DE4036011C2 - Vorrichtung zum Durchtrennen einer metallischen Abschirmung - Google Patents

Vorrichtung zum Durchtrennen einer metallischen Abschirmung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchtrennen einer einen länglichen Gegenstand wie ein elektronisches Kabel oder ein Installationselement umschließenden metallischen Abschirmung, wobei die Vorrichtung nach Art einer Widerstandsschweißmaschine mit einander gegenüberliegenden Elektroden ausgebildet ist und die Elektroden mit einer Schweißspannungsquelle verbindbar oder verbunden sind.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 11 11 689 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist jede der beiden einander gegenüberliegenden Elektroden einteilig ausgebildet, wobei jede dieser beiden einteiligen Elektroden relativ großflächig an der metallischen Abschirmung zur Anlage kommt. Dadurch ergibt sich nicht nur eine relativ großflächige Durchtrennung der Abschirmung, sondern außerdem auch ein Trennrand, dessen Scharfkantigkeit noch Wünsche offen lassen kann. Des weiteren bedingt eine solche Ausbildung der Elektroden eine vergleichsweise große Stromstärke.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, mit welcher es möglich ist, die einen länglichen Gegenstand umschließende metallische Abschirmung ohne Beschädigung des länglichen Gegenstandes scharfrandig und zeitsparend sehr präzise zu durchtrennen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Elektrode zwei Teilelektroden aufweist, die in axialer Richtung des länglichen Gegenstandes hintereinander angeordnet und voneinander durch eine Isolierschicht elektrisch isoliert sind und daß jede Teilelektrode eine Schweißfläche aufweist, die an die Umfangskontur des länglichen Gegenstandes oder seiner metallischen Abschirmung formmäßig angepaßt ist, wobei jede Teilelektrode eine an den Querschnitt des länglichen Gegenstandes angepaßte Breitenabmessung aufweist und mit einer im Verhältnis zur Breite kleinen Dicke ausgebildet ist.
Dadurch, daß erfindungsgemäß jede Elektrode zwei Teilelektroden aufweist, die nebeneinander angeordnet und voneinander durch eine Isolierschicht elektrisch isoliert sind, ist es in vorteilhafter Weise möglich, eine einen länglichen Gegenstand umschließende metallische Abschirmung sehr präzise durchzutrennen, ohne den unter der Abschirmung befindlichen länglichen Gegenstand, wie ein elektronisches Kabel oder ein Installationselement, zu beschädigen. Bei einem derartigen Installationselement handelt es sich zum Beispiel um eine Treibstoffleitung; bei dem erwähnten elektronischen Kabel handelt es sich beispielsweise um ein Rundfunk- oder Fernsehkabel.
Um die beiden Teilelektroden einer entsprechenden Elektrode so eng wie möglich nebeneinander anordnen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die elektrische Isolierschicht zwischen den beiden Teilelektroden eine relativ geringe Wanddicke besitzt.
Durch die Ausbildung jeder Teilelektrode der entsprechenden Elektrode mit einer Schweißfläche, die an die Umfangskontur des länglichen Gegenstandes oder seiner metallischen Abschirmung formmäßig angepaßt ist, ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Selbstzentrierung des länglichen Gegenstandes zwischen den Elektroden der Vorrichtung, so daß eine präzise Durchtrennung der metallischen Abschirmung möglich ist. Handelt es sich bei dem länglichen Gegenstand um ein elektronisches Kabel oder um ein Installationselement, das einen kreisrunden Querschnitt besitzt, so ist die Schweißfläche jeder Teilelektrode entsprechend teilkreisförmig ausgebildet. Bei einer einfachen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Schweißfläche jeder Elektrode bzw. jeder Teilelektrode einfach ebenflächig ausgebildet sein.
Eine gute Durchtrennung der einen länglichen Gegenstand umschließenden metallischen Abschirmung ergibt sich dadurch, daß jede Teilelektrode eine an den Querschnitt des länglichen Gegenstandes angepaßte Breitenabmessung aufweist und mit einer Dicke ausgebildet ist, die im Verhältnis zur Breite klein ist.
Als zweckmäßig hat es sich hierbei erwiesen, wenn jede Teilelektrode eine Breite besitzt, die etwa dem halben Durchmesser des länglichen Gegenstandes in Querschnittsrichtung entspricht. Durch entsprechende Wahl der Dicke jeder Teilelektrode ergibt sich eine mehr oder weniger schneidenförmige Elektrode.
