DE4037123A1 - Lufthebeanlage - Google Patents

Lufthebeanlage

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DE4037123A1
DE4037123A1 DE19904037123 DE4037123A DE4037123A1 DE 4037123 A1 DE4037123 A1 DE 4037123A1 DE 19904037123 DE19904037123 DE 19904037123 DE 4037123 A DE4037123 A DE 4037123A DE 4037123 A1 DE4037123 A1 DE 4037123A1
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Germany
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air
constriction
lifting system
medium
pipe
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DE19904037123
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English (en)
Inventor
Vladimir Kuban
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/18Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium being mixed with, or generated from the liquid to be pumped

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lufthebeanlage mit einem senkrecht verlaufenden Steigrohr, welches am oberen Ende mit einer Auslauföffnung, am unteren Ende mit einer Ansaugöffnung sowie oberhalb der Ansaugöffnung mit einer oder mehreren Einleitdüsen versehen ist, mittels derer ein spezifisch leichteres Medium, ins­ besondere Luft, in die das Steigrohr durchströmende Flüssigkeit einleitbar ist.
Lufthebeanlagen der genannten Art werden vielfältig für das Heben und Umpumpen von Flüssigkeiten verwen­ det. Ihre Wirkung beruht darauf, daß die in dem Steigrohr befindliche Flüssigkeitssäule durch Einlei­ ten des leichteren Mediums so leicht gemacht wird, daß der von dieser Flüssigkeitssäule erzeugte Druck kleiner ist, als der Druck in der zu pumpenden Flüs­ sigkeit im Umgebungsbereich der Ansaugöffnung des Steigrohres. Diese Druckdifferenz erzeugt in dem Steigrohr eine starke Strömung nach oben. Solche Luft­ hebeanlagen arbeiten erfahrungsgemäß umso wirkungsvol­ ler, je länger das Steigrohr ist.
Ein Problem bei den bekannten Lufthebeanlagen besteht darin, daß für den Betrieb der Anlage das leichtere Medium, d. h. also in der Regel die Luft, mit einem verhältnismäßig hohen Druck zugeführt werden muß. Die­ ser Druck muß bei der herkömmlichen Lufthebeanlage größer sein, als der von der in dem Steigrohr befind­ lichen Flüssigkeitssäule erzeugte Druck.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Es ist des­ halb Aufgabe der Erfindung, die Lufthebeanlage der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß für das Einleiten des leichteren Mediums, insbe­ sondere der Luft, ein möglichst kleiner Druck benö­ tigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung aus­ gehend von der Lufthebeanlage der eingangs genannten Art vor, daß das Steigrohr im Bereich der Einleitdü­ sen eine sich allmählich verengende und anschließend allmählich erweiternde Einschnürung aufweist und daß die Einleitung des leichteren Mediums in dem Bereich erfolgt, in welchem die Strömung infolge der Einschnü­ rung eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit hat.
Bei der Lufthebeanlage gemäß der Erfindung ist für das Einleiten des spezifisch leichteren Mediums, ins­ besondere der Luft, nur noch ein geringer Druck erfor­ derlich. Dies ist darauf zurückzuführen, daß in der im Einschnürungsbereich der schnell strömenden Flüs­ sigkeit nur ein sehr geringer statischer Druck herrscht, was das Einleiten des spezifisch leichteren Mediums natürlich erheblich erleichtert. Dabei arbei­ tet die Einschnürung praktisch wie eine Wasserstrahl-Pumpe, welche das zuzuführende leichtere Medium selbst ansaugt. Dabei ist der für die Einleitung erforderliche Druck umso geringer, je größer die Strö­ mungsgeschwindigkeit an der Einleitstelle ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Lufthebeanlage ge­ mäß der Erfindung sieht vor, daß die Einleitung des leichten Mediums an der engsten Stelle der Einschnü­ rung erfolgt. Dies ist insofern vorteilhaft, als an dieser Stelle die Strömungsgeschwindigkeit am größten ist und mithin der zu überwindende statische Druck am geringsten ist.
Zweckmäßig erfolgt die Einleitung des leichten Medi­ ums über eine die engste Stelle der Einschnürung umgebende, in Strömungsrichtung gerichtete Ringdüse. Eine solche Ringdüse verteilt das zuzuführende leich­ te Medium gleichmäßig auf den Umfang, so daß sich eine gute Durchmischung der über der Ringdüse befind­ lichen Flüssigkeitssäule mit dem leichten Medium er­ gibt.
Zweckmäßig schließt die Einschnürung sich unmittelbar an die Ansaugöffnung an. Auf diese Weise kann die Zu­ führung des leichten Mediums an der tiefstmöglichen Stelle erfolgen, wodurch eine besonders intensive Wir­ kung der Lufthebeanlage gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgen­ den anhand der Zeichnung näher erläutert, die ein Prinzipbild der Lufthebeanlage gemäß der Erfindung zeigt.
In der Zeichnung ist das Steigrohr in seiner Gesamt­ heit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Das Steig­ rohr 1 ist über einen wesentlichen Teil seiner Länge in die zu pumpende Flüssigkeit eingetaucht, welche sich in einem Behälter 2 befindet. Das Steigrohr 1 ist am oberen Ende mit einer Auslauföffnung 3 und am unteren Ende mit einer Ansaugöffnung 4 versehen. Un­ mittelbar oberhalb der Ansaugöffnung 4 ist das Steig­ rohr 1 mit einer Einschnürung 5 versehen, die sich in Strömungsrichtung zunächst allmählich verengt und an­ schließend allmählich wieder erweitert. An der eng­ sten Stelle der Einschnürung 5 ist eine Einleitdüse 6 für ein leichtes Medium, insbesondere für Luft vorge­ sehen. Diese Einleitdüse 6 ist als Ringdüse ausgebil­ det, die die engste Stelle der Einschnürung 5 umgibt und in Strömungsrichtung ausgerichtet ist. Die Ein­ leitdüse 6 wird über ein Zuführungsrohr 7 mit Luft oder einem anderen geeigneten leichten Medium beauf­ schlagt. Für die Einleitung des Mediums ist nur ein verhältnismäßig kleiner Druck p erforderlich. Dieser Druck p muß lediglich größer sein, als der statische Druck in der schnell strömenden Flüssigkeit im Be­ reich der engsten Stelle der Einschnürung 5.

