DE4038156C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Einziehen mindestens eines Kabels oder eines Hilfsseils in ein Kabelschutzrohr mittels eines unter Druck strömenden Mediums - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Einziehen mindestens eines Kabels oder eines Hilfsseils in ein Kabelschutzrohr mittels eines unter Druck strömenden MediumsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren zum Einziehen
mindestens eines Kabels oder eines Hilfsseils in ein Kabelschutzrohr mittels eines un
ter Druck strömenden Mediums, wobei ein Einführungsgehäuse das Kabelschutzrohr
druckfest abdichtet und mit einer Kabelführungsbuchse zur abdichtenden Einführung
des zu verlegenden Kabels oder Hilfsseiles versehen ist und wobei das zu verlegen
den Kabel oder Hilfsseil mit einem Zugkolben verbunden ist, der abdichtend innerhalb
des Kabelschutzrohres gleitet.
In der Praxis ist es oft erforderlich, in bestehende Kabelkanalanlagen
(Kabelschutzrohranlagen) zusätzlich neue Kabel zu verlegen. Dabei sollten die bereits
bestehenden Kabel nicht herausgezogen werden, auch sind die bestehenden Leitun
gen nicht abzuschalten.
Aus der DE-OS 23 55 383 ist hierzu ein Verfahren bekannt, bei welchem zunächst ein
Hilfsseil in ein Kabelkanalrohr mittels großer Mengen an Luft geringen Druckes einge
führt wird, wobei ein mehrstufiger Zugkolben vorgesehen ist, der im Abstand zueinan
der an einem Seil angeordnet sind. Für ein bereits verlegtes Kabel wird in die Schaum
gummipfropfen eine passende Öffnung vorgesehen. Wegen der großen Luftmenge ist
es nicht erforderlich, daß die Schaumgummipfropfen den Rohrquerschnitt genau ab
dichten. Entweichende Luft mindert nicht die Kolbenleistung, sondern sorgt dafür, daß
der Kolben auf einem Luftpolster schwimmt.
Das bekannte Verfahren ist zwar für das Einziehen von Hilfsseilen geeignet, mit deren
Hilfe anschließend das jeweilige Kabel eingezogen wird. Soll jedoch das Einziehen in
einem einzigen Arbeitsgang erfolgen, gelangt man aufgrund des geringen Druckauf
baus beim bekannten Verfahren an dessen Grenzen, da zur Bewegung von Kabeln
schon wegen deren Eigengewicht eine größere Zugleistung des Zugkolbens erforder
lich ist.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 32 20 286 A1 bekannt.
Dort wird vorgeschlagen, die Verlegungsstrecke in mehrere Verlegungsabschnitte zu
unterteilen, wobei das Kabel über mehrere derartige Abschnitte hinweg durchgehend
eingezogen wird. Neben dem am Anfang des Kabels angebrachten Zugstopfen
(Zugkolben) wird in mindestens einem weiteren Verlegungsabschnitt mindestens ein
weiterer Zugstopfen als Zwischenstopfen angebracht und ebenfalls mit Druckluft be
aufschlagt.
In der Praxis ist es oft erforderlich, in bestehende Kabelkanalanlagen
(Kabelschutzrohranlagen) zusätzlich neue Kabel zu verlegen. Dabei sollten die bereits
bestehenden Kabel nicht herausgezogen werden, auch sind die bestehenden Leitun
gen nicht abzuschalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einziehen mindestens
eines Kabels oder eines Hilfsseiles in ein Kabelschutzrohr mittels eines unter Druck
strömenden Mediums anzugeben, die auch bei bereits mit mindestens einem Kabel
bestückten Kabelschutzrohren eingesetzt werden kann. Desweiteren soll ein Verfahren
hierzu angegeben werden.
Diese Aufgabe wird bezüglich der Vorrichtung in Verbindung mit den Merkmalen des
Oberbegriffes erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angege
benen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß zum
nachträglichen Verlegen von Kabeln oder Hilfsseilen, die bereits im Kabelschutzrohr
vorhandenen Kabel nicht aus dem Kabelschutzrohr herausgezogen werden müssen.
Diese bereits vorhandene Kabel können vielmehr im Kabelschutzrohr verbleiben und
auch während des Einziehvorganges weiter betrieben werden.
Das Verfahren respektive die Vorrichtung erfordern keine
schwere körperliche Arbeit, sind materialsparend, bedin
gen relativ wenig Arbeitszeit und sind wenig kostenin
tensiv. Es können beliebige Kabellängen bzw. Hilfsseil
längen eingezogen werden, da bei relativ groben Kabel
längen zusätzlich Zwischengruben längs der gesamten
Strecke vorgesehen werden.
