist ein Ventil 10 in Flüssigkeits-Strömungsrichtung 4 nach der Verbindung der Ablaufleitung mit dem Entlüftungsschacht 3 angeordnet. Die Verbindung des Entlüftungsschachtes 3 mit der Ablaufleitung 2 wird durch eine in einer Querwand 24 des Entlüftungska­ nales angeordneten Öffnung 25 zum Endbereich des über den Krümmer der Ablaufleitung 2 hinaus geführten Flüssigkeits­ eintrittsstutzens 5 gegeben. Diese Öffnung 25 dient als Ventilsitz für einen Schwimmer 21 eines Ventiles 20 in dem Entlüftungsschacht 3. Der Schwimmer 21 ist als Hohlzylinder mit in Richtung auf die Öffnung 25 aufgesetzter hohlkege­ liger Spitze 22 ausgebildet. Die Öffnung 25 ist in Richtung auf den Schwimmer mit einer kegelstumpfförmigen Erweite­ rung 26 zur besseren Anlage der kegeligen Spitze 22 des Schwimmers versehen. Bei unbetätigter Laugenpumpe sitzt der Schwimmer 21 auf einer weiteren Querwand 27 auf. Das Ventil 10 in der Ablaufleitung 2 ist als gegen die Flüssigkeits- Strömungsrichtung 4 vorgespanntes Klappenventil ausgebil­ det. Der in Einbaulage waagerecht verlaufende Abschnitt des Krümmers der Ablaufleitung 2 ist mit einer umlaufenden Anlage 14 für einen Klappenventilkörper 11 ausgestattet, die in einem Winkel gegenüber der waagerecht verlaufenden Symmetrielinie 15 des Krümmers so angeordnet ist, daß der Klappenventilkörper 11 in geschlossenem Zustand schräg anliegt. Der Klappenventilkörper 11 ist mit seinen Lage­ rungsaufnahmen 12 und einem als Filmscharnier ausgebildeten Gelenkteil 13 als einstückiges Teil aus einem elastischen Material ausgebildet. Der gezeigte Abschnitt der Ablauf­ leitung 2, der Entlüftungsschacht 3, der Lufteintritt 7, der Luftausgangsstutzen 9, der Flüssigkeitseintrittsstutzen 5, Flüssigkeitsaustrittsstutzen 6, das Ventil 10 und das Ventil 20 sind in der Baueinheit 1, die größtenteils aus Kunststoff besteht, zusammengefaßt.
Im folgenden wird die Funktionsweise beschrieben:
Fig. 1 zeigt die Ruhestellung der vorbeschriebenen An­ ordnung, d. h. die Stellung der Ventile 10, 20 bei nicht betätigter Laugenpumpe der Haushalt-Geschirrspülmaschine. Das Ventil 10 in der Ablaufleitung 2 ist geschlossen und aufgrund der schrägen Anlage 14 des Klappenventilkörpers 11 gegen die Flüssigkeits-Strömungsrichtung 4 vorgespannt. Das Ventil 20 in dem Entlüftungsschacht 3 ist geöffnet, wobei der Schwimmer 21 auf der Querwand 27 aufsitzt. Bei Abpumpen von Spülflüssigkeit am Ende eines Programmabschnittes mit Flüssigkeitsförderung fördert die Laugenpumpe die abzupum­ pende Spülflüssigkeit in den Flüssigkeitseintrittsstutzen 5 der Baueinheit 1. Die Spülflüssigkeit wird vom Flüssig­ keitseintrittsstutzen 5 einerseits durch den Krümmer der Ablaufleitung 2 in Richtung auf das Ventil 10 und anderer­ seits in Richtung auf das Ventil 20 geleitet. Das Ventil 10 wird von der durchgeleiteten Spülflüssigkeit geöffnet, so daß die Spülflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsaustritts­ stutzen 6 in den angeschlossenen, nicht gezeigten Ablauf­ schlauch austreten kann. In dem Ventil 20 wird durch die eintretende Spülflüssigkeit der Schwimmer 21 angehoben und verschließt durch Anlage seiner kegeligen Spitze 22 an dem Ventilsitz 26 die Öffnung 25 des Entlüftungsschachtes 3.
Durch Beendigung des Abpumpvorganges schließt sich das Ventil 10 und das Ventil 20 öffnet sich durch Absinken des Schwimmers 21 bis zum Aufsitzen auf der Querwand 27.
