DE4038531A1 - Steuerung fuer eine eingabeeinheit fuer hausgeraete o. dgl. - Google Patents

Steuerung fuer eine eingabeeinheit fuer hausgeraete o. dgl.

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DE4038531A1 DE19904038531 DE4038531A DE4038531A1 DE 4038531 A1 DE4038531 A1 DE 4038531A1 DE 19904038531 DE19904038531 DE 19904038531 DE 4038531 A DE4038531 A DE 4038531A DE 4038531 A1 DE4038531 A1 DE 4038531A1
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/10Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches
    • G05B19/106Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches for selecting a programme, variable or parameter
    • G05B19/108Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches for selecting a programme, variable or parameter characterised by physical layout of switches; switches co-operating with display; use of switches in a special way

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung zum Beleuchten einer Eingabeeinheit für Hausgeräte oder dgl. nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1.
Über eine derartige Eingabeeinheit werden vor dem Betrieb eines Hausgerätes oder dgl. Programmschritte bzw. Pro­ grammparameter eingegeben, durch die ein Programmablauf festgelegt wird. Um den Benutzer bei der Eingabe zu führen, ist die Gesamtheit der Funktionstasten in mindestens eine erste und eine zweite Funktionsgruppe unterteilt. Nach dem Betätigen eines Hauptschalters werden über die Steuerung zunächst Funktionstasten der ersten Funktionstastengruppe beleuchtet. Durch Betätigen vergebbarer Funktionstasten der ersten Funktionstastengruppe werden sogenannte Mußfunktionen festgelegt, deren Eingabe innerhalb eines einzugebenden Programms unbedingt erforderlich ist. Der zweiten und ggf. jeder weiteren Funktionstastengruppe kommt die Bedeutung zu, daß durch Betätigen vorgebbarer Funktionstasten sogenannte Kannfunktionen eingegeben werden. Durch Eingabe derartiger Kannfunktionen werden Programmparameter bzw. -schritte ein­ gegeben, die jeweils den Ablauf eines, über die Eingabe von Funktionstasten der ersten Funktionstastengruppe festgeleg­ ten Programms näher festlegen.
Für eine Benutzerführung werden zunächst die Funktionstasten der ersten Funktionstastengruppe beleuchtet; denen schließt sich mit zeitlichem Abstand ein Beleuchten der Funktions­ tasten der zweiten und darauffolgend jeder weiteren Funk­ tionstastengruppe an. Durch ein derartiges Beleuchten von Funktionstasten wird ein Benutzer bei der Programmeingabe geführt indem jeweils die Funktionstasten angezeigt werden, aus denen eine oder mehrere für eine Eingabe ausgewählt wer­ den können.
Da bei der bekannten Steuerung sämtliche Funktionstasten der zweiten bzw. jeder weiteren Funktionstastengruppe im zeit­ lichen Abstand zur Beleuchtung der Funktionstastengruppe im zeitlichen Abstand zur Beleuchtung der Funktionstasten der ersten Funktionstastengruppe beleuchtet werden, und die Zahl der Funktionstasten der zweiten und jeder weiteren Funk­ tionstastengruppe größer ist als diejenige der ersten Funk­ tionstastengruppe, geht die Überschaubarkeit bezüglich der Auswahl von Funktionstasten innerhalb der zweiten bzw. jeder weiteren Funktionstastengruppe verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge­ mäße Steuerung so weiterzubilden, daß ein Benutzer bei der Eingabe, beispielsweise von Programmabschnitten oder von Be­ triebsparametern, weitgehend geführt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Steuerung für eine Eingabeeinheit dadurch gelöst, daß min­ destens eine der ersten Funktionstastengruppe nachgeordnete Funktionstastengruppe in mindestens zwei Bereiche unterteilt ist, die im zeitlichen Abstand beleuchtet werden.
Erfindungsgemäß ergibt sich eine verbesserte Benutzerführung dadurch, daß eine beispielweise auf die Eingabe von Para­ meterwerten gerichtete Funktionstastengruppe nicht in ihrer Gesamtheit beleuchtet wird, vielmehr erfolgt eine Untertei­ lung in mindestens zwei Bereiche, die mit zeitlichem Ab­ stand beleuchtet werden; damit ergibt sich eine visuell gut wahrnehmbare Benutzerführung hinsichtlich der Eingabe von Kannparametern. Die Unterteilung einer oder mehrerer Funk­ tionstastengruppen in mindestens zwei Bereiche erfolgt dabei so, daß jeweils Alternativen zu einem Programmparameter bzw. Programmschritt betreffende Funktionstasten innerhalb eines gemeinsamen Bereichs der betreffenden Funktionstastengruppe angeordnet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen für die erfindungsge­ mäße Steuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Danach hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß jeder Funk­ tionstastengruppe eine einheitliche, sich von derjenigen der anderen Funktionstastengruppen unterscheidende Farbe zuge­ ordnet ist. Damit sind Funktionstasten einzelner Funktions­ tastengruppen