Die Dichtungen am Zugkolben und an der Kabelführungs
buchse des Einführungsgehäuses sind flexibel und so an
das Kabelschutzrohr und das im Kabelschutzrohr vorhan
dene Kabel angepaßt, daß sie den Innenraum des Kabel
schutzrohres hermetisch abdichten, ohne jedoch einen
groben Reibungswiderstand zu erzeugen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1, 2 Prinzipdarstellungen des Einziehens eines Ka
bels in ein Kabelschutzrohr,
Fig. 3 ein Einführungsgehäuse im Detail als Längs
schnitt
Fig. 4 eine Zange für das Einführungsgehäuse,
Fig. 5 den prinzipiellen Aufbau des Einführungsgehäu
ses im Querschnitt,
Fig. 6 einen innerhalb des Kabelschutzrohres befind
lichen Zugkolben,
Fig. 7 einen Zugkolben im Detail.
In den Fig. 1 und 2 sind Prinzipdarstellungen des
Einziehens eines Kabels in ein Kabelschutzrohr darge
stellt. Es besteht die Aufgabe, ein Kabel 5 - vorzugs
weise ein Lichtwellenleiterkabel - nachträglich in ein
im Erdreich verlegtes Kabelschutzrohr 1 einzuziehen, und
zwar soll das Kabel 5 im eingezogenen Zustand von der
Muffengrube 19a (Kabelschacht) zur Muffengrube 19b (Ka
belschacht) verlaufen. Hierzu wird die Gesamtstrecke
zwischen den beiden Muffengruben 19a, 19b in zwei Teil
strecken 20a, 20b aufgeteilt, wobei die erste Teil
strecke 20a von einer auszuhebenden Zwischengrube 18 zur
Muffengrube 19a und die zweite Teilstrecke 20b von der
Zwischengrube 18 zur Muffengrube 19b verläuft.
Das Kabelschutzrohr 1 wird am Ort der Zwischengrube 18
aufgeschnitten, so daß das unter Fig. 3 näher beschrie
bene, zur Abdichtung dienende Einführungsgehäuse 3 auf
das zur Muffengrube 19a führende Teilstück des Kabel
schutzrohres 1 aufgesteckt und fest mit diesem verbunden
werden kann. Da im Kabelschutzrohr 1 selbst mindestens
ein bereits fest verlegtes Kabel 2 angeordnet ist, ist
das Einführungsgehäuse 3 mit einer abnehmbaren seitli
chen Leiste (siehe Ziffer 22 in Fig. 3 und 5) versehen,
die ohne Auftrennung des bereits verlegten Kabels 2 eine
Einführung dieses Kabels in das Einführungsgehäuse er
möglicht. Eine zweiteilig ausgeführte Kabelführungsbuch
se 4 am Austritt des Einführungsgehäuses 3 dient zur
abdichtenden Fixierung des bereits verlegten Kabels 2 am
Einführungsgehäuse sowie zur abdichtenden Führung des
neu zu verlegenden Kabels 5.
Das neu zu verlegende Kabel 5 selbst wird von einer Ka
beltrommel 6 abgewickelt, wobei die Abwickeldrehzahl der
Kabeltrommel 6 mittels eines Bremstrommelbocks regulier
bar ist. Hierdurch sowie auch mit dem Einlaßventil an
der Einblasarmatur 7 lädt sich eine gleichmäßige ge
wünschte Einziehgeschwindigkeit (vorzugsweise 30 bis 60
Meter) des Kabels 2 innerhalb des Kabelschutzrohres 1
einstellen. Zwischen Kabeltrommel 6 und Zwischengrube 18
befinden sich eine Kabelführung 8 mit Schmutzabstreifer
sowie ein Zugkraftschreiber mit Meterzähler und Tacho
meter zur Erfassung der während des Einziehvorganges auf
das Kabel 5 einwirkenden Zugkräfte, der Länge des einge
zogenen Kabels und der Einziehgeschwindigkeit. Unmittel
bar vor dem Einziehgehäuse 3 ist ein Kabel-Öler 10 ange
ordnete der durch Abgabe von Gleitmittel ein reibungs
armes Einziehen des Kabels 5 durch die abdichtende Ka
belführungsbuchse 4 gewährleistet.