In einem ersten Fehlerfalle ist es möglich, daß der Ab­ laufschlauch ständig mit Spülflüssigkeit gefüllt ist, so­ daß zwischen dem Spülbehälter über die Laugenpumpe und die Ablaufleitung 2 bis hin zum Ablaufschlauch eine ständige flüssigkeitsleitende Verbindung entsteht, die bewirken wür­ de, daß aufgrund der Saugheberwirkung die Füllung des Spül­ behälters ungewollt in den tieferliegenden Abwasserkanal entleert wird. Dieser Fehlerfall wird dadurch verhindert, daß durch die Verbindung des Flüssigkeitseintrittsstutzens 5 über die Öffnung 27 mit dem Entlüftungsschacht 3 ein Ab­ reißen einer derartigen Strömung bewirkt wird.
In einem zweiten Fehlerfalle ist es möglich, daß bei Luft­ einschlüssen in der Laugenpumpe zu Beginn des Betätigens der Laugenpumpe Luft gefördert werden muß, die aufgrund der Verbindung der Ablaufleitung 2 mit dem Entlüftungsschacht 3 auf kürzestem Wege über die Öffnung 25 entweichen kann.
Im dritten Fehlerfalle kann ein Überdruck im Spülbehälter entstehen, der durch den Entlüftungsschacht 3 in den Luft­ ausgangsstutzen 9 aber auch durch die Öffnung 25 in die Ab­ laufleitung 2 geleitet werden kann.
Weiterhin kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einer Überfüllung des Spülbehälters die überflüssige Flüs­ sigkeitsmenge über die tieferliegende untere Seite 15 des waagerechten Teils des Ablaufes 2 in den Abwasserkanal ab­ laufen, sodaß die untere Seite 15 als Überlaufkante für den Spülbehälter wirkt und ein Überlaufen von Flüssigkeit aus dem Spülbehälter über dessen Behälterschnauze wirksam ver­ hindert wird.
Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme ist eine Haushalt-Ge­ schirrspülmaschine geschaffen, bei der auf einfache Weise eine Entlüftung der Laugenpumpe und damit ein sicheres Abpumpen der auszupumpenden Flüssigkeit ebenso wie das Verhindern eines Saughebereffektes und eine Vermeidung von Überdruck im Spülbehälter gewährleistet ist.

Claims (6)

1. Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einer Laugenpum­ pe zum Abpumpen von verschmutzer Spülflüssigkeit aus einem Spülbehälter, einer druckseitig an die Laugen­ pumpe angeoschlossenen Ablaufleitung, die mit einem aus dem Spülbehälter oberhalb des höchsten Flüssig­ keits-Niveaus ausgeführten Entlüftungsschacht ver­ bunden ist, wobei in dem Entlüftungsschacht und in der Ablaufleitung jeweils ein Ventil angeordnet ist und wobei das Ventil in dem Entlüftungsschacht bei Betrieb der Laugenpumpe geschlossen und das Ven­ til in der Ablaufleitung bei unbetätigter Laugenpum­ pe geschlossen gehalten wird, dadurch gekennzeich­ net, daß das Ventil (10) in der Ablaufleitung (2) in Flüssigkeits-Strömungsrichtung (4) nach der Ver­ bindung der Ablaufleitung (2) mit dem Entlüftungs­ schacht (3) angeordnet ist.
2. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Ventil (10) in der Ab­ laufleitung (2) als ein gegen die Flüssigkeits-Strö­ mungsrichtung (4) vorgespanntes Klappenventil mit einer schrägen Anlage (14) als Ventilsitz für einen Klappenventilkörper (11) ausgebildet ist.
3. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (20) in dem Entlüftungsschacht (3) als Schwimmerventil aus­ gebildet ist, wobei der Schwimmer (21) eine in ei­ ner Querwand (25) des Entlüftungsschachtes (3) an­ geordnete, als Ventilsitz dienende Öffnung (25, 26) schließen kann.
4. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der Ablaufleitung (2), der Entlüftungs­ schacht (3), ein Lufteintritt (7), ein Luftausgangs­ stutzen (9), ein Flüssigkeitseintrittsstutzen (5), ein Flüssigkeitsaustrittsstutzen (6), das Ventil (10) in der Ablaufleitung (2) und das Ventil (20) in dem Entlüftungsschacht (3) zu einer größtenteils aus Kunststoff bestehenden Baueinheit (1) zusammengefaßt ist.
5. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klap­ penventilkörper (11) mit seinen Lagerungsaufnahmen (12) als einstückiges Teil aus einem elastischen Ma­ terial ausgebildet ist.
6. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Baueinheit (1) verlaufende Abschnitt der Ablauf­ leitung (2) im wesentlichen die Form eines Krümmers aufweist und in der Haushalt-Geschirrspülmaschi­ ne mit der unteren Seite (15) des waagrecht verlau­ fenden Teils des Krümmers tiefer als eine obere Ab­ schlußkante einer Behälterschnauze des Spülbehälters angeordnet ist.
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