DE4035820C1 - Suction electrode within suction cap - has suction openings of value section closed by flap-shaped valve pieces - Google Patents

Suction electrode within suction cap - has suction openings of value section closed by flap-shaped valve pieces

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DE4035820C1
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Germany
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suction
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intake
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DE4035820A
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Juergen 7735 Dauchingen De Behrendt
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Metrax GmbH
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Metronic Electronic 7210 Rottweil De GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/25Bioelectric electrodes therefor
    • A61B5/251Means for maintaining electrode contact with the body
    • A61B5/252Means for maintaining electrode contact with the body by suction

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Description

Die Erfindung betrifft eine Saugelektrode mit einer elastischen Saugglocke, bei der der Ansaugstutzen im Zentrum der Saugglocke festgelegt ist, bei der die Elektrode im Innenraum der Saugglocke angeordnet ist und bei der der Ansaugkanal des Ansaugstutzens durch Verformen der Saugglocke mittels eines Ventils geöffnet wird, das den Innenraum der Saugglocke mit dem Ansaugkanal verbindet.
Eine Saugelektrode dieser Art ist durch die DE 15 14 345 C3 bekannt. Die Betätigung des Ventils geschieht bei dieser bekannten Saugelektrode durch axiale Verstellung des Ansaugstutzens. Dabei ist das Zentrum der Saugglocke als Membran ausgebildet, die den Ansaugstutzen aufnimmt. Bei dieser bekannten Saugelektrode kommt es entscheidend darauf an, daß der Ansaugstutzen axial verstellt wird, um das Ventil zu betätigen. Außerdem ist die Festlegung des Ansaugstutzens in der Membran nicht von großer Lebensdauer.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Saugelektrode der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Ventilbetätigung auch dann erfolgt, wenn die Saugglocke außerhalb des Zentrums verformt wird, was beim Anlegen der Saugelektrode an kleinen Flächen vorkommt. Außerdem soll auf eine leicht zu Beschädigungen neigende Membran verzichtet werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Ansaugstutzen mit einem Ventilabschnitt in den Innenraum der Saugglocke ragt, daß der Ansaugkanal des Ansaugstutzens im Bereich des Ventilabschnittes in radial verlaufene Ansaugöffnungen ausläuft, und daß die Ansaugöffnungen des Ventilabschnittes von lappenförmigen Ventilkörpern verschlossen sind, die an der Innenseite der Saugglocke angeformt und über radial gerichtete Stege mit der Innenwandung der Saugglocke verbunden sind.
Die Saugglocke dieser Art kann mit den lappenförmigen Ventilkörpern in einheitlicher Dicke hergestellt werden, so daß sie den beim Anlegen ausgesetzten Belastungen standhält. Eine einseitige Verformung führt dennoch zum Öffnen des Ventils, denn es genügt, wenn sich ein Ventilkörper von dem Ventilabschnitt des Ansaugstutzens löst und die Verbindung zwischen dem Innenraum der Saugglocke und dem Ansaugkanal des Ansaugstutzens herstellt.
Die Festlegung des Ansaugstutzens in der Saugglocke wird auf einfachste Weise dadurch erreicht, daß der Ansaugstutzen eine umlaufende Rastnut aufweist und daß die Saugglocke in der Aufnahme für den Ansaugstutzen einen entsprechenden Raststeg aufweist.
Die Herstellung des Ansaugstutzens wird nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß der Ansaugstutzen eine Sacklochbohrung aufweist, die zu dem Innenraum der Saugglocke hin verschlossen ist.
Das Einsetzen des Ansaugstutzens in die Saugglocke ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß der Ansaugstutzen von der Innenseite der Saugglocke aus in die dafür vorgesehene Aufnahme der Saugglocke einrastbar ist, wobei die der Ansaugseite zugekehrte Nutwand mit einer Einführschräge versehen ist.
Das Anschließen eines Saugschlauches an die Saugelektrode wird dadurch erleichtert, daß der Ansaugstutzen außerhalb der Saugglocke einen im Durchmesser reduzierten Schlauchaufsteckabschnitt aufweist, wobei der Saugschlauch bis zum Anschlag aufgeschoben wird.
Die nötige Elastizität der Saugglocke wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß der Rand der vorzugsweise aus Gummi oder elastischem Kunststoff hergestellten Saugglocke verstärkt ist.
Der Anschlußstutzen mit Ventilabschnitt und Rastnut ist als Metall-Drehteil ausgebildet und hergestellt.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Schnitt die Saugelektrode bei geschlossenem Ventil und
Fig. 2 im Schnitt die verformte Saugglocke der Saugelektrode bei geöffnetem Ventil.
Wie die Fig. 1 zeigt, besteht die Saugelektrode aus der elastischen Saugglocke 10, die aus Gummi oder elastischem Kunststoff hergestellt sein kann. Im Zentrum der Saugglocke 10 ist in einer Aufnahme der Ansaugstutzen 20 festgelegt, der eine umlaufende Rastnut 27 aufweist, in die ein umlaufender Raststeg 11 in der Aufnahme der Saugglocke 10 einrastet. Die der Ansaugseite zugekehrte Nutwand 23 hat eine Einführschräge, die das Einrasten des Ansaugstutzens 20 von der Innenseite der Saugglocke 10 erleichtert.
Im Anschluß an die Rastnut 27 bildet der Ansaugstutzen 20 den Ventilabschnitt 24. In diesem Bereich geht die Sacklochbohrung 21 des Ansaugstutzens 20 in die radialen Ansaugöffnungen 25 über. Am Ende des Ansaugstutzens 20 ist die plattenförmige Elektrode 26 angebracht (angeschweißt).
Der Ventilabschnitt 24 wird von lappenförmigen Ventilkörpern 13 umschlossen, die unter Spannung an den Ansaugöffnungen 25 des Ventilabschnittes 24 anliegen und die Ansaugöffnungen 25 verschließen. Der Rand 15 der Saugglocke 10 ist verstärkt und die Ventilkörper 13 stehen über radiale, dünnwandige Stege 14 mit der Innenwandung der Saugglocke 10 in Verbindung. Die Ventilkörper 13 und die Stege 14 sind einstückig mit der Saugglocke 10 ausgebildet.
Damit der Ansaugstutzen 20 als einfaches Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet und hergestellt werden kann, sind in den Ventilabschnitt 24 von der Elektrode 26 ausgehende Ausnehmungen 28 eingebracht, um Materialanhäufungen zu vermeiden.
Der Ansaugstutzen 20 endet außerhalb der Saugglocke 10 in den im Durchmesser reduzierten Schlauchaufsteckabschnitt 22, der die Aufsteckbewegung des Saugschlauches begrenzt.
Wie Fig. 2 zeigt, wird sowohl bei einer axialen Verformung der Saugglocke 10 als auch bei einer einseitigen Verformung der Saugglocke 10 zumindest ein Teil der Ventilkörper 13 von den Ansaugöffnungen 25 des Ventilabschnittes 24 abgehoben, so daß zumindest eine Ansaugöffnung 25 freigegeben und eine Verbindung vom Innenraum der Saugglocke 10 zu der Sacklochbohrung 21 des Ansaugstutzens 20 hergestellt wird. Dies hat den großen Vorteil, daß die Saugelektrode auch an kleine Flächen sicher angelegt werden kann, zumal es genügt, nur einen Teil der Saugglocke 10 zu verformen. Die Stege 14 ziehen dabei die zugeordneten lappenförmigen Ventilkörper 13 vom Ventilabschnitt 24 ab.