Zum Einziehen des Kabels 5 ist das Einführungsgehäuse 3
mit einem Preßluftanschluß 11 versehen, an dessen Kupp
lung 25 ein zu einem Kompressor 13 führender Preßluft
schlauch 12 angeschlossen ist. Der Kompressor 13 erzeugt
Preßluft mit einem maximalen Druck von ungefähr 16 bar
und einer maximalen Förderleistung von ungefähr
10 m³/min. Über eine Einblasarmatur 7 mit Ein- und Ab
laßventil und Manometer lädt sich der innerhalb des Ka
belschutzrohres 1 wirksame Druck einstellen. Insbesonde
re ist der Einblasdruck mit zunehmender Einzugslänge des
Kabels 5 kontinuierlich zu vergrößern, um die zunehmen
den Reibungskräfte zwischen Kabel 5 und Innenmantel des
Kabelschutzrohres 1 zu kompensieren und die Einzugs
geschwindigkeit konstant zu halten. Mit Ziffer 15 ist
eine Schweiß- oder Schraubmuffe bezeichnet, die nach
beendetem Kabeleinziehvorgang zum Verschluß des aufge
trennten Kabelschutzrohres 1 dient.
Das Einziehen des Kabels 5 selbst erfolgt unter Einsatz
eines mit dem Kabel 5 verbundenen, unter Fig. 6 und 7
näher beschriebenen Zugkolbens 16 (Einblaskolben). Die
ser Zugkolben 16 gleitet abdichtend innerhalb des Kabel
schutzrohres 1 und wird durch den mittels des Kompres
sors 13 produzierten Überdruck im Kabelschutzrohr 1 von
der Zwischengrube 18 hin zur Muffengrube 19a getrieben.
Am Austritt des Kabelschutzrohres 1 in die Muffengrube
19a befindet sich aus Sicherheitsgründen ein Kolbenfän
ger 17a. Dieser Kolbenfänger 17a verhindert ein unkon
trolliertes Austreten des Zugkolbens 16 bei einem even
tuellen Abriß der Verbindung zwischen Zugkolben 16 und
Kabel 5.
Wenn das Kabel 5 längs der Teilstrecke 20a von der Zwi
schengrube 18 zur Muffengrube 19a verlegt ist, wird die
restliche Kabelstrecke von der Kabeltrommel 6 abgewickelt
und unter Bildung einer Schleife 9 abgelegt, wie in
Fig. 2 dargestellt. Das jetzt freie Kabelende des Ka
bels 5 steht zur Weiterverlegung in die Teilstrecke 20b
bereit. Dazu wird auf das im Kabelschutzrohr 1 vorhan
dene Kabel 2 der Zugkolben 16 montiert und mit dem frei
en Kabelende des Kabels 5 verbunden (siehe hierzu
Fig. 6). Der Zugkolben 16 wird anschließend mit dem
Kabel 5 in das zur Muffengrube 19b führende Kabelschutz
rohr 1 eingeschoben. Dieses Kabelschutzrohr wird jetzt
mit dem zuvor vom zur Muffengrube 19a führenden Kabel
schutzrohr demontierten Einführungsgehäuse 3 verschlos
sen. Das anschließende Einziehen des mit dem Kabel 5
verbundenen Zugkolbens 16 erfolgt in der gleichen Art
und Weise wie vorstehend zu Fig. 1 beschrieben, wobei
sich am Austritt des Kabelschutzrohres 1 in die Muffen
grube 19b ein Kolbenfänger 17b befindet.
Nachdem das Kabel auch längs der zweiten Teilstrecke 20b
im Kabelschutzrohr 1 verlegt ist, kann das Einführungs
gehäuse 3 vom durchtrennten Kabelschutzrohr 1 demontiert
werden. Nach erfolgter Verbindung der beiden aufgetrenn
ten Teilstücke des Kabelschutzrohres 1 mit Hilfe der
Schwein- oder Schraubmuffe 15 kann die Zwischengrube 18
verfüllt werden.
Soll das Kabel 5 innerhalb eines relativ kurzen Kabel
schutzrohres 1 verlegt werden, so kann das Einziehen
selbstverständlich direkt von einer Muffengrube 19a zur
weiteren Muffengrube 19b erfolgen, ohne daß dabei eine
zusätzliche Zwischengrube 18 zwischen beiden Muffengru
ben 19a, 19b notwendig wäre.
