DE4038849A1 - Elektronischer messkopf fuer laengenmessungen - Google Patents
Elektronischer messkopf fuer laengenmessungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Meßkopf für
Längenmessungen, insbesondere an Werkstücken während der
Bearbeitung auf Schleifmaschinen, wobei der Meßkopf einen
äußeren Hebelarm zur Antastung des Werkstückes und einen
inneren Hebelarm besitzt, der einen elektrischen Wandler
beeinflußt und beide Hebelarme zueinander verstellbar in
einer gemeinsamen Schwenkachse im Gehäuse des Meßkopfes
gelagert sind.
Ein Meßkopf dieser Art ist beispielsweise in der DT-AS
15 77 485 dargestellt. Er wird dort zur axialen Messung der
Lageabweichung des Werkstückes eingesetzt. Sein äußerer das
Werkstück antastender Hebelarm ist dabei mittels einer an der
Befestigungsstelle aufgeschlitzten Bohrung klemmbar und
verstellbar auf einem den inneren Hebelarm tragenden,
wälzgelagerten Bolzen befestigbar.
In der DT-OS 21 06 997 ist ein Feintaster beschrieben, dessen
Meßhebel an einem aus Blattfedern bestehendem Kreuzfeder
gelenk gelagert ist und bei dem der äußere Hebelarm ein
zusätzliches Gelenk nahe dem Kreuzfedergelenk aufweist, in
dem der äußere Hebelarm geschwenkt und geklemmt werden kann.
In beiden Fällen ist die Schwenk- und Klemmbarkeit zur Anpas
sung an das abzutastende Werkstück vorgesehen, ohne daß die
bei ausgeschwenktem Hebelarm entstehenden Meßfehler beachtet
werden.
In der DT-AS 23 18 331 und in der DE-OS 31 38 069 sind Feinta
ster beschrieben, bei denen der innere Hebelarm jeweils einen
weiteren Hebelarm trägt. In dem ersten Fall soll damit er
reicht werden, daß unabhängig von der Verschieberichtung des
äußeren Hebelarmes, das bewegliche Element des Wandlers im
mer in der gleichen Richtung ausschlägt. Im zweiten Fall wird
damit eine Stoßsicherung für den inneren Hebelarm erreicht.
Eine Einrichtung zur Messung der Gestalt einer Oberfläche
entlang einer Abtastlinie, wie in der DE-PS 35 43 906 C2 be
schrieben, sieht zur Kompensation der Kreisbogenbewegung der
Tastspitze des Tastarmes ein korrigierendes Einwirken auf die
Vorschubgeschwindigkeit des das Drehlager des Tastarmes auf
weisenden Tastkopfes vor. Dazu wird die elektrische Meßspan
nung des Wandlers zur Kompensation in die Steuereinrichtung
der Vorschubeinheit eingespeist. Eine solche Korrekturmethode
setzt das Vorliegen einer Vorschubeinheit voraus. Bei Ober
flächenprüfgeräten sind derartige Einheiten unabdingbar,
bei elektronischen Meßköpfen für Meßsteuereinrichtungen darf
der Meßkopf aber während der Messung überhaupt nicht ver
schoben werden, womit diese Methode hier nicht nutzbar ist.
Auch bei Meßköpfen, wo zwei Meßhebel und zwei Wandler in
einem Gehäuse untergebracht sind, sogenannten Zweipunktmeß
köpfen, wie in den US-PS 39 62 792 und 47 61 887 oder der
DE-OS 28 51 873 dargestellt, entstehen Meßfehler, wenn mit den
Spitzen der äußeren Hebelarme die Werkstückdurchmesser gemes
sen werden. Bei den erstgenannten beiden Einrichtungen ist
die Messung nur fehlerfrei, wenn der Werkstückdurchmesser
etwa dem Abstand der Drehpunkte der beiden Hebelarme gleicht.
Bei größeren und kleineren Durchmessern entstehen durch die
nicht auf die Werkstückmitte gerichtete Tastrichtung Abwei
chungen. Die danach genannte Anordnung mit gemeinsamer
Schwenkachse für beide Meßhebel realisiert bei keinem Durch
messer bei Abtastung des jeweils größten Sehnenmaßes oder
Durchmessers eine exakte Messung der vom jeweils eingestell
ten Kaliber- oder Meisterdurchmessers auftretenden Durchmes
serabweichung, weil jeweils schräg und nicht mit zur Durch
messermitte zielenden Meßrichtung gemessen wird.
