DE4040326C2 - - Google Patents

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DE4040326C2
DE4040326C2 DE19904040326 DE4040326A DE4040326C2 DE 4040326 C2 DE4040326 C2 DE 4040326C2 DE 19904040326 DE19904040326 DE 19904040326 DE 4040326 A DE4040326 A DE 4040326A DE 4040326 C2 DE4040326 C2 DE 4040326C2
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fish
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Norbert 5940 Lennestadt De Linn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/02Receptacles specially adapted for transporting live fish

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

Bekannt sind Fischtransportkästen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs aus Kunststoff bis zu 800 l Inhalt und 1 m Höhe. Wenn die transportierten Fische beispielsweise in einem Fischteich ausgesetzt werden sollen, dann müssen sie mit einem Kescher aus dem Transportkasten gefischt und zum Teich gebracht werden.
Bekannt ist darüber hinaus (DE-GMS 73 06 223) ein Fischbehälter für Transportzwecke mit einem in einer Kastenseitenwand unmittelbar im Anschluß an den Kastenboden als Schleuse vorstehenden Rohrstutzen, der für den Durchgang von Fischen bemessen ist, so daß diese mit dem Wasser auch bodenseitig abgelassen werden können. Die Öffnung ist durch einen elastischen Spanndeckel zu verschließen, der in eine Nut eingesetzt wird. Wird der Deckel abgenommen, so wird sofort die gesamte Öffnung frei, d. h. ein maximaler Wasserstrom tritt aus. Ein Verschließen ist erst nach vollständiger Entleerung möglich.
Die Erfindungsaufgabe ist darin zu sehen, einen gattungsgemäßen Fischtransportkasten der in Rede stehenden Art so auszubilden, daß der Wasserstrom mit den Fischen in einfacher Weise freigemacht, jederzeit gestoppt und auch reguliert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen gattungsgemäßen Fischtransportkasten mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Bei einem solchen Fischtransportkasten ist als Verschlußelement eine Hohlkugel aus Kunststoff vorgesehen, die innenseitig an der Öffnung anliegt und durch den Druck des Wasser in einer dichten Anlage gehalten wird. Das Öffnen und Schließen erfolgt durch mehr oder weniger Hochschwenken der Hohlkugel, was von außen mittels einer nach außen führenden Stange in einfacher Weise geschehen kann. es ist auf diese Weise möglich, den Wasserstrom zu regulieren und jederzeit zu unterbrechen. Der Durchmesser des Rohrstutzens ist für den Durchgang von Fischen üblicher Größe bemessen.
Beispielsweise kann der Durchmesser bis zu 250 mm groß sein. Auch andere Größen beispielsweise 150 mm oder 200 mm sind von Fall zu Fall ausreichend. Die Schleuse ist selbstdichtend, es ist kein Feststellen und keine Arretierung erforderlich. Ein sicherer Transport ist garantiert. Die in einer Nut sicher eingelegte Dichtung ist austauschbar. Im Bereich der Schleuse, insbesondere durch die Ausbildung des Verschlußelementes als Kugel werden Kanten möglichst vermieden, so daß die Fische weder beim Transport durch Aufschaukeln des Wassers noch beim Auslaufen Verletzungen erleiden können. Auch nach teilweiser Entleerung ist ein Verschließen der Schleuse möglich, ohne daß den Fischen Verletzungen zugefügt werden. Die Schleuse kann bei den Transportkästen herkömmlicher Bauart nachträglich eingebaut werden. Das Eigengewicht wird dabei nicht wesentlich erhöht. Durch die trichterförmige Ausbildung des Rohrstutzens im Übergangsbereich zur Kastenwand ist auch ein Ausschleusen größerer Fische möglich. Es besteht die Möglichkeit, an den vorstehenden Ablaufstutzen ein Rohr oder einen Schlauch anzuschließen, um die Fische beim Ausschleusen weiter zu transportieren. Dabei ist ein Normrohr von 250 mm Durchmesser ohne weiteres reduzierbar. Da der Rohrstutzen der Schleuse unmittelbar an den Kastenboden anschließt, ist eine nahezu vollständige Entleerung möglich. Der Einbau an der Behälterinnenseite erfolgt durch Ankleben und Anschrauben.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt durch einen Fischtransportkasten nach der Erfindung im Bereich der Fischablauf-Schleuse;
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab den mit II bezeichneten Bereich von Fig. 1.
Von einem Fischtransportkasten, wie an sich bekannt, mit einem Fassungsvermögen von beispielsweise 600 oder 800 l, aus Kunststoff bestehend, ist auf Fig. 1 eine Seitenwand mit einem Rand 2 und ein Boden 3 ersichtlich. Der Rand 2 nimmt einen nicht dargestellten Deckel auf. Fischtransportkästen dieser Art sind in verschiedenen Größen bekannt mit Höhenabmessungen im Bereich von 450 bis 1000 mm.
In einer Durchbrechung der Seitenwand, die unmittelbar an den Boden 3 anschließt, die kreisrund ist und einen Durchmesser von 250 mm hat, ist ein Rohrstutzen 11 eingesetzt und befestigt. Der Rohrstutzen besteht aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff. Er ist ein einstückiges Formteil mit einem Flansch 12, der umlaufend innen am Rand der Durchbrechung anliegt und angeklebt ist. Der Übergang ist als Einlauftrichter 15 ausgebildet. Unten ist am Rohrstutzen eine an den Boden 3 anschließende Verformung gebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel steht der Rohrstutzen 150 mm gegenüber der Kastenwand 1 vor.
Der Rohrstutzen nimmt als Verschlußelement eine Hohlkugel 17 auf, gleichfalls aus Kunststoff bestehend, die in ihrem oberen Bereich mittels eines Gelenkes 16 am Einlauftrichter 15 des Rohrstutzens hängend befestigt ist. Die Kugel ist um das Gelenk 16 nach oben schwenkbar. Zur Betätigung dient eine Stange 18, die in einem weiteren Gelenk 19, im unteren Bereich der Kugel befestigt ist, und die im Bereich des Randes 2 über eine Bohrung herausragt. Wenn die Stange nach unten gedrückt ist, dann liegt die Kugel an einem elastischen Sitz des Rohrstutzens an, gebildet durch einen Dichtungsring 14 mit Lippe, der von einer Nut 13 des Rohrstutzens aufgenommen ist. Beim Transport von Fischen, wenn der Kasten mit Wasser gefüllt ist, dann wird die Kugel gegen den Dichtungsring gepreßt, in der Weise, das absolute Dichtigkeit gegeben ist.
Das Öffnen der Schleuse erfolgt durch Hochziehen der Stange 18 mehr oder weniger je nach Bedarf.
Stange und Gelenke bestehen aus nicht rostendem Stahl.
Die Stellung der Kugel bei geöffneter Schleuse ist auf Fig. 1 gestrichelt dargestellt.
Durch die neue Konstruktion ist ein fischschonender Transport und ein Ablassen der Fische ohne Verletzungen möglich.

