DE4032146A1 - Trennschieberanordnung - Google Patents
TrennschieberanordnungInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
- H01R9/2625—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with built-in electrical component
- H01R9/2633—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with built-in electrical component with built-in switch
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- Installation Of Bus-Bars (AREA)
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Trennschieberanordnung mit
zwei oberhalb und unterhalb einer geteilten Stromschiene
angeordneten, zwischen deren einander gegenüberliegenden
Enden verschieblich angeordneten Spannstücken, die von
einer Spannschraube durchquert sind.
Bei den bekannten
Trennschieberanordnungen, die vielfach bei Reihenklemmen
zum Einsatz kommen (DE 24 30 736 B2), haben die Spann
stücke in der Offenstellung der Spannschraube, d. h. bei
gegebener Verschiebemöglichkeit, nur einen unzureichenden
Halt und eine unzureichende Führung auf den einander
gegenüberliegenden Endbereichen der geteilten Stromschie
ne. Es kommt beim Verschieben vielfach zu Verkantungen
und es ist dann schwierig, den Spannschieber zu schließen,
in dem man die Spannstücke auf das in der Schließstellung
zu beaufschlagende Ende des bislang nicht angeschlossenen
Stromschienenteiles zuschiebt. In begrenztem Ausmaß ver
sucht man Abhilfe dadurch zu schaffen, daß man für die
Stromschiene zumindest in diesen Endbereichen und auch
für die Spannstücke besondere Profilierungen, insbesonde
re in Form Hinterschneidungen, vorsieht, was den kon
struktiven Aufbau derartiger Blechbiegeteile erheblich
verkompliziert und damit verteuert. In der Schließstel
lung des Trennschiebers werden bei der bisherigen Ausge
staltung bei Anziehen der Spannschraube nicht unbeträcht
liche Kräfte auf beide Teile der geteilten Stromschiene
aufgebracht, mit dem Ergebnis, daß beide Stromschienen
teile in einem umgebenden Gehäuse od. dgl. einer besonde
ren verdreh- und verkantungssicheren Verankerung bedürfen.
Auch dies verkompliziert und verteuert die Herstellung.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe
zugrunde, eine Trennschieberanordnung der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, die bei einfachem konstruktiven Aufbau
ein geführtes, verkantungsfreies Bewegen und eine zuver
lässige Festsetzung der Spannstücke gewährleistet. Die
erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnen
den Teil des Patentanspruches 1. Dank des Führungsansatzes
an einem der Spannstücke und der Festlegung des Endes die
ses Führungsansatzes in der Verlängerung des anderen
Spannstückes bilden die beiden Spannstücke nunmehr ein
stabiles, lagerhaltiges Verbundsystem, das sich problem
los zuverlässig und verkantungsfrei zwischen der Offen
stellung und der Schließstellung der Trennschieberanord
nung auf den Teilen der Stromschiene hin- und herbewegen
läßt, umsomehr, als der Führungsansatz des einen Spann
stückes in einer Durchbrechung eines angrenzenden Elemen
tes der Trennschieberanordnung geführt wird. Die Über
führung des Trennschiebers in die Schließstellung ist
problemlos möglich. Man kann dabei trotzdem auf kompli
zierte Profilierungen an den Stromschienenteilen und/oder
den Spannstücken verzichten. Von besonderem Vorteil ist
ferner, daß sich in der Schließstellung der Trenn
schieberanordnung zwischen der Spannstelle und der Durch
trittsstelle des Führungsansatzes durch das angrenzende
Element der Trennschieberanordnung ein kurzes, insich
geschlossenes Kräftesystem ausbildet, das eine stabile
zuverlässige Festsetzung gewährleistet. In zweckmäßiger
Ausgestaltung wird dabei das angrenzende Führungselement
mit der Durchbrechung von dem einen Stromschienenteil
selbst gebildet, was insoweit eine Abwinkelung aufweist.
Somit wird die gesamte Spannkraft praktisch nur von die
sem einen Teil der geteilten Stromschiene aufgenommen,
das entsprechend in einem Gehäuse od. dgl. zu verankern
ist, während das andere Teilstück der geteilten Strom
schiene nunmehr keiner besonderen Verankerung mehr be
darf. Bei dieser Ausgestattung bracht auch nur dieses
spannkraftaufnehmende Teilstück der geteilten Strom
schiene im Bereich des Trennschiebers mit einem Eintritts
schlitz für die Spannschraube versehen zu werden.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung können die Spann
stücke der Trennschieberanordnung, das eine mit dem Füh
rungsansatz, das andere mit der Verlängerung zur Aufnahme
des freien Endes des Führungsansatzes, jeweils als ein
stückige einfache Blechbiegeteile ausgeführt werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Trennschieber
anordnung gemäß der Erfindung wird nachstehend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Trennschieberanordnung gemäß der Erfindung
in perspektivischer Darstellung in der Offen
stellung des Trennschiebers,
Fig. 2 die Trennschieberanordnung nach Fig. 1 in der
Schließstellung des Trennschiebers.
Die dargestellte Trennschieberanordnung beinhaltet eine
geteilte Stromschiene mit zwei Stromschienenstücken 1a
und 1b, die sich im Bereich der Trennstelle mit den be
troffenen Enden einander gegenüberliegen. Die Trenn
schieberanordnung beinhaltet ferner zwei oberhalb und
unterhalb des Stromschienenstückes 1b (Offenstellung
gemäß Fig. 1) bzw. oberhalb und unterhalb der beiden
Stromschienenstücke 1a, 1b (Schließstellung gemäß Fig. 2)
angeordnete und zwischen den einander gegenüberliegenden
Enden der Stromschienenstücke 1a und 1b verschiebliche
Spannstücke 2a und 2b, die von einer Spannschraube 3
durchquert sind.
