DE4033121A1 - Verfahren und vorrichtung zum starten eines elektrischen einphasen-synchronmotors - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum starten eines elektrischen einphasen-synchronmotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Steuerung eines elektrischen Einpha
sen-Synchronmotors. Sie bezieht speziell auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung, die das Anlaufen eines solchen Motors in einer
Vorzugs-Drehrichtung sicherstellen.
Um einen elektrischen Einphasen-Synchronmotor mit einer bestimm
ten Drehrichtung und damit mit einer Vorzugs-Anlaufrichtung
laufen zu lassen, muß man zu besonderen elektromagnetischen oder
mechanischen Mitteln greifen. Letztere erfordern den Einsatz
einer als "Rücklaufsperre" bezeichneten Vorrichtung. Eine mit
einem Nocken arbeitende mechanische Rücklaufsperre, die übli
cherweise verwendet wird, besitzt eine Reihe von Nachteilen:
- - zusätzliche Kosten, die durch notwendigen mechanischen Teile verursacht werden, insbesondere den in dem Rotor des Motors integrierten Nocken und einen Anschlag,
- - störendes Geräusch, insbesondere gegen Ende des Lebensdauer, das durch die Struktur des Geräts verstärkt wird, an dem der Motor montiert ist,
- - auf die Lebensdauer der Rücklaufsperre begrenzte mechanische Haltbarkeit der Gesamtanordnung sowie
- - zufällige und in gewissen Fällen zu große Anlaufzeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu
beseitigen und ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die
das Starten eines elektrischen Einphasen-Synchronmotors in einer
vorbestimmten Drehrichtung ermöglichen, ohne daß hierzu irgend
welche speziellen mechanischen Mittel erforderlich sind, so daß
insbesondere die Lärm- und Verschleißprobleme beseitigt werden,
wobei besondere Zuverlässigkeit und eine konstante Anlaufzeit
gewährleistet und der Kostenaufwand gering sein sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor des Motors durch wenig
stens einen isolierten, aus einer einzigen Halbwelle bestehenden
Stromimpuls mit vorbestimmter Polarität auf einen spezifischen
Schritt vorpositioniert wird, und daß dann nach einer Zeit, die
hinreichend groß ist, um den Rotor mechanisch auf diesem Schritt
zu stabilisieren, der Motor mit "Vollwellen"-Wechselstrom
gespeist wird, dessen erste Halbwelle eine zu der Polarität des
Stromimpulses zur Vorpositionierung des Rotors entgegengesetzte
Polarität hat.
Somit stellt die Erfindung ein Verfahren zum Starten eines Ein
phasen-Synchronmotors zur Verfügung, das rein elektrischer Natur
ist und leicht durch eine analoge oder digitale elektronische
Motor-Steuerschaltung bewertkstelligt werden kann. Die Durchfüh
rung des Verfahrens kann, insbesondere was den oder die Impulse
zur Vorpositionierung des Rotors betrifft, mit dem elektrischen
Wechselstrom-Netz zur Speisung des Motors synchronisiert werden.
Das Prinzip der Erfindung besteht also darin, daß man den Rotor
in eine spezielle Winkelposition führt und dort arretiert, falls
er diese Position nicht bereits zuvor innehatte, daß man den
Motor aus dieser Rotorposition und damit unter wohldefinierten
Bedingungen anlaufen läßt, um ihm eine vorbestimmte Drehrichtung
aufzudrücken.
In der Praxis muß der Impuls zur Vorpositionierung des Rotors
in bezug auf seine Energie und damit seinen mittleren Strom be
stimmten Bedingungen entsprechen:
So muß die Energie des Impulses zur Vorpositionierung wenigstens
so groß sein wie ein unterer Grenzwert, der bei gegebenen Spei
se- und Umgebungsbedingungen erforderlich ist, um die Wider
stands- und Trägheitsmomente zu überwinden und für den Fall,
daß der Rotor zunächst nicht auf dem spezifischen Schritt steht,
einen Schritt zu überwinden. Im entgegengesetzten Fall "bestä
tigt" der Impuls einfach die Ruheposition des Rotors.
Andererseits darf die Energie des Impulses zur Vorpositionierung
einen oberen Grenzwert nicht überschreiten, der dem maximalen
Beschleunigungsmoment entspricht, jenseits dessen der Rotor
mehrere Schritte überschreiten und sich in einer Zufallsposition
stabilisieren würde.
Der untere und obere Grenzwert bestimmen in bezug auf gewünschte
Spannungsintervalle des Wechselstrom-Speisenetzes und der Umge
bungstemperatur einen Steuerbereich, der berücksichtigt werden
muß, um eine gewünschte Anlaufrichtung zu erreichen.