Claims (1)

  1. Fischtransportkasten mit einem in einer Kastenseitenwand (1) unmittelbar unmittelbar im Anschluß an den Kastenboden (3) als Schleuse vorstehenden Rohrstutzen (11), der für den Durchgang von Fischen bemessen ist und eine Nut (13) sowie ein Verschlußelement (17) aufweist, gekennzeichnet durch die nachfolgend genannten Merkmale:
    • - der aus Kunststoff gefertigte Rohrstutzen (11) ist mit einem Flansch (12) innenseitig an der Kastenwand eingesetzt anliegend befestigt und im Übergangsbereich als Einlauftrichter (15) ausgebildet;
    • - als Verschlußelement nimmt der Rohrstutzen eine Hohlkugel (17) aus Kunststoff auf, die an einem von einer Nut (13) des Rohrstutzens (11) aufgenommenen Dichtungsring (14) anliegt und die im Bereich ihres oberen Poles mittels eines Gelenkes (16) am Rohrstutzen aufgehängt ist, derart, daß sie durch den Wasserdruck am Dichtungsring gehalten wird und mittels einer Stange (18), die unten an der Kugel mittels eines Gelenkes (19) befestigt und im Bereich des Kastenrandes (2) herausgeführt ist, von ihrem Sitz durch beliebiges Hochschwenken abhebbar ist.
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DE4040326A1 DE4040326A1 (de) 1992-07-02
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DE7306223U (de) * 1973-08-02 Schunke K Fischbehälter für Transportzwecke
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