DE4039433A1 - Spannzwinge - Google Patents

Spannzwinge

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Publication number
DE4039433A1
DE4039433A1 DE19904039433 DE4039433A DE4039433A1 DE 4039433 A1 DE4039433 A1 DE 4039433A1 DE 19904039433 DE19904039433 DE 19904039433 DE 4039433 A DE4039433 A DE 4039433A DE 4039433 A1 DE4039433 A1 DE 4039433A1
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DE
Germany
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clamping
guide rail
arms
clamp
guide
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Withdrawn
Application number
DE19904039433
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English (en)
Inventor
Siegfried Muth
Thomas Muth
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Siegfried Muth Werkzeugfa GmbH
Original Assignee
Siegfried Muth Werkzeugfa GmbH
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Publication date
Application filed by Siegfried Muth Werkzeugfa GmbH filed Critical Siegfried Muth Werkzeugfa GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/068Arrangements for positively actuating jaws with at least one jaw sliding along a bar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/16Details, e.g. jaws, jaw attachments
    • B25B5/166Slideways; Guiding and/or blocking means for jaws thereon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannzwinge mit zwei Spannarmen, wobei mindestens einer der Spannarme längs einer Führungsschiene verschiebbar und an dieser beim Spannen eines Gegenstandes durch Verkanten festlegbar ist.
Bekannt sind Spannzwingen, die zum Spannen von Gegenständen oder auch für eine Spreizklemmung geeignet sind.
Bei einer bekannten Schraubzwinge DE-OS 33 08 199 ist der auf der Führungsschiene verschiebbare Spannarm an seinem freien Ende mit einer Gewindebohrung versehen, die eine parallel zur Schiene verlaufende Gewindespindel aufnimmt. Bei Betätigung der Spindel verkantet der Spannarm an der Schiene und der Gegenstand wird fixiert. Anstelle dieser Gewindespindel ist gemäß der DD-PS 1 10 791 ein Exzenterspannhebel vorgesehen. Dabei sind weiterhin für eine mögliche Spreizklemmung beide Spannarme auf der Führungsschiene verschiebbar und feststellbar gehalten.
Bei diesen Lösungen ist es allerdings nötig, den bzw. die verschiebbaren Spannarme mit zusätzlichen Bedienelementen (Gewindespindel, Exzenterspannhebel o. a.) für die Aufbringung der Spann- bzw. Klemmkraft auszustatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne zusätzliche Bedienelemente die Spannung von Gegenständen bzw. die Spreizklemmung zu realisieren und dabei die Handhabung der Spannzwinge zu vereinfachen und deren Herstellungsaufwand zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird bei einer gestaltungsgemäßen Spannzwinge durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Aufbringung der Spann- bzw. Klemmkraft sowohl bei der Spannung von Gegenständen als auch bei der Spreizklemmung mittels der Spannzwinge ohne zusätzliche Bedienelemente am Spannarm ermöglicht wird, wodurch die Handhabung wesentlich vereinfacht und der Herstellungsaufwand entscheidend reduziert werden kann.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Spannzwinge
Fig. 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Spannzwinge mit eingespanntem Gegenstand
Fig. 3 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Spannzwinge bei der Spreizklemmung an einer Türeinfassung.
Die in Fig. 1 dargestellte Spannzwinge besteht aus einer Führungsschiene 1, an der zwei aus Hartholz bestehende Spannarme 2 verschiebbar geführt werden. Die Achsen 3 der Führungsöffnungen 4 in den Spannarmen 2 sind gegenüber der Längsachse 5 der Führungsschiene 1 um den Winkel α=3-5° geneigt.
Die Führungsschiene 1 und die mit ihr korrespondierenden Führungsöffnungen 4 weisen dabei einen ellipsenförmigen Querschnitt 10 auf. Soll ein Gegenstand 6 zwischen den Armen 2 fixiert werden - Fig. 2 -, so sind die Spannarme 2 bis zur Anlage ihrer Spannflächen 7 in Richtung des Gegenstandes 6 zu bewegen. Ein abschließender manueller Spannruck verkantet die Spannarme 2 derartig an der Führungsschiene 1, daß diese festgelegt und der Gegenstand 6 sicher gespannt wird. Der ellipsenförmige Querschnitt 10 der Führungsschiene 1 und der Führungsöffnungen 4 der Arme 2 gestatten es, einen größtmöglichen Flächenkontakt zwischen diesen Elementen zu realisieren, wodurch letztendlich eine ausreichend große Reibfläche entsteht. Der sichere Halt der Spannarme 2 wird weiterhin dadurch gefördert, daß die hölzerenen Spannarme 2 auf Grund ihrer Elastizität durch den Spannruck eine nicht dargestellte Verformung erfahren, womit der Reibschluß weiter erhöht werden kann.
Zum Entspannen des Gegenstandes 6 ist der Druck auf die Enden 8 der Spannarme 2 in Richtung der Pfeile A erforderlich, wodurch deren Verkantung an der Führungsschiene 1 aufgehoben wird.
Ferner besteht die Möglichkeit, ohne vom Grundprinzip der Erfindung abzuweichen, einen der Spannarme 2 fest an der Führungsschiene 1 anzuordnen.
Soll eine Spreizklemmung, z. B. für Arbeiten an einer Türeinfassung 9 - Fig. 3 - realisiert werden, so sind lediglich die Spannarme 2 auf der Führungsschiene 1 so aufzustecken, daß deren Spannflächen 7 in Richtung der Enden der Führungsschiene 1 weisen. Die Spannung bzw. Entspannung wird dabei analog dem bereits beschriebenen Beispiel herbeigeführt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
 1 Führungsschiene
 2 Spannarm
 3 Achse
 4 Führungsöffnung
 5 Längsachse
 6 Gegenstand
 7 Spannfläche
 8 Ende
 9 Türeinfassung
10 ellipsenförmiger Querschnitt
α Winkel

Claims (3)

1. Spannzwinge mit zwei Spannarmen, wobei mindestens einer der Spannarme mittels einer Führungsöffnung längs einer Führungsschiene verschiebbar und an dieser beim Spannen eines Gegenstandes durch Verkanten festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (3) der Führungsöffnung (4) des Spannarmes (2) gegenüber der Längsachse (5) der Führungsschiene (1) um den Winkel α=3-5° geneigt ausgebildet ist und der Spannarm (2) aus einem elastischen Werkstoff besteht.
2. Spannzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Werkstoff ein Holzwerkstoff, vorzugsweise Hartholz ist.
3. Spannzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (1) und die Führungsöffnung (4) des Spannarmes (2) einen ellipsenförmigen Querschnitt (10) aufweisen.
DE19904039433 1990-12-11 1990-12-11 Spannzwinge Withdrawn DE4039433A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2916621A1 (fr) * 2007-05-29 2008-12-05 Prismes Sarl Porte-prisme orthoptique pour prisme, en particulier de berens, individuel ou en barre.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2510077A (en) * 1945-08-21 1950-06-06 Ralph K Coffman Portable self-locking clamp
DE946790C (de) * 1950-12-19 1956-08-02 Eugen Mayer Dr Ing Schraubzwinge mit einer im beweglichen unteren Querbuegel angeordneten Spannspindel
DE1863596U (de) * 1961-08-26 1962-12-06 Alois Liussi Zwinge zum einspannen von gegenstaenden.
DE7540928U (de) * 1975-12-22 1976-10-28 Morgner, Erhard, 8201 Nussdorf Holzzwinge
US4555100A (en) * 1982-06-07 1985-11-26 Ditto Joseph R Friction locking hand clamp

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