Die jeweils einander gegenüberliegenden Teilelektroden jeder Elektrode sind vorzugsweise mit demselben Anschlußpol der Widerstandsschweißmaschine bzw. ihrer Schweißspannungsquelle elektrisch leitend verbunden. Mit einer solchen Ausbildung der Vorrichtung wurde festgestellt, daß sich eine exakte Durchtrennung der den länglichen Gegenstand umschließenden metallischen Abschirmung ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Durchtrennen einer einen länglichen Gegenstand umschließenden Abschirmung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines länglichen Gegenstandes mit einer metallischen Abschirmung und abschnittweise gezeichnete Elektroden einer Widerstandsschweißmaschine und
Fig. 2 eine Ansicht in Blickrichtung des Pfeiles II in Fig. 1, wobei die jeweils aus zwei Teilelektroden bestehenden Elektroden und der längliche Gegenstand mit der Abschirmung nur abschnittweise gezeichnet sind.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt einen länglichen Gegenstand 10, der von einer metallischen Abschirmung 12 umschlossen ist. Bei dem länglichen Gegenstand 10 handelt es sich zum Beispiel um ein Koaxialkabel, um ein mehradriges Kabel, um eine Treibstoffleitung oder dergleichen. Zum Durchtrennen der Abschirmung 12 des länglichen Gegenstandes 10 an einer bestimmten gewünschten Stelle werden an den länglichen Gegenstand 10 bzw. an seine metallische Abschirmung 12 Elektroden 14 einer Widerstandsschweißmaschine angelegt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist jede der beiden Elektroden 14 zwei Teilelektroden 16 und 18 auf, die in Längsrichtung des länglichen Gegenstandes 10 hintereinander in einem kleinen Abstand angeordnet sind. Zwischen den Teilelektroden 16 und 18 jeder Elektrode 14 ist eine elektrische Isolation 20 angeordnet bzw. vorgesehen, durch welche die Teilelektroden 16 und 18 voneinander elektrisch isoliert sind. Die Teilelektroden 16 und 18 liegen mit ihrer Schweißfläche 22 an der Abschirmung 12 des länglichen Gegenstandes 10 an.
Mit der Bezugsziffer 24 ist in Fig. 2 ein eine Schweißspannungsquelle andeutender Block bezeichnet. Bei der Schweißspannungsquelle 24 handelt es sich beispielsweise um einen Schweißtransformator mit Eingangsanschlüssen 26 und Ausgangsanschlüssen 28 und 30. Der Ausgangsanschluß 28 ist mittels einer Verbindungsleitung 32 mit den sich diametral genau gegenüberliegenden Teilelektroden 18 verbunden. Der zweite Ausgangsanschluß 30 ist mittels Verbindungsleitungen 34 mit den sich genau diametral gegenüberliegenden Teilelektroden 16 elektrisch leitend verbunden. Durch diese Schaltung befinden sich die genau diametral gegenüberliegenden Teilelektroden 16 bzw. 18 jeweils auf demselben elektrischen Potential. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß sich durch eine solche Spannungsversorgung der Teilelektroden 16 und 18 jeder Elektrode 14 eine optimale Durchtrennung der den länglichen Gegenstand 10 umschließenden metallischen Abschirmung 12 ergibt.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Durchtrennen einer einen länglichen Gegenstand (10) wie ein elektronisches Kabel oder ein Installationselement umschließenden metallischen Abschirmung (12) wobei die Vorrichtung nach Art einer Widerstandsschweißmaschine mit einander gegenüberliegenden Elektroden (14) ausgebildet ist und die Elektroden (14) mit einer Schweißspannungsquelle (24) verbindbar oder verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Elektrode (14) zwei Teilelektroden (16, 18) aufweist, die in axialer Richtung des länglichen Gegenstandes (10) hintereinander angeordnet und voneinander durch eine Isolierschicht (20) elektrisch isoliert sind und daß jede Teilelektrode (16, 18) eine Schweißfläche (22) aufweist, die an die Umfangskontur des länglichen Gegenstandes (10) oder seiner metallischen Abschirmung (12) formmäßig angepaßt ist, wobei jede Teilelektrode (16, 18) eine an den Querschnitt des länglichen Gegenstandes (10) angepaßte Breitenabmessung aufweist und mit einer im Verhältnis zur Breite kleinen Dicke ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einander gegenüberliegenden Teilelektroden (16, 18) jeder Elektrode (14) mit demselben Anschlußpol (28 bzw. 30) der Widerstandsschweißmaschine bzw. der Schweißspannungsquelle (24) elektrisch leitend verbunden sind.
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