DE4037328A1 - Verfahren zum detektieren der beschleunigung eines fahrzeugs - Google Patents
Verfahren zum detektieren der beschleunigung eines fahrzeugsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung ist generell auf ein Verfahren zum
Detektieren der Beschleunigung eines Fahrzeugs gerichtet,
und insbesondere auf ein Verfahren, das auf eine oder bei
einer Betriebs- oder Betätigungsstarteinrichtung einer
Fahrzeuginsassen-Schutzeinrichtung angewandt wird. Im Rahmen
der vorliegenden Beschreibung und der Patentansprüche umfaßt
der Begriff der "Beschleunigung" auch die "Verzögerung".
Bisher wurde in weitem Umfang eine Einrichtung für das
Schützen eines Insassen eines Fahrzeugs angewandt, die den
Insassen durch schnelles Ausdehnen eines Luftsacks oder Ar
retieren einer Einzieh- oder Rückholeinrichtung eines Sitz
gurts (insbesondere so, daß diese den Sitzgurt nicht mehr
ausfahren läßt) in einem Notfall, wie beispielsweise einem
Zusammenstoß oder einer Kollision des Fahrzeugs, schützt.
Eine Beschleunigungsdetektionseinrichtung zum Starten des
Betriebs oder der Betätigung der Fahrzeuginsassen-Schutz
einrichtung durch Detektieren des Zusammenstoßes oder der
Kollision des Fahrzeugs beinhaltete bisher die Verwendung
eines Beschleunigungsmessers vom Deformationsmessertyp oder
vom Piezzotyp. Eine bekannte mechanische Zusammenstoß- oder
Kollisionsdetektionseinrichtung ist beispielsweise vom Rollen-
bzw. Walzenkrafttyp, vom Viskositätsdämpfungstyp und derglei
chen (Automobile Technology, S. 1351, Bd. 42. Nr. 10, 1988).
In den oben angegebenen Beschleunigungsmessern wird ein Be
tätigungssignal nur dann ausgegeben, wenn die Beschleunigung
ein genügendes Niveau zum Betätigen der Schutzeinrichtung
erreicht. Die aktuelle Beschleunigung konnte jedoch nicht
genau detektiert werden. Abgesehen hiervon haben die Be
schleunigungsmesser nach dem Stande der Technik weitere
Schwierigkeiten, insbesondere insofern, als sie die Beschleu
nigungen in anderen Richtungen als der Vorwärtsbewegungs
richtung des Fahrzeugs detektieren oder auch detektieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, ein
Verfahren zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, die
Beschleunigung in der Fahrtrichtung eines Fahrzeugs mit hoher
Genauigkeit zu detektieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein erstes Verfahren
des Detektierens der Beschleunigung eines Fahrzeugs mittels
eines Zeitgebungs- bzw. Taktimpulssignals und mittels Fahr
zeuggeschwindigkeitsimpulsen, die mit den bzw. in Abhängig
keit von den Umdrehungen einer Achse erzeugt werden, zur
Verfügung gestellt, wobei das Verfahren die folgenden Ver
fahrensschritte umfaßt: Zählen der Anzahl von Zeitgebungs-
bzw. Taktimpulsen innerhalb eines ersten Impulses der Fahr
zeuggeschwindigkeitsimpulse; Zählen der Anzahl von Zeit
gebungs- bzw. Taktimpulsen innerhalb eines dem ersten Im
puls nachfolgenden zweiten Impulses; Berechnen der Verände
rung der Fahrzeuggeschwindigkeit während einer bzw. der
Zeitdauer von dem ersten Impuls zu dem zweiten Impuls auf
der Basis der Differenz zwischen der ersteren Impulsanzahl
und der letzteren Impulsanzahl; und Detektieren der Beschleu
nigung des Fahrzeugs.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein zweites Verfahren
des Detektierens der Beschleunigung eines Fahrzeugs mittels
eines Zeitgebungs- bzw. Taktimpulssignals und mittels Fahr
zeuggeschwindigkeitsimpulsen, die mit den bzw. in Abhängig
keit von den Umdrehungen einer Achse erzeugt werden, zur
Verfügung gestellt, wobei das Verfahren die folgenden Ver
fahrensschritte umfaßt: Zählen der Anzahl von Fahrzeugge
schwindigkeitsimpulsen innerhalb eines ersten Impulses der
Zeitgebungs- bzw. Taktimpulse; Zählen der Anzahl von Fahr
zeuggeschwindigkeitsimpulsen innerhalb eines dem ersten Im
puls nachfolgenden zweiten Impulses; Berechnen der Änderung
in der Fahrzeuggeschwindigkeit während einer Zeitdauer von
dem ersten Impuls zu dem zweiten Impuls auf der Basis der
Differenz zwischen der ersteren Impulsanzahl und der letzte
ren Impulsanzahl; und Detektieren der Beschleunigung des
Fahrzeugs.