Die weiterhin bekannten Zweipunktmeßköpfe entsprechend den
US-PS 42 38 886 und 44 73 951, die mit tangential an dem zu
messenden Durchmesser anliegenden Tastelementen arbeiten, be
friedigen die gestellten Forderungen nicht. Bei einer derar
tigen Antastung wird das wirksame und als konstant vorausge
setzte Meßhebel-Übersetzungsverhältnis durch Differenzen im
Abstand zwischen Schwenkachse des Meßhebels und Werkstück
mitte oder bei größer werdendem Werkstückdurchmesser durch
kleinerwerdende wirksame Länge des äußeren Hebelarmes fehler
haft beeinflußt. Es ist eindeutig, daß es bei einer derarti
gen tangentialen Antastung des Werkstückes nach dem Lehrsatz
des Thales bzw. Thaleskreises nur einen Abstand zwischen der
Schwenkachse des Meßhebels und der Werkstückachse geben kann,
bei dem eine exakt rechtwinklige Antastung des Werkstück
durchmessers realisiert wird. Dieser Abstand ist aber durch
keinerlei einfache Justage von dem Bediener z. B. beim
Einrichten des Meßkopfes exakt einstellbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebenem Nachteile be
kannter elektronischer Meßköpfe zu vermeiden und eine mit
einfachen Mitteln arbeitende, bequem einstellbare Anordnung
anzugeben, die hohe Genauigkeiten bei der Antastung und Mes
sung unterschiedlich großer Werkstückdurchmesser ergibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Meßkopf in seinem Gehäuse an dem, dem Hebelaustritt und der
gemeinsamen Schwenkachse von äußeren umd inneren Hebelarm
gegenüberliegendem Gehäuseende eine weitere Schwenkachse auf
weist, in welcher der Meßkopf an einem Ständer schwenkbar und
mittels eines Spannelementes klemmbar gelagert ist. Um beim
Einrichten des Meßkopfes, d. h. beim Anschwenken des Meßkopfes
und des äußeren Meßhebels an das Werkstück schnell und bequem
arbeiten zu können, ist bei einer weiteren Ausbildung der Er
findung auf der gemeinsamen Schwenkachse des inneren und äu
ßeren Hebelarmes eine Spannmutter vorgesehen, bei deren Dre
hung durch axiales Klemmen die zueinander bestehende Drehbe
weglichkeit von inneren und äußeren Hebelarm aufgehoben wird.
Um nach dem Einrichten und Aufsetzen der Tastspitze des äuße
ren Hebelarmes auf das Werkstück zu erreichen, daß der innere
Meßhebel bei dieser den Null- oder Solldurchmesser charakte
risierenden Position nicht auf seinem Ausgangsanschlag auf
liegt, besitzt der äußere Meßhebel in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung eine im Anspruch 3 angegebene biegeelastische
Stelle.
Um bei der Aushubbegrenzung des inneren Hebelarmes durch sei
nen Endanschlag zu ermöglichen, daß der äußere Hebelarm doch
um größere Beträge vom Werkstück abgehoben werden kann, weist
in weiterer vorteilhafter Gestaltung der Erfindung der innere
Hebelarm die im Anspruch 4 näher beschriebene zweigeteilte
Ausführung auf.
