DE403751C - Zerstaeuberventil fuer luftlose Einspritzung - Google Patents
Zerstaeuberventil fuer luftlose EinspritzungInfo
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- DE403751C DE403751C DEL59343D DEL0059343D DE403751C DE 403751 C DE403751 C DE 403751C DE L59343 D DEL59343 D DE L59343D DE L0059343 D DEL0059343 D DE L0059343D DE 403751 C DE403751 C DE 403751C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/16—Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
- F02M61/18—Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
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Description
- Zersteuberventil für luftlose Einspritzung. Bei luftpumpenlosen Ölmaschinen, z. B. Glühkopfmotoren und kompressorlosen Dieselmotoren, benutzt man vielfach Einspritzvor. richtungen, bei denen der zur Zerstäubung des Treiböls notwendige Druck durch die Brennstoffpumpe selbst erzeugt wird. Die Zerstäubung erfolgt in feinen Bohrungen, deren Zab1 und Querschnitt dem Zerstäubungsdruak entsprechen müssen. Um zu verhindern, daß nach beendigter Einspritzperiode durch das Atmen der Rohrleitung zwischen Pumpe und Einspritzventil oder aus anderen Gründen Öl durch die feinen Bohrungen nachtropft, bringt man letztere in dem Dichtungssitz einer Nadel an, die durch eine dem Zerstäubungsdruck -entsprechende Feder belastet ist.
- Die vorliegende, in der Zeichnung dargestellte Erfindung will verschiedene Nachteile, die sich bei diesen Zerstäubern gezeigt haben, auf einfache Weise ausmerzen.
- Es bezeichnet u den Körper des Einspritzventils; b ist die Zerstäuberdüse mit den feinen Bohrungen e, die in der Dichtungsfläche der Nadel c sitzen; letztere ist durch die Feder f belastet. Der Brennstoff wird von der-Pumpe durch die Bohrung g in den Zerstäuberraum h gepreßt. Denkt man sich die Nadelspitze ohne die daselbst angebrachten Bohrungen i und k, » so wird die Nadel durch den Pumpendruck angehoben mit einer Pressung, die sich aus der Differenzfläche der Querschnitte von d1 und da und der Federspannung ergibt. In dem Augenblick aber, wo die Nadel sich erhebt, kommt die ganze Fläche von dl in Betracht, d. h. die Ölpressung wird wesentlich geringer; diese Pressung muß aber mindestens so groß sein wie diejenige, die sich aus dem Querschnitt der Bohrungen e, der Ölmenge und der Einspritzzeit ergibt, ist sie kleiner, so geht der Brennstoff durch die Bohrungen e nicht rechtzeitig ab, verharrt in dem durch das Erheben der Nadel vergrößerten Raum h und gelangt erst vollständig durch die Bohrungen e in den Verbrennungsraum, wenn die Einspritzperiode beendet sein müßte, es tritt also ein; Nachbrennen ein. Dadurch ergeben sich für das Anheben der Nadel unter Umständen außerordentlich hohe ölpressungen und infolgedessen sehr empfindliche Brennstoa pumpen.
- Um diesen tlbelstand zu beseitigen, sind die Bohrungen i und k in der Nadelspitze angeordnet. Auf diese Weise entsteht nur eine schmale Abdichtungsflüche (entsprechend den Durchmessern dz und ds), die so klein gehalten werden kann, daß sie gegenüber der Fläche von di nicht mehr so stark in Erscheinung tritt, d. h. die Ölpressung beim Anheben der Nadel ist nicht wesentlich höher als bei gehobener Nadel; dabei ist der. mittlere Umfang dieser Abdichtungsfläche verhältnismäßig sehr groß, so daß die Zerstäubungsbohrungen in genügender Zahl. untergebraeht werden können.
- Durch die Anordnung der Bohrungen i und k ergibt sich noch ein weiterer Vorteil. Um dem Drennstofistrahl eine bestimmte Richtung zu geben, müßte man die Bohrungfien e ziemlich lang machen. Versuche haben aber ergeben, daß lange Bohrungen die Güte der Zerstäubung beeinträchtigen; je kürzer die Bohrung, desto besser die Zerstäubüng, Beim Anheben der Nadel fließt der Brenn-Stoff, wenn die Bohrungen i und k nicht vorhanden :sind, nur von einer Seite aus dem Raum h nach den Bohrungen e, wodurch der zerstäubte Strahl sehr leicht aus der gewollten Richtung abgelenkt wird. Durch die Anordnung der Bohrungen i und k strömt nun der Brennstoff von oben und unten nach den Bohrungen e; dadurch kann mit größerer Sicherheit damit gerechnet werden, da.ß der Brennstoffstrahl den Zerstäuber in der Mittelachse der kurzen Bohrungen e verläßt.
Claims (1)
- PATENT-ANspRUcH Zerstäuberventil für luftlose Einspritzung, mit Zerstäuberbohrungen in dem Ventilsitz, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölräume (h und m) zu beiden Seiten des Ventilsitzes durch Kanäle (k und i) in der Nadelspitze verbunden sind, so daß der Anhebdruck der Nadel nicht wesentlich höher ist als der Druck bei gehobener Nadel und auch bei kurzen Zerstäuberbohrungen (e) die Führung der zerstäubten Brennstoffstrahlen je der Achse jener Bohrungen gesichert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL59343D DE403751C (de) | 1924-01-25 | 1924-01-25 | Zerstaeuberventil fuer luftlose Einspritzung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL59343D DE403751C (de) | 1924-01-25 | 1924-01-25 | Zerstaeuberventil fuer luftlose Einspritzung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE403751C true DE403751C (de) | 1924-10-07 |
Family
ID=7279810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL59343D Expired DE403751C (de) | 1924-01-25 | 1924-01-25 | Zerstaeuberventil fuer luftlose Einspritzung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE403751C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE830591C (de) * | 1939-06-13 | 1952-02-07 | Daimler Benz Ag | Einspritzduese, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
US4083498A (en) * | 1975-10-21 | 1978-04-11 | Lucas Industries Limited | Fuel injection nozzles |
FR2383324A1 (fr) * | 1977-03-09 | 1978-10-06 | Bosch Gmbh Robert | Buse d'injection de carburant pour moteurs a combustion interne |
-
1924
- 1924-01-25 DE DEL59343D patent/DE403751C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE830591C (de) * | 1939-06-13 | 1952-02-07 | Daimler Benz Ag | Einspritzduese, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
US4083498A (en) * | 1975-10-21 | 1978-04-11 | Lucas Industries Limited | Fuel injection nozzles |
FR2383324A1 (fr) * | 1977-03-09 | 1978-10-06 | Bosch Gmbh Robert | Buse d'injection de carburant pour moteurs a combustion interne |
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