Basierend auf dem ersten Verfahren kommt es, wenn eine Ände
rung in der Fahrzeuggeschwindigkeit verursacht wird, dazu,
daß sich die Zeitgebungs- bzw. Taktimpulsanzahl, die inner
halb des zweites Impulses gezählt wird, gegenüber der Zeit
gebungs- bzw. Taktimpulsanzahl, die innerhalb des ersten
Impulses gezählt wird, ändert. Die Änderung der gezählten
Anzahl ist proportional der Größe (Beschleunigung) der Ände
rung in der Fahrzeuggeschwindigkeit. Demgemäß kann die Be
schleunigung des Fahrzeugs auf der Basis der Änderung, die
in der gezählten Anzahl auftritt, berechnet werden.
Basierend auf dem zweiten Verfahren kommt es, wenn eine Ver
änderung in der Fahrzeuggeschwindigkeit verursacht wird, in
entsprechender Weise dazu, daß sich die Fahrzeuggeschwindig
keitsimpulsanzahl, welche innerhalb des zweiten Impulses
gezählt wird, gegenüber der Fahrzeuggeschwindigkeitsimpuls
anzahl, welche innerhalb des ersten Impulses gezählt wird,
ändert. Die Beschleunigung des Fahrzeugs kann auf der Basis
der Änderung der gezählten Anzahl berechnet werden.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Er
findung seien nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungs
formen in Verbindung mit den Figuren der Zeichnung näher be
schrieben und erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Zeitablaufdiagramm zur Unterstützung der Er
läuterung eines Verfahrens gemäß einer ersten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild; und
Fig. 3 ein Zeitablaufdiagramm zur Unterstützung der Er
läuterung einer anderen Ausführungsform des Ver
fahrens nach der Erfindung.
Es seien nun nachstehend Ausführungsformen der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrie
ben.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Fahrzeuggeschwindig
keitsimpulsgenerator 2 auf einer Achse (wie beispielsweise
einer Propeller- bzw. Antriebswelle, einer Drehwelle einer
Übertragung oder eines Getriebes und einer Drehwelle eines
Differentialgetriebes zusätzlich zu einer Antriebsradachse
und einer schwimmenden Radachse) eines Fahrzeugs angebracht.
Die Ausgangssignale des Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulsgene
rators 2 werden einem Zähler 4 eingegeben. Der Fahrzeugge
schwindigkeitsimpulsgenerator 2 beinhaltet die Verwendung
von beispielsweise einem Drehkodierer, der mehrere zehn bis
mehrere tausend Impulse erzeugt, während das Fahrzeug einen
Meter fährt.
Außerdem werden in den Zähler 4 Zeitgebungs- bzw. Taktim
pulse von einem Zeitgebungs- bzw. Taktimpulsgenerator 3 ein
gegeben. Die Ausgangssignale des Zählers 4 werden in eine
Operationseinrichtung 5 eingegeben. Die Operationseinrichtung
5 gibt Signale an eine Last- bzw. Verbrauchersteuereinrichtung
6 aus. Die Last- bzw. Verbrauchersteuereinrichtung 6 liefert
einen Betätigungsstrom, und zwar beispielsweise an eine Ar
retierungseinheit einer Einzieh- bzw. Rückholeinrichtung
einer Sitzgurteinrichtung.
Nachfolgend sei eine spezielle Beschreibung des im Patentan
spruch 1 beanspruchten Verfahrens unter Bezugnahme auf Fig.
1 gegeben.