In Fig. 3 ist ein Einführungsgehäuse im Detail als
Längsschnitt dargestellt. Das Einführungsgehäuse 3 weist
einen langgestreckten, einstückigen Grundkörper 21 mit
einem zentralen Kanal 32 in Längsrichtung und einer
durchgehenden seitlichen Öffnung für die Einführung des
bereits verlegten Kabels 2 auf. Diese seitliche Öffnung
ist mittels der bereits erwähnten abnehmbaren seitlichen
Leiste 22 verschließbar. Ein Griff 23 erleichtert dabei
die Montage/Demontage der Leiste 22. Zur Halterung der
Leiste 22 und der zweiteiligen Kabelführungsbuchse 4 im
montierten Zustand sind Grundkörper 21, Leiste 22 sowie
Kabelführungsbuchse 4 mit Bohrungen 26 versehen, durch
die nach Montage der Leiste Haltebolzen 27 gesteckt wer
den.
Es kann ein am Grundkörpers 21 befestigtes, mit dem Ka
nal 32 in Verbindung stehendes Temperaturmeßgerät zur
Erfassung der momentanen Lufttemperatur innerhalb des
Einführungsgehäuses 3 und damit innerhalb des Kabel
schutzrohres 1 vorgesehen sein. Wenn die Temperatur ei
nen vorgegebenen Grenzwert übersteigt (z. B. 60°C) müssen
geeignete Maßnahmen getroffen werden (z. B. Kühlung des
Kabelschutzrohres oder Unterbrechung des Einziehvorgan
ges), um zu verhindern, daß das unter Zugkraft stehende
Kabel 5 unzulässigen Temperatureinflüssen ausgesetzt
wird.
Der vorstehend erwähnte Preßluftanschluß 11 ist seitlich
am Grundkörper 21 angeordnet und steht mit dem Kanal 32
direkt in Verbindung. Der Preßluftanschluß 11 weist eine
Kupplung 25 zum Anschluß des Preßluftschlauches 12 auf.
Die vorstehend erwähnte, am Austritt des Einführungsge
häuses 3 angeordnete, separate Kabelführungsbuchse 4 ist
zweiteilig aus zwei symmetrischen Hälften aufgebaut und
besitzt mindestens eine Bohrung 28 zur Aufnahme und Fi
xierung eines bereits verlegten Kabels und mindestens
eine Bohrung 29 zur Aufnahme und Führung des neu zu ver
legenden Kabels. Die Teilung der Kabelführungsbuchse 4
verläuft zentral durch diese Bohrungen. Zumindest die
Bohrung 29, zweckmäßig jedoch auch die Bohrung 28, wei
sen ringförmige Ausnehmungen zur Aufnahme von Dichtrin
gen 31 bzw. 30 auf, die eine Abdichtung des unter Über
druck stehenden Kanals 32 des Einführungsgehäuses 3 ge
genüber der Außenatmosphäre gewährleisten. Die Dichtrin
ge 30, 31 sind geschlitzt, damit sie über die Kabel 2, 5
gelegt werden können. Ferner sind die Dichtringe 30, 31
flexibel, um Abweichungen des Kabel-Außendurchmessers vom
Nennwert ausgleichen zu können. Falls mehrere Kabel be
reits innerhalb des Kabelschutzrohres 1 verlegt sind und
falls mehrere Kabel nachträglich in das Kabelschutzrohr
1 einzuziehen sind, sind entsprechende weitere Bohrungen
in der Kabelführungsbuchse 4 vorzusehen, wie vorstehend
bereits angedeutet.
Zur abdichtenden Verbindung des Einführungsgehäuses 3
mit dem Kabelschutzrohr 1 ist am Grundkörper 21 bzw.
auch an der Leiste 22 ein Kragen 33 vorgesehen, dessen
Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Kabelschutz
rohres 1 angepaßt ist, so daß das Kabelschutzrohr auf
diesen Kragen auf schiebbar ist. Zur Halterung des aufge
schobenen Kabelschutzrohres 1 dient eine Zange 34, deren
beide Backen 35 das Kabelschutzrohr 1 umfassen, wie in
Fig. 4 dargestellt. Die Backen 35 sind an über ein Ge
lenk 36 miteinander verbundenen Hebelarmen 37 befestigt.
Diese Hebelarme 37 werden durch eine Schraubverbindung
38 mit einstellbarem vorgebbarem Druck gegeneinander
gepreßt. Zusätzlich erfolgt eine formschlüssige Verbin
dung der Backen 35 selbst mit dem Einführungsgehäuse 3
durch an den Backen 35 befestigte Zapfen 39, die in ent
sprechende Bohrungen 40 des Einführungsgehäuses 3 ein
greifen. Diese zusätzliche Verbindung erzeugt eine bes
sere Verklemmung des Einführungsgehäuses mit dem Kabel
schutzrohr.
Fig. 5 zeigt den prinzipiellen Aufbau des Einführungs
gehäuses im Querschnitt mit Grundkörper 21, seitlicher
Leiste 22 mit Griff 23, Bohrungen 26 im Grundkörper und
in der seitlichen Leiste, Haltebolzen 27 und zentralem
Kanal 32.
