DE4033901A1 - Anordnung in einer ein-sieb-trockengruppe - Google Patents
Anordnung in einer ein-sieb-trockengruppeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung in einer Ein-Sieb-Trocken
gruppe, mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen
Merkmalen, bekannt aus US-PS 43 59 828, insbesondere Fig. 7.
Eine derartige Anordnung ist vorzugsweise Teil einer Papierher
stellungsmaschine.
In einer Ein-Sieb-Trockengruppe wird die zu trocknende Bahn,
vorzugsweise Papierbahn, ununterbrochen durch das poröse Stütz
band geführt und an die Trockenzylinder angedrückt. Bahn und
Stützband laufen beispielsweise von einem ersten Trockenzylin
der gemeinsam über eine möglichst kurze Strecke zu der nachfol
genden Leitwalze und von dieser zurück zu einem zweiten Trocken
zylinder, danach über eine zweite Leitwalze zu einem dritten
Trockenzylinder usw.
Die Leitwalze kann (in symmetrischer Anordnung) in gleichen Ab
ständen von den beiden benachbarten Trockenzylindern angeordnet
sein. Vorgeschlagen wurde jedoch auch schon eine unsymmetrische
Anordnung, wobei ein möglichst kleiner Abstand zwischen dem
ersten Trockenzylinder und der Leitwalze vorgesehen ist und ein
wesentlich größerer Abstand zwischen der Leitwalze und dem
zweiten Trockenzylinder. Wesentlich ist, dafür zu sorgen, daß
die Bahn beim Verlassen des ersten Trockenzylinders nicht an
diesem haften bleibt, sondern durch Erzeugen von Unterdruck in
der Tasche an das Stützband angesaugt wird. Genauso muß die
Bahn in der Umschlingungszone der Leitwalze entgegen der auf
sie wirkenden Fliehkraft an das Stützband angesaugt werden.
Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Leit
walze Umfangsrillen aufweist, in die sich der in der Tasche
erzeugte Unterdruck fortpflanzt. Oder man bildet die Leitwalze
als Saugwalze aus (mit oder ohne innenliegendem stationären
Saugkasten), wobei der Walzenmantel perforiert ist. Wichtig ist
auch, daß die Bahn in der Laufstrecke von der Leitwalze zum
zweiten Trockenzylinder durch den in der Tasche herrschenden
Unterdruck sicher am Stützband gehalten wird.
Gemäß Fig. 7 der US-PS 43 59 828 wird versucht, den Unterdruck
in der Tasche durch die folgenden Maßnahmen zu erzeugen: In der
Tasche ist in der Nähe der Mantelfläche des ersten Trockenzy
linders eine Dichtleiste angeordnet, die an einem Dichtleisten
träger befestigt ist. Ebenso ist in der Nähe der Mantelfläche
des zweiten Trockenzylinders eine Dichtleiste angeordnet, die
ebenfalls an einem Dichtleistenträger befestigt ist. Die beiden
Dichtleistenträger sind derart gekrümmt, daß sie die vom lau
fenden Stützband am ersten Trockenzylinder induzierte Luftströ
mung in diejenige Richtung umlenken, in welcher das Stützband
über den zweiten Trockenzylinder läuft. Zusammen mit einer zu
sätzlichen Stromführungswand bilden die Dichtleistenträger
einen Strömungskanal, der eine ejektor-artige Öffnung aufweist,
durch die Luft aus der Tasche nach oben abgesaugt wird. Hier
durch mag in der Tasche ein gewisser Unterdruck entstehen. Die
Höhe dieses Unterdruckes ist jedoch für die Praxis nicht aus
reichend.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Anordnung in einer Ein-Sieb-Trockengruppe dahingehend weiterzu
bilden, daß in der Tasche ein wesentlich höherer Unterdruck
entsteht als bisher.