Um allen Streuungen Rechnung zu tragen, die insbesondere mit den
Änderungen der Steuerungsparameter und der Bauteile verbunden
sind, wird bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens
gemäß der Erfindung der Rotor durch mehrere aufeinanderfolgende
aus jeweils einer einzigen Halbwelle bestehende Stromimpulse
auf den spezifischen Schritt vorpositioniert, wobei diese Strom
impulse zeitlich voneinander getrennt sind und alle dasselbe
Vorzeichen, jedoch unterschiedliche Energien haben. Man kann
beispielsweise eine Folge von Stromimpulsen vorsehen, deren
Energie im Lauf der Zeit abnimmt, wobei der erste Impuls der
jenige mit der größten und der letzte Impuls derjenige mit der
kleinsten Energie ist.
Die Verwendung einer solchen Impulsfolge stellt sicher, daß
wenigstens einer der Impulse in den zu berücksichtigenden
Steuerbereich fällt. Diese gewährleistet in Verbindung mit der
degressiven Energie der Impulsfolge, daß dem letzten Strom
impuls, der genügend groß ist, um den Rotor auf einem korrekten
Schritt zu positionieren, nicht durch den oder die nachfolgenden
Impulse entgegengewirkt wird, deren Energie notwendigerweise zu
schwach ist, um einen Schritt zu überwinden. Der Rotor bleibt
also unabhängig von den oben erwähnten Streuungen nach der
Impulsfolge in einer korrekten stabilen Position.
Die Erfindung hat auch eine Vorrichtung zur Durchführung des
vorangehend beschriebenen Verfahrens zum Starten eines elektri
schen Einphasen-Synchronmotors in einer Vorzugs-Drehrichtung zum
Gegenstand.
Diese Vorrichtung umfaßt im wesentlichen einen mit dem Motor in
Reihe gschalteten bidirektionalen gesteuerten Schalter, einen
elektrischen Impulsgenerator, durch dessen Ausgangssignal der
Schalter in seinen leitenden Zustand steuerbar ist, und Mittel
zum Synchronisieren des Impulsgenerators mit dem elektrischen
Wechselstrom-Netz zur Speisung des Motors, wobei der Impulsgene
rator so konzipiert ist, daß er die Speisung des Motors mit Hil
fe des Schalters zur Vorpositionierung des Rotors durch wenig
stens einen aus einer einzigen Halbwelle bestehenden Stromimpuls
mit vorbestimmter Polarität und sodann die Speisung des Motors
mit "Vollwellen"-Wechselstrom steuert, dessen erste Halbwelle
eine zu der Polarität des Stromimpulses zur Vorpositionierung
des Rotors entgegengesetzte Polarität hat.
Der durch den elektrischen Impulsgenerator gesteuerte birektio
nale Schalter kann ein Triac sein, während die Mittel zum Syn
chronisieren des elektrischen Impulsgenerators mit dem Wechsel
strom-Netz vorteilhafterweise aus einem Nulldurchgangs-Detektor
zur Ermittlung der Nulldurchgänge der Wechselspannung des Netzes
bestehen.
Für den Fall, daß eine Impulsfolge mit abnehmender Energie
erzeugt wird, ist der Impulsgenerator so ausgebildet, daß er den
gesteuerten Schalter mit, bezogen auf die Zeitpunkte der Null
durchgänge der Wechselspannung des Netzes größer werdenden
Zeitverzögerungen in seinen leitenden Zustand steuert, so daß
daß die Energie der aufeinanderfolgenden Stromimpulse im Lauf
der Zeit kleiner wird. Mit anderen Worten, die Energien der
Impulsfolge werden durch Phasensteuerung "kalibriert".
Zum besseren Verständnis sei die Erfindung im folgenden anhand
der Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zum Starten eines elektrischen Einphasen-
Synchronmotors dargestellt und die Funktion dieser Vorrichtung
anschaulicht sind.
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer Vorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 zeigt ein Diagramm der in der Vorrichtung entstehenden
oder verwendeten elektrischen Signale.
In Fig. 1 ist ein elektrischer Einphasen-Synchronmotor 1 darge
stellt, der über zwei Anschlußklemmen 2 und 3 aus einem Einpha
sen-Wechselstrom-Netz mit einer Wechselspannung V gespeist wird.
Ein gesteuerter bidirektionaler Leistungsschalter 4, z.B. in
Form eines Triacs, ist in Reihe mit dem Motor 1 zwischen den
Speiseanschlssen 2 und 3 angeordnet.