Fig. 6 zeigt einen innerhalb des Kabelschutzrohres be
findlichen Zugkolben, während Fig. 7 einen Zugkolben im
Detail darstellt.
Der Zugkolben 16 weist einen einstückigen, langgestreck
ten Kolbenkörper 41 mit einem zentralen Kanal 42 in
Längsrichtung auf. An beiden Enden des Kolbenkörpers 41
befinden sich im Querschnitt kreisförmige Ankragungen
43a, 43b, wobei an der Ankragung 43a zusätzlich eine
Halbschale 44 angeordnet ist. Der Kolbenkörper 41 ist
einseitig seitlich offen und die Auskragungen 43a, 43b
weisen entsprechende seitliche Ausnehmungen auf, so daß
der zentrale Kanal 42 über seine gesamte Länge geöffnet
ist und das bereits verlegte Kabel 2 in einfacher Weise
eingeführt werden kann.
Beide Ankragungen 43a, 43b sind mit je drei Gewindebol
zen 45a, 45b versehen, deren Zentralachsen parallel zum
zentralen Kanal 42 verlaufen. Die Gewindebolzen 45a, 45b
sind in gleichmäßigen Abständen längs des Umfanges der
Ankragungen 43a, 43b angeordnet. Vorzugsweise befinden
sich zwei Gewindebolzen 45a direkt an der Ankragung 43a,
während ein Gewindebolzen 45a durch die Halbschale 44
verläuft.
Nach Einführung des bereits verlegten Kabels 2 in den
zentralen Kanal 42 wird eine separate Halbschale 46 der
art an die Ankragung 43a gesteckt, daß ein das Kabel 2
umfassender Hohlzylinder, bestehend aus den Halbschalen
44 und 46 gebildet wird. Die Halbschale 46 ist dabei mit
entsprechenden Bohrungen zur Durchführung der Gewinde
bolzen 45a versehen.
Nachfolgend kann eine elastische Dichtung 48a derart auf
den durch die Halbschalen 44, 46 gebildeten Hohlzylinder
geschoben werden, daß eine innere ringförmige Dichtungs
lippe 49a dieser Dichtung in den Hohlzylinder selbst
eingreift, während eine äußere Dichtungslippe 50a dieser
Dichtung den Außenmantel des Hohlzylinders umhüllt. Die
innere Dichtungslippe 49a bewirkt die Abdichtung zum
Kabel 2 und die äußere Dichtungslippe 50a gewährleistet
die Abdichtung zum Kabelschutzrohr 1. Während der Innen
durchmesser der inneren Dichtungslippe 49a relativ exakt
dem Außendurchmesser des Kabels 2 entspricht, ist der
Außendurchmesser der äußeren Dichtungslippe 50a gering
fügig größer als dies dem Nenn-Innendurchmesser des Ka
belschutzrohres 1 entspricht. Hierdurch ist gewährlei
stet, daß auch bei Abweichungen des Innendurchmesser des
Kabelschutzrohres 1 vom Nenn-Innendurchmesser eine aus
reichende Abdichtung zwischen Dichtung 48a und Kabel
schutzrohr 1 auftritt, da die äußere Dichtungslippe 50a
derartige Abweichungen ausgleicht. Zudem liegt die äuße
re Dichtungslippe 50a nicht direkt auf dem Außenmantel
des Hohlzylinders auf, sondern befindet sich in einem
gewissen Abstand A vom Außenmantel entfernt, so daß sich
die Dichtungslippe 50a innerhalb gewisser Grenzen dem
sich ändernden Innendurchmesser des Kabelschutzrohres 1
anpassen kann. Dies ist von Wichtigkeit, wenn das Kabel
schutzrohr 1 beispielsweise in Teilstücken keinen kreis
förmigen, sondern einen ovalen Querschnitt aufweist.
Auch bei einer solchen Deformierung des Kabelschutzroh
res 1 ist noch eine sichere Abdichtung zwischen Dichtung
48a und Kabelschutzrohr 1 gewährleistet.
Die Dichtung 48a besteht vorzugsweise aus Leder und
weist Bohrungen an ihrer die Dichtlippen 49a, 50a ver
bindenden Stirnflächen 52a auf, wobei diese Bohrungen
entsprechend der Lage und den Abmessungen der Gewind
ebolzen 45 placiert und dimensioniert sind. Ferner ist
die Dichtung 48a mit einem Schlitz 47 versehen, um sie
in einfacher Art auf das Kabel 2 aufstecken zu können
(siehe Schlitz 47 der Dichtung 48b).
