DE4035999C2 - Schneckenzuführvorrichtung zum Zuführen von profilierten Behältern oder Flaschen aus Glas oder Kunststoffmaterial - Google Patents

Schneckenzuführvorrichtung zum Zuführen von profilierten Behältern oder Flaschen aus Glas oder Kunststoffmaterial

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schneckenzuführvorrichtung zum Zufüh­ ren von profilierten Behältern oder Flaschen an eine nachgeschal­ tete Maschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Schneckenzuführvorrichtung besteht in der Regel aus einer Schnecke, die durch ein Transportband zugeführte Behälter mit­ nimmt und diese einer nachgeschalteten Maschine, wie zum Bei­ spiel einer Etikettiermaschine, oder einem weiteren Transport­ band zuführt. Parallel zur Schnecke ist eine feststehende Wand angeordnet, die die in der Schnecke mitgenommenen Behälter seit­ lich führt und abstützt.
Eine gattungsgemäße Schneckenzuführvorrichtung ist zum Beispiel aus GM 78 27 963 U1 bekannt. Um eine Vorrichtung zum Fördern und Ausrichten von Gefäßen mit im wesentlichen dreieckigem Quer­ schnitt zu schaffen, geht die Grundform des freien Querschnitts der Taschen der Förderschnecke in Förderrichtung gesehen konti­ nuierlich von einem Kreisabschnitt in ein Dreieck über.
Aus DE 34 19 039 A1 ist eine Schneckenzuführvorrichtung zum Ver­ einzeln, Wenden und Einordnen von längs oder querliegenden Waren­ stücken bekannt. Das Vereinzeln und Verdrehen der betreffenden länglichen Warenstücke wird dadurch erzielt, daß die Schnecke eine geringer oder größer werdende Gangsteigung aufweist, je nachdem, ob die Warenstücke aus einer Querlage in eine Längslage oder im umgekehrten Sinn zu verdrehen sind.
Aus GB 21 03 170 A ist weiterhin eine Schneckenzuführvorrichtung bekannt, die das Zuführen von Werkstücken mit dreieckigem oder quadratischem Querschnitt zu einer Drehtrommel ermöglicht. In die Drehtrommel sind Einsparungen entsprechend der Form der Werk­ stücke eingelassen. Die Steigung der Schnecke nimmt in Richtung der Drehtrommel kontinuierlich zu, so daß ein hemmungsfreies Zu­ führen der Werkstücke in die Drehtrommel ermöglicht wird.
Aus EP 0 127 584 A1 ist weiterhin eine Schneckenzuführvorrich­ tung zum Transportieren von sich folgenden Werkstücken zu einer Bearbeitungsmaschine bekannt. Die Schnecke ist dabei in zwei sich unabhängig voneinander drehbaren Abschnitten aufgeteilt, wobei der erste Abschnitt mit einer geringeren Drehzahl als der zweite Abschnitt angetrieben wird. Dem zweiten Abschnitt wird dadurch nur nach einem Mehrfachen der Umdrehungen des ersten Ab­ schnittes ein Werkstück übergeben, so daß der Abstand zwischen den sich folgenden Werkstücken erhöht werden kann.
Aus FR 25 10 976 ist eine Schneckenzuführvorrichtung bekannt, die die obengenannten Merkmale einer geteilten Schneckenwelle mit einer sich kontinuierlich vergrößernden Steigung kombiniert. Hierdurch können noch größere Abstände zwischen den Werkstücken am Ausgang der Schnecke erreicht werden.