Wie in Fig. 1 dargestellt, werden Zeitgebungs- bzw. Taktim
pulssignale (die nachstehend als Taktsignale bezeichnet wer
den) von einer vorbestimmten Frequenz bzw. Periodendauer
von dem Zeitgebungs- bzw. Taktimpulsgenerator 3 genau in den
Zähler 4 eingegeben. Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulssignale,
die der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs ent
sprechen, werden von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulsgene
rator 2 oder den Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulsgeneratoren 2
eingegeben. Die Impulsbreiten des Tatksignals und des Fahr
zeuggeschwindigkeitsimpulssignals werden so gewählt, daß eine
Vielzahl von Taktimpulsen innerhalb von einem Impuls des Fahr
zeuggeschwindigkeitssignals gezählt wird, selbst wenn das
Fahrzeug eine vorgeschriebene Maximalgeschwindigkeit (bei
spielsweise 200 km/h) erreicht.
Wenn das Fahrzeug fährt, werden die Taktimpulse für N1 dem
Zähler 4 während eines ersten Impulses P1 eingegeben. Die
Taktimpulse für N2 werden dem Zähler 4 während eines zweiten
Impulses P2 eingegeben. In diesem Falle berechnet der Operator
oder die Operationseinrichtung 4 die Beschleunigung des
Fahrzeugs während einer Zeitdauer von dem ersten Impuls P1
zu dem zweiten Impuls P2 in der nachfolgenden Weise
(P1, P2=Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulse).
Es sei darauf hingewiesen, daß in den folgenden Formeln die
Symbole c und l folgendes bedeuten:
c . . . die Impulsbreite (sec) des Taktsignals
l . . . die Entfernung bzw. Strecke (m), um welche das Fahrzeug während eines Impulses des Fahrzeugge schwindigkeitsimpulssignals fährt.
c . . . die Impulsbreite (sec) des Taktsignals
l . . . die Entfernung bzw. Strecke (m), um welche das Fahrzeug während eines Impulses des Fahrzeugge schwindigkeitsimpulssignals fährt.
Die Geschwindigkeit v1 des Fahrzeugs während des ersten Im
pulses P1 (Zeitgebungen bzw. Zeitintervall 0-t1) ist ge
geben durch v1 = l/t1. Hierbei ist t1 = c · N1(sec),
und hieraus ergibt sich schließlich
und hieraus ergibt sich schließlich
v1 = l/c · N1.
Die Geschwindigkeit v2 des Fahrzeugs während des zweiten
Impulses P2 (Zeitgebungen bzw. Zeitintervall t1-t2) läßt
sich in entsprechender Weise ausdrücken als:
v2 = l/(t2 - t1) = l/c · N2
Die Beschleunigung a während der Zeitdauer t1-t2 wird ge
geben durch a = (v2 - v1)/(t2 - t1).
t2 - t1 ist cN2, und schließlich ergibt sich
In dieser Formel (1) sind l und c bekannt. Zum Beispiel kann l
dadurch errechnet werden, daß man die äußere Umfangslänge
eines Rads (z. B.auf dem das Fahrzeug fährt) durch die Anzahl von
Fahrzeuggeschwindkeitsimpulsen teilt, die pro Umdrehung des
Rads erzeugt werden. Die Impulsbreite c wird dadurch be
rechnet, daß man den Kehrwert der Taktfrequenz bildet.
In Übereinstimmung mit einer solchen arithmetischen Formel
berechnet der Operator oder die Operationseinrichtung 5 die
Beschleunigung a auf der Basis der gezählten Anzahlen N1 und
N2 des Zählers 4. Bei diesem arithmetischen Ergebnis wird,
wenn die Beschleunigung a größer als ein vorbestimmter Wert
ist, beispielsweise größer als 0,7 G (G ist die Erdbeschleu
nigung von 9,79 m/sec2), ein Signal von dem Operator oder
der Operationseinrichtung 5 in die Last- bzw. Verbraucher
steuereinrichtung 6 eingegeben. Dadurch wird beispielsweise
die Einzieh- oder Rückholeinrichtung des Sitzgurts arre
tiert.