voneinander, neben dem jeweiligen Zustand ih­ rer Beleuchtung, auch durch den farblichen Unterschied von­ einander unterscheidbar. So kann beispielsweise den Funk­ tionstasten der ersten Funktionstastengruppe die Farbe Rot als Hinweis für die Zuordnung dieser Funktionstasten zu Muß­ funktionen gegeben werden. Den Kannfunktionen einer zweiten Funktionstastengruppe kann beispielsweise die Farbe Grün zu­ geordnet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Beleuch­ tung der Funktionstasten mindestens einer Funktionstasten­ gruppe intermittierend. Durch die intermittierende bzw. blinkende Beleuchtung ergibt sich für einen Benutzer ein weiterer visuell gut wahrnehmbarer Hinweis auf diejenigen Funktionstasten innerhalb der Gesamtheit der in der Ein­ gabeeinheit angeordneten Funktionstasten, über die jeweils Programmschritte bzw. -parameter festlegbar sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bleiben betätigte Funktionstasten zumindest während des Eingabevorgangs be­ leuchtet. Durch eine derartige, zeitweise andauernde Be­ leuchtung von Funktionstasten, die intermittierend oder kon­ tinuierlich sein kann, wird einem Benutzer zumindest während des Eingebens eines Programms über die Eingabeeinheit ange­ zeigt, welche Programmschritte bzw. -parameter bereits ein­ gegeben worden sind.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, daß auf­ einanderfolgende Funktionstastengruppen in einem zeitlichen Abstand von etwa 5 sec. beleuchtet werden. Damit ergibt sich bei einer Programmeingabe mit ausreichender Geschwindigkeit ein ausreichender Zeitabstand zwischen dem aufeinander­ folgenden Beleuchten von Funktionstasten unterschiedlicher Funktionstastengruppen.
Die Steuereinheit für die erfindungsgemäße Steuerung zum Be­ leuchten einer Eingabeeinheit ist einfach aufgebaut und un­ terscheidet sich von herkömmlichen Steuereinheiten lediglch durch den Einsatz von Zeitschaltgliedern, die bestimmten Be­ reichen innerhalb der entsprechenden Funktionstastengruppen zugeordnet sind.
Erfindungsgemäß ergibt sich eine Verbesserung im Hinblick auf eine Benutzerführung bei der Eingabe eines Programms mittels einer Eingabeeinheit für Hausgeräte oder dgl. Dabei werden anstelle einer gesamten Funktionstastengruppe mit einer Vielzahl von Funktionstasten eines vorgebbaren Be­ reichs beleuchtet; dadurch wird die Übersichtlichkeit als Voraussetzung für eine einfache und sichere Eingabe, ins­ besondere für ungeübte Anwender erhöht. Sollte ein Anwender beispielsweise nach längerem Gebrauch eines Hausgerätes oder dgl., bei sich häufig wiederholenden Eingaben über die Ein­ gabeeinheit einer derartigen Benutzerführung nicht bedürfen, dann ist erfindungsgemäß ein Betätigen von Funktionstasten, auch solcher Funktionstastengruppen möglich, die innerhalb des zeitlichen Ablaufs der Steuerung für die Beleuchtung der Eingabeeinheit für die Benutzerführung noch nicht beleuchtet worden sind. Unabhängig davon, daß in einem derartigen Fall die übrigen Funktionstasten der betreffenden Funktionsta­ stengruppe noch nicht beleuchtet sind, kann eine betätigte Funktionstaste daran anschließend beleuchtet bleiben.
Bei uneingeschränkter Flexibilität im Hinblick auf das Betätigen von Funktionstasten über die Eingabeeinheit ist mittels der erfindungsgemäßen Steuerung sichergestellt, daß eine optimale und sichere Benutzerführung erfolgt, ohne daß dann ein Zeitverlust in Kauf genommen werden muß, wenn es der Benutzerführung nicht bedarf.

Claims (5)

1. Steuerung zum Beleuchten einer Eingabeeinheit für Haus­ geräte oder dgl. mit mindestens einer ersten und einer zweiten Funktionstastengruppe, wobei für eine Benut­ zerführung nach dem Betätigen eines Hauptschalters zu­ nächst Funktionstasten der ersten Funktionstastengrup­ pe und daran anschließend Funktionstasten der zweiten Funktionstastengruppe beleuchtet werden um sequentiell Funktionstasten anzuzeigen, anhand deren Programm­ schritte eingebbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eine der ersten Funk­ tionstastengruppe nachgeordnete Funktionstastengruppe in mindestens zwei Bereiche unterteilt ist, die mit zeitlichem Abstand beleuchtet werden.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Funkktionstastengruppe eine einheitliche, sich von derjenigen der anderen Funktionstastengruppen un­ terscheidende Farbe zugeordnet ist.
3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Beleuchtung der Funktionstasten mindestens einer Funktionstastengruppe intermittierend erfolgt.
4. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß betätigte Funktionstasten zumindest während des Eingabevorgangs beleuchtet bleiben.
5. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Beleuchten aufeinanderfolgender Funktionstastengruppen im zeitlichen Abstand von etwa 5 Sekunden erfolgt.
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