DE403167C - Weife - Google Patents

Weife

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DE403167C
DE403167C DEB111079D DEB0111079D DE403167C DE 403167 C DE403167 C DE 403167C DE B111079 D DEB111079 D DE B111079D DE B0111079 D DEB0111079 D DE B0111079D DE 403167 C DE403167 C DE 403167C
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DE
Germany
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spreader
weife
spring
prong
movable
Prior art date
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Expired
Application number
DEB111079D
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English (en)
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Bemberg AG
Original Assignee
Bemberg AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/18Methods or apparatus in which packages rotate
    • B65H49/20Package-supporting devices
    • B65H49/30Swifts or skein holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Artificial Filaments (AREA)

Description

  • Weife. Gegenstand der Erfindung ist eine Sperrung für die bewegliche Spreize von Weifen mit zusammenschlagbaren Holmen. Man hat bisher bei derartigen Weifen zum Sperren der beweglichen Holme in der Arbeitslage Stecker benutzt, die das Zurückklappen der Spreize verhindern, während eine Drehung der Spreize nach der anderen Seite durch einen festen Anschlag verhindert wurde.
  • Erfindungsgemäß wird diese zweiteilige Sperrung durch eine einteilige Federsperrung ersetzt, und zwar ist .die Feder so gestaltet, daß sie nicht nur die bewegliche Spreize in bestimmter Lage durch Einschnappen sperrt, sondern auch gleichzeitig den Anschlag zur Begrenzung der Bewegungsweite der Spreize bildet. Dies wird dadurch erreicht, daß die Feder derart zackenförmig gebogen ist, daß die eine Zacke als federnde Rast dient und die andere als Anschlag zur Begrenzung der Drehweite in der Arbeitslage.
  • An sich sind bei Garnweifen Federn zur Festlegung der Holme in der Arbeitslage nicht neu. Es handelte sich aber um Weifen anderer Bauart, und die Feder vereinigte nicht die Rast mit dem Anschlag, vielmehr waren besondere Anschläge neben den Federn vorhanden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ermöglicht eine Sicherung der beweglichen Teile in der Arbeitslage mit einer Mindestzahl von Einzelteilen. Es ist nur notwendig,- die Holme auseinanderzuschlagen und die Weife steht. Das Zusammenlegen erfolgt umgekehrt ebenfalls durch einen einzigen Handgriff.
  • Die Sicherung nach der Erfindung und die Weife, für die sie bestimmt ist, sollen hauptsächlich bei der Herstellung von Kunstseide nach dem Streckspinnverfahren benutzt werden. Hier ist die Weife mit allen ihren Teilen lange ,Zeit der Einwirkung -von verdünnter Schwefelsäure von 4 -bis io Prozent Gehalt mit einer Beimengung von bis zu i Prozent Kupfervitriol ausgesetzt.
  • Dieses Gemisch greift sämtliche Teile so stark an, daß nur die denkbar einfachsten Konstruktionen benutzbar sind.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i die Vorderansicht einer Ausführungsform der Weife, Abb. 2 das Armkreuz reit ausgebreiteten Armen in Seitenansicht, Abb. 3 das Armkreuz zusammengelegt in Seitenansicht, Abb. 4 Einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 5, senkrecht zur Achse vor dem Armkreuz, Abb. 5'einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. q.' durch das ausgebreitete Armkreuz, Abb. 6 einen Schnitt durch das zusammengelegte Armkreuz.
  • Die Weife besteht aus der Achse A und der festen Spreize S mit vier Holmen L und den beweglichen Spreizen S' mit den Holmen L'. Die Holme L' sind zur Erleichterung des Kippers .der Spreize und des Abnehmens des Garnes drehbar, und zwar mindestens einer von ihnen. Soweit ist die Weife bekannt.
  • An der beweglichen Spreize S' ist eine Feder F' angebracht. Diese-Feder hat eine Kimme bzw. Zacke R, in welche die auf der feststehenden Spreize S sitzende Nase N, ebenfalls aus säurefestem Stahl, eingreift. Damit sich die Spreize nicht weiter, wie in 'Abb. 2 dargestellt, drehen kann, ist an der Feder noch ein Anschlag bzw. Zacke a durch geeignete Biegung angebracht, gegen welchen die Nase N schlägt, sobald sie in der Kimme R sitzt.
  • Soll die mit nassem, schrumpfendem Garn belegte Weife zusammengelegt werden, um die Stränge abnehmen zu können, so wird ein auf der beweglichen Spreize sitzender umbiegbarer Holm in Richtung des Nachbarholmes auf der festsitzenden Spreize gedrückt oder von ihm weggezogen. Es tritt aldann die Nase N aus der Kimme R heraus, während sich gleichzeitig die umkippbaren Garnholme auf der drehbaren Spreize umlegen. Die Garnstränge sind dadurch entspannt und können abgenommen werden.
  • Soll die Weife neu benutzt werden, so wird sie aufgeklappt (Abb. z und 5), wobei die Feder die Lage der beweglichen Spreize festlegt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Weife mit zusammenschlagbaren und durch federnde Rasten gesicherten Spreizen, dadurch gekennzeichnet, daB die federnde Rast aus einer derart nackenförmig gebogenen Blattfeder (F) besteht, daB die eine Zacke (a) der Feder als Anschlag zur Begrenzung der Drehweite in der Arbeitslage und die andere Zacke (R) als Sicherung zum Feststellen der Spreize dient.
DEB111079D 1924-09-09 1924-09-09 Weife Expired DE403167C (de)

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DEB111079D DE403167C (de) 1924-09-09 1924-09-09 Weife

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