Um vorteilhaft eine diametrale Durchmessermessung mit dem er
findungsgemäßen Meßkopf zu realisieren, ist die im Anspruch 5
beschriebene paarweise Anordnung zweier erfindungsgemäßer
Meßköpfe vorgesehen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere
darin, daß für unterschiedlich große Werkstückdurchmesser die
Einstellung des Meßkopfes immer so erfolgen kann, daß bei je
dem Durchmesser die momentane Schwenkrichtung der Tastspitze
des äußeren Hebelarmes jeweils auf die Rationsachse der Werk
stückes ausgerichtet werden kann, womit eine weitestgehend
fehlerfreie Messung ermöglicht wird. Der erfindungsgemäße
Meßkopf gestattet ferner ein schnelles Einrichten auf unter
schiedlich große Werkstückdurchmesser, ein sicheres Messen
des Durchmessers, auf den der Meßkopf eingerichtet wurde ohne
daß die Gefahr besteht, daß der Meßhebel auf einen gerätein
ternen Anschlag aufläuft und realisiert einen großen Abhebe
betrag für den äußeren Meßhebel. Der Meßkopf ist weiterhin in
paarweiser Anordnung zur diametralen Durchmessermessung von
Innen- und Außendurchmessern vorteilhaft geeignet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 Schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Meß
kopfes,
Fig. 2 Anordnung zweier Meßköpfe zur Messung von Außendurch
messern,
Fig. 3 Anordnung zweier Meßköpfe zur Messung von Innendurch
messern,
Fig. 4 Anordnung zweier Meßköpfe nebeneinanderliegend,
Fig. 5 Vereinfachte Schnittzeichnung eines erfindungsgemäßen
Meßkopfes,
Fig. 6 Schnitt durch die gemeinsame Lagerung des äußeren und
inneren Hebelarmes.
In Fig. 1 ist ein Meßkopf 1 dargestellt, der neben einer ge
meinsamen Schwenkachse 2 für einen äußeren Hebelarm 3 und
einen inneren Hebelarm 4 eine weitere Schwenkachse 5 auf
weist, um die der Meßkopf 1 an einem Ständer 6 geschwenkt
werden kann. Zur Klemmung der zueinander verstellbaren Hebel
arme 3; 4 ist konzentrisch auf der Schwenkachse 2 eine Spann
mutter 7 vorgesehen. Zur Klemmung der jeweiligen Lage des
Meßkopfes 1 am Ständer 6 ist ein konzentrisch zur Schwenk
achse 5 wirkendes Spannelement 8 vorhanden. Durch Schwenkung
des Meßkopfes 1 am Ständer 6 und zum zu messenden Durchmesser
rechtwinklige Ausrichtung des äußeren Hebelarmes 3 bzw. der
Verbindungsgeraden 9 zwischen Tastspitze 10 und Schwenk
achse 2 wird jeder Durchmesser, auf den die Anordnung ausge
richtet wurde, mit auf die jeweilige Rotationsachse des Werk
stückes zielender Meßrichtung gemessen. Fig. 1 zeigt den Meß
kopf 1 in der Einstellung zum Messen des Durchmessers 13 und
in zwei weiteren Stellungen zum Messen der Durchmesser 14
und 15. Beim Einrichten der Anordnung auf den jeweiligen
Durchmesser ist der Meßkopf 1 durch seitliche Verschiebung
des Ständers 6 in Richtung 16 zusätzlich noch auf den Maxi
malwert seines Meßwertausschlages einzurichten.
Fig. 2 zeigt zwei Meßköpfe 1; 1′ die an einem Ständer 6 über
einander und mit fluchtenden Schwenkachsen 5, 5′ zur Messung
eines Werkstückes 12 mit dem Durchmesser 15 angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt zwei übereinander angeordnete Meßköpfe 1; 1′ zur
Messung eines Innendurchmessers 18. Dabei ist über Muttern
19; 19′, die mit den Meßköpfen 1; 1′ in Verbindung stehen und
durch eine Spindel 20, welche auf der einen Seite rechts
gängiges und auf der anderen linksgängiges Gewinde aufweist,
ein Verschwenken der Meßköpfe 1, 1′ möglich.
In Fig. 4 ist ein Anwendungsbeispiel dargestellt, bei dem die
Meßköpfe 1; 1′ nebeneinander mit fluchtenden Schwenkachsen 5; 5′
angeordnet sind. Diese Anordnung gestattet gegenüber den in
Fig. 2 und 3 dargestellten Beispielen die Messung auch klein
ster, theoretisch bis zu Null gehender Durchmesser, unter
Wahrung des Vorteiles, bei jedem eingestellten Durchmesser
auf die Rotationsachse 11 des Werkstückes 12 gerichtet zu
messen.