Nach erfolgtem Aufschieben der Dichtung 48a wird eine
Kunststoffscheibe 53a mit entsprechenden Bohrungen auf
die Gewindebolzen 45a gesteckt. Diese Kunststoffscheibe
53a besteht vorzugsweise aus Teflon und ist mit einem
Schlitz versehen, um sie auf das Kabel aufstecken zu
können (siehe Schlitz 51 der Kunststoffscheibe 53b).
Anschließend kann eine Stützscheibe 55 - vorzugsweise
aus einem Metall bestehend - mit entsprechenden Bohrungen
auf die Gewindebolzen 45a gesteckt werden. Die Stütz
scheibe 55 weist eine Ausnehmung auf, damit sie in ein
facher Weise auf das Kabel 2 gesteckt werden kann. Nach
folgend werden Muttern 58a auf die Gewindebolzen 45a
geschraubt und mit vorgebbarem Drehmoment festgezogen.
Hierdurch wird über die Stützscheibe 55 und die Kunst
stoffscheibe 53a die Stirnfläche 52a der Dichtung 48a
gegen die Stirnfläche des Hohlzylinders gepreßt, was für
die sichere Fixierung der Dichtung 48a von Vorteil ist.
Auf die Gewindebolzen 45b der weiteren Ankragung 43b
werden zuerst eine Kunststoffscheibe 53b, anschließend
eine Dichtung 48b und abschließend eine separate Halb
schale 59 sowie eine geschlitzte Buchse 60 mit Halbscha
le aufgesteckt, worauf Muttern 58b festgezogen werden,
wobei alle Bauteile wiederum mit entsprechenden, der
Lage der Gewindebolzen 45b angepaßten Bohrungen versehen
sind. Die Buchse 60 weist zwei Seitenschlitze 61 zur
Durchführung und Fixierung eines Zug- und Pufferseils 62
auf. Halbschalen 59 und Buchse 60 bilden - in gleicher
Art und Weise wie für die Halbschale 44, 46 vorstehend
beschrieben - einen Hohlzylinder zum Aufschieben der
Dichtung 48b mit innerer Dichtungslippe 49b und äußerer
Dichtungslippe 50b.
Die Stirnfläche 52b der Dichtung 48b stützt sich über
die Kunststoffscheibe 53b gegen die Ankragung 43b ab.
Das Zug- und Pufferseil 62 wird vorzugsweise über einen
Kettenschnellverschluß 63 und einen Drallfänger 64 mit
der Kabelziehöse 65 des zu verlegenden Kabels 5 verbun
den. Die Kabelziehöse 65 ist vorzugsweise gemäß DE-Gbm
90 11 044.7 ausgebildet. Da das Zug- und Pufferseil 62
symmetrisch an der geschlitzten Buchse 60 befestigt ist,
wird ein Verkanten des Zugkolbens 16 während des Ein
ziehvorganges infolge unsymmetrischer Zugbelastung ver
hindert.
Da der Kolbenkörper 41 des Zugkolbens 16 einseitig völ
lig offen ist, ergibt sich eine Schwerpunktverlagerung
außerhalb der Zentralachse. Dieser exzentrische Schwer
punkt verhindert vorteilhaft eine Verdrehung des Zugkol
bens innerhalb des Kabelschutzrohres 1 während des Ein
ziehvorganges.
Falls mehrere Kabel bereits innerhalb des Kabelschutz
rohres 1 verlegt sind, sind entsprechend weitere innere
Dichtungslippen 49a, 49b bei den Dichtungen 48a, 48b
vorzusehen. Ferner sind der zentrale Kanal 42 des Kol
benkörpers 41 und die Ankragungen 43a, 43b sowie die
stützenden Bauteile, wie Halbschalen 44, 46, 59 und
Buchse 60 und die fixierenden Bauteile, wie Kunststoff
scheiben 53, 53b und Stützscheibe 55 entsprechend anzu
passen.