Die Betriebsweise der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform
gemäß dem Patentanspruch 2 ist auch die gleiche bzw. eine
entsprechende. Es sei nun auf Fig. 3 Bezug genommen, wonach
die Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulssignale für N1 während
eines ersten Impulses (Zeitgebungen bzw. Zeitdauer 0-t1)
des Taktsignals gezählt werden. Die Fahrzeuggeschwindigkeits
impulssignale für N2 werden während eines zweiten Impulses
(Zeitgebungen bzw. Dauer t1-t2) gezählt. Wie in dem vorigen
Falle bezeichnet das Symbol c die Impulsbreite des Taktsignals,
und l bezeichnet die Entfernung, um welche das Fahrzeug wäh
rend eines Impulses der Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulssignale
(in Fig. 3 in der unteren Hälfte dargestellt) fährt.
Die Fahrstrecke des Fahrzeugs während der Zeitdauer 0-t1
ist l · N1. Demgemäß läßt sich die mittlere Geschwindigkeit v1
während c Sekunden von 0 bis t1 ausdrücken als:
v1 = l · N1/t1 = l · N1/c
Die Fahrstrecke des Fahrzeugs während der Zeitdauer t1 bis
t2 ist l · N2. Daher wird die Geschwindigkeit v2 während der
Zeitdauer t1 bis t2 gegeben durch:
v2 = l · N2/(t2 - t1)
= l · N2/c
= l · N2/c
Demgemäß läßt sich die Beschleunigung a während der Zeit
dauer t1 - t2 ausdrücken als
a = (v2 - v1)/(t2 - t1)
= l · (N2 - N1)/c2 (2)
= l · (N2 - N1)/c2 (2)
Gemäß dieser Formel (2) sind, wie in der Formel (1), l und
c bekannt. Die Beschleunigung a wird daher auf der Basis der
von dem Zähler 4 gezählten Anzahlen N1 und N2 berechnet.
Das Fahrzeug möge mit einer unteren Grenzgeschwindigkeit
fahren (beispielsweise einer Geschwindigkeit pro Stunde, die
10 km/h beträgt) und die Betätigung einer Insassenschutzeinrich
tung in dem Fall einer Kollision oder eines Zusammenstoßes
erfordern. Basierend auf dem Verfahren der Fig. 3 wird
selbst in einem solchen Fall die Impulsbreite so gewählt,
daß eine Mehr- oder Vielzahl von Fahrzeuggeschwindigkeits
impulsen während eines Impulses des Taktsignals gezählt wer
den.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung kann geeigneter
weise und vorteilhaft dazu angewandt werden, eine Spannungs
losigkeit vermindernde Einrichtung des Sitzgurts zusätzlich
zu der oben beschriebenen Arretierungseinrichtung desselben
zu steuern oder zu übersteuern. Hinsichtlich der Anwendung
auf die Arretierungseinrichtung sei ausgeführt, daß dann,
wenn die Fahrzeugbeschleunigung, wie weiter oben erläutert,
einen vorbestimmten Wert (beispielsweise 0,7 G) überschrei
tet), ein Mechanismus zum Arretieren bzw. Verriegeln der Gurt
einzieh- oder Rückholeinrichtung betätigt bzw. aktiviert
werden kann. In diesem Falle wird das Betätigungsgeräusch
viel geringer und leiser als in dem konventionellen mecha
nischen Beschleunigungsdetektionsmechanismus (Arretierungs
mechanismus).
Für die Anwendung auf die Spannungslosigkeit verringernde
Einrichtung sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Fahr
zeugbeschleunigung den vorbestimmten Wert überschreitet,
dem Sitzgurt, der spannungslos (in einem sogenannten schlaf
fen Zustand) bleibt bzw. geblieben ist, eine Spannung gege
ben wird. Die Einrichtung arbeitet sicher dahingehend, daß
sie den Insassen straff angurtet bzw. festhält. Die Einrich
tung zum Ausführen des Verfahrens nach der Erfindung enthält
eine Fahrgeschwindigkeitsdetektionsschaltung des Fahrzeugs.