In Fig. 5 ist der erfindungsgemäße Meßkopf 1 mit seinem äuße
ren Hebelarm 3, seinem inneren Hebelarm 4, der gemeinsamen
Schwenkachse 2, der Hebelarme 3; 4 sowie der Schwenkachse 5
des Meßkopfes 1 dargestellt. Zur wirksamen Hebellänge des
äußeren Hebelarmes 3 ist der Abstand L mit zugehörig, der
sich zwischen gemeinsamer Schwenkachse 2 und der Verbindungs
achse 19 von äußeren Hebelarm 3 und einem Zwischenstück 20
ergibt. Am inneren Hebelarm 4 ist ein Ferritkörper 21 eines
induktiven Spulensystems 22 angebracht. Durch eine Druck
feder 23 wird der äußere Hebelarm 3 mit seiner Tastspitze
10 auf das Werkstück 12 gedrückt, oder bei nicht vorhandenem
Werkstück 12 der innere Hebelarm 4 auf seinen Ausgangsan
schlag 24 gedrückt. Zur Meßhebelabhebung ist ein Elektromag
net 25 vorgesehen, der über einen Stößel 26, einen Winkelhe
bel 27 und einen Mitnehmer 28 auf einen Zwischenhebel 29 ein
wirken kann. Der Zwischenhebel 29 seinerseits ist durch Betä
tigung einer axial wirkenden Spannmutter 7 mit dem Zwischen
stück 20 des äußeren Hebelarmes 3 starr verbindbar. Beim Aus
fahren des Stößels 26 wird die Druckfeder 31 zusammengedrückt
und der äußere Hebelarm 3 mit seiner Tastspitze 10 vom Werk
stück 12 abgehoben. Gleichzeitig drückt eine Druckfeder 23
den inneren Hebelarm 4 gegen seinen Endanschlag 30. Das Zwi
schenstück 20 des äußeren Hebelarmes 3 weist eine biegeela
stische Stelle 32 auf, die aus einem Schlitz 34 besteht, der
in eine Bohrung 33 ausläuft. Eine Druckfeder 35 sorgt dafür,
daß die biegeelastische Stelle 32 immer bis zum Anschlag 36
an den Kopf einer Schraube 37 aufgespreizt wird. Erfolgt beim
Einrichten des Meßkopfes 1 und des äußeren Hebelarmes 3 bei
Auflage der Tastspitze 10 auf das Werkstück 12 ein Drücken
auf die Verbindungsachse 19, dann wird die biegeelastische
Stelle 32 verformt, bis ein Anschlag 38 die Verformung be
grenzt. Dabei liegt der innere Hebelarm 4 an seinem Aus
gangsanschlag 24 an. Wird in dieser Situation durch Anziehen
der Spannmutter 7 ein koaxiales Klemmen zwischen dem Zwi
schenstück 20 des äußeren Hebelarmes 3 und dem Zwischenhebel
29 durchgeführt und danach das Drücken auf die Verbindungs
achse 19 unterlassen, dann hebt sich der innere Hebelarm 4
von seinem Ausgangsanschlag 24 einen bestimmten Betrag ab.
Durch dieses Abheben wird erreicht, daß im Spulensystem 22
die Meßsignalbildung für den Durchmesser, auf den der Meßkopf
1 eingerichtet wurde, nicht während der Berührung von inneren
Hebelarm 4 und Ausgangsanschlag 24 erfolgt. Beim praktischen
Betrieb des Meßkopfes 1 wird die Größe des sich in dieser Si
tuation ergebenden Meßsignales des Spulensystems 22 als Null
wert gesetzt und bei sich wiederholenden Meßvorgängen an
nachfolgend zu messenden Werkstücken ist der Meßwert immer
auf diesen Nullwert bezogen.
In Fig. 6, dem Schnitt durch die gemeinsame Lagerung von äuße
ren Hebelarm 3 und inneren Hebelarm 4 sind Wälzlager 39; 40
dargestellt, in denen ein Bolzen 41 und eine Hülse 42 gela
gert sind. Der Bolzen 41, der gleichzeitig in der Hülse 42
gelagert ist, trägt den inneren Hebelarm 4 und die Hülse 42,
den Zwischenhebel 29 und das Zwischenstück 20 des äußeren
Hebelarmes 3, Hülse 42 und Zwischenhebel 29 sind durch Stifte
43; 44 miteinander verbunden. Die Spannmutter 7 sitzt auf
einem Gewinde 45 der Hülse 42. In der Fig. 6 ist weiter der
Ausgangsanschlag 24 des inneren Meßhebels 4 dargestellt.