Diese Aufgabe wird durch die Anwendung der Merkmale gelöst, die
im Kennzeichen des Anspruches 1 angegeben sind. Der Anspruch 1
besagt mit anderen Worten, daß nur eine einzige Dichtleiste
vorgesehen wird, und zwar am Mantel des ersten Trockenzylin
ders. Somit ist auch nur ein einziger Dichtleistenträger
erforderlich. Ferner wird nun eine ejektor-artige und zum Ab
saugen von Luft aus der Tasche dienende Öffnung nicht mehr zwi
schen zwei Dichtleistenträgern gebildet, sondern zwischen dem
einzigen Dichtleistenträger und der (vom Stützband überdeckten)
Mantelfläche des zweiten Trockenzylinders. Es wurde nämlich er
kannt, daß bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten (Größenordnung
1000 2000 m/min) in der relativ kurzen Laufstrecke des Stütz
bandes von der Leitwalze zum zweiten Trockenzylinder ebenfalls
eine Luftströmung induziert wird (diese Luftströmung wird nach
folgend als "zweite Luftströmung" bezeichnet, während die am
ersten Trockenzylinder induzierte Luftströmung nachfolgend als
"erste Luftströmung" bezeichnet wird).
Wesentlich ist nun für die Erfindung, daß durch die Anordnung
einer ejektor-artigen Öffnung (auch "Ejektor-Düse" genannt)
zwischen dem Dichtleistenträger und dem Mantel des zweiten
Trockenzylinders die beiden Luftströmungen miteinander verei
nigt werden. Hierbei erzeugt zumindest die zweite Luftströmung
(induziert durch die Pumpwirkung des von der Leitwalze zum
zweiten Trockenzylinder laufenden Siebbandes) in der Tasche
einen Unterdruck, dessen Höhe in vielen Fällen für einen siche
ren Betrieb der Ein-Sieb-Trockengruppe ausreicht. Flankierende
Maßnahmen zum Erreichen dieses Zieles können sein:
- A. Weglassen der bisher vorhandenen zusätzlichen Stromfüh rungswand, die eher bremsend auf die erste Luftströmung wirken würde.
- B. Strömungsgünstige Gestaltung der Dichtleiste und des Dicht leistenträgers, so daß die erste Luftströmung möglichst we nig gebremst wird.
- C. Gemäß einem weiterführenden Gedanken der Erfindung kann am Dichtleistenträger sogar eine Beschleunigung der ersten Luftströmung erzielt werden, nämlich dadurch, daß die Krüm mung der Stromführungsfläche des Dichtleistenträgers in Strömungsrichtung zunimmt. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß der Krümmungs-Radius in Strömungsrichtung abnimmt. Hierbei ist es durchaus möglich, daß die Stromführungsfläche im Bereich der Dichtleiste einen ebenen Anfangsteil aufweist. Durch die Beschleunigung der ersten Luftströmung erfolgt an der Ejektor- Düse eine Saugwirkung auf die in der Tasche befindliche Luft und somit eine Erhöhung des dort erzeugten Unterdrucks.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird für den
Fall eines Bahn-Abrisses (bei dem unter Umständen die Gefahr be
steht, daß sich die Bahn auf einem der Trockenzylinder auf
wickelt) oder für den Fall, daß das Stützband abreißt, folgen
des vorgesehen: Der Dichtleistenträger ist derart schwenkbar
gelagert, daß man die Dichtleiste z. B. zum Einziehen eines neu
en Stützbandes, oder in einem Störfall, vom ersten Trockenzy
linder entfernen und gleichzeitig die ejektor-artige Öffnung
zwischen dem Dichtleistenträger und dem zweiten Trockenzylinder
vergrößern kann (Anspruch 3). Dieses Verschwenken des Dicht
leistenträgers kann durch einen ungewollten Kontakt des Stütz
bandes an der Dichtleiste oder am Dichtleistenträger selbsttä
tig ausgelöst werden (Anspruch 4).
Die Merkmale der Ansprüche 3 oder 4 sind auch bei einem Dicht
leistenträger anwendbar, der ohne Einrichtung zum Entlüften der
Tasche ausgebildet ist.