Erfindungsgemäß hat nun im dargestellten Ausführungsbei
spiel das obere Spannstück 2a einen Führungsansatz 4,
der im dargestellten Ausführungsbeispiel eine rückwärti
ge Führungsleiste ist, wobei das Spannstück 2a mit der
Führungsleiste 4 als einstückiges Blechbiegeteil ausge
bildet ist.
Die Führungsleiste 4 ist in einer Durchbrechung eines
angrenzenden Elementes der Trennschieberanordnung geführt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel bildet das entspre
chende Stromschienenstück 1b der geteilten Stromschiene
selbst dieses Element. Das Stromschienenstück 1b weist
hierzu einen nach oben weisenden Schenkel 5 auf, der an
entsprechender Stelle eine Durchbrechung 6 hat, in der
die Führungsleiste 4 geführt wird.
Das andere Spannstück 2b weist ferner eine Verlängerung
auf, im dargestellten Ausführungsbeispiel ein rückwärti
ges Winkelstück 7, in dessen hinteren kurzen Schenkel
das hintere freie Ende der Führungsleiste 4 festgesetzt
ist. Auch das Spannstück 2b mit dem rückwärtigen Winkel
stück 7 ist als einstückiges Blechbiegeteil ausgebildet.
In dem hochgebogenen Schenkel des Winkelstückes ist eine
Stecköffnung 8 vorgesehen, in die das freie Ende der
Führungsschiene 4, nach Durchtritt durch die Durchbre
chung 6 im Schenkel 5 des Stromschienenteiles 1b, einge
steckt ist.
Die beiden Spannstücke 2a und 2b bilden über die Füh
rungsschiene 4 und das winkelförmige Verlängerungsstück 7
einen stabilen insich geschlossenen Teileverbund, der
sich durch die Führung der Führungsschiene 4 in dem
Schenkel 5 des Stromschienenteiles 1b verkantungsfrei
und zuverlässig ohne weitere zusätzliche Hilfsmaßnahmen
auf dem Stromschienenteil 1b führen und problemlos in
der Schließstellung (Fig. 2) auf das betroffene Ende
des Stromschienenteiles 1a aufschieben läßt. In der
Schließstellung (Fig. 2) bildet die Spannstelle unter
Einschluß der Spannschraube 3 und der Durchtrittsbereich
der Führungsleiste 4 durch den Schenkel 5 des betroffenen
Stromschienenteiles ein insich geschlossenes Kraftsystem,
das die Spannkraft aufnimmt. Insoweit braucht lediglich
das Stromschienenteil 1b dreh- und verkantungssicher in
einem angrenzenden Gehäusebereich festgelegt zu werden.
Es braucht bei dieser Ausgestaltung auch lediglich dieses
Stromschienenteil 1b in seinem Endbereich im Bereich der
Trennzone mit einem Eintrittsschlitz 9 für den Schaft
der Spannschraube 3 versehen zu werden.
Claims (9)
1. Trennschieberanordnung, mit zwei oberhalb und unter
halb einer geteilten Stromschiene (1a, 1b) zwischen deren
einander gegenüberliegenden Enden verschieblich angeord
neten Spannstücken (2a, 2b), die von einer Spannschraube
(3) durchquert sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß eines der Spannstücke (2a) einen
Führungsansatz (4) aufweist, der in einer Durchbrechung
(6) eines angrenzenden Elementes der Trennschieberanord
nung geführt ist und daß das andere Spannstück (2b) eine
Verlängerung (7) aufweist, in der der Führungsansatz (4),
nach Durchtritt durch die Durchbrechung (6) angeordnet
ist.
2. Trennschieberanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsansatz (4) des Spann
stückes (2a) eine rückwärtige Führungsleiste ist.
3. Trennschieberanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannstück (2a) mit der rück
wärtigen Führungsleiste (4) als einstückiges Blechbiege
teil ausgebildet ist.
4. Trennschieberanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung des anderen
Spannstückes (2b) ein rückwärtiges Winkelstück (7) ist.
5. Trennschieberanordnung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Spannstück (2b) mit dem rückwärti
gen Winkelstück (7) als einstückiges Blechbiegeteil aus
gebildet ist.
6. Trennschieberanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem abgebogenen Schenkel des
Winkelstückes (7) eine Stecköffnung (8) angeordnet ist,
in die das freie Ende der rückwärtigen Führungsleiste
(4) des Spannstückes (2a) eingesteckt ist.
7. Trennschieberanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Durch
brechung (6) aufweisende Element der Trennschieberanord
nung von einem der Stromschienenteile (1b) selbst ge
bildet ist.
8. Trennschieberanordnung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Stromschienenteil (1b) winkel
förmig ausgebildet ist und einen abgebogenen Schenkel
(5) aufweist, in dem sich die Durchbrechung (6) für den
Führungsansatz (4) des Spannstückes (2a) befindet.
9. Trennschieberanordnung nach Anspruch 7 oder 8, da
durch gekennzeichnet, daß nur das die Durchbrechung (6)
aufweisende Stromschienenteil (1b) in seinem der Trenn
zone zugewandten Endbereich einen Eintrittsschlitz (9)
für den Schaft der Spannschraube (3) aufweist.
Priority Applications (4)
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