Ein elektrischer Impulsgenerator 5 besitzt einen Ausgang 6, der
mit der Steuerelektrode des Schalters 4 verbunden ist. Die von
dem Impulsgenerator 5 gelieferten Impulse steuern den Schalter 4
in seinen leitenden Zustand. Der elektrische Impulsgenerator 5
wird seinerseits mit Hilfe eines Nulldurchgang-Detektors 7, d.h.
einer Vorrichtung, die die Nulldurchgänge der Wechselspannung V
des Wechselstrom-Netzes ermittelt, mit dem Wechselstrom-Netzes
des Motors 1 synchronisiert.
Die Funktion der Vorrichtung beim Starten des Motors 1 wird
durch das in Fig. 2 dargestellte Diagramm näher erläutert, des
sen übereinander liegenden Linien folgende Größen in Abhängig
keit von der Zeit darstellen:
- - die Wechselspannung V des Speisenetzes zwischen den Anschluß klemmen 2 und 3,
- - die von dem Nulldurchgang-Detektor 7 gelieferten Signale Z,
- - die Spannung Vm, mit der der Motor 1 in einem gegebenen Zeitpunkt effektiv gespeist wird, und
- - die Intensität des durch den Motor 1 fließenden Stroms Im.
Die von dem Nulldurchgang-Detektor 7 an den Generator 5 gelie
ferten Signale Z sind periodische Impulse, deren Frequenz
doppelt so groß wie die des Speisenetzes.
Im hier betrachteten Beispiel dient die Vorrichtung dazu, dem
Motor 1 drei aufeinanderfolgende Stromimpulse I1, I2 und I3 zur
Vorpositionierung des Rotors zuzuführen, die alle positive
Polarität haben und deren Energie von Impuls zu Impuls kleiner
wird.
Diese Impulse werden gewonnen, indem das Triac 4 jedesmal am
Ende einer bestimmten Verzögerungszeit T1, T2, oder T3 nach
einem Zeitpunkt t1, t2 oder t3 des Nulldurchgangs der Wechsel
spannung V, bei dem die Spannung dann von einem negativen zu
einem positiven Wert wechselt, in seinen leitenden Zustand
gesteuert wird, wobei die Verzögerungszeit durch den Impuls
generator 5 gesteuert wird. Das Triac 4 bleibt dann bis zum
nächsten Nulldurchgang der Wechselspannung V leitend. Die erste
Verzögerungszeit T1, die relativ klein ist, führt zu einem
ersten Stromimpuls I1 mit relativ großer Energie. Die zweite
Verzögerungszeit T2, die größer ist als die erste Verzögerungs
zeit T1, führt zu einem zweiten Stromimpuls I2 mit weniger
großer Energie. Die dritte Verzögerungszeit T3, die noch größer
ist als die zweite Verzögerungszeit T2, führt zu einem dritten
Stromimpuls I3 mt noch kleinerer Energie.
Nach dem dritten Stromimpuls I3 detektiert die Vorrichtung im
Zeitpunkt t4 einen neuen Nulldurchgang der Wechselspannung V,
wobei die Spannung dann jedoch von einem positiven zu einem
negativen Wert wechselt. Von diesem Zeitpunkt t4 an wird das
Triac 4 so gesteuert, daß es ständig leitend ist. Der elektri
sche Motor wird mit "Vollwellen"-Wechselstrom gespeist, wobei
die erste Halbwelle A negative Polarität hat, so daß das Anlau
fen des Motors in einer vorbestimmten Richtung sichergestellt
ist.
Die Erfindung ist unter anderem auf elektrische Einphasen-Syn
chronmotoren anwendbar, die in Programmschaltern von elektri
schen Haushaltsgeräten, z.B. Geschirrspülern oder Waschmaschi
nen, eingebaut sind. Diese Motoren dienen zum Drehen eines
Nockenblocks, der seinerseits eine bestimmte Anzahl elektrischer
Schalter steuert. Bei dieser Anwendung, und insbesondere, wenn
es sich um einen "hybriden" Programmschalter handelt, wird der
Motor bereits durch eine elektronische Schaltung gesteuert, die
insbesondere die Schrittdauer des Programms überwacht. Es ist
deshalb ohne weiteres möglich, in diese elektronische Schaltung
die Funktionen der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildenden Vorrichtung zu integrieren, durch die dem Motor eine
bestimmte Anlaufrichtung aufgezwungen wird.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die als Ausfüh
rungsbeispiel dargestellte und beschriebene Vorrichtung zum
Starten eines elektrischen Einphasen-Synchronmotors beschränkt.