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt, und selbst wenn
die Beschleunigung kleiner als der vorbestimmte Wert ist,
wird die Spannungslosigkeit verringert bzw. abgeschaltet,
so daß der Sitzgurt leicht und schnell gespannt bzw. ange
spannt bzw. in Spannung um den Insassen gebracht wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die darge
stellten und/oder beschriebenen Ausführungsformen beschränkt,
sondern sie läßt sich im Rahmen des Gegenstands der Erfindung,
wie er in den Patentansprüchen angegeben ist, sowie im Rahmen
des allgemeinen Erfindungsgedankens, wie er sich aus den ge
samten Unterlagen ergibt, in vielfältiger Weise abändern,
abwandeln und mit Erfolg ausführen.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren dem De
tektieren der Beschleunigung eines Fahrzeugs mittels eines
Zeitgebungs- bzw. Taktimpulssignals und mittels Fahrzeug
geschwindigkeitsimpulsen, die mit den bzw. in Abhängigkeit
von den Umdrehungen einer Achse erzeugt werden, zur Verfügung
gestellt. Das Verfahren umfaßt das Berechnen der Variation
in der Fahrzeuggeschwindigkeit während einer Zeitdauer von
einem ersten Impuls zu einem zweiten Impuls auf der Basis
des Unterschieds zwischen der Anzahl von Zeitgebungs- bzw.
Taktimpulsen, die innerhalb des ersten Impulses der Fahr
zeuggeschwindigkeitsimpulse gezählt werden, und der Anzahl
von Zeitgebungs- bzw. Taktimpulsen, die innerhalb des zwei
ten Impulses der Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulse, welcher
auf den ersten Impuls folgt, gezählt werden. Alternativ um
faßt das Verfahren das Berechnen einer Variation bzw. Ände
rung in der Fahrzeuggeschwindigkeit während einer Zeitdauer
von einem ersten Impuls zu einem zweiten Impuls auf der Basis
der Differenz zwischen der Anzahl von Fahrzeuggeschwindig
keitsimpulsen, die innerhalb eines ersten Impulses der Zeit
gebungs- bzw. Taktimpulse gezählt werden, und der Anzahl der
Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulse, die innerhalb eines zweiten
Impulses der Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulse, welcher auf den
ersten Impuls folgt, gezählt werden.
Claims (8)
1. Verfahren zum Detektieren der Beschleunigung eines
Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschleunigung des Fahrzeugs mittels eines Zeitgebungs- bzw.
Taktimpulssignals und mittels Fahrzeuggeschwindigkeitsim
pulsen, die mit den bzw. in Anhängigkeit von den Umdrehungen
einer Achse erzeugt werden, detektiert wird, wobei das Ver
fahren die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:
Zählen der Anzahl (N1) von Zeitgebungs- bzw. Taktimpulsen innerhalb eines ersten Impulses (P1) der Fahrzeuggeschwindig keitsimpulse;
Zählen der Anzahl (N2) von Zeitgebungs- bzw. Taktimpulsen innerhalb eines zweiten Impulses (P2) insbesondere der Fahr zeuggeschwindigkeitsimpulse, welcher dem ersten Impuls (P1) nachfolgt, vorzugsweise welcher dem ersten Impuls unmittel bar nachfolgt;
Berechnen der Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit während einer Zeitdauer von dem ersten Impuls (P1) zu dem zweiten Impuls (P2) auf der Basis der Differenz zwischen der erste ren Impulsanzahl (N1) und der letzteren Impulsanzahl (N2) ; und
Detektieren der Beschleunigung des Fahrzeugs.
Zählen der Anzahl (N1) von Zeitgebungs- bzw. Taktimpulsen innerhalb eines ersten Impulses (P1) der Fahrzeuggeschwindig keitsimpulse;
Zählen der Anzahl (N2) von Zeitgebungs- bzw. Taktimpulsen innerhalb eines zweiten Impulses (P2) insbesondere der Fahr zeuggeschwindigkeitsimpulse, welcher dem ersten Impuls (P1) nachfolgt, vorzugsweise welcher dem ersten Impuls unmittel bar nachfolgt;
Berechnen der Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit während einer Zeitdauer von dem ersten Impuls (P1) zu dem zweiten Impuls (P2) auf der Basis der Differenz zwischen der erste ren Impulsanzahl (N1) und der letzteren Impulsanzahl (N2) ; und
Detektieren der Beschleunigung des Fahrzeugs.