Es versteht sich, daß ein beweglicher Dichtleistenträger auf
einem Tragbalken abgestützt sein muß, der sich quer zur Bahn
laufrichtung durch die Tasche hindurch erstreckt. Um Störungen
zu vermeiden, werden große Abstände zwischen diesem Träger und
den Laufstrecken des Stützbandes vorgesehen. Dagegen kann eine
Wand des Trägers eng an die Mantelfläche der Leitwalze angepaßt
und in geringem Abstand von dieser angeordnet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht einen Ausschnitt aus
einer Ein-Sieb-Trockengruppe mit den in einer Tasche vorgesehe
nen Einbauten.
Die Fig. 2 ist eine gegenüber Fig. 1 verkleinerte und schema
tisch vereinfachte Ansicht in Richtung des Pfeiles II der
Fig. 1.
In der Fig. 1 erkennt man zwei aufeinanderfolgende Trockenzy
linder 11 und 12, eine dazwischen befindliche Leitwalze 10 und
ein Stützband 9, das zusammen mit der zu trocknenden Papierbahn
vom ersten Trockenzylinder 11 zur Leitwalze 10 und von dieser
zum zweiten Trockenzylinder 12 läuft. Der zwischen diesen be
findliche Raum wird als "Tasche" 13 bezeichnet. Beim darge
stellten Beispiel liegen die beiden Trockenzylinder 11 und 12
nebeneinander, und die Leitwalze 10 liegt unterhalb der Trocken
zylinder. Jedoch sind auch beliebige andere Anordnungen mög
lich, z. B. Anordnung der Leitwalze 10 oberhalb der Trockenzy
linder oder Anordnung der Trockenzylinder übereinander, so daß
die Leitwalze seitlich rechts oder links neben den Trockenzy
lindern liegt.
Die Leitwalze 10 ist in Fig. 1 schematisch als eine nicht-be
saugte Walze mit glattem Walzenmantel dargestellt. Jedoch könn
te der Walzenmantel auch mit Umfangsrillen oder mit einer Per
foration versehen sein. Oder die Leitwalze könnte als Saugwalze
ausgebildet sein (mit oder ohne innenliegendem stationären
Saugkasten), wobei der Walzenmantel ebenfalls eine Perforation
aufweist.
In der Tasche 13 ist in der Nähe der Mantelfläche des ersten
Trockenzylinders 11 eine Dichtleiste 31 angeordnet. Diese ist
an einem Dichtleistenträger 30 befestigt, der an seiner (beim
dargestellten Beispiel) oberen Seite eine in Richtung zum Ta
schengrund gekrümmte Luftführungsfläche 29 aufweist. Diese er
streckt sich von der Oberseite der Dichtleiste 31 bis nahe an
die (vom Stützband überdeckte) Mantelfläche des zweiten Trocken
zylinders 12. Dort endet die Führungsfläche 29 in einem Ab
schnitt, der ungefähr parallel zur Mantelfläche des zweiten
Trockenzylinders ist. Zumindest dieser Endabschnitt der Luft
führungsfläche ist gebildet durch ein verhältnismäßig dünnes
Blech, das Bestandteil des Dichtleistenträgers 31 ist. Mit an
deren Worten: Der Dichtleistenträger 31 bildet dort zusammen
mit der Mantelfläche des zweiten Trockenzylinders 12 eine Ejek
tor-Düse 28.
Die Krümmung der Luftführungsfläche 29 nimmt in Strömungsrich
tung zu; d. h. im Anfangsbereich (nahe der Dichtleiste 31) ist
ein relativ großer Krümmungs-Radius R vorgesehen, im Endab
schnitt dagegen ein relativ kleiner Krümmungs-Radius r.