Bei den obengenannten Vorrichtungen werden vorzugsweise Werk­ stücke mit einem runden oder einem quadratischen Querschnitt verwendet. Sollen dagegen Werkstücke mit anderer Form, wie zum Beispiel mit ovalem oder rechteckigem Querschnitt, transportiert werden, so ist ein einwandfreier Transport mitunter nicht mög­ lich. Dies trifft insbesondere für Flaschen mit einem quadrati­ schen Querschnitt und mit zusammengedrückten Kanten oder auch mit einem D-Querschnitt zu. Werkstücke mit einem derartigen Pro­ fil können mit hoher Geschwindigkeit nicht transportiert werden, da dann durch Verklemmungen ein Transportstau entstehen kann. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß die besagten Werkstücke beim Eintritt in die Schnecke unterschiedliche Posi­ tionen annehmen können, von denen jede eine besondere Ausgestal­ tung der Schnecke erfordern würde. Diese Probleme treten insbe­ sondere bei Werkstücken aus Kunststoff auf, die leicht verform­ bar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Zuführen von profilier­ ten Behältern oder Flaschen mit unrundem Querschnitt an eine nachgeschaltete Maschine zu erlauben, ohne daß dabei ein Ver­ klemmen der Vorrichtung durch Zerbrechen oder Zerdrücken der Be­ hälter oder Flaschen erfolgt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den in Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Die erfin­ dungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Schnecke eine sich ver­ ändernde Steigung mit drei charakteristischen Abschnitten auf­ weist, wobei auf der gegenüberliegenden Seite der Schnecke Rol­ len zur Führung der Werkstücke beweglich angeordnet sind. Im ersten Abschnitt ist eine Steigung vorgesehen, die kleiner ist als die maximale Querabmessung des zu fördernden Werkstückes. Hierdurch wird erreicht, daß die hintereinander angeförderten Werkstücke im ersten Bereich der Schneckenzuführvorrichtung dicht aneinanderliegend transportiert werden. In einem nächsten Bereich ist die Steigung konstant über einen längeren Bereich größer als die entsprechende Querabmessung der Werkstücke, wo­ durch ein Auseinanderziehen der geförderten Werkstücke erreicht wird. Schließlich werden die Werkstücke durch die sich vergrö­ ßernde Steigung noch weiter voneinander entfernt und in einen Abstand gebracht, der auf die nachfolgende Maschine, beispiels­ weise die Etikettiermaschine, abgestimmt ist. Diese Bereiche un­ terschiedlicher Steigung verändern sich in gleicher Weise wie das Gewindeprofil der Schnecke. Im Anfangsbereich der Schnecke weist das Profil des Gewindes der Schnecke eine Neigung auf, die zunächst steiler wird und dann abflacht. Die gegenüberliegenden Rollen zur Führung der Behälter bewirken weiterhin eine Ausrich­ tung der zugeführten Werkstücke, so daß sich diese beim Austritt aus der Schnecke als stets korrekt positioniert zeigen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Richtung der Achse der Schnecke und
Fig. 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung quer zur Achse der Schnecke.
Unter Bezugnahme auf die Abbildung ist mit 1 ein Rahmen bezeich­ net, der eine Anzahl von Stangen 2 trägt, die in Nuten 3 von ge­ nuteten Rädern 4 gleitend angeordnet sind.
Die genannten genuteten Räder werden von Säulen 5 getragen, die am Rahmen 1 der Vorrichtung oder an einer Platte 6 befestigt sind, die zum Halten eines Kolbens 7 zum Einstellen der Stangen­ position dient.
Jede Stange 2 trägt eine Platte 8, die an dem der Schnecke 9 zu­ gewandten Ende der Stange angelenkt ist, wobei die genannte Platte beweglich ist und zylindrische Rollen 10 aus elastischem Gummi hält, deren mittlere Achse im wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse der Schnecke oder zu der Mitnahmerichtung der Behälter oder Flaschen 11 verläuft.
Die genannten Rollen können sich in rechtwinkliger Richtung zu der Achse der Schnecke fortschreitend bewegen und können sich um einen Punkt drehen, in dem die entsprechende Halteplatte 8 an die Stange 2 angelenkt ist, sowie um die eigene mittlere Achse.
Jede Stange 2 ist mit einer eigenen Feder 12 verbunden, die dazu neigt, die Stange in Richtung der Schnecke gedrückt zu halten.
Jede Platte 8 ist an eine eigene Feder 13 angeschlossen, die dazu neigt, die Platte im Verhältnis zu der jeweiligen Stange inn einer schrägen Position zu halten, so daß nur eine der von der Platte getragenen Rollen oberhalb eines Transportbandes 14 für die Behälter positioniert ist.
Die Federn 12 und 13 zusammen mit den Platten 8 und den genuteten Rädern 4 bilden Mittel, die dazu dienen, während des Zuführens der Flaschen durch die Schnecken eine unabhängige Bewegung der Stangen und eine unabhängige Bewegung der zylindrischen Rollen zu erlauben.
An den Kolben 7 ist eine Spindel 15 angeschlossen, die dazu dient, das Entfernen der Stangen 2 von der Schnecke in der Ruhestellung oder beim Anhalten der Zuführung zu erlauben.