2. Verfahren zum Detektieren der Beschleunigung eines
Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschleunigung des Fahrzeugs mittels eines Zeitgebungs- bzw.
Taktimpulssignals und mittels Fahrzeuggeschwindigkeitsim
pulsen, die mit den bzw. in Abhängigkeit von den Umdrehungen
einer Achse erzeugt werden, detektiert wird, wobei das Ver
fahren die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:
Zählen der Anzahl (N1) von Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulsen innerhalb eines ersten Impulses der Zeitgebungs- bzw. Takt impulse;
Zählen der Anzahl (N2) von Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulsen innerhalb eines zweiten Impulses, insbesondere der Zeitge bungs- bzw. Taktimpulse, welcher dem ersten Impuls nachfolgt, insbesondere dem ersten Impuls unmittelbar nachfolgt;
Berechnen der Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit während einer Periode von dem ersten Impuls zu dem zweiten Impuls auf der Basis der Differenz zwischen der ersteren Impulsan zahl (N1) und der letzteren Impulsanzahl (N2); und
Detektieren der Beschleunigung des Fahrzeugs.
Zählen der Anzahl (N1) von Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulsen innerhalb eines ersten Impulses der Zeitgebungs- bzw. Takt impulse;
Zählen der Anzahl (N2) von Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulsen innerhalb eines zweiten Impulses, insbesondere der Zeitge bungs- bzw. Taktimpulse, welcher dem ersten Impuls nachfolgt, insbesondere dem ersten Impuls unmittelbar nachfolgt;
Berechnen der Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit während einer Periode von dem ersten Impuls zu dem zweiten Impuls auf der Basis der Differenz zwischen der ersteren Impulsan zahl (N1) und der letzteren Impulsanzahl (N2); und
Detektieren der Beschleunigung des Fahrzeugs.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beschleunigung a wie folgt be
rechnet wird:
worin die einzelnen Größen folgendes bedeuten:
c: die Impulsbreite eines bzw. des Zeitgebungs- bzw. Taktimpulssignals,
l: die Strecke, um welche das Fahrzeug während eines Impulses der Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulse fährt,
N1: die Anzahl von Zeitgebungs- bzw. Taktimpulsen, die innerhalb des ersten Impulses gezählt wird, und
N2: die Anzahl von Zeitgebungs- bzw. Taktimpulsen, die innerhalb des zweiten Impulses gezählt wird.
c: die Impulsbreite eines bzw. des Zeitgebungs- bzw. Taktimpulssignals,
l: die Strecke, um welche das Fahrzeug während eines Impulses der Fahrzeuggeschwindigkeitsimpulse fährt,
N1: die Anzahl von Zeitgebungs- bzw. Taktimpulsen, die innerhalb des ersten Impulses gezählt wird, und
N2: die Anzahl von Zeitgebungs- bzw. Taktimpulsen, die innerhalb des zweiten Impulses gezählt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beschleunigung a in Überein
stimmung mit der folgenden Formel berechnet wird:
a=l×(N2-N1)/c2.
a=l×(N2-N1)/c2.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß l durch Teilen einer bzw. der Rad
außenumfangslänge durch die Anzahl von Fahrzeuggeschwindig
keitsimpulsen, die pro Umdrehung eines bzw. des Rads erzeugt
werden, erhalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß l durch Teilen einer bzw. der Rad
außenumfangslänge durch die Anzahl von Fahrzeuggeschwindig
keitsimpulsen, die pro Drehung eines bzw. des Rads erzeugt
werden, erhalten wird.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine bzw. die Achse eine aus den
folgenden Achsen ist: eine Antriebsradachse des Fahrzeugs,
eine Schwimmradachse, eine Propellerwelle, eine Drehwelle
einer Übertragung oder eines Getriebes, eine Achse eines
Differentialgetriebes, eine Motorwelle.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine bzw. die Achse eine aus den
folgenden Achsen ist: eine Antriebsradachse des Fahrzeugs,
eine Schwimmradachse, eine Propellerwelle, eine Drehwelle
einer Übertragung oder eines Getriebes, eine Achse eines
Differentialgetriebes, eine Motorwelle.
Applications Claiming Priority (1)
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