Im Ausführungsbeispiel ist Druckluft als unter Druck
strömendes Medium vorgesehen. Es kann jedoch z. B. auch
Wasser als Medium verwendet werden. Im Ausführungsbei
spiel ist die Verlegung eines Kabels, insbesondere eines
Lichtwellenleiterkabels, beschrieben. Es ist jedoch in
gleicher Weise möglich, ein Hilfsseil anstelle eines
Kabels einzuziehen. Mit diesem Hilfsseil können dann ein
oder mehrere Kabel, Rohre, Leitungen, oder andere Bau
elemente in das Kabelschutzrohr eingezogen werden.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Einziehen mindestens eines Ka
bels oder eines Hilfsseiles in ein Kabelschutzrohr mit
tels eines unter Druck strömenden Mediums, wobei ein
Einführungsgehäuse (3) das Kabelschutzrohr (1) druckfest
abdichtet und mit einer Kabelführungsbuchse (4) zur ab
dichtenden Einführung des zu verlegenden Kabels (5) oder
Hilfsseiles versehen ist und wobei das zu verlegende
Kabel (5) oder Hilfsseil mit einem Zugkolben (16) ver
bunden ist, der abdichtend innerhalb des Kabelschutzroh
res gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüh
rungsgehäuse (3), die Kabelführungsbuchse (4) und der
Zugkolben (16) derart zu öffnen sind, daß mindestens ein
bereits innerhalb des Kabelschutzrohres (1) verlegtes
Kabel (2) ohne Auftrennung aufgenommen werden kann, daß
die Kabelführungsbuchse (4) neben der Bohrung (29) für
das neu zu verlegende Kabel (5) oder Hilfsseil minde
stens eine weitere, zu öffnende, abdichtende Bohrung
(28) für das mindestens eine bereits verlegte Kabel (2)
aufweist und daß der Zugkolben (16) zusätzlich mit min
destens einer abdichtend entlang des bereits verlegten
Kabels (2) gleitenden Dichtung (49a, 49b) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einführungsgehäuse (3) aus einem
Grundkörper (21) mit zentralem Kanal (32) und abnehmba
rer seitlicher Leiste (22) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Grundkörper (21), die seitliche Leiste
(22) und die Kabelführungsbuchse (4) mit Bohrungen (26)
versehen sind, durch die Haltebolzen (27) zur Arretie
rung der montierten Leiste (22) und Kabelführungsbuchse
(4) greifen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (29) in
der Kabelführungsbuchse (4) für das neu zu verlegende
Kabel (5) oder Hilfsseil mit einem flexiblen, vorzugs
weise geschlitzten Dichtring (31) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (28) in
der Kabelführungsbuchse (4) für das bereits verlegte
Kabel mit einem geschlitzten, flexiblen Dichtring (30)
versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelführungs
buchse (4) aus zwei symmetrischen Hälften besteht, wobei
die Trennungsebene durch beide Bohrungen (28, 29) ver
läuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführungsge
häuse (3) einen Kragen (33) aufweist, dessen Außendurch
messer dem Innendurchmesser des Kabelschutzrohres (1)
entspricht und der zum Einschieben in das Kabelschutz
rohr (1) geeignet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Befestigung des auf den Kragen (33)
aufgeschobenen Kabelschutzrohres (1) die Backen (35)
einer Zange (34) um das aufgeschobene Kabelschutzrohr
(1) greifen, wobei die Backen (35) mit über ein Gelenk
(36) miteinander verbundenen und über eine Schraubver
bindung (38) gegeneinander preßbaren Hebelarmen (37)
verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Backen (35) zusätzlich über Befesti
gungsmittel (39, 40) mit dem Grundkörper (21) des Einfüh
rungsgehäuses (3) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugkolben (16)
einen einseitig offenen Kolbenkörper (41) mit frei zu
gänglichem zentralem Kanal (43) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß an mindestens einem Ende des Kolbenkörpers
(41) mittels zweier zusammenfügbarer Halbschalen
(44, 46, 59, 60) mindestens ein Hohlzylinder gebildet wird,
über dessen Außenmantel eine flexible, geschlitzte Dich
tung (48a, 48b) mit ihrer äußeren Dichtungslippe (50a, 50b)
greift und in den dieselbe Dichtung mit ihrer inneren
Dichtungslippe (49a, 49b) eingreift, wobei der Innen
durchmesser der inneren Dichtungslippe dem Außendurchmes
ser des bereits verlegten Kabels (2) und der Außendurch
messer der äußeren Dichtungslippe dem Innendurchmesser
des Kabelschutzrohres (1) angepaßt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtung (48a, 48b) aus Leder besteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und/oder 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der äuße
ren Dichtungslippe (50a, 50b) geringfügig größer als der
Nenn-Innendurchmeser des Kabelschutzrohres (1) ist und
einen vorgegebenen Abstand (A) zwischen der äußeren
Dichtungslippe (50a, 50b) und dem Außenmantel des Hohlzy
linders besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die der inneren
(49a, 49b) mit der äußeren Dichtungslippe (50a, 50b) ver
bindende Stirnfläche (52a, 52b) der Dichtung (48a, 48b)
gegen die Stirnfläche des Hohlzylinders gepreßt wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Pressung über eine geschlitzte Kunst
stoffscheibe (53a, 53b) und gegebenenfalls über eine zu
sätzliche metallische Schutzscheibe (55) mit an den Au
ßendurchmesser des verlegten Kabels angepaßter Ausneh
mung erfolgt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolbenkörper (41) mit mehreren Ge
windebolzen (45a, 45b) versehen ist, durch die sowohl die
Halbschalen (44, 46, 59, 60) als auch die Dichtung
(48a, 48b), die Kunststoffscheibe (53a, 53b) und gegebe
nenfalls die Stützscheibe (55) über entsprechende Boh
rungen aufsteckbar und mittels Muttern (58a, 58b) gegen
einander preßbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Kolbenkörper
(41) eine Buchse (60) mit Seitenschlitzen (61) zur Fi
xierung einer mit dem neu zu verlegenden Kabel (5) oder
Hilfsseil verbundenen Zug- und Pufferseil (62) befestigt
ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zug- und Pufferseil (62) über einen
Kettenschnellverschluß (63) und einen Drallfänger (64)
mit dem zu verlegenden Kabel (5) oder Hilfsseil verbun
den ist.