Claims (4)

1. Lufthebeanlage mit einem senkrecht verlaufenden Steigrohr, welches am oberen Ende mit einer Auslauföffnung, am unteren Ende mit einer An­ saugöffnung sowie oberhalb der Ansaugöffnung mit ei­ ner oder mehreren Einleitdüsen versehen ist, mittels derer ein spezifisch leichteres Medium, insbesondere Luft, in die das Steigrohr durchströmende Flüssigkeit einleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (1) im Bereich der Einleitdüsen (6) eine sich allmählich verengende und anschließend all­ mählich erweiternde Einschnürung (5) aufweist und daß die Einleitung des leichteren Mediums in dem Bereich erfolgt, in welchem die Strömung infolge der Einschnü­ rung (5) eine erhöhte Strömungsgeschwindigkeit hat.
2. Lufthebeanlage nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einleitung des leichte­ ren Mediums an der engsten Stelle der Einschnürung (5) erfolgt.
3. Lufthebeanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung des leichteren Mediums über eine die engste Stelle der Einschnürung (5) umgebende, in Strömungsrichtung ge­ richtete Ringdüse (6) erfolgt.
4. Lufthebeanlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (5) sich unmittelbar an die Ansaugöffnung (4) an­ schließt.
DE19904037123 1990-11-22 1990-11-22 Lufthebeanlage Ceased DE4037123A1 (de)

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