Sie umfaßt vielmehr alle Realisierungs- und Anwendungsvarianten,
die von demselben Prinzip Gebrauch machen. So wird der Rahmen
der Erfindung nicht verlassen, wenn die Anzahl der Vorpositio
nierungs-Impulse verändert oder die Polarität dieser Impulse
umgekehrt wird, vorausgesetzt, daß die Speisung anschließend mit
einer ersten Halbwelle erfolgt, deren Polarität derjenigen der
Vorpositionierungs-Impulse entgegengesetzt ist.
Claims (11)
1. Verfahren zum Starten eines elektrischen Einphasen-Synchron
motors, das das Anlaufen des Motors in einer Vorzugs-Drehrich
tung ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor des Motors (1) durch wenigstens einen isolier
ten, aus einer einzigen Halbwelle bestehenden Stromimpuls (I1,
I2, I3) mit vorbestimmter Polarität auf einen spezifischen
Schritt vorpositioniert wird, und daß dann nach einer Zeit, die
hinreichend groß ist, um den Rotor mechanisch auf diesem Schritt
zu stabilisieren, der Motor (1) mit "Vollwellen"-Wechselstrom
gespeist wird, dessen erste Halbwelle (A) eine zu der Polarität
des Stromimpulses zur Vorpositionierung des Rotors entgegenge
setzte Polarität hat.
2. Verfahren zum Starten eines elektrischen Einphasen-Synchron
motors nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
durch mehrere aufeinanderfolgende, aus jeweils einer einzigen
Halbwelle bestehende Stromimpulse (I1, I2, 13) auf einen spezi
fischen Schritt vorpositioniert wird, wobei diese Stromimpulse
zeitlich voneinander getrennt sind und alle dasselbe Vorzei
chen, jedoch unterschiedliche Energien haben.
3. Verfahren zum Starten eines elektrischen Einphasen-Synchron
motors nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
durch eine Folge von Stromimpulsen (I1, I2, I3) mit zeitlich
abnehmender Energie auf einen spezifischen Schritt vorpositio
niert wird.
4. Verfahren zum Starten eines elektrischen Einphasen-Synchron
motors nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß der oder die Impulse (I1, I2, I3) zum Vorpositionieren
des Rotors mit der Schwingung (V) des elektrischen Wechselstrom-
Netzes zur Speisung des Motors (1) synchronisiert sind.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Starten eines
elektrischen Einphasen-Synchronmotors in einer Vorzugs-Drehrich
tung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesent
lichen aus folgender Kombination besteht:
- - einem mit dem Motor (1) in Reihe gschalteten bidirektionalen gesteuerten Schalter (4),
- - einem elektrischen Impulsgenerator (5), durch dessen Ausgangs signal (6) der Schalter (4) in seinen leitenden Zustand steu erbar ist, und
- - Mitteln (7) zum Synchronisieren des Impulsgenerators (5) mit dem elektrischen Wechselstrom-Netz zur Speisung des Motors (1),
wobei der Impulsgenerator (5) die Speisung des Motors (1)
mit Hilfe des Schalters zur Vorpositionierung des Rotors durch
wenigstens einen aus einer einzigen Halbwelle (I1, I2, I3)
bestehenden Stromimpuls mit vorbestimmter Polarität und sodann
die Speisung des Motors mit "Vollwellen"-Wechselstrom steuert,
dessen erste Halbwelle (A) eine zu der Polarität des Strom
impulses zur Vorpositionierung des Rotors entgegengesetzte
Polarität hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
durch den elektrisch Impulsgenerator (5) gesteuerte birektionale
Schalter (4) ein Triac (4) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Synchronisieren des elektrischen Impulsgene
rators (5) mit dem Wechselstrom-Netz aus einem Nulldurchgangs-
Detektor (7) zur Ermittlung der Nulldurchgänge der Wechselspan
nung (V) des Netzes bestehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der elektrische Impulsgenerator (5) den gesteuerten Schalter (4)
mit Verzögerungszeiten (T1, T2, T3) in seinen leitenden Zustand
steuert, die, bezogen auf die Zeitpunkte, (t1, t2, t3) der Null
durchgänge der Wechselspannung (V) des Netzes größer werden,
derart daß die Energie der aufeinanderfolgenden Stromimpulse
(I1, I2, I3) im Lauf der Zeit (t) kleiner wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet
durch ihre Anwendung bei einem in den Programmschalter eines
Haushaltsgeräts eingebauteten elektrischen Einphasen-Synchron
motor (1).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, insbesondere für die Anwendung
bei dem Motor eines hybriden Programmschalters, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Funktionen der Vorrichtung in die elektroni
sche Schaltung zur Steuerung des Motors und insbesondere der
Programm-Schrittdauer einbezogen sind.
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