19. Verfahren zum Einziehen mindestens eines Kabels oder eines Hilfsseiles in
ein Kabelschutzrohr mittels eines unter Druck strömenden Mediums mit einer Vorrich
tung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 18, wobei ein Einführungsgehäuse
das Kabelschutzrohr druckfest abdichtet und mit einer Kabelführungsbuchse zur ab
dichtenden Einführung des zu verlegenden Kabels oder Hilfsseiles versehen ist und
wobei das zu verlegende Kabel oder Hilfsseil mit einem Zugkolben verbunden ist, der
abdichtend innerhalb des Kabelschutzrohres gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zugkolben, die Kabelführungsbuchse und das Einführungsgehäuse um das bereits
verlegte Kabel montiert werden und daß nachfolgend das strömende Medium unter
Druck in den Innenraum des Kabelschutzrohres eingebracht wird, wodurch der Zugkol
ben abdichtend entlang des bereits verlegten Kabels innerhalb des Kabelschutzrohres
gleitet, während das bereits verlegte Kabel durch die Kabelführungsbuchse am Einfüh
rungsgehäuse abdichtend fixiert wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten
Schritt das Kabelschutzrohr am Ort einer Zwischengrube aufgetrennt wird, daß in ei
nem zweiten Schritt das eine Ende des zu verlegenden Kabels entlang einer ersten
Teilstrecke zu einer ersten Muffengrube hin eingezogen wird, daß in einem dritten
Schritt das weitere Ende des zu verlegenden Kabels entlang einer zweiten Teilstrecke
zu einer zweiten Muffengrube hin eingezogen wird und daß das Kabelschutzrohr an
schließend mittels einer Schweiß- oder Schraubmuffe an der Trennstelle wieder ver
bunden wird.
Priority Applications (2)
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DE4038156A DE4038156C2 (de) | 1990-11-30 | 1990-11-30 | Vorrichtung und Verfahren zum Einziehen mindestens eines Kabels oder eines Hilfsseils in ein Kabelschutzrohr mittels eines unter Druck strömenden Mediums |
DE9018133U DE9018133U1 (de) | 1990-11-30 | 1990-11-30 | Vorrichtung zum Einziehen mindestens eines Kabels oder eines Hilfsseiles in ein Kabelschutzrohr mittels eines unter Druck strömenden Mediums |
Applications Claiming Priority (1)
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DE4038156A DE4038156C2 (de) | 1990-11-30 | 1990-11-30 | Vorrichtung und Verfahren zum Einziehen mindestens eines Kabels oder eines Hilfsseils in ein Kabelschutzrohr mittels eines unter Druck strömenden Mediums |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4038156A Expired - Lifetime DE4038156C2 (de) | 1990-11-30 | 1990-11-30 | Vorrichtung und Verfahren zum Einziehen mindestens eines Kabels oder eines Hilfsseils in ein Kabelschutzrohr mittels eines unter Druck strömenden Mediums |
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WO2012065728A1 (en) | 2010-11-16 | 2012-05-24 | Plumettaz Holding S.A. | Duct rod system for installing an elongated element in a conduit |
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DE3220286C2 (de) * | 1982-05-28 | 1987-04-09 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zum Einziehen von Übertragungselementen mittels Druckluft und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
-
1990
- 1990-11-30 DE DE4038156A patent/DE4038156C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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DE4038156A1 (de) | 1992-06-04 |
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