Die bisher beschriebene Anordnung wirkt folgendermaßen:
Das Stützband 9 transportiert auf seinem Weg über den ersten Trockenzylinder 11 in bekannter Weise mit sich eine Luftgrenz schicht, oder mit anderen Worten, es induziert eine erste Luft strömung 21. Diese wird durch die Dichtleiste 31 und durch den gekrümmten Dichtleistenträger 30 in diejenige Richtung umge lenkt, in der das Stützband 9 über den zweiten Trockenzylinder 12 läuft. Die Luftströmung 21 wird also weitgehend daran gehin dert, zum Grund der Tasche 13 vorzudringen; sie wird vielmehr wieder aus der Tasche herausgeführt. Genauso wird die vom Stützband 9 auf seinem Weg von der Leitwalze 10 zum zweiten Trockenzylinder 12 induzierte zweite Luftströmung 22 nach außen transportiert. Hierdurch entsteht im Zusammenwirken mit seit lichen Taschen-Abdeckungen 33 (die weiter unten beschrieben sind) ein Unterdruck in der Tasche 13. Dieser sorgt dafür, daß die zu trocknende Papierbahn im Bereich der geraden Lauf strecken zwischen Zylinder 11 und Leitwalze 10 sowie zwischen Leitwalze 10 und Zylinder 12 sicher an dem porösen Stützband 9 haften bleibt.
Das Stützband 9 transportiert auf seinem Weg über den ersten Trockenzylinder 11 in bekannter Weise mit sich eine Luftgrenz schicht, oder mit anderen Worten, es induziert eine erste Luft strömung 21. Diese wird durch die Dichtleiste 31 und durch den gekrümmten Dichtleistenträger 30 in diejenige Richtung umge lenkt, in der das Stützband 9 über den zweiten Trockenzylinder 12 läuft. Die Luftströmung 21 wird also weitgehend daran gehin dert, zum Grund der Tasche 13 vorzudringen; sie wird vielmehr wieder aus der Tasche herausgeführt. Genauso wird die vom Stützband 9 auf seinem Weg von der Leitwalze 10 zum zweiten Trockenzylinder 12 induzierte zweite Luftströmung 22 nach außen transportiert. Hierdurch entsteht im Zusammenwirken mit seit lichen Taschen-Abdeckungen 33 (die weiter unten beschrieben sind) ein Unterdruck in der Tasche 13. Dieser sorgt dafür, daß die zu trocknende Papierbahn im Bereich der geraden Lauf strecken zwischen Zylinder 11 und Leitwalze 10 sowie zwischen Leitwalze 10 und Zylinder 12 sicher an dem porösen Stützband 9 haften bleibt.
Die Höhe des Unterdruckes kann dadurch noch verstärkt werden,
daß - wie schon erwähnt - die Krümmung der Luftführungsfläche
29 in Strömungsrichtung zunimmt. Hierdurch wird die hier be
findliche erste Luftströmung 21 beschleunigt. Dies bewirkt eine
Erhöhung der Geschwindigkeit der zweiten Luftströmung 22 und
somit eine Erhöhung des in der Tasche 13 erzeugten Unterdruckes.
Der Dichtleistenträger 30 ist mittels mehrerer paarweise ange
ordneter Lenker 27 schwenkbar auf einem kastenförmigen Träger
26 gelagert, der sich quer zur Bahnlaufrichtung durch die Ta
sche 13 hindurch erstreckt und gemäß Fig. 2 auf starren Ge
stellteilen 25 befestigt ist. Der Dichtleistenträger 30 ist
außerdem über wenigstens eine Schubstange 23 gelenkig mit we
nigstens einer Kurbel, Mitnehmerscheibe 24 oder dgl. verbunden.