Claims (8)

1. Saugelektrode mit einer elastischen Saugglocke, bei der der Ansaugstutzen im Zentrum der Saugglocke festgelegt ist, bei der die Elektrode im Innenraum der Saugglocke angeordnet ist und bei der der Ansaugkanal des Ansaugstutzens durch Verformen der Saugglocke mittels eines Ventils geöffnet wird, das den Innenraum der Saugglocke mit dem Ansaugkanal verbindet, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansaugstutzen (20) mit einem Ventilabschnitt (24) in den Innenraum der Saugglocke (10) ragt,
daß der Ansaugkanal (21) des Ansaugstutzens (20) im Bereich des Ventilabschnittes (24) in radial verlaufende Ansaugöffnungen (25) ausläuft, und
daß die Ansaugöffnungen (25) des Ventilabschnittes (24) von lappenförmigen Ventilkörpern (13) verschlossen sind, die an der Innenseite der Saugglocke (10) angeformt und über radial gerichtete Stege (14) mit der Innenwandung der Saugglocke (10) verbunden sind.
2. Saugelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansaugstutzen (20) eine umlaufende Rastnut (27) aufweist und
daß die Saugglocke (10) in der Aufnahme für den Ansaugstutzen (20) einen entsprechenden Raststeg (11) aufweist.
3. Saugelektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (20) eine Sacklochbohrung (21) aufweist, die zu dem Innenraum der Saugglocke (10) hin verschlossen ist.
4. Saugelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (20) von der Innenseite der Saugglocke (10) aus in die dafür vorgesehene Aufnahme der Saugglocke (10) einrastbar ist, wobei die der Ansaugseite zugekehrte Nutwand (23) mit einer Einführschräge versehen ist.
5. Saugelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilabschnitt (24) des Ansaugstutzens (20) zwischen den radialen Ansaugöffnungen (25) mit Ausnehmungen (28) versehen ist, die von der der Elektrode (26) zugekehrten Stirnseite ausgehen.
6. Saugelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (20) außerhalb der Saugglocke (10) einen im Durchmesser reduzierten Schlauchaufsteckabschnitt (22) aufweist.
7. Saugelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (15) der vorzugsweise aus Gummi oder elastischem Kunststoff hergestellten Saugglocke (10) verstärkt ist.
8. Saugelektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ventilkörper (13) beim Anlegen der Saugelektrode selbst öffnen und die Verbindung zu dem Ansaugstutzen (20) offen halten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1514345C3 (de) * 1964-04-16 1978-01-05 Rodler, Hans, 8228 Freilassing Saugelektrode für biologische Objekte

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