Der Rahmen 1 der Vorrichtung trägt außerdem einen Druckluftzylinder 16, dessen Schaft 17 über eine Verbindungsplatte 18 auf eine Sperre 19 wirkt, die dazu dient, den Eintritt der Behälter 11 in die Schnecke zu verhindern.
Der Druckluftzylinder 16 mit dem Schaft 17, die Verbindungsplatte 18 und die Sperre 19 bilden die Mittel zum Verhindern oder zur Zustimmung zum Eintritt der Behälter in die Schnecke.
Die Schnecke 9 mit mittlerer und im wesentlichen horizontaler Achse hat eine veränderbare Gewindesteigung.
Die Anfangssteigung des Gewindes am Schneckeneintritt entspricht bei den ersten 270° Umdrehung der Schnecke selbst A-2 mm (wobei A die maximale Querabmessung der Behälter ist); bei den anschließenden 400° Umdrehung der Schnecke wird die Steigung A +2 mm, über die restliche Länge der Schnecke erhöht sich die Steigung progressiv bis zur gewünschten Endsteigung, das heißt bis zur Steigung, die von der anschließenden Maschine gefordert wird.
Das Profil der Schnecke ist über die ersten 270° Umdrehung der Schnecke selbst so ausgeführt, daß der Behälter 11 auf eine Weise positioniert ist, daß eine Projektionsgerade 20 einer mittleren Symmetrieebene des Behälters einen Winkel α=10° mit einer zu der Achse der Schnecke 9 rechtwinkligen Geraden 21 bildet.
Über die weiteren 400° Umdrehung der Schnecke wird der genannte Winkel α gleich 18°. Am Ausgang der Schnecke schließlich ist der Neigungswinkel des Behälters gleich Null.
Was den Betrieb der Vorrichtung betrifft, so können zwei Phasen unterschieden werden: Die Phase des Zuführens und die Phase der Ruhestellung oder der Unterbrechung des Zuflusses.
In der Phase des Zuführens ist die Sperre 19 entaktiviert und die Behälter 11 können folglich in die Schnecke eintreten.
Das Mitnehmen der genannten Behälter wird erleichtert und gesteuert durch die fortschreitenden und drehenden Bewegungen der Rollen 10 sowie durch die unabhängigen fortschreitenden Bewegungen der Stangen 2, so daß die genannten Behälter korrekt für den Schritt der anschließenden Maschine positioniert aus der Schnecke austreten können.
In der Ruhestellung ist die Sperre 19 aktiviert und verhindert den Eintritt der Behälter in die Schnecke.
Außerdem wirkt der Kolben 7 auf die Spindel 15, wobei die Stangen 2 und folglich auch die Rollen 10 außerhalb des Transportbandes 14 in einer Position gehalten werden, in der sie die letzten durch die Schnecke laufenden Flaschen nicht behindern.

Claims (8)

1. Schneckenzuführvorrichtung zum Zuführen von profilierten Be­ hältern oder Flaschen mit unrundem Querschnitt aus Glas oder Kunststoffmaterial an eine nachgeschaltete Maschine mit ei­ ner Schnecke mit sich verändernder Steigung und einem Trans­ portband für die von der Schnecke geförderten Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangssteigung der Schnecke geringer ist als die Abmessung des Behälterwandabschnittes, der an der Schnecke anliegen soll, daß sich dann ein Schneckenabschnitt mit ei­ ner Steigung anschließt, die größer als die genannte Abmes­ sung, aber konstant ist und daß schließlich die Steigung kon­ tinuierlich bis zu der von der anschließenden Maschine gefor­ derten Steigung zunimmt, daß die Anlagefläche der Schnecken­ welle derart ausgeführt ist, daß der anliegende Behälter so positioniert ist, daß eine mittlere Symmetrieebene des Behäl­ ters (20) am Anfang der Schnecke einen spitzen Winkel (α) bildet, der im Verlauf der Schnecke zunächst zunimmt und dann vor dem Austritt des Behälters aus der Schnecke auf 0° abnimmt und daß auf der gegenüberliegenden Seite der Schnecke Rollen zur Führung der Behälter beweglich angeordnet sind.
2. Schneckenzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekenn­ zeichnet, daß das Schneckengewinde die folgenden Merkmale aufweist:
  • - Die Anfangssteigung entspricht bei den ersten 270° Um­ drehung der Schnecke A-2 mm (wobei A die Abmessung des Behälterbandabschnittes ist);
  • - bei dem anschließenden Schneckenabschnitt entsprechend einer 400° Umdrehung der Schnecke beträgt die Steigung des Gewindes A+2 mm;
  • - auf dem anschließenden Schneckenabschnitt nimmt die Steigung kontinuierlich bis zu der von der anschließen­ den Maschine geforderten Steigung zu;
  • - auf den ersten 270° Umdrehung der Schnecke bildet die Anlagefläche der Schneckenwelle mit der Achse der Schneckenwelle einen Winkel von α = 10°;
  • - über die weiteren 400° Umdrehung der Schnecke beträgt der Winkel α = 18°;
  • - am Austritt aus der Schnecke nimmt der Winkel den Wert α = 0° an.
3. Schneckenzuführvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der gegenüberliegenden Seite der Schnecke angeordneten Rollen eine fortschreitende Bewegung der zugeführten Behälter in einer im wesentlichen rechtwink­ ligen Richtung zur Achse der Schnecke, eine Drehbewegung der Behälter um einen Punkt, an dem eine Halteplatte (8) ange­ lenkt ist, und eine Drehbewegung der Behälter um die eigene mittlere Achse bewirken.
4. Schneckenzuführvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • - zwei oder mehr Stangen (2), von denen jede eine an das der Schnecke (9) zugewandte Ende angelenkte Platte (8) trägt, wobei die genannten Platten beweglich sind und jede von ihnen zylindrische Rollen (10) trägt, deren mittlere Achse im wesentlichen rechtwinklig zur Vor­ schubrichtung der Behälter zu einem Transportband oder zur Längsachse der Schnecke verläuft;
  • - eine Anzahl von genuteten Rädern (4), in deren Führungs­ nutungen (3) die genannten Stangen (2) laufen wobei die genannten Räder von Säulen (5) getragen werden, wel­ che am Rahmen (1) der Vorrichtung oder an einer Halte­ platte (6) für einen Kolben (7) zur Einstellung der Stangenposition befestigt sind;
  • - Mittel zum Anhalten oder zur Freigabe des Eintritts der Flaschen (11) in die Schnecke (9);
  • - Mittel, die dazu dienen, eine unabhängige Bewegung der Stangen (2) und eine unabhängige Bewegung der zylindri­ schen Rollen (10) während der Zuführphase der Flaschen (11) durch die Schnecke (9) erlauben, so daß die genann­ ten Flaschen vorlaufen, wobei sie auf der einen Seite im Kontakt mit der Gewindeflasche der Schnecken bleiben und auf der anderen mit den beweglichen zylindrischen Rollen (10), und wobei sie sich beim Austritt aus der Schnecke stets korrekt positionieren.
5. Schneckenzuführvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Stangen (2) enthält, und daß jede Platte (8) zwei zylindrische Rollen (10) aus elastischem Gummi trägt.
6. Schneckenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anhalten oder zur Freigabe des Eintritts der Flaschen in die Schnecke einen Druckluftzylinder (16) enthalten, dessen Schaft (17) über eine Verbindungsplatte (18) auf eine Sperre (19) wirkt.
7. Schneckenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die eine unabhängige Bewegung der Stangen und eine unabhängige Bewegung der zy­ lindrischen Rollen während der Zuführungsphase der Flaschen durch die Schnecke erlauben, die genuteten Räder (4) mit den Platten (8), eine Anzahl von Federn (12), jede für eine Stan­ ge (2), die dazu dienen, die genannten Stangen in Richtung der Schnecke gedrückt zu halten, und eine Anzahl von Federn (13), jede für eine Platte (8), die dazu dienen, die genann­ ten Platten in einer im wesentlichen geneigten Position im Verhältnis zu den entsprechenden Stangen zu halten, umfas­ sen, so daß die Rollen (10) einer jeden Platte nicht den gleichen Abstand von der Schnecke haben.
8. Schneckenzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen an eine Spindel (15) angeschlossenen Kolben (7) enthält, der dazu dient, die Stan­ gen (2) von der Schnecke zu entfernen, so daß die Rollen (10) in dem Bereich oberhalb des Transportbandes nicht hin­ derlich sein können.
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