Die letztere ist auf einer Welle 32 befestigt, die sich paral
lel zum Träger 26 erstreckt und auf diesem drehbar gelagert ist
(Lager 34). Somit können die Dichtleiste 31 und der Dicht
leistenträger 30 zwischen zwei Positionen hin und her ge
schwenkt werden. Eine normale Arbeitsposition ist in der Zeich
nung mit vollen Linien dargestellt. Die andere Position ist in
Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt und mit 31′ und
30′ bezeichnet. In dieser Position sind die Abstände zwischen
Dichtleiste/Dichtleistenträger und den Trockenzylindern 11 und
12 wesentlich größer als in der Arbeitsposition. Die Abstände
a, b zwischen den Seitenwänden des Trägers 26 und den Laufwegen
des Stützbandes 9 sind dauernd relativ groß, wie aus Fig. 1 er
sichtlich ist.
Seitliche Abdeckungen 33, welche die Tasche 13 an ihren beiden
Enden (auf Führer- und Triebseite der Papiermaschine) begren
zen, dienen zum Aufrechterhalten des in der Tasche erzeugten
Unterdrucks; d. h. sie behindern das seitliche Ansaugen von
Falschluft.
Claims (5)
1. Anordnung in einer Ein-Sieb-Trockengruppe, mit den folgen
den Merkmalen:
- a) eine zu trocknende Bahn (z. B. Papierbahn) läuft zusam men mit einem porösen Stützband (z. B. Trockensieb 9) abwechselnd über heizbare Trockenzylinder (11, 12) und über Leitwalzen (10), so daß sich die Bahn zwischen den Zylinder-Mantelflächen und dem Stützband befindet und so daß sich das Stützband zwischen den Leitwalzen-Man telflächen und der Bahn befindet;
- b) ein erster Trockenzylinder (11) und ein diesem folgen der zweiter Trockenzylinder (12) sowie eine dazwischen befindliche Leitwalze (10) und das Stützband (9), das vom ersten Trockenzylinder zur Leitwalze und von dieser zum zweiten Trockenzylinder läuft, bilden miteinander eine Tasche (13);
- c) in der Tasche (13) ist in der Nähe der Mantelfläche des ersten Trockenzylinders (11) eine Dichtleiste (31) an geordnet, die an einem Dichtleistenträger (30) be festigt ist;
- d) der Dichtleistenträger (30) ist derart gestaltet, daß er eine erste vom laufenden Stützband (9) am ersten Trockenzylinder (11) induzierte Luftströmung (21) im wesentlichen in diejenige Richtung umlenkt, in der das Stützband über den zweiten Trockenzylinder (12) läuft, wobei der Dichtleistenträger (30) einen Ejektor bildet, der Luft aus der Tasche (13) absaugt, um darin Unter druck zu erzeugen;
dadurch gekennzeichnet, daß
- e) der Dichtleistenträger (30) zusammen mit dem (vom Stützband 9 überdeckten) Mantel des zweiten Trockenzylinders (12) eine Ejektor-Düse (28) bildet, so daß die erste Luftströmung (21) und eine zweite, vom laufenden Stützband zwischen Leitwalze (10) und dem zweiten Trockenzylinder (12) induzierte Luftströmung (22) sich am Auslaß der Ejektor-Düse ver einigen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, worin der Dichtleistenträger
(30) für die erste Luftströmung (21) eine in Richtung zum
Taschengrund gekrümmte Luftführungsfläche (29) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung in Strömungsrich
tung zunimmt (d. h. in Strömungsrichtung abnehmender Krüm
mungs-Radius R, r).
3. Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dicht
leistenträger (30) derart schwenkbar gelagert ist, daß der
Abstand zwischen der Dichtleiste (31) und dem ersten
Trockenzylinder (11) sowie der Abstand zwischen dem Dicht
leistenträger (30) und dem zweiten Trockenzylinder (12)
vergrößerbar sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
Schwenkeinrichtung, die den Dichtleistenträger (30) nach
giebig abstützt, so daß ein ungewollter Kontakt des Stütz
bandes (9) an der Dichtleiste (31) oder am Dichtleistenträ
ger (30) das Verschwenken des Dichtleistenträgers auslöst,
so daß sich die genannten Abstände vergrößern.
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FI915029A0 (fi) | 1991-10-24 |
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8131 | Rejection |