Claims (5)
1. Elektronischer Meßkopf für Längenmessungen, insbesondere
an Werkstückstücken vor, bei oder nach der Bearbeitung
auf Schleifmaschinen, der einen äußeren Hebelarm zur An
tastung des Werkstückes und einen inneren Hebelarm be
sitzt, wobei der innere Hebelarm einen elektrischen Wand
ler beeinflußt und beide Hebelarme zueinander verstellbar
in einer gemeinsamen Schwenkachse im Gehäuse des Meß
kopfes gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Meßkopf (1) in seinem Gehäuse an dem, dem Hebelaustritt
und der gemeinsamen Schwenkachse (2) von äußeren und
inneren Hebelarm (3; 4) gegenüberliegenden Gehäuseende
eine weitere Schwenkachse (5) aufweist, in welcher der
Meßkopf (1) an einem Ständer (6) schwenkbar und mittels
eines Spannelementes (8) klemmbar gelagert ist.
2. Elektronischer Meßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß koaxial auf der gemeinsamen Schwenkachse (2)
des inneren Hebelarmes (4) und des äußeren Hebelarmes (3)
eine koaxial wirkende Spannmutter (7) vorgesehen ist, bei
deren Drehung durch axiales Klemmen die zueinander be
stehende Drehbeweglichkeit von inneren und äußeren Hebel
arm (3; 4) aufhebbar ist.
3. Elektronischer Meßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der äußere Hebelarm (3) oder ein Zwischen
stück (20) eine biegeelastische Stelle (32) aufweist, wo
bei eine Druckfeder (35) die biegeelastische Stelle (32)
immer bis zu einem Anschlag (36) aufspreizt und bei Bean
spruchung der biegeelastischen Stelle (32) in der anderen
Richtung ein Anschlag (38) die elastische Verformung be
grenzt.
4. Elektronischer Meßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der innere Hebelarm (4) zweigeteilt ausge
führt ist, indem er mit einem koaxial gelagerten Zwi
schenhebel (29) durch die Kraft von Druckfedern (31; 23)
verbunden ist und der Zwischenhebel (29), der durch Be
tätigen der koaxial wirkenden Spannmutter (7) mit dem
äußeren Hebelarm (3) starr verbunden werden kann, durch
einen Elektromagnet (25) über einen Stößel (26), einen
Winkelhebel (27) und einen Mitnehmer (28) unabhängig vom
inneren Hebelarm (4) bewegbar ist.
5. Elektronischer Meßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß er in Paarung mit einem zweiten gleicharti
gen Meßkopf (1′) an einem Ständer (6) übereinander oder
nebeneinander zur diametralen Antastung eines kreisförmi
gen Werkstückes (12) angeordnet ist, wobei die Schwenk
achsen (5; 5′) der beiden Meßköpfe (1; 1′) zueinander einen
bestimmten Abstand aufweisen oder fluchten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038849 DE4038849A1 (de) | 1990-12-03 | 1990-12-03 | Elektronischer messkopf fuer laengenmessungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904038849 DE4038849A1 (de) | 1990-12-03 | 1990-12-03 | Elektronischer messkopf fuer laengenmessungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4038849A1 true DE4038849A1 (de) | 1992-06-04 |
Family
ID=6419679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904038849 Withdrawn DE4038849A1 (de) | 1990-12-03 | 1990-12-03 | Elektronischer messkopf fuer laengenmessungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4038849A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6970766B2 (en) | 2004-04-23 | 2005-11-29 | Eastman Kodak Company | Method for machine tool and profilometer coordinate registration |
CN108458640A (zh) * | 2018-03-12 | 2018-08-28 | 西安法士特汽车传动有限公司 | 一种测量内孔台阶面至内槽端面间距的通用式检具及方法 |
CN109974647A (zh) * | 2018-11-30 | 2019-07-05 | 杭州沃镭智能科技股份有限公司 | 一种abs液压系统hcu电磁阀阀体直径的测量装置 |
CN112605744A (zh) * | 2020-12-29 | 2021-04-06 | 贵阳险峰机床有限责任公司 | 一种用于数控轧辊磨床在线c型测量装置 |
-
1990
- 1990-12-03 DE DE19904038849 patent/DE4038849A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6970766B2 (en) | 2004-04-23 | 2005-11-29 | Eastman Kodak Company | Method for machine tool and profilometer coordinate registration |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |